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Freitag, den S. Dezember 1837 nachmittags «r. AS W. Zahrgan» GM« der deutslchen Kamitic schützen. leid oder Schwäche, sondern ans starkem Her m, selbst zu behaupten. Henle arbeiteten tn des'M an das ganze Deutsche Reich und stünden "den Müttern das; auf 50—60 000 Menschen nur eine Schwe lassen De? Zesnch ftemder Lüiider ist '..ach „Mr werden die ersten Taus^d dieser fra^ Erlangung der Kenntnis des eigenen Lande; das ' grvs,ten^ Herzl.chlcit ,m wertvollste erzieherische Element. ^038 auf deutschem Boden willkommen > hechen. Sie sollen die Schönheit unserer Land- Die Jugend ist der beste Botschafter der Welt, schäft und unserer Städte in sich aufnehmen und lastete Menschen durch das Leben gehen. Hundert lausende von Kindern überständen wohl das Mar tyrium einer falschen Pflege, trügen aber ein müssen, daß die S ch w est ern sta ti o n e n im Deutschen Reiche errichtet waren nach partikula- ristischen oder materiellen Gesichtspunkten. Weite Gebiete des Reiches waren so schlecht versorgt, Sinne 14 000 besoldete weiblick« Fachkräfte der NSV und der NS-Frauen'chast. Ihnen ständen ständig arbeitende ehrenamtlick)« MiarbDer der NSV zur Seite, deren Arbeitsleistung in der Zeit vom Januar 1934 bis Oktober 1937 rund schöner und grösser und verantwortungsvoller nicht darf ist weder nach der autw, ^ sein könne. In seinen 194 Muttermalen und mit schlechten Zte eine U«nder2 «i2 keine» 1750 Mvnd-rsebwrinn-n n-irle bei- ^er^- M "bNver UNY emgetteten. für die ganze Kulturwelt gültige Verkörperung .gefunden hat. Nichts entspricht so sehr diesem erzieherischen Ideal als die ständige Bemühung, das Blickfeld des einzelnen zu weiten und ihn in' «ine harmonische Beziehung zu seiner Umwelt t e en! schäft und unserer Städte in sich aufnehmen und mit dem deutschen Volk Fühlung gewinnen. Wenn WKW bildeten eine willkommene Ergänzung zu den lebendigen Ausführungen des Reichsbe ustrag ten, die ein schönes Zeugnis ablegten für die wahrhaft sozialistischen Leistungen des National sozialismus auch auf diesem Gebiet. Der Chef des R ' würden von der NS-Bokkswohlsahrt in der Rhön, der Lai-erischen Ostmark und in Schlesien Schwe stern eingesetzt und im ganzen Reich die Einrich tungen geschaffen, die notwendig seien, um di« Voraussetzung für die künftige Volksgesundheit zu schaffen. Dem Kleinkind dienten vor allen Din gen die Ernte- und Dauerkindergärten. Bestanden vor der Machtübernahme 8300 Kindergärten im Da» Frank»»«»« Median ist da» M Beröfsenttttzung »er amtlichen «elanntmachangen des AmtrhaMmaim» in «»— an» »es Alten MraermMik, »er Stavt »ranlenbera debördllchersells destimnne «M schen Kampfes" eindeutig gekennzeichnet. Bek der Machtübernahme hätten mir in Deutsch land eine Säuglingssterblichkeit von 7,9 v. H ge habt und der Eesamtverlust in dem Zeitraum von 1919 bis 1935, also in 17 Jahren, betrage nicht weniger als 1310 000 Kinder. Diese Kinder seien nur dadurch gestorben, das; die Mütter nicht muhten, wie sie die Kinder richtig ernähren und pflegen sollten. Der Kampf, der bald nach der Machtübernahme durch die c NSB und den Reichsmütterdienst aufgenominen wurde, zeige heute bereits den Er folg, das; die Säuglingssterblichkeit kni Neichsdurch- schnitt auf 6,59 v. H. zurückgegangen ist und dem deutschen Volke 140000 Jungen und Mädel er halten geblieben sind. ganzes Leben lang die Folgen der Rachitis, eine; labilen Nervensystems, der Zahnkaries oder an derer Mangelkrankheiten mit sich. Ein sehr hoher Prozentsatz, in manchen Reichsgebieten fast ein Drittel der Männer und Frauen — seien mit Mangelkrankheiten belastet, die unbedingt vermeid bar wären. Hier habe der Reichsmütterdienst im Deutschen Frauenwerk eine so gewaltige Aufgabe, wie sie mit Nat und Tat zur Seite. Kindergaben, Säug lingskörbe imd Säuglingsausstattungen im Ge samtwert von rund 20 Millionen NM. kämen zur Verteilung. Ten Müttern diene die NSV durch ihre Verschickung in Müttererhokungsbeime, den Kindern durch örtliche Erholungspfloge durch Kin derland- und Heimoerschickung. Von grösster Wichtigkeit i't die genügend« und richtige Ernährung. und Kind zu helfen. Die erzieherische und wohl fahrtspflegerische Arbeit an Mutter und Kind sei die Voraussetzung für jeden Erfolg im Leben und für das Glück der Familie. Der Einsatz der nationalsozialistischen Volkswohlsahrtspflege richt« sich aber auch auf ein Gebiet, das die Vergangen heit vollkommen vernachlässigt habe: i die Sorg« Mr das Kleinkind, das Kind im vorschukpflichtigen Atter. Gerade hier könnten unendlich viel Schäden ver hütet werden, wenn rechtzeitig eingegriffen werde. Im zweiten bis sechsten Lebensjahre erwerbe da» Kind die Schäden, die es nachher im Leben be lasten. Unter Berücksichtigung aller Umstände dann deutsche Jugend nach Frankreich fährt, wer den viele Bekanntschaften und Freundschaflen er neuert werden, die aus der ersten Neise mit jener Unbeschwertheit und seelischen Bereitschaft geknüpft wurden, die der jugendliche Mensch als eine der schönsten Gaben der Natur in sich trägt. Die Toten des großen Krieges starben kn der Erfüllung ihrer patriotischen Wicht und in edler Hingabe an die Idee der Freiheit. Aber Deutsche wie Franzosen waren immer von der Achtung vor dem tapferen Gegner erfüllt. Wenn sich die Toten achteten, sollten die Lebenden versuchen, sich die Hand zu reichen. Wenn di« aus dem Kriege heimgekehrten Front kämpfer der beiden Nationen sogar Kameraden werden konnten, warum sollten nicht die Söhne und Enkel Freunde werden? Warum nicht? Ju gend von Frankreich: warum nicht? auf 3000 Menschen eine Schwesternstation ent fiel. Wo die Bevölkerung arm war, wo sie wirk lich Wohlfahrt und Fürsorge notwendig halte, geschah nichts. Man kam überhaupt nicht auf den Gedanke», diesem Bevölkerungsteil besonders zu He fen. So hat man nicht nur die bayerische Ostmark, sondern auch die Rhön, die Eifel, Schle sien, Ostpreußen und andere Teile des Reiches unversorgt oder unzureichend versorgt gelassen. Diese Vernachlässigung drückte sich natürlich in dem Gesundheitszustand der Bevölkerung aus. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt nauute in diesem Zu sammenhang Zahlen, die die alte deutsche Wohl fahrtspflege anklagten, unk zwar sowohl die freie wie auch die kirchliche Wohlfahrtspflege, denn beide hätten hier ein gerüttelt Mas; von Schuld. Es sei klar, daß die nationalsozialistische Wohl fahrtspflege ihren Einsatz dort machen müsse, wo die Not am größten sei. So wurden in er ster Linie die Gebiete der bar>erischen Ostmark, iu-r Rhön und Schlesien oorgenommen. Bisher seien von der NSV 2246 neue NS-Schwtstern- stattonen errichtet, in 1275 330 Sprechstundenbesuchen und 7 200 907 Hausbesuchen insgesamt 2 407 148 Personen von der NS-Schwesternschaft betreut worden. Es sei «in neuer Weg, denn die Schwesternstationcn der NS-Volkswohlfahrt seien eingerichtet, um Mutier Wohlfahrtsa-bett sei vorwiegend «ine Aus gabe der deutschen Frau, die sie zu erkvllen hat, nicht aus falschem Mkt- Dos Preisgericht der Weltäusst«!- Dung hat di« Namen der restlichen Grands Prkr- Preisträger für deutsche Kunstwerke bekonntgegeben. Das englisch« Kriegsministerkum hat Aenderungen in der Zusammensetzung des Dann nahm Hauxtamtslelter Hilgenfeldt das Mort: Der Redner begann mit der Erinnerung »a« r-»dl«a I-»-« - uoo IM. vu «»«»«»»« I» dt« Ix« l« M. »chr, »a Nu—« lm I« ««., u» S.ndv°«Irt » «sg. v-ttul-tz«. ao vc , «»una»,ndnu«m-r »o M. Weiter müsse dafür ^forgt werden daß di«, sternstation kam, während in anderen Gebieten Kinder, die geboren werden, nun nicht als be-! — Reue Wege nationalfozialisUstycr »ESwoMaVrtSpflege Die »etrennng von ^Nulter und «inb ist Vie »orauüfetzung Tagesspiegel GLrina ° Kd«n 1 General ob«rst Kischen des Reichs- und pre» K R e i ^Mrtschaftsnnnrstenums übernommen. ... e'Hslagermerster Görkna bat in Internationalen JagÄusW- Aterllgten seinen Dank ausgesprochen. Eestern fand durch den Reichsbund der di« erstmalige Verleihung des Ehrenbuches für krnderrerche Familien statt. Hauptamtslerter Hilgenfeldt sprach ^p^niatie und Presse über neue n^wnalfozralistischer Volksmoblfahrtspflege. des Generals Luden- sie ist unbefangen, freimütig und ohne den ewigen Argwohn, von dem die Diplomaten oft nicht zu heilen sind, v nl er - eissermaßen ihre Berufs krankheit ist. Merdi darf hinter dem Austausch der Jugend keine propagandistische Absicht stehen. Dies würde von vornherein alles verderlen. Der einzige Progrommpuukt eines von den Nationen ^organisierten Verkehrs ihrer Jugenden unterein ander lautet: gegenseitiges Sichte n:« i e nen. Das genügt. Die Mißverständnisse znnsckM den Völ kern beruhen in den meisten Fällen daraus, daß sie sich nie kennen gelernt haben. Ich sehe es nun als meine Aufgabe an, zwischen der deutschen und französischen Jugend ein Ge spräch zustande zu bringen, das von deutscher Seit« nicht in schönen Aeußerungen von mir be stehen soll, sondern in vielen persönlichen Unter- Haltungen Tausender junger Deutscher mit eben soviel«« Franzosen. für das Warum nicht? Ein Mort an di« französisch« Jugtnd von Baldur v. Schirach Ter Jugendführer des Deutschen Reiches, Baldur v. Schirach, der kn Frankreich anläßlich eines privaten Besuches eine sehr herzliche Aufnahme fand, setzt in feiner Zeitschrift „Mille und Macht" die von Camille Chautemps begonnene deutsch-lrarnöffche Zwiesprache fort. In feinen Ausführungen heißt es unter an derem: Tie Annäherung unserer beiten Völl-r ist -k >e europäische Aufgabe von so zwingender Notwend g- keit, daß die Jugend keine Zeit zu verlieren hat, um an ihrer Lösung zu arbeiten. Tie Worte des Führers und iener eindr-cksvolle Aulruf, den der französische Ministerpräsident Camille Chau- temps an unsere Jugend richtete, ermuntern uns junge Teutsche, diese Erkenntnis zu verwirkst hm. Wenn ich schon vor meiner Nef; nach Frank eich bereit und entschlossen war, allles zu tun, um die junge Generation De -llchlands mit der f an- zöfifchen Junend in Kontakt zu br'ngen und für diesen Entschluß in meinem Vaterland li' herz liche Zustimmung aller Beoölkerungskreie, vor allem aber die meiner Kampfgefährten in d-r Führung der NSDAP gefunden habe, so bin ich glücklich, in Paris nicht nur nicht enttäuscht, sn- dern im Gegenteil lebhaft ermutigt worden zu s in. Ich habe unter den Franzosen, mit denen ich ge sprochen habe, so viel Aufgeschlossenheit für Ken Gedanken einer Annäherung der Jugend gefun r:, wie ich sie — affen gesagt — kaum vermutete. Die Jugend hat das Recht, vielleicht sogar die Pflicht, gleichsam außerhalb der großen Politik, sich mit ihresgleichen über geographische Gren zen und politische Schranken hinweg zu unterhal ten. Sie hat nackt einem Wort Adolf Hitlers ihr« eigene Solidarität. Die deutsche Jugend, die In einer vom Auslande so häufig mißverstandenen und dem fremden Beobachter oft unbegreiflich er scheinenden Selbständigkeit aufwächst, soll nach dem Millen des Führers der deutschen Nation ihr eigenes Jugendleben führen, den Regungen ihres Herzens gehorchen und frei und ungezwungen so wohl ihr Dasein im Innern des Reiches gestalten als auch ihr Verhältnis zu den Jugendgemeinschaf ten der anderen Völker. Es entspricht dem We «i Und Gesetz unserer Jugendorganisation, weim sie im Verkehr mit anderen Nationen nichts anderes zu gewinnen sucht als die Kenntnis des fremden Volkstums. Cie hofft, in diesem ihrem Streben von allen anderen erzieherischen Kräften in der Melt verstanden zu werden. Die deutsche Jugend hat sich jenem Bildungs- ideal verschrieben, das in Goethe seine «vige und Der Fü.irrr der GrupM aatta» führ«, Schepm-n^n^ »"dU« »Ml. SNqenfeldt vor Diplomatie und Presse Berlin, 2. 12. Das Außenpolitische Amt der NSDAP setzte am Donnerstag die Reih« seiner Empfangsabende für die Diplomatie und Presse im Hotel Adlon mit einem Vortrag des Neichsbeauftragten für das WinterhilfsEk, Haupt amtsleiter Hilgenfeldt, über „Neue Wege nationalsozialistischer Dolkswohlfahrtspfle"«" fort. Die Angehriögen des Di lomatifcken K irps, füh rende Persönlichkeiten aus Partei, Staat und Wehrmacht sowie die Mitglieder der in- und aus ländischen Presse bekundeten durch eine a ll« ordent lich starke Teilnahme ihr Interesse an dieem Vor trag, der ihnen aus berufenstem Munde eß en überaus wertvollen Einblick in die Organisation und Ziele der nationalsozialistischen Dolkswohl- fahrtspflege vermittelte. Neußerst aufschlußreich« Lichtbilder aus der Tätigkeit der NSV und des Außenpolitischen Amtes der indem sie sich der Verantwortung bewußt ist, "rmeerates bekanntgegeben. NSDAP, Reichsleiter Alfred Rosenberg, erzieherisch auf- die Bedürf.kzen eknzuwkrken. Das, würdigte in feiner Begrüßungsonsmache Haupt-/Ziel ihrer A-beit könne nur sein, den Betreuten amtsleiter Hilgenfeldt als den Mann, der das bereit und fähig zu machen, sich kn Lebenskampf größt« soziale Hilfswerk der Weltgeschichte argani- ' ... . siert und es immer gewaltiger und fruchtbarer für das deutsche Volk ausgestaltet habe. a^-Smin^ "gesamten T^e^ so hatte"sich di- Zahl Jahren 19^6 37 49 478 837 Oktober 1937 auf bereits 13 600, also fast KW doppelt soviel erhöht. Hilgenfeldt teilte mit daß Bei der Machtübernahme habe man feststellen Notstandsgebiet der bayerischen Ostmark im Laufe von drei Jahren insgesamt 110 Bauten errichtet werden, die im Dienste der Gesund- heitssührung der Bevölkerung stehen sollen. Zum Schluß verwies er auf das Tuberkulose-Hilfswerl der NS-Vokkswohl- fahrt, 232 350 000 Tagewerken entspricht, mit denen man, . .. „ ein Rerchsautobahnne!; von 5890 Kilometer Länge Punkt 21 des Programms der NSDAP: „Der bauen könnte. 22 048 Hilfsstellen und 1887 Be- Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu raiungsstellen spannten sich heute netzartig über sorgen durch den Schuh der Mutter und des Kin- ' des." Diese Aufgabe habe der Führer in seinem Buch „Mein Kampf" als „Erfüllung alles heldi- nrütterdienst ouf die deutschen Frauen ein durch stehenden Reichs^ruftEka^Ar Stt!di«^^ hauswirtschaftbche, durch erzieherische und durch einen Auftuf an die Studenten aerickitet. pflegerische Kurse. Vom Jahr« 1935 bis -um Juli! Am 1. Januar 1938 tritt die ^m Sondertreu- 1937 wurden vom Reichsmütterdienst in 63 000 händer für den öffentlichen Dienst erlassene Ta- Kursen 1245000 Mütter geschult und bereit ge- rifvrdnung für die Krankenanstalt«» macht für ihre große Aufgabe, das Blut zu der „Inneren Mission" in Krall.