Volltext Seite (XML)
UW Sonnabend, den 4. Dezember 1937 nachmittags -Mr. 283 8k. Zahrgang es möglich sein, mich das Lohnproblem sckiritt- des Li. sollen. hinaus ein deutlicher Bewers für di« Einstellung des Führers und der Reichsregierung zu den Fra- sich nach Moskau zu begeben. Ein Bündnis mit I verzeichnet mit Genugtuung die Herzlickikeit in der gen der Arbeiterschaft überhaupt ist. Die Anord Begegnung. Aufruf des Gauleiters und Reichsstatthalters zum „Berufswettkampf Tods verurteilt, 'Ehrend drei Bauern strafen von msge^ aller Schaffenden i>^r turkmenischen Sowjetrepublik muroe em em» . aeborener Bauer zum Tode verurtellt, der eine» Mittel zur Durch- H , Wablagitator verübt hatte Feder Deutsche bekennt sich heute durch sein Wer zum Führer! front u. a. Mich ein« weitgehende Einführung des bezahlten Urlaubes durchführt werden, gar nicht -u rechnen all die vielen and ren Mahnahmen der-Deutschen Arbeitsfront und ihrer Organisa tion „Kraft durch Freude", die alle dazu an getan sind, di« Lebenslag« des ge'crmten deut schen Volkes, inbesondere des deutschen Arbi'ers gegenüber dem früheren Zustand ganz wesentlich zu verbessern. > Bei der durch die Erfordernisse des Viersahres- l ming bringt für den deutschen Arbeiter die Lohn zahlung am Neujahrsiag, am Oster- und Pfingst montag und am ersten und zrveiten Weihnachts feiertag, soweit einer von diesen beiden Feiertagen und der Neujahrstag nicht auf einen Sonntag fallen. Daß Hermann Göring diese Anordnung als seine erste Verordnung in seiner Eigenschaft als kommissarischer Wirtschaftsminister heraus- bringt, läßt klar erkennen, daß der Sinn der natio nalsozialistischen Wirtschaftspolitik die Hebung des Lebensstandards des deutschen Arbeiters ist. In dieser Beziehung hat die nationalsozialistische Staatsführung im Gegensatz zu den Regierungen früherer Zeiten stets den Mut aufgebracht, offen und frei zu erklären, daß dieses ihr höchstes »Ziel nur in weiter Sicht zu erreichen ist, und dasz Voraussetzungen für die Erreichung dieses 21 neue EkWetzuM» in Sowjetrnhlmd Wenn das Wort überhaupt Berechtigung dann noch am ehesten vom Standpunkt des Leiters aus." Nachdem die wirtschaftlichen Maßnahmen planes augenblicklich besonders hohen Anspannung aller Kräfte ist die durch die Anordnung über die Lohnzahlung an Feiertagen zum Ausdruck kommende Anerkennung der geleisteten Arbeit dop pelt freudig zu begrüßen, ist sie doch dazu angetan, die Schaffensfreudigkeit und Einsatzbereitschaft noch mehr als bisher zu steigern. Die Anordnung, die in keiner Weise eine Aenderung der bisherigen Lohnpolitik des Dritten Reiches darstellt, ent spricht ganz den Hamburger Ausführungen des Ministerpräsidenten Göring, in denen er sagte: „Es wird heute in Wirtschaftskreisen bisweilen darüber gesprochen, daß zu wenig verdient wird. hat, Ar- hh folgendes: 1. Für die Arbeitszeit, die infolge des Neu- jahrstages, des Oster- und Pfingstmontags sowie des 1. und 2. Weihnachtsfeiertages ausfällt, ist den Gefolgschaftsangeh rigen der regelmäßige Arbeitsverdienst zu zahlen. Dies gilt nicht, soweit der Neusahrstag und die Weihnachtstage aus einen Sonntag fallen. Durch Tarifordnung oder Betriebs- <Dienst-> Ordnung kann bestimmt werden, was als regelmäßiger Arbeitsverdienst anzusehen ist. 2. Für den I. Mai verbleibt es bei der ent sprechende Regelung des Gesetzes über die Lohnzahlung am Nationalen Feiertag des deutschen Volles vom 26. April 1934 (RG Bl. I S. 337). Dritten Reiches der Wirtschaft die Voraussetzun gen zu einer ungestörten Entwicklung gegeben haben, werden unsere Wirtschaftsführer bestimmt die Bemühungen des Ministerpräsidenten Göring unterstützen, die auch dem deutschen Arbeiter nach den vorhandenen Möglichkeiten einen Anteil an de? fortschreitenden Aufwärtsbewegung gewähren sphäre in der öffentlichen Meinung beider Länder gekennzeichnet würde. In diesem Zusammenhang werden die Bemühungen der Frontkämpfer und des Reichsjugendführers unterstrichen. An die Initiative der deutschen Jugend knüpft auch „Pa ris Soir" bei dieser Gelegenheit an und die „In formation" läßt sich berichten, daß -Minister Del- hos durch die Höflichkeit des Reichsaußenministers besonders beeindruckt gewesen sei. „Jntransigeant" Moskau, 3. 12, Eine neue Welle der Sabo- tage- und Hochverratsprozesse, denen d e üblichen Massmerschseßungen folgen, geht zurzeit wieder durch die ganze Sowjetunion. Im Nord-Kau kasus-Gebiet wurden sechs Landwirtschaftsfunktio. näre wegen konterrevolutionä-er Umtriebe unk Schädlingsarbeit erschossen. In Swerdlowsk sind fünf Funktionäre der Gebiets-Landwirtschafts»«» waltung, darunter eine Frau, wegen angeblich«, «Zugehörigkeit zu einer antisowjetischen Orgnnisw tion und wogen Sabotage sowie weitere fünj Angestellte eines Getreidekontors zum Tode »er urteilt worden. Zm Gebiet Samara wurde der Direktor eine Schweinefarm wwen Sabotage zum deutung erhalten, zumal das System der kollek tiven Sicherheit zusammengebrochen sei. Die französische Presse zur Begkähong von Delbos durch Freiherr» von Neurath Paris, 3. 12. Die Tatsache, daß Reichs außenminister von Neurath Gelegenheit nahm, den französischen Außenminister auf dessen Durch fahrt durch Berlin zu begrüßen, hat in der französischen Oeffentlichkeit besondere Beachtung gefunden. Der Berichterstatter des Havas-Büros meldet, daß darin mehr als eine höfliche Geste gesehen werde und dadurch eine bessere Atmo- Warschau, 3. 12. Am Freitag nachmittag traf der französische Außenminister Delbos zu sei nem offiziellen Besuch in Warschau ein. Auf dem Bahnhof hatten sich zu seiner Begrüßung Mini ster Beck und zahlreiche hervorragende Persön lichkeiten «ingefunden. Reisen nach Moskau nicht mehr diskutabel Warschau, 3. 12. Die polnische Oeffentlich- i keit wird heut« von dem Besuch des französischen Außenministers weitgehend beherrscht. Der regie- ! rungsfreundlich« „Kurjer Querwonny" erinnert daran, daß der letzte französische Staatsbesuch im Jahre 1935 stattfand, als Laval aus der Reise nach Moskau in Warschau Station machte. Von diesen Zeiten sei man heute entfernt. Die Ent täuschung über die Sowjetunion, deren Prestige - erschüttert sei, habe dazu geführt, daß in Frank- , reich niemand mehr an das Bündnis mit Moskau Ein neuer ZettavfWnttt für Vas deutfGe Arveitertum Vas Aramenderger rasseblatt ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Velanntmachnngen des Amtshauptmannes zu Nöda und des Ersten Bvraermeitters der Stadt Aranlenbera behördlicherseits bestimmte Blatt denkt und Minister Delbos habe es abgelehnt, s ' " " " ündnis mit! Polen habe für Frankreich eine neue große Be-j Berlin, 3. 12. Der Beauftragte für den Erst, wenn es gelungen ist. sedem-Ar e ter ernm Vierjahresplan, Ministerpräsident Generaloberst Arbeitsplatz zu sichern und ihn dann i n Rahmen Göring, erläßt Über die Lohnzahlungen an Feier-> des Wirtschaftsprozefses an se inen, also an dem ihm auf Grund seiner Fähigkeiten und Lei- S. Der Reichsarbeitsminister trifft die zur Durch führung und Ergänzung dieser Anordnung notwendigen Bestimmungen. Er kann Aus nahmen von der Vorschrift der Ziffer 1 für einzelne Betriebe genehmigen, wenn es ihre wirtschaftliche Lage zwingend erfordert. Berlin, den 3. Dezember 1937 < Der Beauftragte für den Vierjahresplan gez. Göring, preutz. Ministerpräsident. -i- Festtage sollen zrendentage sein! Am Tag« der nationalen Solidarität 1937 an dem sich jeder Deutschs wieder durch sein Opfer zum Führer bekennt, hat der Beauftragt« für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Generaloberst Göring, eine Anordnung erlassen, die «kn« Aner kennung der treuen Mitarbeit des deutschen Ar beiters für seine bisherige Mitarbeit und darüber Außenminister Delvos in MarfGau Das System der kollektiven Sicherheit erledigt? Tagesspiegel buttstaa General Franco zum Go- ourrstag Glückwünsche übermittel" lahresvlan^qv^äk für den Bi«» neralobl?»' Ministerpräsident G«- zabluno??"'*,Boring hat über die Lohn- zahlungm an Feiertagen eine Anordnung erlassen. sÄ^n^E".Aussteller von neuen deub telluno^» Ef der Weltaus ¬ stellung den Grand Prir erhielten, liegen jetzt vor. Dr. Frick ist gestern nach mittag m Stockholm «ingetroffen. . -^^rrchtenaus Sowjetlvanien rukoka« l'H °n Otten an der framzösisch-sowjett sowjetrussisch« und ander« aus- ländische Grenzbeamte, die den Erenzverkehr über» wachen. Außenminister Delbos ist gestern nach ^a«fn Warschau eingetroffen. Die noknisch« beherrscht ^nr Besuch weftgehent , 3m Zusammenhang mit dem Bomben«»- schlag ber der japanischen Parade stk der Internationalen Niederlassung, wurde der Tab ott für einige Stunden völlig abgesperrt. Bundespräsident Varaas unterzeich nete eine Verordnung über die Auflösung samt» kicher politischer Verbände in Brasilien. Kämpf« mid «önver an dle Front! An alle Schaffenden unseres Volkes ergeht in diesen Tagen der Ruf, durch die Beteiligung am „Berufswettkampf aller schaffenden Deutschen" ihren Willen zur Arbeit und insbesondere zur beruflichen Bestleistung zu bekunden. Die Natio- nalfozialtsttsche Deutsche Arbeiterpattei sieht im Erfolg des Berufsmettkampfes nicht nur einen Bau stein zum wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutsch- Ueberzeugt davon, daß der Berufswetttampf, fr dem nur der Kämpfer und Könner bestehen kann, einen entscheidenden Schritt in der Neuordnung unseres gesamten Arbeitslebens bedeutet, seh« ich in der vorbildlichen Beteiligung aller Schaffenden Sachsens ihre Bereitschaft, durch Förderung d« Leistungsvermögens dem Führer beim Aufbaun«! noch tatkräftiger zu helfen, als dies bisher der Fall war. Von den Betriebsführern in Hand'.verk, Mandel, Industrie und freien Berufen erwart« ich tatkräf tig« Mitwirkung im Berufswettkampf durch per sönlichen Einsatz sowie Bereitstellung der für die Durchführung notnendigen Materialien und Räum«, Der Berufswetttampf kann aber nur gelingen, wenn sich gleichfalls wieder, wie in den vorher gehenden Jahren, ehvenanttliche Mitarbei'«r aur Partei, Staat und Wirtschaft zur Verfügung stellen und durch Mit- Und Zusammenarbeit eine rei bungslose Abwicklung des Berufswetttampfes ge währleisten. gez. Marlin Mutschmann. lands, sonder» vor allem ein Mittel zur Durch- hatte fttzung des nationalsozialistischen Le.stungsge- . A'UaWolgadeutschen Republik sind drei Ange- . ,,, , ... gellte eines Getreidespeichers im Gebiet Erlen- deuts^ Arbeitettum ein meaen angeblicher vorsätzlick-er Schädlings- neuer Zeitabschnitt begonnen. Alle werden « leben, ' daß in Zukunft immer mehr für den Aufstieg «rbrit MM Tod- verurteilt worden. im Berufsleben Ehavakter und Leistung entscheid« id i Von zahlreichen weiteren umftngrenhen Pro- sind, da das Bekenntnis zu Charakter und Lei- zessen, in denen lns jetzt noch keine Urteile vor- stung «in wesentlicher Teil unseres sozialistischen liegen, berichtet die Provmzprene aus alten Tet- Wollens ist. len der Sowjetunion Lohnzahlungen an Feiertagen GoziQße Anordnung GSringS lagen folgend« Anordnung: bem ihm auf Grund seiner Fähigkeiten und Lei- Di« Durchführung des Merjahresplanes stellt' jungen gebührenden Arbeitsplatz zu Men, wird «höhte Anforderungen an alle Gesolgschaftsang«- s« möglich sein, auch das Lohnprobleni sckmtt- hörigen. Lohnverbcsserungen können als Ausgleich weise zu lösen. Dabei darf nicht verkannt werden dafür nicht gewährt werden. Damit aber die daß die Lebenslage des deutschen Arbeiters heute Mitarbeiter an dem großen Werke des Führers wesentlich besser ist als die der Arbeiter m di« Feiertage in Freude verleben können, bestimme vielen anderen großen Industrieländern. So '' - konnte durch das Wirken der Deutschen Arbeits- Anordnung des Beauftrag- fan Mv idA» ihr möglich den deutschen Arbeiter von der Geißel ssddT- der Arbeitslosigkeit fd gut wie völlig zu befreien.