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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193711236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371123
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-11
- Tag 1937-11-23
-
Monat
1937-11
-
Jahr
1937
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Hand dem Dauer, die Nahrung für das ganze heilig? Zn uns allen lebt die ungestillte Sehnsucht nach 2 Lslokwui«! potsr lüviSdotl sein Nachbar eins schöne Helle, luftige Kantine i das) er saft ans de«» Latschen kippte, weil der i I früher rot warnende, spannungsführende Teil je'st j > grün gestrichen mar. steckte die Gefolgschaft die llebrigens sollen die Strohmeier-WerLe dann > den sein. Köpfe zusammen. konnte im gros-pn und ganzen gesehen mit einein tüchtig Thymian, da dieses Fleisch wnig Eigen- Die Summe der vereinnahmten Be'rän« stieg von Sparen, Kind! Sparen! Ein rechter Siedler 6,1 o/o, die mit einer Mehrausgabe von 16,2 «'s w'nn er aut einen arüi-en "'b mii einer uneyransgaoe von rv,-: Damit schultert Herbett verbunden w!kd. Die Zahlen legen Zeugnis dafür nrollenle^ ?b. daß sich auch i,, den Angestelltenkreisen di« heiliges Land zu gewinnen. ! ' damit der 28. November 1937 zu einer Grosz- Landhelfcr über Somnier ihr East ist. I arten derselben. Zuvor sei gesagt, daft bei we'eut- in donnergrün, der Fussboden spiegelte in allen Regenbogenfarben, und das ganze sah aus, als sei inan versehentlich in einem Irrgarten oder mei nethalben auch ins Paradies geraten. Nurlang sam gewöhnten sich die Augen an die Farben-- Hatte da die Arbeitsfront vor wenigen Wochen im Nachbarbetrieb die saubere Kantine und die Dlumm vor den Fenstern gelobt, so zergrübelt sich Strohmeier jetzt den Schädel, wie er es fertigbringen könnte, daft fein Betrieb noch mehr auffiele, daft die Strohmeier Werke, wenn mög lich. ein Musterbetrieb genannt werden könnten. Plötzlich schof, ihm eine glanzende Idee durch VLL rso ft Der Sieg ist: Durch ein kraftvolles, wehrhaftes Bauenitum ewiges Leben des Volkes! wiesen zu haben. Die Jugend wird dielen Weg gehen aus gesundem Instinkt. Nationalsozialis mus, Heiligkeit des Blutes und des Bodens sind ihr kein wohlverstandenes, theoretisches Lehrge bäude, sie will zuerst und immer das, was sie glaubt, durch ihr Leben beweisen. Sparmann die lange Sprossenleiter. Was sonst noch zur Vrunnenreinigung gehört, tragen sein I Es blieb so. Aber nicht lange. Ms sich der Ihr Ruf und lange Hermann einen elektrischen Schlag holte, !' Gottes freiem Himmel und den, Dreiklang: Erd«, Mühe, Arbeit, der den beglückt, der es treu und redlich meint. Blut und Boden — nicht alle waren Prediger, die das Mort im Munde führten, waren des Musteriums sich nicht bemuftt geworden. Viel«, NM. 13951 000 — auf NM. 15 387 000.—. Der Nersichcrtenbestand erhöhte sich von 262 245 auf 274 921. Für Versicherungsleistungen wurden ins- gesamt 9^M. 12 691307,53 aufgcwendet. Dies be deutet eine Mehrausgabe von RM. 702000.— gegenüber dem Vorzahre. In dieser Ausgaben- erhöhung liegt eine sehr beachtliche Steigerung der Wochenhilfsfälle gegenüber dem Vorfahre um Einst zog die Blüte der deutschen Jugend in «in fernes, „Heiliges Land", nahm ein« Unsumme von Opfern auf sich und vergoh Ströme besten deutschen Blutes. Äunst und Wissenschaft 75 Jahr« Deutsche Gesellschaft in Stockholm. Die Deutsche Gesellschaft, die Vorgängerin einer organisierten deutschen Kolonie in Stockholm, konnte kürzlich auf ihr 75jähriges Bestehen zu rückblicken. Die im Jahre 1862 von 20 jungen Dcutsckxm gegründete Organisation, deren Zweck dt: Pflege deutscher Sitte und deutschen Meens Direktor berichtete, daft die Gefolgschaft beschlos- son Haft«, die glänzende Idee >des Chefs aus zugestalten und aus der Fabrik einen zoologi schen Garten zu machen. „Unerhört," grunzte Stkohmoior, „wirklich ganz und gar unerhört." Aber am Nächsten Tage schon walteten die 13 Maler wieder ihres Amtes. Uebe-strichen die Maschinen schön grau und die gefährlichen Teile schön rot, lackierten die Fensterrahmen und kalk ten die Decke. Direktor Strohmeier lieft dann lieber wie 'Zwei schwere VerkehrsnnfSlle in Amerika. In den Vereinigten Staaten haben sich am Montag zwei schwere Derkehrsunfälle ereignet. In San Diego (Kalifornien) stiesst» im dichten Nebel zwei Straßenbahnwagen zusammen. Etwa 40 Per sonen wurden verletzte, davon 9 so schwer, daft an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. — In Chi cago fuhr ein elektrischer Vorortzug in einen Lehrzug hinein. Eine Frau wurde getötet und über 20 Fahrgäste erlitten mehr oder weniger schwere Verletzungen. Heil Hitler! gez. Müller V^irksinnungsmeister ' des SSchs. Cchnhmacherhaudwrkcs. gez. Weigel GaufachschastswoItcr der Schuhmacher DAF-Gauwattung Sachsen. Volkswirtschaftliches Die Kaufmännische Krankenkasse Halle (Saale), Mrus an dar SSWsche Schuh- macherhandwertt Am Sonntag, dem 28. November 1937, mit tags 12 Uhr, wird durch den Gauleiter und Reichsstatthalter Pg. Marlin Mutschmann und den Leiter des Deutschen Handwerks Pg. Paul Wal ter in Anwesenheit zahlreicher führender Pe sön- lichkeiten der Partei, des Staates, der Deutschen Landflucht, die Rückführung gesunder, deutscher Menschen auf das Land, «in« hervorragend« Stille ein. Die unumstöftlichen Erkenntnisse der Rassenkunde und damit eine unter neuem Blickwinkel gesehene Geschichte lehren uns, daft das Heben ^dex Ver gehen unseres Volkes von dein Bestand eines star ken Bauerntums abhängen. Landflucht, Verstädterung bisher — — — Welche Kommandos «rtönen jetzt? Aendert« sich die Marschrichtung? für seift FMHstück gehalten und hmeingebiffen, weil man die Bloche mit Mustern wie Schw k er Käse gestrichen hatte. Dauerte denn auch gar »richt lange, so besuchte der Vertrauensmann Strohmeier in seinem Kon tor. „Herr Direktor", sagte er, „die Regenbö- Typhus in London. Die Typhus-Epidemie, di« vor etwa 3 Wochen in der Londoner Dorstadt Croydon ausgebrochen ist, wiid mit immer grö sserer Besorgnis verfolgt. Während die Aerzt« den Höhepunkt der gefürchteten Krankheit bereits letzte Woche für gekommen hielten, haben sich die Typhusfälle nicht nur in Croydon erheblich vermehrt, sondern es ist setzt auch im Zeiitnim Londons Typhus festgeltellt worden. In Kensing ton, dem Londoner Ältesten, liegen bereits fünf Typhusbehaftete darnieder. Zwei wei'erv Perso nen sind hier an« Connabend und Sonntag ge storben. In London beläuft sich die Zahl der Typhuskranlen auf 137 wovon am Sonnabend 11 und am Sonntag 13 neu« Fälle verzeichnet wurden. Insgesamt sind hier 7 Personen der Krankheit erlegen. Die Londoner Blätter, die tn gvoser Aufmachung die Beunruhigung der Oef- fentlichkeit über di« Epidemie zum Ausdruck brin gen, berichten bereits, das» di« Krankheit auch kn Kardiff in Südwestengland ausgebrochen sei, wo 6 Personen von ihr befallen seien. Für nächsten Mittwoch ist kn London «ine Sitzung von 300 Netten anberalmft worden, die über Mittel uni» Wego zur wirksamen Bekämpfung der Epidemie be» raten sollen. den kantigen Schädel. Er lieh die dreizehn Ma ler koinmen, die in seiner Fabrik arbeiteten und hielt Mit ihnen lang« Konferenzen ab. Lange Konferenzen hinter verschlossenen Türen. DieAr- beitskameraden fragten sich fast die Seel« aus den« Leib, aber die dreizehn Maker hielt«» dicht kundgebung des Deutschen Schuhmacherhau dwerles Mrd. !Zu"KaIbsgeflöfe, gleich'ob gekocht mit Sof- berichtet über den Vev- - - — - - - - - , lmif des Geschäfts,'ahres 1936. Dos Jahr 1936 raMMSt? - rauddieaft! svas Paradier Das Reich der Zukunft wird «n Bon E. C. Christophs Bauernreich stin oder es wird vergeben > Es ^ibt Maischen, di« meinen, wenn sie etwas wie das Reich der Hohenzollern und «mpacken, dann können sie es ohne Zweifel »mn- Hohenstaufen. ... I bestens noch einmal so gut wie ihr lieber Nach- Adolf Hitler. «Par. So ein Mensch war Strohmeier, Direktor Unter den große» Aufgaben, die sich aus dein Strohmeier von den Strohmeier-Werken. Umbruch unserer Sveltanscbauung, dem Neubau I unseres Staates für die Wiedevgesundung unse-es Volkskörpers ergeben, nimmt di« Bekämpfung der geradezu, sie in unserem Speisezettel mit aufzu- ukunft Brücken des Verständnisses zu bauen' nehmen. ischm Deutschland und dem stammverwandten > B«i der Zubereitung verwendet man in jedem Hweden. 'gqlle reichlich GrMrz- und KüchviMMr. Bei «US Kelmat and Baterland Frankenberg, 23. November 1037 Haben 6ie diese Wolde schon „Innereien" gegessen? Der Ausdruck „Innereien" für all« inneren Teile unserer Schlachttiere wird wahrscheinlich vie len Hausfrauen neu und fremd sein. Fremd ist ihnen aber oftmals auch die Kenntnis vom Wert dieser Innereien und von den vielen Zubercitungs- Di« Seeschlange ist wieder da. Hochsommer und Sauregurkemeit sind zwar längst vorbei, die kn diesem Jahre so schmerzlich vermiftte See- schlänge hat as sich aber nicht nehmen lassen, trotz der rauhen Witterung noch zu erscheinen. Aus England, der Heimat des.Ungeheuers vom Loch Nef» konnnt j«tzt die längst erwartete Sensationsmeldung über ein furchtbares Seeun- geheuer, das sich kni Kanal herumtreibt. Dies mal ist es übrigens «twas ganz Neues: ein Walfisch mit einem — Kamekgesicht! „Tam«I- Face", wie d'e englischen Zeitungen dke'«s Un geheuer getauft haben, ist vor einigen Tagen zum ersten Male von einem Gärtner kn der Näh« von Devon an der englischen SüdWste gesichtet morden. Seit dieser Zeit kamen immer neu« Be richte von der Kanalküste, die von einem selt samen „Riefenwal" sprachen, dessen Kopf dem eines Kamels gleichen soll. Nun sind wir doch wenigstens noch zu unserer Seeschkange gekom men! Ungläubigen und dem Unglauben in »ms selbst,! ul>erzeugt, das? unser NM mcyt un- i v. - - - gilt immer wieder der Trägheit, und Gmuffucht.' NeteMgung, - Solm und der kleine Ter,mner Schlau, der als Seutfchlandsender 6.00: - Mvrgenruf. — 6.30: Morgenmusik, da zwischen 7.M: Nachrichten. — 9.40: Kleine Turn stunde. — 10.00: Hörspiel. — 10.30: Fröhliche« Kindergarten. — 11.30: Schallplatten. — 12.00: Konzert. — 13.60: Nachrichten. — 15.15: Bunt« Kleinigkeiten. — 16.45: Ach, das Stückchen Pa pier! — 16.00: Konzert. — 18.00: Zeitgenössische Lhornmsil. — 18.20: Dichterstunde. — 18.40: Hinter den Kulissen großer Sportereignisse. — 19.00: Nachrichten. — 19.10: Und jetzt ist Feier abend! — 20.00: Unterhalttmgsmusik. — 21P0; Vrolinsonate von Beethoven. — 22.00: Nachrich ten. — 22.15: Zur Unterhaltung. — 23.00: Tanz. ' ' ' ' , * RMssender Leipzig 6.00: Morgenruf, Wetter. — 6.10: Eymnastil. — 6.30: Konzert, da-w. 7.00: Nachrichten. — 10.00: Hörspiel. — 10.30: Tagesprogramm. —- 11.15: Erzeugung und Verbrauch. — 11.35: Heute vor .... Jahren. — 11.40: Die letzte Frucht wird «ingebracht. — 12.00: Konzert, däzw. 13.00- Nachrichten. — 15.10: Ich vertrete eine Tertil- arbeiterin. — 15.30: Szenen aus einem Schnitze» darf. — 16.00: Konzert. — 18.00: M«r Jahve ReichstierschutMsetz. — 18.20: SchaNplatten. —> 1850: Umschau. — 19.00: Nachrichten. — 1d.10e Lusttger bayerischer Abend. — 21.00: Bmcknee» Konzert. — 22.00: Nachricht««. — »S.30: Uw- terhaftunL Pch Kanz. weil sie die Stadt nicht kannten, viel«, well si« das Land nicht kannten- ... . . ... Die beides kannten und schon früh verschworene gcnfarben im Betrieb muffen verschwinden." Kämpfer unseres Führers waren, si« formten die. Da kam er aber bei Strohmeier schlecht an. ersten Marschkolonnen, um die gesunde Jugend „So" grünste er, „also das paftt Ihnen nift? hinzuführen zum deutschen Boden. Aus Hunderten i Sie haben ja keine Ahmrng von der Schönheit nationalfozialistischen Nrtmnanen wurden Tarnende, des Arbeitsplatzes Bleibt alles so wie es ist!" die heute in der Front der Jugend des Führers! Es blieb so. Aber nicht lange. Ms sich der als Landdienstler Inarschieren. J,p . -- . - . Wollen dringt heute an die Ohren der ganzen i daft er fast ans den Latschen kiupte, weil der bäum und Blumen vor die Fenster pflanzen, deutschen.Jugend! «früher rot warnende, spannungsführende Teil festj >-—- Vielleicht wird es das grösste Merk der Hitler-' grün gestrichen mar, steckte die Gefolgschaft die - etwas später wirkkich ein Musterbetrieb gewor- Jugend sein, den Meg zurück zum Boden ge- Köpfe zusammen. > dm sein. war. hat in all' diesen Jahren Freud und Leid sich billigeren Preisen die inneren Teil« der Tier«, des deutschen Vaterlandes nnd der deutschen Stam-' auch des Wildes, denselben Nährwert besitz«», wie mesgenossen geteilt, sie hat mit der Heimat ge- das übrige Fleisch. Ja, es kann Vorkommen, daft jubelt und Fest« gefeiert, mit ihr aber auch die genamrten Teil« wichtige Stoff« «uthali«», schwere und ernste Zeilen durchlebt und in man- die wir im übrigen Fleisch vergeblich suchen. Da eher Not — nicht nur im Weltkriege — helfend alle die Organe, also Magen, Herz, Darmwände ihren Einsatz geleistet. Seit dem Jahre 1909, (Geflösst), Lung« und auch Eut«r zu Lebzeiten ist es Tradition, daft d«r jeweilige deutsche Ge- des Tieres durch ihre Arbeit sehr in Anspruch sandte in Stockholm den Ehrenvorsitz der L«ut-' genommen waren, erhielten diese Muskeln eine lchm Gesellschaft führt, di: als ein starkes Glied gewisse Festigkeit oder Derbheit, die «ine längere vor Deutschen Koloni- von Stockholm es sich zum! Kochzeit dieser Fleischsorten bedingt. Das ist aber Ziel gesetzt hat, in imausl»schlicker Lieb« zur f auch der einzige Punkt, der uns ", in unerschütterlichem Elm,«. Einkauf der Innereien abholten könnt«. Der n!ed- auf die Brunnenfohle. Tertianer Schlau hält den Sohn, der sofort nachsteigen will, zurück: „Du bist stärker als ich, hier, nimm das Tonend«, du muftt uns beide auf ziehen." Er knotet sich selbst das Tau uni die Brust, eine fertig« Schlinge in der Linken hal tend, und turirt gelenkig die Leiter Himmler, vor her tief Luft holend. Hastig legt er dem alten Sparmann die Schlinge un«. Es hätte keine Se kunde länger dauern dürfen, denn schon sinkt auch der Junge um. Der Sohn hat aufgeposst: Nasch und mit aller Kraft zieht er die beiden hinauf. Für fo gefäh» sich hätte Sparinonn die Brmmengose nicht ge halten. Fra» Sparmann hat ihren« Mann ein Ver« sprechen abgenommen: Das nächste Mal wird gleich — der Brunnenbauer geholt! * — Flöha. Der 56 Jahre alte Schneidemüller Engelstädter stürzte im Betrieb« feines Bruders in Eppendorf sechs Meter tief ab. Er trug schwer« innere und äuftere Verletzungen davon, die seinen alsbaldigen Tod herbeiführten. — Zittau. Beim Verlassen einer Zittauer Gast- wiftschaft glift der Eckartsberger Einwohner Gustav Günther vermutlich durch einen Cchwächeanfall auf der Treppe aus und erlitt ein«» Schädelbruch. Im Krankenhaus erlag der Verunglückte den Foi- aw d« SdvM. Fabrftbckrieb. Aber er rieft die Aupm schon an der «rst«n Maschine wett auf Die Dreh bank trug aus Stroh und Stoff ctnen gewaltst gen Elefantenkopf mit einem Rüffel. Di« nächste Drehbank hatte die eisernen Beine mit altem Zeug umwickelt, «st» ob sie Hosen trug. Sie »achte Lhren Chef aus zwei gewaltigen lustigen Augen und einem sch!«fgemakten Maul freundlich an. So g->g das weiter. Störche, Rhinozerosse, BL- rm und Schwäne standen in der Werkstatt her um, daft einem schver dos kalt« Grmrsen packen konnte. Direktor Strohm«i«r fotzt« sich den Schä del. Träumte «r? Da stand auch ein Schild: „Zum Elefantenstall" und ,Zum luMen Affenhaus". Dem Vertrauensmann standen noch d-ie Trä nen in den Augen vor Lachen, als «r seinem Am nächsten Tag« betrat d«r Direktor Stroh- «»Nii NM MBll mr-ier wie o» jeden« Tage punkt 10 Uhr den klul VIkl bevölkerungspolitischen Massnahmen der Reichere- gierung zu einem guten Erfolg ausgewkrkt haben. Durch die Abgabe des anteiligen Vermögens an die Hollesche Krankenkasse und mi die Ärbeiter- Ersatzkasse sank das Vermögen um RM. 585902.—, wodurch auch die Vermögenserträgnisse Mückgin» gen. Dem Mnterhilfsw'rk des Deutsch«» Doller wurden wiederum NM. 7500.— überwiesen. Pracht. Sellen hat in dieser Fabrikhalk« ein so Volk dem kargen deutschen Boden altzuringen, homerisches Gelächter gedröhnt wie an diesem So ist denn die Menschennor auf dem Lande Morgen. gröfter denn je! j Punkt 10 Uhr betrat Direktor Strohmeier sein Und doch — ist uns der deutsche Boden, di« Werk. Er strahlte aus allen Knopflöchern, aber Frucht des Bodens tmd das Bauerntum nicht seifter Gefolgschaft war inzuHchen das Lachen " ' " t vergangen. Man konnte beim beste» Willen uns auen wvl vl« ungenaue oeyupill), naa)! »icht inehr unterscheiden, was Maschine, lvas dem Stückchen Erde, das man selbst bebaut, nach! Merkstoff, was spannungsführende Teile oder " " - - - - — - . sgnst irgendwie gefährlich «rar. Ja, der dicke Karl hätte sogar versehentlich «in Stück Blech Arbeitsfront und des Derrtschen Handwerk die ' „Königsberger Flecken" z. V. Lorbeerblatt, Zwie- nattonalfozialistische Fachschule der Schuhmacker, bel, Sellen'«, Petersilie. Das'e'be bei Lunge und „Georg Hirschmann-Schule", in Siebenlehn feier- Herz,«das häufig^ zu Würzfleisch^vemrbcitet wird. Da es der^ Deutschen Arbeitsfront gelungen ist, rantunfl oder schön "braun gebraten, nimmt man die Siebenlehner Fachschule zu neuem unserer Zeit tüchtig Thymian, da dieses Fleisch w'istg Eigen-, . . . „ „ . „ - ... .. . entsprechenden Leben zu «rwe:'en und sie somit geschmack besitzt. Euter kann inan nach dem Kosten j Afnedenstelleiiden Ergebnis abgeschlossen w.'rr«n. ^^"t dem gesamten Deutschen Schuhmacherhandwcrk zu noch in Scheiben schneiden und lvie Schnibel bra- a-mk — «Zeilioes Land — Oitland — ein erhalten, ist es «in« Ehrensache, daft MI diesem teil. Zu allen Gerichten aus Fleisch reicht man <la>'berwort das an die tiefsten imb aebeimiten Tage Meister, Gesellen und Lehrling« de? Schuh- Kartoffeln in irgend einer Forin, sie sind der Tiefen unseres Weiens rübrte — wackr»« id' Ur- macherhandw.-rks aus dem gmizen Gangebiet nach Ausgleich zu dem sehr «mveiWattigen Fleisch, das iräftel maa)ru,«uo. ur ^.^^hn kommen, um in echter Verbundes eit mau „Innereien" nennt. Diele Kräfte sind nicht tot Wie ein« wahre mit den Berufskameraden aus den Gauen Berlin,! * deutsche Kultur wieder emporwächst und über A^mark Halle-Merseburg und Schiess BkUNllSII Jabrbunderte die Brücke schlägt zu den Werken dieses bedeutungsvollen Ereignisses zu sem. j IUI DkUUlien Dürers rmd den himmelra^uden ^Domeu, so er- . ^ie Kreis Handwerk, valter der DAF haben zu „Sparen, Kind! Sparen! Ein «Wer Siedler bebt sich mit alter Macht in der Jugend d«r Wille,' "'edngsten Preisen Sonderfahrten nach Sielen-! »ruft alles selbst machen, wum er auf einen grünen heiliqes Land zu gewinnen. Das deutsche Land "gamPert an l^nen tmlzimehmen wir hier- Zweig kommen will!" ist dieses heilige Land und der Kampf gilt allen t >n.t alle sächsischen Schuhmacher aufforden^ ' Unaläustiaen und dem UnalauLeu in uns selbst.! sindubxrzeugl, daft unser Ruf nicht un- Gewaltige Merke unseres Glaubens hab« , ,vir w<e P«ch. Da war nichts zu machen, oufgerichtet, ungeheure Opfer wurde,i gebracht, die' Aber eures Montags, als das eiserne Tor Jd«e der Volksgemeinschaft bekam blutvollst«; Le- geöffnet wurde und die vierhundert Mann, di« den im Mnterhilsswerk. Unter dein Marschtrttt die Strohmeier-Werke beschäftigten, an ihm Ar- der braunen Bataillone wurden Klassendünkel und beitsplätz« strömten, da sahen sie die Deische- Klassenhatz zertreten. Die Reinheit des Blutes rung. Dort leuchtete eine Maschine rot, ein« wurde geschützt, der Boden des Dauern wurd« un- grün, eine gelb. Ein Treibriemen ratterte mvn- veräuferlicher Besitz der Geschlech ter gang in blau, die Fmsterrahmen lächelte» Eins aber blieb: Der Städter blieb in der Stadt und das Land blieb entvölkert! Millionen traten wieder in den Arbeitsprozeß, sind glücklich, wieder schassen zu können, doch von diesen Millionen hilft kaum eine Schlau macht noch einen Nein«» Abstecher zum Stall und bringt «inen Strick mit. Er wnft, war um, denn er ist «in Heller Jung« und hat schon viel gelesen. Sparinonn lächelt verächtlich: an seilen? Quatsch! „Reicht mir man das Gerät zu." Sparmann klettert hinunter in den Brunne». Noch ehe er die, letzte Spross« erreicht halt, wiult er wie HNfe-' suchend mit den Armen, bemüht sich, wieder auf zusteigen sinkt jedoch bewuftflos zurück und fällt Ziel gesetzt hat, m i altm deutschen Heimat, in u . . , ... dm an dos deutsche Volk und seine Führung! rjge Preis und der Wohlgeschmack dagegen nötigen und in glühender Hoffnung fükr des Vaterlandes' - ' „ . . Zukunft Brücken des Verständnisses zu bauen vielleicht von«
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