Volltext Seite (XML)
Kankenberger Tageblatt W. lahrgang Freitas, de» 2«. November M7 nachmittags Nr. 27« »I»>S»npr»>»! I MtNImrlkr Höhr eU^paUIg 4S mm d»«U) 8 Psennlg, Im Textteil <— 72 mm br«lt> !i0 Mennig. MabaUstaff«! Mr Nachwe!« und Bcnnittlung 8S Psennl, Londergedühr. aioftlcheUtoMo: ra»,Ig r»»ou ««emrindegtrolonlo: Jranl-nd«rg. Nen-spr. — »rahIanschrM: ragedlat» Nr-nkrndc,«sa<-s«a. »a» La^MnU «rschrt« an i«d«m W-rUa,: «8ona»»-r'r»u»«p">* - l.ov Mk. v«! «bholun, in den Auigabeslcllcu des Randgebiete« l» Pf,. mH«, de! N«t,aaung Im Stadtgebiet >b PI^. «>» s-ndgedlet «0 Pfg. Botenloln. wlgxMil«« SV Bf., «n^Inumm-r t»Pf.. «onnadendnummer lS Pf Var Franlenberger rageblatt Ist das zur DerSssentltchung der amtlichen «elamtmachaagen des AmtshaMmaaaer zu FISHa «ad des Erste« Bürgermeisters der Stadt Frankenberg dehördltcherselts bestimmte Blatt Kin Bott erobert die Freude Gin LeiftnnaSverieH« »es ResrHsorganisMionSieiterÄ Nr. «e« am 4. AayreStas Ser RS. Geme»«sHa?t Kraft SurM Freude Volkes um das Gelingen des zweiten Vierjahres- Das habm dies noch einmal bestätigt. Tas vorläufige die Durchführung des Vierjahresplanes erheischt, stellung, die zu einem späteren Zeitpunkt ver-Wendigkeiten all die Mißdeutungen wegwischen oberflächlich und falsch, wölkte Man die der NS- zffentLlbt werden sotten i, .. ,, ' . V Gemeinschaft Kraft durch Freude auf diesem Ge-, ' I . . . . .. ! die bisher das Ausland an den Vwriahres- biete gestellten Ausgaben nur darin sehen, den « ^"^hew"rüehoben zu werden, da,z die ^n geheftet hat und die der von uns gewollten tuna^"ch n^ 'm bL^ Wir"wollen > ^^ung gelangten'mu^ ^ulsL Wofte B^andigfrng der abständigen Völker nicht gerade ^ung, gleich welcher Art, zu Meten. wallen , Ausnahme den Grand Prir also die höchste förderlich waren." ihnen nicht nur iw verschiedensten M g ?kuszeichirung erhalten haben, die das interna- Mit 833 wertvollen Breiten kehren die deut. an den Vierjahres- Mit 933 wertvollen Preisen kehren die deut schen Aussteller von der ZveltausisteMing in Paris gen einen Dienst erwiesen haben, durch den das in eiserner Geschlossenheit weiter zu ar- Dm größten Umfang hat di« Arbeit auf dem. Reiche restlose Genugtuung auslösen, handelt es Pariser Urteil ist die ausdrückliche Bestätigung des Auslandes dafür, 'daß wir mit unserer Poli tik des Vierjahresplanes auf dem richtigen Wege sind. Wenn wir das auch immer gemufft haben, so freuen wir uns doch dieses Urteils, weil es im Auslande zu weiterem Nachdenken anregen kann, weil dieses Nachdenken dam führen kann, daß das Ausland die Notwendigkeit versteht, die sich hier doch um ein sachliches, fachmännisches Ur teil eines internationalen Forums. Gan; be sonders wertvoll ist die Vergebung der höchsten Auszeichnungen für die deutschen Roh- und Werk stoffe. Es geht wohl nun nicht mehr an, mit einer gewissen Geringschätzung über die deutschen „Er satzstoffe'" zu sprechen, nachdem sie hier der aller höchsten Anerkennung für nüird'g befunden wor den find. Das mögen die ständigen Besserwisser und Nörgler im Jnlande genau so zur Kenntnis nehmen, wie die Spötter aus Prinzip des Aus landes. Diese höchsten Auszeichnungen wurden nicht nur für einen einzelnen, sondern für alle Roh- und Werkstoffe vergeben, die Deutschland au ^stellte. In dieser Tatsache liegt «ine hohe Anerkennung der Tüchtigkeit der deutschen Ingenieure und Che miker und der Bemühungen des gesamten deutschen 278 Grand Prir <höchste Auszeichnung, 179 Diplomes d'honneur (Ehrenurkunden), 273 Medaille? d'or (Goldmedaillen), 172 Medailles d'argent (Sildermedaill ), 31 Medailles de bronce (Vranzemedaill ), eröffnen, ihre Freizeit zu verbringen, sondern wir wollen sie zu einer sinnvollen LebensgestMung hinführen. WS AuszeiWunyen Paris, 25. 11. Am Donnerstag um 16 Uhr Mitteleuropäischer Zeit fand aus Anlaß des Ab schlusses der Weltausstellung im Neuen Thea ter des Trocadero-Palastes in Anwesenheit des Präsidenten der Republik, mehrerer Mitglieder der Regierung, der Eeneralkonrmissare sämtlicher an der Ausstellung beteiligter Länder und zahl reicher Vertreter des diplomatischen Korps, sowie der in- und ausländischen Presse die feierliche Verkündung des Ergebnisses der Prersverteilung durch die» internationale Jury der Pariser Welt ausstellung 1937 Patt, soweit diese feststeht. Tias Deutsche Reich hat auf dem Gebiete seines gewerblichen und künstlerischen Schaffens einen Beitrag mm Gelingen dieser großen internatio nalen Ausstellung geleistet, der den Vergleich neue, zweckmäßige Wascheinrichtungen entwickelt, j die sich bereits in weitestgehendem Maße cinge- j bürgert haben. , Sinnvolle Gestaltung her Freizeit Gebiete des Theaters angenommen, di- auch in diesem Jahre noch uiesentlich erweitert wer den konnte. Für die Snielzet 1937/39 lind rund 7000 eigene Vorstellungen obgelch'osen worden. Außerdem laufen für ungefähr die doppelte An zahl Vorstellungen Abschlüsse auf maßgebliche Ve- teiligung. Besonderes Augenmerk wurde darauf gerich tet, de Theaterkultur auch in Gegenden außer halb der großen Städte zu tragen. So hat die Kraft durch Freude mit 30 Wanderbühnen Ab- nahme-Garantieverträge abgeschlossen. Tie „Son- deraktion für Reichs auto bahnen" ist in diesem Jahre auf sämtliche, bei den verffüe- d nl'en Bauvorhaben bestehenden Arbeite rgemeu- schaftslager ausgedehnt worden, so daß im Jahre 1937 insgesamt 550 Lager mit 110 000 Nrbeits- kameraden erfaßt wurden. Eine wettere Neueinrichtung dieses Jahres ist die Gründung der „Soldaten bühne" der NS-Gcmeinschaft Kraft durch Freude. Diese erste Soldatenbühne hat sich so gut berührt daß im kommenden Jahr «ine Reihe neuer derartiger Bühnen ins Leben gerufen werden. Eine weitere kulturpolitisch wi'tige Maßnahme der Theateraktion sind die „Rei chsth e a te r- züge" der NS-Gemeinschaft Kratt durch Freude die vor allem in den Grenzgebieten eingesetzt werden. Das Amt „Feierabend" .hat deshalb in großem Umfange die Durchführung von Kunst ausstellungen in Betrieben und Fabriken ausge nommen. Die bisherige Gesamtzahl ihrer Be- triebsausstellungen beläuft sich auf 1273 von denen 602 allein in diesem Jahre veranstaltet wurden. Die Gcsamtteilnehmer ahl an den kulturellen und unterhaltenden Veranstaltungen des Am tes Feierabend beläuft sich im Berichtsjahre auf rund 34 Millionen. Die Arbeit des deutschen Volksbil- Großer Erfolg Deutschlands aus der Pariser Weltausstellung Höchste Anerlennung sllr die neuen deutschen Werlstosfe Vas neue Gesicht der Arbeit Berlin, 26. 11. Am vierten Jahrestag der MS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" veröfsent- kicht der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Rerchs- opganisationsletter Dr. Ley einen Leistungske icht, in dem er alle Aufgabengebiete der NS-Eemein- schaft eingehend behandelt. Die Zukunft gehört nur einem Volks heißt es darin, das einig, stark und gesund ist und froh das Leben bejaht. Tos ist die schönste Auf gabe der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude": oem schaffenden deutschen Menschen Mut und Le benswillen zu geben. Wenn wir auch in diesem Jahre feststellen kön nen, daß wir wieder ein gutes Stück auf unserem Wege vorwärts gekommen sind, so sind es nicht die gewaltigen Zahlen der Erfolgsstatistiken, die uns mit Freude und Genugtuung erfüllen, sondern n erster Linie die Gewißheit, daß wir wieder einen Schritt dem Ziele näher gekommen sind, aus dem deutschen Arbeiter einen wirklichen Her renmenschen zu machen. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes die Grundlage kultureller Aufbauarbeit „Kraft durch Freude" ist nicht lediglich eine Freizeitorganisation, sondern sie ist eine national sozialistische Gemeinschaft, die an dem Werden einer neuen Lebensgestaltung mitwirkt und die reue Gesellschaftsordnung herstellt. Deshalb ist die „Schönheit der Arbeit" ein notwendiger organi scher Bestandteil der „Kraft durchs Freude", sie ist die Grundlage, auf der sich die Freizeitgestaltung überhaupt erst aufbauen muß. Heute können wir voller Stolz feststellen, daß die Schönheit der Arbeit zu einer Bewegung ge worden ist, die von den Betrieben selbst getragen wird. Es läßt sich gar nicht mehr feststellen, welche Summen von den deutschen Betrieben frei willig in die Verschönerung der Arbeitsstätten hineingesteckt werden, ohne irgendeinen Zwang von außen, nur aus der Erkenntnis heraus, daß der Gedanke „Schönheit der Arbgjt" vernünftig, ichtig und notwendig ist. Die Gesamtsumme der Aufwendungen für „Schönheit der Arbeit" beläuft sich auf rund 60« Millionen Reichsmark. Tie bereits im Vorjahre durchgesührte Aktion ,/8utes Licht — gute Arbeit" wurde in diesem Jahre wiederholt und der Erfolg dieses 'Oifklärungsfeldzuges läßt sich wohl am besten - den gewaltig gestiegenen Umsätzen ablesen, die Der auf Grund des Abkommens mitNeichsleiter Alfred Rosenberg in diesem Jahre erfolgte Zusam menschluß des Amtes Feierabend mit der NS- Kulturgemeinde unter Einbeziehung des „Teut- schen Dolksbildungswerkes" hat die gesamte kul turell« Freizeitarbeit auf eine einheitliche Grund lage gesteift. mtt keinem anderen Lande zu scheuen braucht. T ie sorgfältige und umfassende Arbeit des internatio nalen Preisgerichts, an denen fast 2000 Sach- ! verständige aus der ganzen Welt, darunter auch - li n kst NT , Auszeichnung erhalten haben, die das intcma- i tionale Preisgericht vergeben konnte. Damit sind die von einer gewissen Presse im Zusammenhang .... .. . „ ... mtt diesen neuen Werkstoffen aus durchsichtigen Hermat zuruck, der ße durch ihre Leistun- Gründen verbreiteten Behauptungen in aller einen Dienst erwiesen haben, durch den das Oeffentlichkeit von international anerkannten und Ansehen ganz Leutschlands in der Welt erneut ge unabhängigen Fachleuten widerlegt worden. , festigt wurde. Nun heißt es für unser- Volkege- -I- santtheit, List großen Erfolge der deutschen Arbeit auf beiten in der Richtung jenes Geistes und Willens, der Pariser Welt-Ausstellung werden im ganzen I der zu diesen herrlichen Erfolgen geführt hat. Li. und dnen fachnnäimischem Urteil die E heutigen Ausgabe dazu treffend: Gegenstände und sonstigen Leistungen unterlagen, l — ' Don der Gestattung des Arbeitsplatzes als der insges. 933 Auszeichnungen. Enludlage des ^Elnschastslebens und damit, J„ diesen Zahlen sind noch nicht berücksichtigt i ----- fuhrt der Weg zur die Auszeichnungen für die Mitarbeiter der Aus- und weil schließlich das Verständnis dieser Not- >ie Elektroindustrie mit guten, modernen Leuchten erzielt hat I verpanorge aus oer ganzen Lveu, oarunrer aucy nur vus weimgen oes zroenen «neriayres Einen ebenso großen Erfolg hatte der Feldzug 9r°fie Anzahl Ötscher F^ Ter „Völkische Beobachter"" schreibt in „Saubere Menschen im sauberen Be trieb", bei deni es vor allem um die Erstellung ü AL» der Arbeit in Zusammenarbeit mit der Industrie Tagesspiegel Als Abschluß und Höhepunkt des Berliner Besuches der ungarischen Staatsmän ner sand am Donnerstag beim Führer mrd Reichskanzler eine Abendtafel statt. Die Bespre chungen der ungarischen Staatsmänner mtt füh renden Persönlichkeiten des Staates und der Par tei, gekrönt durch eine eingehende und vertrauens volle Aussprache mit dem Führer, haben ein« völlige llebereinstimmung der Auffassungen er geben und die deutsch ungarische Freundschaft.wei testgehend bestätigt. Ministerpräsident Daranyk hat dieses Ergebnis seines Besuchs; in einer Erklä rung an die Presse unterstrichen. Anläßlich des ersten Jahrestages des Antikomintern-Abkommens gab der japanische Botschafter in Berlin einen Emp fang. Der Botschafter und Reichsminister Darr- kennzeichneten in ihren Ansprachen dieses Alstom men als ein Symbol deutsch-japanischer Freund schaft und des gemeinsamen Mwehrwillens geger die internationale Gefahr des Bolschewismus. In Tokio kam es aus dem gleichen Anlaß zu begeisterten Freundschaftskundgebungen. Auf einer Massenkundgebung, an der auch Minister präsident Fürst Konoe teilnahm, würdigte del deutsche Botschafter die Bedeutung des Antk- konrintern-Abkommens. In Rom ist es vor der japanischen Botschaft zu großen Sympathiekundgebungen für Japan gekommen. Die römische Presse unterstreicht dir grundsätzliche Notwendigkeit der Bekämpfung der Bolschewismus, wie sie durch das Nntilomintem- Abkommen durchgeführt wird. Deutschland hat auf der Parisel 'Weltausstellung einen großartigen Erfolg errungen. Das Internationale Preisgericht Hai Deutschland insgesamt 933 Auszeichnungen zuge sprochen. Die neuen deutschen Werkstoffe Halen ohne Ausnahme den Grand Prir, die höchste Aus zeichnung erhalten. Deutschland steht hinter Frank reich in der Reihe der ausgezeichneten Nationen an zweiter Stelle. Das franzö fische Außenministe rium hat nunniehr die ungeheuerliche Tatsach« bestätigt, daß sowjetspanische Flugzeuge immer häufiger auf dem Umwege über französisches Ge biet Bombenangriffe gegen das nationalspanisch« Hinterland durchführen. Das Außenministerium gibt bekannt, daß es in Barcelona wegen einer am 23. November begangenen Grenzverletzung pro testieren werde. Das „Giornale d'Italia" weiß zu be richten, daß sowjetspanische Agenten bei einer französischen Munitionsfirma Munitionslieferun gen in Millionenhöhe bestellt haben. Die Liefe rungen sind nach dem Blatt im Einverständnis mit dem französischen Kriegsmrnisterium erfolgt. düng s Werkes der NSG „Kraft durch Freude" zeigt uns, wie sehr sich der einzeln« Volksgenosse bemüht, sich in der heutigen Zeit nach den natio nalsozialistischen Lebensgesehen auszurichten. Dn Zahl der seit Durchführung der Dolksbildungsarbeit durch die NSG „Kraft durch Freude" erfaßten Volksgenossen beträgt insgesamt 10180000. Die Grundlage für jede Arbeit, die die im Voll ruhenden schöpferischen Instinkte wecken und di« Volksgenossen zu eigener Arbeit anregen will, ist selbstverständlich die Pflege des Volkstums und Brauchtums. Das Brauchtum ist in allen seinen Aeußerungen, in Spiel und Tanz, in Musik und Lied, in der Begehung von Feiern und Festen, der lebendige Ausdruck des eigenen, blutmäßig bedingten Wesens eines Volkes. Die kulturelle Arbeit auf dem Gebiet der Mu- s i k hat in der Gründung einer im Einvernehmen im't dem Amt „Feierabend" geleiteten Abstellung „Jugend und Volts must!" in der Reichsmusittam- mer ihre Verankerung gefunden. Von den Cing- und Musikgemcinschaftcn der „Kraft durch Freude' wurden in Zusammenarbeit mit der Hitler Jugend und anderen Forinationen im laufenden Jabre 4-100 „offene Singen" und andere volksmustka- liscl,« Veranstaltungen Ku rchge führt, in denen 80OOOO deutsche Volksgenossen erfaßt wurden. Insgesamt wurden von der Brauchtumsarbeil des Amtes Feierabend im Jahre 1937 6,5 Millionen Volksgenossen in 22 000 Ver anstaltungen erfaßt, davon rund 2 Millionen in Werkseierstunden und Betriebsfesten. Förderttng der Leibesübungen I Ein ebenso großes wie wichtiges Gebiet der Fvet-