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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193711308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371130
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-11
- Tag 1937-11-30
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Monat
1937-11
-
Jahr
1937
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Ein Kernstück des deutschen inusikalischen Glau Es darf nicht geschehen, das; einem Junten Die musikalische Kultur unseres Volkes hängt allein Ken Zugang bilden zu den großen unk i Anteil an den höe gütern der Nation. der Plauener Gliederungen der NSDAP, der Wehrmacht unk die Spitzen der Behörden beb Mr B^eh^ und zu schaffen, Musisimterricht - iu.der Es sollte, wie auch Eauwart Pg. Korb betonte, sen. Die eindrucksvollen Zahlen dieses Leistungs- ' - besonders wenn die maendlick'« Nenaie de 8«rm des Einzel- oder Gemeinschaftsunterrkchts M «nII-wm« -in «I, im»-. 7m MtL E -n"-m > nd m»n ! - N ,dl« ,W-S« -m «°d schnitt gegeben werden von dem, was rm M in der Versenkung in die Kunstwerke Erhebung Erleben der Musik breit zu erschlichen und Ken gabenbercich des Amtes für Feierabend der NS- „' *7r, Y« o'n. finket unk in Ker Kunst einen der unermchl.chen Remftum deutscher Tonkunst der gan- Gemeinschaft „Kraft durch Freude liegt, And KA wenigen treuen Freunde des Lehe is erkennt. Aber. M Nativn zu eigen zu machen. wer an diesem Abend feine Blicke über die Der- immer wird es möglich sein, Kem Musikwilligen da ¬ von ab, in welcher Werse die Jugend unterricht Krinst und WWenfGaft Als nächsten und wichtigsten Faktor nannte talgemälde „Die vier Elements". «anvlMpte ittht »velftltlg dekchrelte» Ueber Harry Langewisch vom Reichs sender Leipzig braucht nicht viel gesagt zu werden. Er weist als Ansager und als lustiger Plauderer immer wieder Wellen der Heiterkeit aus seinen Zuhörern zu locken. Auf ähnliche Art sorgte Ger hard Ebeler für Stimmung im Saal. gend, erwarten. Professor Dr. Peter Staabe, Präsident der Reichsmusikkammcr: Die Zukunft der deutschen Musik hängt weitgehend davon ab wie die kommende Gene- rallön muMIsch gebildet wird. Es muh eine Generation heranwachsen, die nicht mir den fa natischen Willen zur Kunst überhaupt mitb.ingt, sondern die in eigenem ehrlich erlernten Tun sich die Fähigkeit der Unterscheidung von Kunit und Nichikunst erwirbt, die 'ich durch Zucht und Arbeit die 'Einsicht rmd Ehrfurcht gewinnt, die Professor H«r,i»«m Abendroth, Eewandhaus- kapeilmeister: sammlung wandern liest, als eine vollwertige Vertretung des Volkes, die den Arbeiter und den Akademiker, den Betriebssichrer und das Ge- fchäftsmädel, den Bauern und den politischen Soldaten der Bewegung froh vereinte, wer die aufgeschlossenen Gesichter sah und die leuchtenden Augen, in denen sich frohe Aufnahmebereitschaft widerspiegelte, der zweifelte keinen Augenblick an dem vollen Erfolg der Veranstaltung. Obstbau, Ernst Kuhn, Erkmannsdorf, und vor allem den Redner des Abends, Landwirtschafts. — mag auch seine Begabung nicht grast, seine Zeit für Musik beschränkt sein — durch die je weils rechte Art des Unterrichts auf das Wesent- liche in der Musik hinzulenken und ihm Freude und Erhebung zu geben. BSndnk mischen «mist und Arbeit Gauveranstaltung der NSG „Kraft durch Freude" in Plauen „Freut euch des Lebens" saugen als jubelndes Bekenntnis mehr denn zweitausend Volksgenossen, die am Sonnabendabend zur Gauveranstaltung der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" die Festhalle in Plauen i. V. bis auf das allerletzte Plätzchen füllten. Tausendfältig sind die Zeugnisse, Katz es der NSG „Kraft durch Freude" gelun gen ist, den deutschen Arbeiter mit einem neuen Lebensgefühl zu beseelen durch all die Einrichtun gen, die sie geschaffen hat und ^>ie wohl ihre Krönung finden in dem wunderbaren einmaligen Bündnis zwischen Arbeit und Kunst, das wir heut« täglich erleben können und das in seinem frucht baren Zukunftsgehalt für Kunstschaffende und Ar beiter nicht zu ermessen ist. Wie lebendig dieses Bündnis schon ist, davon Teil erneuert werden müssen. Besonders trifft dies für Stickstoff, Kali rind Phosphor zu, jedoch soll man sich vor Einseitigkeiten hüten. Der Haupt- faktor im Obstbau ist jedenfalls das Kali, es wirkt nicht nur auf die Farbe des Obstes, son dern bewirkt auch zum Teil die Abtötrmg von Für Ken Sonntag nachmittag hatte sich die Reichsfrauenführerin mit ihrer Begleitung bei Ker Ortsgruppe Zwönitz Ker NS-Frauenschast ungesagt. An der Grenze des Kye ses Stokü- berg wurden die Gäste durch Kreisleiter Ji r- gis begrüßt. In einer Märchenslunde mit der Deutschen Kinderschar erzählte Frau Scholtz- Klink ihr, mitten unter den Kindern sitzend, die Geschäfte vom Engelchen Anton und vom dum- men Joäele, wobei sie w'ederholt durch Zuruse und EGn-ürse der Buben und Mädel nnterbrocken wurde. In einer Feierstunde init den Zwönitzer Frauen, unter Darbietungen der ZwönK« Ju- gendgruppe, sowie durch einen Klöppelnbond in einer alten Hutzenstube wurden die Gäste in erz- gpbirgksches Volkstum, Sagen, Lieder und Bräuche eingeführt. Nach kurzen Ansprachen der Kreisfrauenfchaftsleiterin Stollberg Pgn.Bäu- er le rmd der Zwönitzer Ortsfrauenfchafts'lei- terin Pgn. Baer, ermähnte Frau Scholtz- Klink zum festen Zusammenhalten und wies durch Erzählung einer Legende aus dem Drei ßigjährigem Kriege daraufhin, dast Gott mit dem deutschen Volke sei, rind Kast es nicht auf die Worte ankomme, mit denen man mit ihm Zwiesprache halten wolle. Die Zwönitzer hat ten dafür gesorgt, Kast ihre Gäste sie in guter Erinnerung behalten sollten, ind«m se n it grosser Sorgfalt und Lieb« hergestellt« Gaben — für Frau Scholtz-Klink „Das Sterntalerkind" und für Reichsamtsleiter Hilgenfekdt den „Bürsten- mann", bcide aus Hol, geschnitzt — überreichten. Außerdem erh'clten die Neichsfraiuenführerin und die Gaufrauenschaftsführerin Pgn. Rühlemann wunderschöne Klüppelkragen. iverden und deshalb kann nian wohl mit Stolz sagen: Es geht vorwärts! Das Mitglied Ernst Eichler, Neudörfchen, hatte zwei Leimringe mNgebracht, an denen man so recht sehen konnte, wie nötig das Anbringen von Leimringen ist. Es klebten daran Hunderte von Frostspannerrveibchen. Einer Ker Ringe ist in den nächsten Tagen im Schaufenster des Mit gliedes Curt Naschke, Altenhamer Straste, zu sehen. Pa. Sa. Nur durch das praktische Selbstmusizieren dringt Generalmusikdirektor Karl Schuricht: man an das Mesen des Kunstwerkes ganz ein. Die j . ... .. . . ..a . »-i - . j Em herrliches Ziel: Allen Jugendlichen die Mog- anch die schöpferischen Beaabimgen der Jugend I Ob es sich um Unterweisung im Gesang in bedürfen des praktischen Musizierens am Justin-1 Instrumenten aller Art, um die Erwerbung theo- ment, um angeregt zu werden und sie zu den retischer Kenntmste oder der Kompositionslehre, Werken zu befähigen, die wir von ihr, der Im st"' Partitur- oder LNavierausMgsspwl handele, Lernt Instrumente spielen! Bekannte deutsche Mufiter rufen die Jugeud zum Instrumental unterricht auf Vergnügen, seinen Ausführungen, die sehr ost mit Humor durchwürzt ivaren, zu folgen. Wiederholt betonte der Redner, dast die Güte unserer Früchte durch das Düngen wesentlich beeinflußt wird. Er nannte die zehn Grundstoffe, die der Obstbaum zu seiner Nahrung braucht, die, wenn auch zum Teil im Erdboden vorhanden, jedes Jahr zum Für den 26. November hatte der Garten bau verein — Fachgruppe Obstbau — zu einer Werbeversammlung im „Kaisersa-I" auf gerufen. Der Vorsitzende konnte eine grö^e-e An- zahl Gäste begrüßen, wenn auch auf Grund der vorgcnommenen grasten Werbeaktion «ine noch grö- i stere Beteiligung zu erwarten gewe'en wäre. Nach-I dem er den Vertreter der Stadt Frankenberg, I Stadtbairdirektor Nestler, den Kreisbeirat für' ist die HI mit Kazu berufen, an dessen Vor- wirklichung zu arbeiten, unk aus dieser Erkennt nis heraus ergeht an die gesamte deutsche Ju gend durch di« HI der Aufruf: „Lernt Iw !5 Grands AK für deutsche Kunst in Pans! Ein eindrucksvoller Erfolg Die Deutsche Bildende Kunst, die aut der Welt ausstellung Paris 1937 zum ersten Mal seit der nationalsozialistischen 'Machtergreifung reorä'entativ vor einem Weltforum im Auslande in Erscheinung trat, tonnte einen besonders eindrucksvollen Er folg für Deutschland erringen. Das Preisgericht der Weltausstellung hat nicht weniger als fünf- zehnmal seine höchste Auszeichimng, den Grand Prir, für deutsche Kunstwerke verliehen. Außer dem wurden deutschen bildenden Künstlern 10 Ehrendiplome, 19 Goldmedaillen und 18 Silber medaillen zugesxrochen. Die Grands Prir ent fielen sowohl auf die im Deutschen Pavillon ge zeigte Kunst als auch auf die ausgezeichnete und sehr glücklich ausgewählte Deutsche Abteilung der Gruppe Bildende Kunst im „Pavillon des Arts graphlques et plastigues". Einen Grand Prir erhielt vor allem der Er bauer des prachtvollen Deutschen Pavillons selbst, Architekt Prof. Speer, für seine wahrhaft ge-! niale und großartige Bauschöpsimg am Ufer der- Seine, die in ihrem straffen und" klaren Aufbau dem Daugedanken d«s Dritien Reiches voll«Keen Ausdruck gibt und bei Hundertlau senken von Aus stcllungsbesuchern aus Frankreich und der ganzen Welt rückhaltlos« Anerkennung, D-rvundvrmg und Achtung gefunden hat. Einen Grand Prir er hielt auch Prof. Thorak für seine beiden imuh- tigen Groszplastiken, die den Eingang des D«nt- sä)«n Pavillons kraftvoll flankieren. Don Ken im Innern des Deutschen Pavillons ausgestellten Kunstwerken erhielten den Grand Prir Ker Archi tekt Prof. Klotz für sein gvostes Modell Kes gigantischen KdF-Bades auf Rügen, der Architekt Prof. Gießler für sein Modell Kes neuen Adolf- Di« Reichshauptstadt und Dresden aber hatten j wirtlichen sein, in Zukunft jeden Hitlerjungen und Em Kernstück Kes deutschen musikalischen Glau- die Künstler gesandt, welche der Veranstaltung j jedes BDMMSdel in näher« Beziehung zu bnn- bensbekenntn^ses rst dic Ueberzeugung. dast dis die glanzvollen Höhepunkte schenkten. Kammersän- ja-n zur Musik unseres Volles und seiner grasten Sache^^^gesamten^Volkes^ich^ Heute gerin Käte Heidersbach von der Staatsoper Meister. al» unbeschwerte Heiterkeit zu entfesseln. Wer aber hat mehr Anrecht auf ein frohes, befreiendes La-' chen als d«r Arbeiter nach hartem Tagwerk? Es würde den Rahmen des Berichtes sprengen, wollte man all« Darbietungen einzeln würdigen. Rund 350 Mitwirkende waren um den Erfolg des Abends bemüht. Und es haben daran ihren An teil die „Fe i e ro h m d"-G r u pp e Ag na be rg mit ihren Liedern zur Laute, wie Nazi- Eisele mit seiner oberbayrischen Truppe, die bei den Akkordfon spielenden Klingentha>r Jungar beiter, wie di« „KKF"-Chorgemeinschaft Plauen, die Bergkapell« der Gewerkschaft „Deutschland" wie die Werkschar der Firma Metallwerke Zöblitz A.-G., Zweigwerk Marienberg, der Werkschar-Musikzug Ker Firma Gebr. Schüller, Venusberg und der Werksckmr- s Spielmannszug der Firma F. W. KestIer, Rei- j chcnbach. Die akrobatischen Leistungen der 10 Ro manos sanden verdiente Bewunderung. berufene Vertreter der deutschen Musikkul tur an unsere Jungen und Mädel. Professor Elly Rey: Ich begrüß es als ein« kulturell« Erosttat, wenn di« Reichsjugendführeriu als Betraueren der deutschen Jugend auch die Pfl«g« des Jnstrumen- talspieles in ihren grosten Aufgabenkreks einbe- zkehen will. Erst dadurch wird der Gedanke zu ver- Rundfunk-Programm SeutWandfender 6.00: Morgenruf. — 6.30: Morgemnusik, da zwischen 7.00: Nachrichten. — 9.40: Kleine Turn stunde. — 10.00: Formen deutscher Musik. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.39: Schall platten. — 12.00: Konzert. — 13.50: Nachrichten. — 15.15: Schallplatten. — 15.45: Heiteres. — 16.00: Konzert. — 18.00: Eellomusik. — 18.30: Was must, der deutsche Lawrence. — 18.50: Baut ländlich« SchwimmstStten. — 19.00: Nachrichten. — 19.10: Unterhaltungsmusik. — 20.00: Knhcim- liche Geschichten. — 21.00: Bam^kntantate. — 21.30: Schallplatten. — 29.00: Nachrichten. — 22.30: Nachtmusik. — 23.00: Unterhaltung und Tanz. Relchsfender Leipzig 6.00: Morgsnruf, Wetter. — 6.10: Gymnastik. — 6.30: Konzert, dmw. 7.00: Nachrichten. — 10.00: Formen deutscher Bkusik. — 10.30: Tages- Programm. — 11.15: Erzeugung und Verbrauch. — '11.35: Heute vor... Jahren. — 11.40: Dom deutschen Hanf. — 12.00: Konzert, lxyw. 13.00: Nachrichten. — 15.00: Plauderer. - 15.15; Pimpfe besuchen den Zoo. — 16.00: Konzert, d<qw. 17.00: Wirtschastsnachrichtcn. — 18.00: Ernst Moritz Arndt im Freiheftskampf. — 18.30; Goethe und die Jugend. — 18.50: Umschau. —» 19.00: Nachrichten. — 19.10: Fröhliche Dolks- mustk. — 20.00: Beliebte Militärmärsche und Tanzweisen. — 21.00: Wie Deutschlandsender. —» 21.30: Märsche — Tänze. — 22.00: Nachrichten. — 22.20: Liebeskantate. Ern Liederzyllw. — 23.00: Unterhaltung und Tanz. Berlin sang mit berückend schöner, glockenllarer Professor Wilhelm Kempff: Stimme die Hallenarie aus Tannhäuser und mit; Te^KÄmätte^^ angebornene Liebe zu' den" schönen Künsten stnmrmte ^e^ d^Mn^lf "stimme"sich Nutzen" R^rcek Wtttrilcks kraftvolles seinen Kameraden als unmännliche Schwäch, j freudig ein und füge hinzu: .Fernt pk-mmähig, 2 ltz^e d.^T «legt wird. Sehen wir auch hier auf vergeht nicht täglich zu üben, nehwt das S^ demTMraA^ ""seren Führer, der das Wesen der Musik er- len Mes Instrumentes genau so enkst wie di« lmmt hat nach dem Morte Beethovens: „Dem Ertüchtigung Eueres Körpers. Den« kmmer Manne must die Musik Feuer aus den: Geiste daran: ohne Musik könnt Ihr nicht das wer- LoMna^ schlagen". Nutzen wir Kas Glück der Stund«: § den, was Euer Ziel ist und fein must: ehr gan- das Städtis^ Orchester Plauen unter Lei^ng. A Generalmusikdirektor Luge», Jochum: Im Anschlich an die Stuttgarter Reichs- tet wird. Da es ssch bei der Er-kehung zu must- musiNage veranstaltet die Reichsjugendsüh- kalischem Fühlen rmd Gestatten um die Beein- rung für das ganze deutsche Reich «ine flulfsung der deutschen Seele handelt, gibt es «roste Werbeaktion zur Förderung des I»- kaum etwas, das in stärkerem Maste lebendig strnmentalunterrichts. In Wort und gemacht und lebendig erhalten werden must aks Schrift, durch Presse, Bild, Plakat und Ker Musikunterricht. Eine Erziehung zu deui- Rundsunk wird der dentscheu Jugend der sch m Denken und Fühlen ist undurchsiH bar ohne Ruf: „Lernt Instrumente spielen!" immer eine zielbewustte Erzehung zu deutschem MUft- wieder entgegengehalten. Bekannte deutsche' zieren. - - - - - - j Wir Deutsche fmd nmerhalb der letzten zwei i Jahrhunderte durch nichts und mehr unserer selbst bewustt geworden, als durch unsere groste Musik; der Musik must — was an uns liegt — die Rolle, die sie bisher für den deutschen Mf-nlchm gespielt hat, erhalten bleiben. doch im Obst- und Gartenbau immer im ! Herbst gegeben werden. Dabei ist für baldiges ! Ünterbringen des Kalkes zu sorgen, da er durch I« einen Grand Prir erhielten ferner folgende ^nges Lager zu Kalkstein und daniit wertlos für deutsche Künstler: Die Bildhauer Prof. Schmidt- den Obst- und Gartenbau wird. Im grosten gan- Ehmen, Prof. Joseph Wackerle und Prof. z«n merken wir uns: der Ertrag eines Obstbaume; Georg Kolbe, die Maler Adolf Bühler wird durch dasjenige Düngemittel bestimmt, das (Landschaft bei Burg Sponeck). Bernhard Dör- wenigsten vorhanden ist. Es must also im ries, Jacobsen und Prof. Adolf Zreg le richtigen Verhältnis gedüngt werden. Der Stall- (Frauenkopf). j dünger ist unser bestes Düngemittel, leider be- Für graphische Arbeiten erhielten den Grand sitzen wir davon nicht die nötigen Mengen. Für Prir die Künstler Wilhelm Heise, Josef Weitz Unterbringung in den Boden ist Sorge zu tragen, und Hengstenberg. j Im Herbst bezw. Winter kann man auch Stall- Jnnerhalb der gesamten deutschen Beteiligung dünger zum Nbdecken der Baumscheiben benutze!,, an der Weltausstellung Paris 1937 konnte somit Durch das Auslaugen des Düngers durch Re- die bildend« Kunst mit mehr als 6 v. H. aller an g«»- "nd Schnecwasser werden den Bäumen Dunge- Dentschland verliehenen Grands Prir «in« achtnng-, mittel L«zw. Nahrung zugesührt. Der ousgelaugte gebietende Stellung als Repräsentant deutsche j Dünger ist im Frühjahr «iMtarbeiten, um die 'Schaffenskraft erringen. Die Pveisverleihungen - Humusbildung zu fördern, -wiche für die Ernah- «ines internationalen Preisgerichtes an bildende rung unserer Obstbäume sehr wichtig ist. Auch Künstler unserer Zeit, die im Sinne national-, Leisen wasser ist ein sehr gutes rind daber billiges sozialistischer Kunstforderungen schaffen, straft iene Düngemittel. Man sollte das anfallende C«ifen- Hetzer und internationale' Brumwnvergifter Lü- - wasser in Tonnen sammeln und dann zum Düngen gen, die mit dreister Stirn« behaupten, dast die mm Obstbäumen, Gemüse, Blumen- rmd Gras- deutsche Kunst nach der Emigration und der SäuLe-, Nutzungen anwenden. Genau« Angaben über zu rung der Kulturstände von bestimmt«» Element«» j gebende Düngcrmcngen lassen sich schwerlich fest- am Ende wäre. Der grosze rfolg der deutschen legen. Es ist immer von Fall zu Fall zu entschei- Baukunst und Plastik, Malerei unk Graphik in' den, welche Mengen zu gebe» sind. Paris belräftigt den Hinrveis, welchen Präsident! Der starke Beifall am Sckstnst der Ausführungen Professor Ziegler am Sch tust seines Geleitworte; j bewies besser als viele Worte, dast man dem im deutschen Katalog gab, Katz diese Kunstwerke Vortragenden gern und freudig gelauscht hatte. Zeugen dafür sind, „dast die deutsche Kunst noch Nachdem noch einig« rverbende Wort« von Land- immer in Deutschland selbst behermatrt ist, hier Wirtschaftsrat Ocklitz an die Versammelten gerrch- gesehen rmd hier verstanden werken will. Auch «in 1«1 worken waren, schlotz Ker Vorsitzende die Ver» starkes und freies Deutschland ist und bleibt Kas sammlung mit einem Trust an den Führer. Eine Reich der Künste"» vötzer« Anzahl Neuanmekdimgen konnte gebucht legte die Veranstaltung in Plauen beredtes Zeug nis ab die das Gauamt für Feierabend g^ Früchte des Musikunterrichts zeigen" sich in see- sam mit dem Reichssender Leipzig durchführte, stungen der NSG „Kraft durch Freude Hitler Platz«s in Weimar und Prof. Adolf Z1«g-. verschiedenen Insekten. „Ohne Kali keine Frucht", le r, München, der Präsident der Neichskammer I «— - i-- tepplch nach seinem bekanntlich im Haus« der Deut- - —— - - - " scheu Kunst in München ausgestellten Moimmcn- Besonders vermerkt soll aber sein, dast den stür mischen Beifall die Sendboten der hohen Kunst- - , . . , . «rfnelten. Bei d« n zum Bemleicke er enden, wi liche» Ebe^uib. den besonderen Eru ent- Nebeneinandeiwirkcn mit den Vertretern der leicht hatte, ergriff letzterer das 2vort zu seinem gesibw'ten Muse kam das einer deutlichen Abfuhr fast ZM,stündigen Dortvag- ub«r das Thema: gleich, die der deutsche Arbeiter jenen Zeitgenossen „Durch sachgemäste Düngung bester« bereitete, die sich allein für berufen und befähigt' Obsterträge." halten, in den hohen Hallen der Kunst zu schrei- j Da Ker Vortragende nicht nur .theoretisch, son- ten. Natürlich wurden auch die Darbietungen be-1 Kern auch praktisch sehr gut mit der Obstbaum- geistert ausgenommen, die nichts weiter wollten, pflege und -behandlung vertraut ist, war es ein seines ersten Kapellmeisters Joch um. Der Bei- - d«r ihr im Lande der Musik gebührt, fall schwoll bei den Auftritten der Künstler orkan- artig an. Und nicht minder war das bei den tän- i Professor Paul Grümmer: zerischen Darbietungen, für die das Solotanzpaar I Ml grosser Freude und Dankbarkeit begrüsten Hilde Schlieben und Gino Neppach und das ' wir deutschen Künstler die Werbetätigkeit Ler Reichs- Ballett der Dresdner Staatsoper verpflichtet,wor- - jngendführung für den Musikunterricht der deut- den waren. Schliestlich sei das Städtische Orchester schon Jugend. Sie beteiligt sich daimt <m der Plauen nicht vergessen, das mit der Ouvertüre Verwaltung des reichen Erbes, Kas wir von un zu „Donna Diana" eine gelungene Probe seines seren grosten Musikern übernommen haben, indem Könnens gab. - - i sie neben die körperliche Ertüchtigung unserer Ju- Gauwart Pg. Korb gab im Laufe der Beran- gend die Fürsorge für die Entwicklung der gei- unvergängllck-en Merken In ^hnen gewinnt sie staltung, der auch Gauobmann Pg. Peitsch, st'gen Werte stellt. Anteil an den höchsten und kostbarsten Lebens- Generakarbeitsführer von A k t e n, wie d,e Führer Professor Edwin Fischer: gütern der Natron.
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