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Frankenberger Tageblatt Da» »rscha«»« an I«d«m WerNag > Aiona»s<Ukjua»»reI» : 1.V0 Mk. v«l U»h»Iung !n den Nu»gad«ftellen Ke» Land,«diele» I» Vf,. m«0r, bei ^«leagl»,, Im Stadl,«biet >» PI,.. >m Landgebiet »0 Pf,. Botenlohn. »oqmi»>««n ll0 Pf.. «In»elnummer I0Pf.. «onnabendnummer 18 Pf. A»,»i,»»pr»i»! I Millimeter Höbe etnldalti, (— 4« nun beeil) 8 Pfennig, im rertteil c--7- mm bre») «o Pfennig. Roboltslaffel L. «ür Sla^wei» und P-rmItllung Pfennig Sondergebühr. Voftschrur-nto: L«UUg esroi. «emtindaglrolonent granl-nberg. Tkmenfpr. 8«». — Lrabtansttzrttt! Dogeblatl Sranlenbergfochfen. »IS Manien»»«« laaeblatt ist dos zur «erSffentllchnng d« amtlichen Bekanntmachungen de» Amtshanntmannes ,n Nvh.' und de» Ersten Bürgermeisters der Stadt Franken»»« »ehördltcherfelts desttmmte Matt »«. zahrgang Montag, den lS. Nonemder M7 nachmittags «r. 287 ein Sow'etrusse, z'vek Tschecken und ein Schwei er, Während bei 1000 Gefolgschaftsmitgliedern im 169 Arbeitskameraden tödlich dem Be trieben der Industrie der Steine und Erden be- Li. folg. im Jahre 1932 im Jahre 1933 im Jahre 1934 im Jahre 1935 im Jahre 1936 Die menschliche Jahre 1932 insgesamt 52 Gefolgschaftsmitglieder Anfälle erlitten, warben im Jahre 1936 bei 1000 Mann 88 Gefolgschoftsmitglieder von Unfällen betroffen, d. h. die Unfallziffer ist ab- solut nm 71 °/o gestiegen. Die Entwicklung der tödlichen Unfälle zeigt ge nau dasselbe Bild. Nach Angaben der Stein- bruchs-, Ziegelei-, Töpferei- und Glasberufsge nossenschaften verunglückten Di« japanischen Truppen oor Sutschau Tokio, 15. 11. (Funkspr.) Die Presse meldet in Extrablättern, bah die japanischen Truppen die Stadt Tschangshu, 40 km nördlich von Su tschau, eingenommen haben. Die Truppen sind auch von Osten her durch die Besetzung der Stadt Kunschan ihrem Ziel Sutschau bis auf 30 km nahegerückt. Angesichts der Besetzung weiterer Keine Neigung für den italienischen Vorschlag Brüssel, 13. 11. Die Ostasienkonferenz hat sich nach 2i/sstiindiger Beratung auf Montag 16 Uhr vertagt, um die Aussprache über den Ent wurf einer gemeinsamen Erklärung fortzusetzen. Eine Einigung konnte nicht erzielt werden. Auch müssen mehrere Delegierte zunächst ihre Regie rungen befragen. In der Nachmittagssitzung schlug der italienische Delegierte vor, von der japanischen Regierung Aufklärungen darüber zu verlangen, was sie unter dem „Beitrag der Mächte zur Stabilität in Ost asien" verstehe. Dieser Vorschlag wurde von den Vertretern Kanadas, Großbritanniens, Frank reichs und der Vereinigten Staaten bekämpft, so Wie die Helden von Alcazar 280 Faiansisten »an »ols-ewisMer Aedermacht ein«eschl»ss«a das; der Präsident schließlich feststellte, die Kon ferenz habe offenbar keine Neigung, auf den italie nischen Vorschlag einzugehen. Die Konferenz werde sich am Montag auf alle Fälle vertagen, doch sei noch unbestimmt, auf wie lange. deren Schutzes, den die Woche des Arbeitsschutzes einleiten soll durch eine Gemeinschaftsarbeit aller mit Aufgaben des Arbeitsschutzes und der Ge- fundheitsführung beauftragten Einrichtungen, nach Maßgabe der politischen Grundsätze der Partei. Es wird in dieser Woche in den in Frage kom menden Betrieben die besondere Aufhab« des Betriebssichrer» sein, mit seinem Betrkebsobmann, seinem Arbeitsschutzwalter und seinen Vertrauens männern die betrieblichen Verhältnisse im Hin blick auf Unfallverhütung, Arbeitsschutz und G«- sundheitsführung genau zu überprüfen und aus den gewonnenen Feststellungen die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. beitsschutzwoche Aufrufe erlassen, die den hei ligen Ernst erkennen lassen, mit dem unsere füh renden Stellen für den Schutz des schaffenden Menschen und damit die Gesunderhaltung der deut schen Dolkskraft eintreten. Ohne Zweifel werden die in dieser Woche von den Männern und Frauen der RBG „Stein und Erde" gesammelten Er fahrungen wertvolle Unterlagen für gleiche Unter nehmen in allen Zweigen des deutschen Arbeits lebens liefern, denn „Gesunde Menschen im Be trieb" sind die erste Voraussetzung für den Auf bau der gesamten deutschen Volkswirtschaft. Aus diesem Grunde nimmt auch das gesamte schaffende Volk an dem Verlauf dieser Arbeitsschntzwoche regen Anteil und wünscht ihr einen vollen Er- Saragossa, 13. 11. Unter den von den Nationalen bei den letzten Scharmützeln an der heldenmütige Verteidigung San Sebastian, 13. 11. Die national spanischen Behörden haben Nachrichten erhalten, wonach sich in der Provinz Gero na mitten im roten Gebiet bei dem »einen Ort Mieres SOO junge Falangisten in den Bergen verschanzt haben und den Bolschewisten heroischen Widerstand ent- gegenstellen. Dor einigen Tagen erst schickten die roten Behörden von Gerona eine Abteilung Mi lizen dorthin, um die Falangisten gefangen zu nehmen. Die Bolschewisten kehrten aber unver richteter Dinge wieder zurück, das es ihnen un möglich war, die von den jungen Nationalen er richtete Bergfeste einzunchmen. Die Angreifer hatten bei dem Versuch sechs Tote und mehrere Verwundete. Die Verteidiger, die schon vor der Revolution der spanischen Falanqe bsigetreten waren, verfügen über reichlich Munition und Waffen. Sie verteidigen sich mit der gleichen todesmutigen Bereitschaft wie ihre Kameraden vom Alcamr, von Oviedo und dem Wallfahrtsort Santa Maria de la Cabeza es getan haben. An der Arranon-Front sieden ausMeb« NW boWewistWe Ausländer 2 2 298 344 414 Arbeitskraft, die Salamanca, 13. 11. Auch der „Kultus minister" des katalanischen Bolschewistenausschusscs ist am Sonnabend „ins Ausland abgereist". Ueber Arbeitsschutz I« der Zeit vom 15. bis 20. November 1937 führt die ReichsVetriebsgemeinschast 16, Stein und Erde, für alle von ihr betreuten Betriebe «in« Arb«itsschutzwoche d«ch. Di« Erkenntnis der Tatsache, daß der arbei tende Mensch das wertvollste und die Arbeitskraft das schutzbedürftigste Gut der Nation ist, haben die Erhaltung und Steigerung der Leistungskraft und Gesundheit des schaffenden Menschen zur vor dringlichsten Aufgabe der nationalsozialistischen Menschenfahrung erhoben. Wie alles im Deutschen -Reiche vor 1933 war auch das Gebiet des Ar beitsschutzes ein Objekt parteipolitischen Gezänks, wobei die widerlichste Feilscherei um die „weit gehendsten" Anträge in den einzelnen Parlamen ten der Ausdruck der größten Arbeiterfreundlich- keit sein sollte, während in Wirklichkeit gerade dadurch das Problem eines umfassenden Schutzes der Arbeitskraft aus dem Stadium der Erörte rungen zum Schaden des Arbeiters selbst nicht herauskam. Nach der nunmehr fast restlos erledig ten Frage der Arbeitsbeschaffung befaßt sich die Deutsche Arbeitsfront als die Beauftragte zur Regelung aller Belange des deutschen Arbeits- Brüsseler Sstasienkonserenz auf Montag vertagt «eine Einigung uenden Einrichtungen erreicht werden kann. Ihre erste praktische Bestätigung findet die vorbildliche und grundsätzliche Festlegung der Zu sammenarbeit aller Beteiligten bei der Durchfüh rung des Arbeitsschutzes, die für alle Betriebe der Industrie der Steine und Erde in der Woche vom 15. bis 20. November durchgeführt wird. Beteiligt sind an diesem Vorhaben 25 000 Einzel betriebe mit nicht weniger als 65 000 Gefolg schaftsmitgliedern, die in dieser Woche nur eine Parole kennen: „Gesunde Menschen im Betrieb". Die hier und da vielleicht austauchende Frag«: „Warum Arbeitsschutzwoche?" wi d ohne wer eres dadurch beantwortet, wenn man sich folgende An gaben über die zahlenmäßige Entwicklung dr Un fälle, insbesondere solche mir tödlichem Ausgang vor Augen hält. Nach den Feststellungen der Berufsgenossenschafien entfielen: im Jahre 1932 auf 387 958 Beschäftigte 20 373 Unfälle; im Jahre 1936 auf 655 302 Beschäftigte 57 882 Unfälle. Aus diesen Zahlen ergibt sich also folgendes Bild: Bei einer Zunahme der Beschäftigtenzahl um 71 »/a stieg die Zahl der Unfälle um 184 Ja. Auf je 1000 Versicherte bezogen, entfielen im Jahre 1932 52 Unfälle, im Jahre 1936 88 Unfälle. den Grund der plötzlichen „Reife" wird in offi ziellen Kreisen tiefes Schweigen bewahrt. Man erklärt hier lediglich, Companys habe den „Kul tusminister" zu sich beordert. Auf dem Bahnhof von Ciudad Libre („Freie Stadt", vor der Revolution Ciudad Real: „Kö nigliche Stadt") kam es bei dem Abtransport mehrerer Hundert von den bolschewistischen Gewalt habern ausgehobener junger Leute zu einer Meu terei. Mit Rufen „Wir lassen uns unsere Söhne nicht nehmen" versuchten verzweifelt« Frauen und Matter die Abfahrt des Zuges zu verhindern. Bewaffnete wurden eingesetzt, die zahlreiche Per sonen ins Gefängnis abführten. Die Abordnung der SZ. In Toledo Herzlicher Empfang in der Stadt San Sebastian, 15. 11. (Funkspruch.) Die Abordnung der Hitler-Jugend, die zur Zeit kn Spanien weilt, traf Sonntag in Toledo ein. In dem mit deutschen und spanischen Fahnen ge schmückten Theater Rojas fand eine Begrüßungs feier statt, an der auch General Asensio sowie die Spitzen der militärischen und zivilen Bebör- den teilnahmen. Dor dem Theater hatten Ab ordnungen der Falange Aufstellung genommen. Eine große Menschenmenge umsäumt« die Zu gangsstraße und begrüßte die deutschen Gäste mit begeisterten Hochrufen auf Deutschland und Spa nien. Die HJ-Führer zeigten sich stark beein druckt von den Trümmern des Alcazars, die durch den heldenhaften Kampf einer Schar nationaler Männer gegen die bolschewistische Furie zum Tapferkeitssymbol des spanischen Freiheitskrieges geworden sind. In Begleitung spanischer Offiziere besuchten die Führer der HI noch einige Abschnitt« der Toledo- Front und die Wohlfahrtseinrichtungen der Fa lange. lebens mit der ihr eigenen Gründlichreit' mit der Durchführung eines Arbeitsschutzes, wobei sie von — . . .. - . ' - Nrragonfront gemalten Gefangenen bchndm nch dem Standpunkt ausgeht, daß das Ziel eines na- Sow'etrusse, z'vek Tschechen und ein Schwei er, tionalsozialistischen Arbeitsschutzes nur durch engste die der „Internationalen Brigade" angehören. Die Zusammenarbeit zwischen Partei Staat, Berufs- Gefangenen sagten aus, daß an der Arragon-Front genossenschaften und sonstigen den Aufgaben des fünf bolschewistische Söldnerhaufen ständen, die Md d« Mmn «- M-Imd-m Auch del .»»IIHiMlMI«" lellohe» trieben der Addustrre der Steme und Erden be- Ministerpräsident Göring, Arbeitsminister konder- gefährdet ist. bedarf auch de» beson- Seldte und Reichsleiter Ley haben zu dieser Ar- Tagesspiegel Wie Preß-Association meldet, ist nach einer Besprechung zwischen Ministerpräsident Cham berlain, Eden und Lord Halifar be schlossen worden, daß Halifar am Mittwoch nach Berlin reisen solle. Von den drei Ministern leien alle Einzelheiten der Reise erörtert worden. Man nehme an, so schreibt Preß-Association weiter, daß auch die Möglichkeit einer Verschiebung der Reise besprochen worden sei, wie sic die nationak- sozialisli'che Parteikorrespondenz angedeutet habe. Die Reichsmusiktage der HI wurden Sonntag abend mit einem Eemeinschaftskonzert beendet. Der Chef des Kultur- und Rundfunk amtes der Reichsjugendführung, Obergebietssührer Eerff überbrachte auf der Veranstaltung die Krüß« von Reichsminister Dr. Goebbels und Reichs jugendführer Baldur von Schirach, Ministerpräsident Darany von Un garn hotte am Sonntag eine Unterredung mit dem Außenminister von Kanya, in dem das gesamt« Programm des Berliner Besuches be sprochen wurde. Der Turul-Ve rband, der größt« ungarische nationale Studenten verband beschloß, für das kommende Jahr eine durchgreifende Bewegung zu organisieren- die die Schaffung eines Gesetzes durchsetzen soll, das das Judentum als gesondert dastehende Rasse erklärt. Weiter wurde ein Kampf gegen die „Namensmagyarisierung" verkündet. König Carol von Rumänien hat den Rücktritt Tatarescu angenommen und Tatarescu gleichzeitig mit der Neubildung der Regierung be auftragt. Der Ministerrat Brasiliens hat be schlossen, den Kampf gegen den Kommunismus energisch fortzU'etzen. Vor der Presse erklärte Außenminister Branda, daß die autoritäre Ver fassung die Grundlage für eine Erneuerung des Staates nach rein brasilianischen Ansichten rmd Grundsätzen sei. Der volnische Staatspräsident emp>- fing am Sonnabnd eine Abordnunz dec po'ni'chn Sozialistischen Partei, die ihm eine Denkschrift übergab, .in der Neuwahlen auf Grund einer abgeänderten Wahlordnung, kerner außenpoli tisch ein Kurswechsel in marrHischem Sinne ge fordert werden. Am Sonnabend und Sonntag kam es in Jerusalem zu neuen Zusammenstößen zwischen Juden und Arabern, in deren Verlauf sieben Personen getötet und 20 verletzt wurden. Orte wie Taizang und Quisan ziehen sich die Chi nesen nunmehr auf Sutschau zurück und versuchen, mit allen Kräften der drohenden Umklammerung zu entgehen. Die Stärke der chinesischen Truppen im Abschnitt nördlich der Bahn Schanghai—Su tschau wird auf 40 000 Mann geschätzt. Zwei Divisionen bei Kchnnnbai aeiande; Schanghai, 14. 11. (Ostasiend. d. DNB.) Am Sonnabend gelang es den Japanern mit Un terstützung von Kreuzern, Zerstörern, Minen suchern und Fliegern, an der Mündung des Pai- mao-Flusses in den Pangtse etwa 50 km ober halb der Einmündung des Whangpu ungefähr zwei Divisionen zu landen. Das lebhafte Abwehr feuer der Chinesen auf die japanischen Truppen transporter vermochte das Landemanöver der Schiffe nicht zu verhindern. Gleichzeitig gelang es japanischen Motorbooten, südlich Schanghais eine Fahrrinne herzustellen und eine größere Anzahl von Minen wegzuräumen. Somit ist ein Nachschub von japanischen Truppen nach der Südfornt wie der möglich. Nr. TM führt nach London London, 15. 11. (Funkspr.) Der General inspektor für das deutsche Straßenwesm, Dr. Ing. Todt, begibt sich am Dienstag einer Ein ladung der German Roads Delegation 1937 folgend, im Flugzeug nach London, um u a. auch der Eröffnung der Ausstellung der Oesf nt- lichen Arbeiten und des Verkehrs lvizuwohnen. Die Mitglieder der German Roads Delega tion 1937 bereisten in der Zeit vom 23. Sep tember bis 3. Oktober dieses Jahnas als Gast des Generalinspektors Deirtschland, um das deutsche Straßenwesen und insbesondere di« Reichsautobahn-n kennen zu lernen.