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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193710205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371020
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371020
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-10
- Tag 1937-10-20
-
Monat
1937-10
-
Jahr
1937
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Aus Heimat und t aterland Frankenberg, SO. Oktober 1937 Morgenappell der sAaffenden deutschen Lügend am L1. ottaber 1987 Man erkundige sich nur näher nach den Personen, die durch ehrlose» »«- trage« sich ««„eichnen: immer wird man finden, daß sie nicht arbeite» ge lernt haben oder dl« Arbeit scheuen. Johann Gottlieb Ficht«. ßVttvvM UlM/unsm Pfundsammlung Diese Mache läuft die erste Psundsammiung diese» Winierhilfswerke», wie schon mitgeteiit wurde. Die Sammlerinnen sind schon fleißig an der Arbeit. Wir erinnern noch einmal daran, bah die Mund» spenden Io beschaffen sein möchten, daß der Betreute etwas für feinen Teller hat. Besonders erwünscht sind: Welzen», Roggenmehl, Brot, Feldfrüchte, Fisch», Fleisch-, Gemüsekonserven, Grauv-n, Grieß, Kaferflocken, AülsenfrüGIe, Nudeln, Makkaroni, Suppen, Schmalz, Fett, Wurst, Schinken und Zucker. Spenden in Nahrungsmitteln sind zweckmäßiger als Geldspenden, soweit sie zur Pfundspende gegeben werden. Sleichsstrahensammlung Die Reichsstrahensammlung der DAF. am Sonn abend und Sonntag brachte da« schöne Ergebnis von 1088.43 NM. Allen Spendern sei herzlichst gedankt, ebenso den fleißigen Sammlern. Gm^mbauwirtschcrftsverb»i,den d« Recht erteilt, den Sützmostlelteveien ihres Gebietes Wr das Jahr 1937 ein« angemessene Ausweitung ihres Hersteklungsrechtes zu gewähren. Selbstverständ liche Voraussetzungen dafür sntd, doch, die be treffenden Betriebe ihre unbedingt« Zuverlässig keit in der SüfMosthersdelkmg bisher eindeutig unter Beweis gestellt haben, dass sie den Mord- uuugcn und Massnahmen der Marktordnung stets restlos entsprochen haben und das? sie . sich zur sofortigen llebernahme größerer Mengen wiirt- tembergischer Kelteüäpfek bereit erklären. Wilk ein Betrieb sein Kontingent um mehr als 20 v. H. überschreiten, so hat er sofort einen ent sprechenden Antrag an die Hauptvereinigung zu richten. Im übrigen hat jeder Sültzmostbetrieb, der eine KontingentsauÄveitung durchfahrt, ganz gleich in welchem Umfang« er dies tut und auf wessen Genehmigung hin er sich hierzu berechtigt glaubt, bis spätestens 15. November 1937 an die Hauptvereinigung «rtsprechend zu berichten. Bei der besonderen Güt« des diesjährigen Kel lerobstes dürfen derartig« Ausweitungen selbst- verständlich in keinem Falke eine Minderung der Güte des Apfelsastes nach sich ziehen. Der Ofen will nicht Der verfku ... Ofen! Den ganzen porigen Winter über hat er so herrlich gebrannt, und nun will er auf einmal nicht mehr. Er qualmt, daß man -es nur hüstelnd und mit tränenden Augen im Zimmer aushält, und der Enderfolg sind kalte MH«, ein ausgewachsener Schnupfen unk der schönste Familienkrach. PkobebeschWgimgelr und Arbeitsbuch Der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen teilt mit: In letzter Zelt mutzte wiederholt festgestellt wer den, datz Betrlebssübrer im Falle einer probeweise» Beschäftigung eine« Arbeiters oder Angestellten kei nen Eintrag !m Arbeitsbuch vornehmen und den Beginn der Tätigkeit dem Arbeitsamt auf dem vor- geschriebenen Vordruck nicht bekanntaeben. Es wird darauf hingewiekn, doh auch Probebeichäkttg,ingen arbeitsbuchrffichtig sind und daher die Probeein stellung im Arbeitsbuch einzntragen und dem Ar beitsamt anzuzeiaen ist. Verstöße gegen diese Vor schriften ziehen empfindliche Strafen nach sich. * ASM «arten mehr zur Ganarbeltstagung der DAS. Wie die Gauwaltnng Sachsen der Deutschen Arbeitsfront mitteilt, sind in den kehlen Togen noch derartig viele Anmeldungen zur Teilnahme an der Gauarbeitsiagnng eingegangen, daß die vorhan denen 18000 Karten restlos vergrlff-n find. Es mühen leider sogar elniae tausend Anmeldungen zurückgewiesen werden. Die Deutsche Arbeitsfront bittet deshalb, von weiteren Anmeldungen abzusehen. ErzlehMg zur Verlehrsdlsziplin Die Zahl der Verkehrsunfälle und dirrch sie bedingten Opfer an Menschenleben ist noch immer erschreckend gross. Das Sächsische Minister'um für Volksbildung hat bereits wiederholt in seinen Ver ordnungen allen Schulen die eingehend: Behand lung der Verkehrsdisziplin zur Pf'icht gemacht und Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Die Korps- führung des NSKK hat neuerdings zur Vertie fung dieses Unterrichts zehn groß« Verkehrser- ziehnngstafeln in Buntdruck für Schillen heraus gegeben. Nach einer Mnisterialverord ung vom 13. d. Mts. ist nunmehr in jeder Schule ein Lehrer als Verkehrserzieher zu bestellen. Nelen der Behandlung der Verkehrsdissiplin auch im Iahresunterricht, die bei jeder Gelegenheit zu er folgen hat, wird die Verkehrserziehung von diesem Lehrer alljährlich zwischen Ostern und Pfingsten in mindestens zweistündigem Unterricht vor der gesamten Schülerschaft behandelt werden. Dieser Lehrer ist vor der Uebernahme des schulischen Verkehrsunterrichts durch geeignete Kräfte dos NSKK in zwei bis drei Doppel^unden auszu bilden. Diese Ausbildung der Lehrerschaft soll bis Mm 30. Juni 1938 für ganz Sachsen durch geführt sein. * Sachsens Siedler rüsten zvr Malerarbeit Ter Deutsche Siedlerbund e. V., Gaugruppe Sachsen, veranstaltet unter Förderung des Mini steriums für Wirtschaft und Arbeit in den Tagen vom 22. bis 24. Oktober 1937 unter Leitung des Gaugruppeulehrwarts Pg. Kienast für seine Kreisfachberater für Gartenbau und Kleintierhal- tung einen umfassenden Lehrgang am landwirt schaftlichen Institut der Universität Leipzig. Der Lehrgang, der theoretisch und praktisch durchge- führt wird, dient der einheitlichen Ausrichtung der Mitarbeiter des Deutschen Siedlerbundes e. V. in den einzelnen sächsischen Kreisen und umfaM sowohl alle Fragen der Erzeugung, als auch der sachgemäßen Verwertung, so wie sie im Rahmen des Vierjahresplanes von allen Siedlern gefor- kert werden mutz. Diese Veranstaltung stellt den Auftakt zu einem großen Ausbildungswerk für sämtliche sächsischen Siedler dar, das in den näch sten Wochen und Monaten bis in die letzte Sied lergeineinschaft durchgeführt wird. Für den prak tischen Teil des Lehrganges stehen die Anlagen des Eeflügelhofes Schlobachshof und der Obstlehr garten der Universität Leipzig in Oberholz zur Verfügung. An dieser Tagung nehmen auch Ver treter aus den Gauen Thüringen, Magdeburg- Anhalt und Halle-Merseburg teil. «ontmgeatserhöhmg für Söbmost. keltereien Infolge der alle Voraussag«» weit übertret- senden württentbergischm Apfekenrte h t di« Haupr- »««inigung d«r deutschen Gartmbqulpictschaft deg Und warum? Weil die Hausfrau nicht auf den Gedanken kam, ihren Ofen von einem zu verlässigen Töpfer- und Ofcnetzmeister nachleben und überholen zu lassen. Wer es noch mißt tat, der hole es auf dem schnellsten Wege noch. Denn erst dann wird der Ofen voll ausgenutzt, wenn auch die kleinsten Schäden, die sich während einer Heizperiode überall oinstellen. beseitigt find Und nicht mir das, man bringt sonst sich und kl- ganze Familie in Gefahr. Dachstuhl- rind Haus brände find nicht lebten di' Folge von vernach lässigten Oefen, und allein ei l verstonftes Nanch- vb-ugsrohr oder ein undichter Of-n können eine tödliche Kohlenorydvergiftung verursachen. Alles ist wich! io: Datz der Ofen richtig zieht, Katz er seinen richtigen Platz in der Wohnung hat und vor allein, Katz er richtig an gehabt wird. Falsch ist das Anhei-en mit Panier, das se^r rasch verbrennt, viel Asche hinterlätzt und weni' Wärme entwickelt. Ausserdem ist es zu schade dafür. Wir könn-cn es durch Weitergabe on den Mtstoffsammler viel besser ausworten. Merode zu gefährlich ist die Beschleunigung des Anbeinens durch Petroleum, Benoin oder entere leicht brenn bare Flüssigkeiten. Bei Kachelöfen werden d8e Preßkohlen locker über Kreuz gelegt, darunter i komutt eine gute Hand »oll trock nes, lleknge- ! fchnittenes Holz. Beim Aulwhen wird die T"r - mit den kleinen Zuolöch-rn angelegt. B i Oe^e i mit Rost ist das Wi Zieste, datz der Rost stets vollständig nrit Brennstoff bedeckt ist, und «Katz nach dsm Entzünden die FeueMir sofort ge schlossen wird, während bei alt n Eisenöfen stets darauf zu achten ist, datz Aschfall und Röst ocn Asche und Schlacke frei sind. ch Versorgung der Kriegerwaisen bei Berufs- ' ausbildung. Der Neichsarbeitsminister hat die s Versorgungsämter ermächtigt, für Waisen ihres ! Betreunngsbereiches, die das sechzehnte Lebens- ! jahr vollenden, die Versorgung zur Berufsaus bildung gemätz den Bestimmungen des Reichsver sorgungsgesetzes von Amts wegen zu bewilliaen, wenn aus den Versorgungsakton eiuwmdHei har- ' vorgeht, datz die Voraussetzungen hierfür vor- lisgen. X Nie-erlichtena«. Am Donnerstag, d-m 21. Oktober, nachmittag« >/«4 Mr findet In Neder- lichtenau in der Schule Müttsrberatung»- stunde zugleich sür die Gemeinden Merzdorf und Orkelsdorf statt. — Llchtenstein-Callnberg. Zwischen zwei Ei i- wohnern entstand auf der Baderaasse ein Streit, in dellen Verkauf einer der Betelliaten einen Messerstich in-den Ilnierbib erhielt. In bedenk lichen Zustande mutzte der Schwerverletzte ins Krankenhaus gebracht werden. Der Messerstecher wurde verhaftet. — Mari«nb«rg. Vom Lokomotivführer eines Personenzuge« wurde im Hüttengrund ein Monn bewußtto» neben dem Bahnkörper lteaend bemerkt Der Mann, in dem man einen 30jährigen Krost Wagenführer aus Marienberg erkannte, muß'e schwerverletzt ins Marienberger Krankenhaus ein» geliefert werden. Der Hergang des Unfalles ist noch völlig ungeklärt, da der Verunglück e noch nicht vernehmungskäbig ist. Der Vorfall ist umio tragischer, al« die Ehefrau de« Verunglückten bereit» seit längerer Zeit im Krankenhaus darniederliegt und so die drei Kinder der Familie des Vaters und der Mutter zugleich entbehren müllen. — Eibenstock. Der Invalid Friedrich Ernst Lenk riß in seiner Wohnung, wahrscheinlich infolge eine« Schwächeansaves, den Gaskocher herunter, jo daß da« Ga« ungehindert ausströmen konnte. Lenk wurde von Hausbewohnern tot aufgefunden. — Döbeln. Bei einem Gewitter am Freitag nachmittag schlug der Blitz zweimal in Häuser der Telchstraße «in. Im ersten Fall« wurde der Rund, sunkapparot demoliert. Im zweiten Falle geschah daefeibe, aber der Blitz, dessen Weg deutlich ver» folgt werden konnte, richtete noch weitere« Unheil an. Der 20jährtg« Sohn der Familie, der auf dem Sofa lag und la», wurde taub auf einem Ohr und außerdem war da« in seiner Hand befindliche Buch völlig ongeschwärz». Bei der Stubentür wurden die Türgewände und bei der Küchentür di« Fill» lungen h«rau«gerissen. Der Glasschrank wurde zer schlagen und da« gesamte Geschirr herau«g«worfen, so daß ein Scherbenhaufen über di« Stube zerftreu« war. Glücklicherweise «ft aber k«in«rl«i vxilcraret» finden vrandichad«» «ntftanden. gefunden. Jtalienischerseits waren Vertreter der rium Guido Bufsarini einen großen Empfang ge Hier spricht -le Deutsche Arbeitsfront Setzte Funispruchlneldungen des Frankenberger Tageblattes AelchsfShker ^Himmler aus Rom abgereist Abfchiedrempfaug der Staatssekretär« im Innenministerium für die «»«ländischen Polizeiabördnungen Rom, 20. 10. Reichsführer A und Chef der deutschen Polizei Himmler hat Mittwoch vormittag zusammen mit dem Ehef des Hauptamtes Sicher heitspolizei, ^-Gruppenführer Heydrich, die ita lienische Hauptstadt wieder verlassen, während sich der Ehef des Hauptamtes Ordnungspolizei, A- Obergruppenführer General Daluege und der Chef des persönlichen Stabes des Reichsführers A, ff- Gruppenführer Wolff zusammen mit den übrigen Herren der Begleitung noch nach Litton«, Sa- baudia sowie nach Neapel und Sorrent begeben. Zum Abschied haften sich Botschafter von Hassell mit dcn'Mitgliedern der Botschaft, Landesgruppen- leiter Ettel und Ortsgruppenleiter Dr. Fuchs ein Aenlrole Leitung de« italienischen Ringens um wirtschaftliche Unabhängigkeit Der Duc« setzt einen Obersten Autarkierat ein Rom, 20. 10. Mussolini hat auf der Schluss sitzung des Zentralausschusses der Corporationen, der sich eine Woche lang mit den Fragen der italienischen Autarkie befasste, die Schaffung eines Obersten Autarkierates verkündet. Der italienische Regierungschef betonte dabei, datz die enge Ver bundenheit der einzelnen Probleme eine straffe und einheitliche Leitung erforderlich mache. Der neu geschaffene Rat wird mindestens zweimal jähr- sich zur Prüfung des jeweiligen Standes der Autarkie zusammentreien und die geeigneten Mass- nahmen zur Verwirklichung einer grösstmöglichen wirtschaftlichen Unabhängigkeit beschliessen. Erfolg der sugoslawifchen Regierung im Darloment Belgrad, 20. 10. Die Herbsttagung des Abgeordnetenhauses und des Senats wurde Heu « vormittag eröffnet. Im Abgeordnetenhaus w i d: der bisherige Präsident Tshintsch mit 181 ge en 115 Stimmen, im Senat der bisherige Präsident Maschuranftsch mit 54 gegen 30 Stimmen neu gewählt. In Regierungskrisen wird darauf bin- gew'esen, dass dieses Abstimmungsergebnis einen grossen Erfolg für die Regierung darstellt. «itteilm-e» der HZ. Sch»,«, I ». III «^»I,I»>st AMI - ' Mittwoch, den 20. Oktober, Sch ar dienst. Stellen 20 Uhr am Heim. Zeder ist zur Stelle! Arelswaltung LlLha Kuliurfahrt na» M«ihen am Sl. Oktober Im elegant«« Ret'eomnibu« nach dem 1000jährk- gen Meißen. Ab Flöha, Baknhof. 8 Uhr über Frankenbera—Hainichen—Ast,ella (Besichtigung de« Kloster»)-Nossen—Meißen. Hier Bellchtiaung der Gedächtnirkirche, Dom, Albrechtsburg, Porzellan manufaktur, Siadtfübrung. Rückkehr an Flöha gegen 20,30 Uhr, Fahrpreis einM. Mittagessen und Besichtigungen 8.80 RM. Anmeldungen netz- men noch alle Dienststellen der DAF. und NS.- Gemeinschaft.Kraft durch Freude* entgegen. Hauptschristleiter: Karl Liegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamt«« Tert» und Bilderlell: Karl Liegert. verantwortz» licher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg. Rotations druck und Verlag: T. G. Roßberg, Frankenberg S» Glückhafter Auftakt für das Wlnterprogramm 1937/38 Bremen, 20. 10. Die KdF-Flotte ist am Mittwoch von der ersten Auslandsreise ihres gro- szen Winterprogramms 1937/33 zurückqekehrt. Am Columbus-Kai kn Bremerhaven machten in den frühen Morgenstunden die KdF-Dampfer „Der Deutsche" und „Sierra Cordoba" nach einer glücklich verlaufenen Fahrt wieder fest. An Bord ist alles wohl. — Die ,O> ce a n a" trifft am 22. Oktober in ihrem Heimathafen Hamburg ein. — Eine vom Wetter ausserordentlich begün stigte Hochseefahrt liess den 2500 Arbeiterinnen und Arbeitern aus allen Gauen Deutschlands die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wer den. Beveraus herzlich war der Empfang in Lissabon und Madeira. Insbesondere lieh es sich die vortugkesische Freneit-Orgam'fation ..Freude und Arbeit" angelegen sein, die KdF-Ur- louber durch Führungen und Veranstaltungen zu erfreuen und mit dem portugiesischen Volksleben bekannt zu machen. Dadurch wurde die Freund schaft zwischen Deutschen und Portugiesen auch diesmal wieder erhärtet. „Eine wenig ermutigende Mmolnbäre" De römischen Bl'fter zur veränderten Einstellung Englands km Nichteinmischungsausschuh Nom, 20. 10. Zur Dienstaqsitzung des Lon doner Nichteinmischungsausschusses unterstreichen ! Trotz Löfegeld nicht zurSSaekehtt Polizei und Gangster in Amerika Chicago, 20. 10. Ein neuer sensatkonc''er Entführungsplan, dessen OpIr der 72jährige Fa brikant Charles Notz ist, beschäftigt die Oeffent- lichkeit sehr stark. Ross wmde am 25. September von drei Männern aus seinem Automobil geheckt und entführt. Die Posizeibebörden verhielten sich bisher zurückhaltend, um, wie üblich, die Verhand lungen der Familie Rotz mit den Entführern, die 50 000 Dollar- L 'segeld verlangten, nicht zu stö en. Das Lösegeld wurde, wie heute bekannt wird, be reits am 8. Oktober ausgezahlt. Rotz ist bisher jedoch nicht befreit. Bundespost zei und Staats polizei begannen deshalb im ganzen Lande die Suche nach den Entführern. Es wird befürchtet, datz, wie im Lindbergh-Fall, in dem die Entführer Löscgeld erpreßten, olwahl das Lindbergh-Kind bereits tot war, auch im Fall Rotz das Löseae'd eingetrieben wurde, nachdem Rotz bereits gestorben war. Wetterbericht des Reichswetterdienstts Ausgabeort Dresden Wetteraussichten für Donnerstag, 21. Oktober: Zeitweise auffrischender südlicher Wind, im Laufe des Tages bei langsam auskommcnder unk» zunehmender Bewölkung trocken und mikd, nacht« stellenweise Abnahme der Temperatur bis Gefrier punkt, Frühnebel. ten. Zur Verabschiedung hatten sich bei der Ab reise Holstis am Quai in Helsinki der deutsche Gesandte von Blücher, der finnische Handelsmmi- D.m 1937 2153- Zur Zeit ist PrekWeNr.« ster IM- stcllvertrrlrnde Aussenminister Voionmaa gültig Ikeberschrfften wie: „Das Nein der faschistischen Negierung zum französisch-englischen Versuch, den englischen Plan zu übergehen", „Die entschlossene Stellungnahme des italienischen Vertreters Grandi". Sehr grosse Beachtung findet dabei die Tatsache, datz mit Sowjetrußland und Frankreich msammen nunmehr auch England von seinem ur- fprünastchen Plan abgerückt sei. Der Abschluss der Sitzung sei, wie der Londoner Vertreter der Ugencia Stefani betont, in einer „wenig ermuti genden Atmosphäre" erfolgt. In politischen und iournalistischen Kreisen, so erklärt der Korre- kvondent abschliessend, sei man hinsichtlich der Möglichkeit, in der heutigen Sitzung zu konkreten Ergebnissen zu gelangen, sehr pessimistisch. Die MeDsEen AnoerschSMelten 'n Teplltz Starke Beachtung durch di« polnische Presse Warschau, 20. 10. Die tschechoslowakischen Ausschreitungen in Teplitz werden in der polni schen Presse stark beachtet. Die meisten Blätter veröffentlichen dazu Berliner Berichte, in denen darauf hingewiescn wird, datz die Ereignisse in Teplitz das Ergebnis einer bewusst angelegten Provokation seien. Die Blätter weisen ferner auf den Brief Henleins an den Staatspräsidenten Benesch hin und gehen auch ausführlich auf die deutsche Stellungnahme ein. Dee finnische Autzenminister nach Berlin- abgereist Besprechungen mit dem RcichsausMmluistec Helsinki, 20. 10. Der finnische Aussenmini ster Holsti reiste am Mittwoch 10 Uhr vormit tags in Begleitung seines Sekretärs Rechtsanwalt Gadd über Reval und Riga nach Berlin, wo er am Freitag abend eintreffen und am Sonnabend Besprechungen mit Neichsausscnminister von Neu rath haben wird. Im Anschluss an seinen Berliner Aufentkalt wird Aussenminister Holsti auf der Rückreise einen offiziellen Besuch in Riga abstat- NegieruiU und A'^'nmistenum^ Omnibussen ins Zentral Th«at«r! hohe Offiziere und der Chef der italienischen Poli- „ . m Bocchini erschienen, der sich von R^chsfü^ Operette .Opsrnball" v. Heuberger im H"Er herzlich verabschiedete Zu Ehren der- ^«Heater Chemnitz. Aus käst ollen Orten de, ausländischen PollMabordnungen hatte am Diens- Kreise« verkehren Omnibulle. Nähere« hierüber bei tag abend der Staatssekretär im Innenministe- allen Ort«» und Betriebswarten. geben, an dem auch Reichsführer 4- und Chef der s deutschen Polizei Himmler mit seinem Nmtschef j Und zahlreiche hohe Beamte des finnischen Aus- und seiner Begleitung teilnahm. Anwesend waren! wärtigen Amtes «ingefimden. LrMM Engländer wollen Wesser Araber. der italienischen Polizei Boccbini, der deutsche! WVhNllNgeN kN dke Lüft sliegeN lasse« neuen Mandatsmethod-n Eitel. Stamsserretar Ginoo Buffannt mest drei— . - Gäste willkommen und trank auf das Wohl ihrer! Jerusalem, 20. 10. In verschiedenen Lan- Länder. Reichsführer -- Himmler dankte im -«steilen, wo letzthin Wiederauflehnungsversuche Namen sänttlicher ausländischen Delationen und verzeichnet wurden, erschienen starke Polizei- oder bat die Anwesenden, ihr Elas auk das Wohl des Milttätraufgebote m den Dörfern »«Enttn Königs und Kaisers, des Duce des faschistischen Bevölkerung, wobei sie dre Hauser b^chneten, Italiens und des Innenministeriums zu "heben. blessabrigen Maneirarelw zMMaettyrr '2000 Pfund KolleHivstrafe belegt- autzerdem wur- !den auch hier Häuser bezeichnet, die gesprengt I werden, wenn die bei dem Ueberfalk entwendeten Volizeigewehre nicht zurückgebracht werden. — Nach Pressemeldungen soll der bisherige englisch« Generalknspektor der Palästina-Polizei Spicer nicht von seinem gegenwärtigen Londoner Auf enthalt nach Palästina zurückkehren. die römischen Blätter übeipinsiimmend u t-r
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