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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193710223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371022
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371022
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-10
- Tag 1937-10-22
-
Monat
1937-10
-
Jahr
1937
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anern Es war sehr schön, und es war sehr billig. fand. Als ! Ober- k Kunst und WWenfMaft silien im vorigen Jahr erheblich zmüchzegemgen richt (Ernvpmunterricht, Zusammenspiel, Orche- im Vorjahr wieder der 6.00: Morgenruf. — 6.30: Morgenmusik, da ¬ stunde. — 10.00 Leistung «Nein den Anspruch auf Ausbildung - zeter Mille »le eisM M«! seits von den Hauptstraßen kam er zu einem Farmer, bei dem er gastfreundliche Aufnahme Nicht in einem Ganz weit ab- woch nachmittag auf dem Sportplatz im dental der Leiter der hiesigen Volksschule Süßmost verwendet werden, gut als Ringäpfel trocknen. Elke „Musikschule sSr Zugend vnd BE- kn Dresden rechtfertigen lassen. Der Dresdner Kreuzchor in Schweden. M,s Stockholm wird gemeldet: Der Dresdner Kreiy- Sie lassen sich auch Für längere Lage- Rundfunk-Programm NeutWan-sender Bor dsn ZOrMW des GsriMs 8 Verurteilte Erpresser. Das Schöffengericht in Mchtmstein-EaMberg verurteilte den 26 Jahre alten Willst Emil Löbel aus Lug au zu 5 Mo naten Gefängnis. Er hatte am 6. Juli dieses Jahres an eine Bernsdorfer Einwohnerin einen Brief geschrieben, in dem er unter Drohungen 450 Mark von ihr verlangte. Der Ehemann er stattete Anzeige und übergab den Brief der Polizei. sprechen. Der Lehrplan umfasst Singarbeit und In strumental Unterricht, daneben allgemeine Musik suchte Erholung auf dem Lande, der großen Kurorte fand er sie. den ihr anvcrtrauten Jungen und Mädeln über die Pflege neuer Musik hinaus den Weg zu den unvergänglichen Gütern der deutschen Musik literatu« zu weisen. In nahezu allen Kultur-In strumenten und Volks-Instrumenten wird Unter richt erteilt. Die Lehrkräfte sind bewährte und für die Aufgabe geeignete Musikerzieher. Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Abtei lungen des Konservatoriums wird es besonders begabten Schülern ermöglichen, zu gegebener Zeit in eine entsprechende HvchschuMasse übcrzngehen. Tie Wahl des Instrumentes und des Kurses ist den einzelnen Teilnehmern freirestellt. Um eine üermäßige Belastung der Jugendlichen zu ver ¬ räuchern zu lassen, um «ine ihr drohende Gefahr zu bannen. Die Zigeunerin benützte selbstverständ lich die Gelegenheit, uni unter dem Schutze der dichten Nebelschwaden die Pförtnerin zu bestehle^. Es gelang aber noch, die Diebin auf der Strafe HI gehört die musikalische Erziel der Jugend, wie überhaupt die Musikarbeft aus dem Leben ihrer Gliederungen nicht mehr größte Abnehmer brasilianischer Baum wolle geworden. Eine Zunahme der brasilianischen Vaumwollbezüge zeigt auch Italien mit 32 000 gegen 17 000 Ballen und bemerkenswerter»»«,« Südosteuropa mit 113 600 gegen 75000 Ballen im Vorjahr. Die brasilianische Baumwollausfuhr nach England, Frankreich und Belgien zeigt einen Rückgang. lehrer Böhme. Ein plötzliches Unwohlsein hatte ihn befallen, das in rascher Folge den Tod des mitten im rüstigen Schaffen stehenden Mann s herbeiführte. Der Verstorbene stand im 57. Le benswahre und war seit 1933 Leiter der hiesigen Volksschule. wcgzudenken ist, denn sie ist im Nahmen der ge- samten politischen rmd kulturellen Schulung von größter Bedeutung. In Spielschararbeit, Lehr gängen und Schulungslaaern ist bereits plan- inäfige und zielbewusste Aufbauarbeit geleistet morden. Aus dem Willen heraus, eine noch um fassendere und noch mehr in die Breite führende Musikichukustg der Jugend sicherzustesten und aus dem Bestreben heraus, auftretende Schwierigkei ten zwischen Formationsdienst und Musikunterricht von einer Stelle aus zentral zu regeln, hat sich das Kulturamt der Rekchsjugendfüh- hingegen erst uni zwei. Also essen wir gewöhn lich um eins — und ärgern uns dann gemein- Janusz Kwiek „in Konflikt". Eins Zigeunern« hatte ein« Warschauer Pförtnerin dazu überredet, ihre Wohnung mit einem besonderen Kraut aus stark mitbestimmend. Zum Gut gehören allein 1500 Morgen Wald. Unter diesen Umständen muß befürchtet werden, daß die gcht Vermißten von der „Westfalia" der« Seemannstod gefunden haben. dauern noch an und wurden Donnerstag vormit tag vor dem Unerfuchungsrtichter geführt. Di« ganze Angelegenheit, deren Ausgang ttoch abgewartet werden muß, roird von der deutsch feindlichen polnischem Presse .in Ostoberschlesien am Donnerstag in Ertvablätter» der Oeffent- lichkeit bekanntgegeben. Ohne das Ergebnis der Untersuchungen abguwarten, ergeht sich besonders die „Pvlska Zachvdnia" in unerhörten An griffen gegen die „Kattowitzer Zeitung". Das Blatt spricht in aufhehendem Tone von einer „staatsfeindliche» und verschwörerischen Tätigkeit" unk verlangt von den maßgebenden Stellen die sofortige „Liquidation" der deutschen Mrnderhei- tenzeitung. In gleicher Weise greift die übrig« polnische rPesse Ostoberschlesiens den, Unter suchungsergebnis vor, während die deutsche Mün- derheitenpresse bisher über die Verhaftungen kein Wort veröffentlicht hat, um sich nicht dem Vor wurf, in ein schwebendes Verfahren einzugreifon, auszusetzen. i deutscher Musikgeschichte vermittelt. Einen breiten Raum nimmt der Jnstrumental-Unter- Wagenlivferungen württembergischen Wirtschasts- obstes sind bereits in Sachsen eingetroffen. Gezogene Proben haben gezeigt, daß die Güt« einwandfrei ist Und sich die Aepf-l gut vorn Verbraucher verwenden lassen. Die Würt temberger Aepfel sollten entweder frisch gegessen oder zu Apfelmus, Marmelade, Apfelkuchen und Der Tag klingt aus. — 22.00: Nachrichten. — 22.30: Nachtmusik. — 23.00: Tanzmusik. Aelivssender Leipzig 6.00: Morgenruf, Wetter. — 6.10: Gymnastik. — 6.30: Konzert, dazw. 7.00: Nachrichten. — 8.20: Konzert. — 9.55: Wasserstand. — 10.00: Hörfolge. — 11.50: Heut« vor ... Jahren. — 11.55: Wetter. — 12.00: Konzert, dazwischen 13.00: Nachrichten. — 14.00: Zeit, Nachrichten. — 15.20: Kinderstunde. — 15.50: Wirtschafts nachrichten. — 16.00: Bunte Melodien. — 18.00: Gegenwartslerikon. — 18.15: Konzert. — 18.50: Umschau, Nachrichten. — 19.10: Aus einer Thü ringer Spinnstube. — 20.00: Freut euch des Lebens! — 22.00: Nachrichten. — 22L0: Tanz musik. Billige Aepfel - güte Aepfel! Volkswirtschaftliches Wir kauften mehr Brasilbanmwolle. Die bra- Manische Baumwollausfuhr ist in der ersten Hälfte 1937 auf 487 000 gegen 337 000 Ballen in t»r gleichen Zeit des Vorsahres gestiegen. Nachdem die deutsche Ba u m wolleinfuhr aus B a- sck'uh künstlerisch auszuschmücken. In jener Zeit i wurden die Stulpen mit kostbaren Gold- und Silberstickereien geziert, Perlen und Edelsteine ' wurden kn die Stickmuster eingesetzt und die , Dtulpenränder wesen einen Besatz von kostbaren Spitzen auf. Man versah sogar die Handflächen und Handrücken mit Stickereien. Derartig kost bare Handschuhe w rden natürlich nur von sehr reichen Personen, Königen, Fürsten und Edlen, erworben und fanden nur als Prunkstücke Ver- wendimg. Der in jenen Zeiten allgemein üblich« .Handschuh war ein Ct lvenhandschuh von derbem Leder, mit dem man sofort den beliebten Fal lensport ausüben, wie auch derb die Waffe fassen , konnte. Geteilter Nerger. Zu Johann Strauß kam eines Tages «in guter Freund und klagte ihm sein eheliches Leid. Seine Frau sek überaus zän kisch, meinte der Gute, und mache ihm das Leben zu einer wahren Hölle. „Es Hilst da nichts", MNehen emiende »«»astmgen la der „Kattowitzer Zeitung" Gleiwitz, 22. 10. Am Mittwoch abend nahm die Kriminalpolizei von Kattowitz mehrere auf sehenerregende Verhaftungen in der „Kattowitzer Zeitung", einem deutschen Minderheitenblatt, vor, und 'war wurden verhaftet der Hauptschristleiter Weber, der verantwortliche Schriftleiter K o st ka, Nerlagsdirektor Kriedte und ein leitender V«r- Vlagsangestellter. Den Verhaftungen gnnpn Haus- fuchunaen in den Räumen der Schriftleitung und dem Verlag der „Kattowitzer Zeitung" sonne in den Wohnungen der Verhafteten voraus. Den Verhafteten wird vorgeworfen, ohne Wissen der Bebörden einen monatlichen Sonderdruck herge- stellt und verbreitet zu haben,» der in einer Zu sammenfassung alle Meldungen und Artikel brachte, die in Kattewitz im Verlaufe eines Monats über deutsch-polnische Minderheitenfragen erschien«!, sind. In diesen Sonderdrucken seien auch solche Ar tikel abgedruckt worden, die in dem Blatt der Beschlagnahme verfallen sind. Die Untersuchungen chor ist am Mittwoch unter Führung seines genten Professor Mauersberger auf sei! run g entschlossen, in den einzelnen Gebieten bzw. „„ Obergauen „Musikschulen für Jugend und Volk" meiden und ein gesundes mrd" ungestörtes Ver- aufzubauen, ständig« SchulungÄstÄten, die es er- HSltnis zwischen Formationsdienst und musikalischer möglichen, die Musikerziehung der HI auf brei-, Ausbildung zu gewährleisten, ist eine besondere tester Grundlage in feiste Formen zu bringen. Dienstregekung zwischen Formation und Mnsik- Neben Berlin, Osnabrück und Freiburg/Vr. hat schule getroffen worden. Der Unterricht wird im rung sind sie nicht geeignet. Der deutsche Verbraucher soll sich dieses Ee-' festMnehmen und sie in Polizeigewahrsam zu schenk des Zerbstes zunutze» machen und mög- schaffen, wo sie als Janina Kmek, eme Ver- lichst viel von den billigen württembergischen wandte der „königlichen Familie", identifiziert Aepfekn in den nächsten Wochen verzehren. Die wurde. Kurz darauf lief bei der Polizei ein« Hausfrau wird entsprechend ihren Küchenzettel Interpellation des Zigeunerkömgs selber ein m umstellen und sich freuen, daß st« mit all diesen der die Freilassung einer „Fürstin seines Blutes köstlichen Apselspeisen ihre Wirtschastskasse nicht gefordert, w^.D^PobIeilvhör^ haben aller- sonderlich zu belasten braucht. fo allmählich zu sein«« UnArnste» verschob«». Die Tüchtigen hatten immer weniger Kinder, während die Kinderzahl der Untüchtigen in stetigem Stei gen begriffen war. Abgesehen davon, daß an sich schon in den tüchtigen Familien zu wenkz Kin- der geboren wurden, wurden auch rroch die Be gabten fast ausschließlich auf die höhere Schule geschickt und damit dem Facharbeiterstand« «nt- -ogen. Wenn beute von vieler« Seiten geklagt wird, daß die Lehrlinge für die einzelnen Beruf« den geistigen Anforderungen nicht genüge», fo ist das eben die praktische Auswirkung dessen, daß in den letzten Jahrzehnten in den tüchtigen Familien . zu wenig Kinder geboren wurden. An diesem Zustand die deutsche Erzieherschaft als allein ver antwortlich hinstellen zu wollen, ist ebenso absurd wie der Gedanke, aus Asozialen und Dummköp fen Facharbeiter heranziehen zu können. Selbstverständlich müssen wir in, Interesse un serer Wirtschaft alles versuchen, um den gegen wärtigen Facharbeitermangel durch Umschulung usw. auszugleichen. Es wird uns auch gelingen, einzelne Erscheinungen zu beseitigen, wir dürfen aber niemals hierbei die tieferen Ursachen über sehen: Die gegenwärtigen Schäden liegen nicht allein in der falsche» Berufslenkung, sonder» ent scheidend in der Kind««feindlichkeil, die wir heut« zu überwinden suchen. Der Facharbeitermangel macht heute auch den unserer Arbeit bisher fernstehend«» Wirtschaftler auf die Dringlichkeit rassenpolitischer Aufgaben auf merksam. Der Mangel an tüchtigen Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten zur Katastrophe werden, wenn wir nicht jedem tüchtigen Facharbel- ter di« Möglichkeit geben, kinderreich zu werden, ohne dabei in wirtschaftliche Not geraten zu müs- sen. Da nun einmal für die Leistungsfähigkeit des Menschen sein« Anlagen entscheidend sind, können wir sicher aus mittelmäßig Begabten durch gute Erziehungsmethoden gute Leistungen herausholen, Höchstleistungen niemals! Wir können ebensowmig damit rechnen, daß durch die geschicktesten Erne hungsmethoden die Asozialen die Lücken im Fach arbeiterstande ausglcichen können. Der Facharbeiter der Zukunft wird allein ge stellt von den Söhnen und Enkeln unserer heutigen Oiralitätsarbeiter. Die deutsche Wirtschaft wird fo lange gedeihen, so lange imkere tüchtigsten Men schen die meisten Kinder habe». Ein grausiger Fund spielender Kinder. Zv '„7 ' i Grenoble (Frankreich) entfern haben spielende Kinder in einer Gebirgsgrat,« ein Skelett gefunden. Sie benachrichtigten die Polizei. Bei . einer Untersuchung wurden neben dem Skelett zahlreiche zu Einbrüchen dienend« Ge genstände gestmden. Man vermutet, hierbei di« letzte Spur eines Mannes gefunden W haben, der in den Jahren 1926 und 1927 die ganz« Umgegend mit Einbrüchen unsicher gemacht hatte. Als die Polizei ihm dainats auf die Spur ge kommen war, habe er sich «offenbar in diese nur sehr schwer zugängliche Grotte geflüchtet, sm aber dort anscheinend durch Hunger zu Grunde ge- Jn Süddeutschland hat es dieses Jahr «ine sehr reiche Aepfelernte gegeben. Allein in Würtz. ' Wegstunden von temberg warten V4 Million Doppehentner Wirtz. schaftsäpfel auf Absatz. Die Marmeladenfabri- ken find mit Obst bereits so beliefert, daß sis nichts mehr aufnehmen können. Auch die Süß- mosterettn und Apselweinkeltereien sind voll aus genutzt. Deshalb Muß dieses reiche Angebot durch di« Verbraucherschaft verwertet werden. Der Reichsnährstand hat in Zusammenarbeit mit der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- bauwirtschast dafür gesorgt, daß der reiche Mpfel- ssgen dieses Herbstes zu billigsten Preisen an den Verbraucher herankommt, und zwar liegt der Preis für den Verbraucher zwischen 10 und , SEgen. 13 Pfennig«» je V» Kilogramm. Die ersten Der Zigeunerkönig und di« Warschauer Polizei. Dis Warschauer Polizei geriet dieser Tage mit dem bekannten kürzlich gekrönten Zigeunerkönig swm. Also, mehr Rücksicht, lieber Freund, aus beiden Seiten!' Zwei Meter Schneehöhe auf dem Zugspitzplatt. Durch die starken Neuschneefälle der letzten Wochen ist auf dem Zugsmtzplatt eine zusammenhängende Schneedecke bis hinunter zur Knorrhütte geschaf fen worden. Die Ausübung des Skisportes ist i fehl giss möglich, Skifahrt«» können bis zur j Knorrhütte durchgeDhrt werden. Die Schneehöhe i beträgt am Zugspitzplatt zur Zeit 2 Meter. Mit kimde Di« Lie darb eit wird von grund- genten Professor Mauersberger auf seiner Kon legender Stimmschulung über die intensiv« Pfleg« zertsahrt ditrch Schweden in Stockholm eingeirof- des deutschen Volksliedes und des politischen Lie-, f«n. Auf dem Wege nach der Landeshauptstadt des der Bewegamg zum mehrstimmigen Thor-! fang der weltbekannte Knabenchor in den Städten gesang führen. Daneben besteben Kurse in rhyth- Lund, Kalmar, Vachteres, Linköpptng und Norr- misch-r Er-iehung und Gehörbildung, ebenso wer- köpping mit großem Erfolg bei Zuhörerschaft und den di« Grundlagen allgemeiner Musiklehre und Presse. Großzügigkeit ist nicht immer mit Brr, schwcndung glelchznsetzen, ebensowenig Spar samkeit nicht gleichbedeutend mit Knickrigkeit ist. Deutschland soll und muß sparen, am meisten mit seinen wenigen Rohstoffe«. Boll«» genossen und Volksgenossinnen, es macht Euch wirklich leine Mühe, wenn Ihr auf allen Gebieten Holz sparen helft, und es sind vor allem keine Kosten damit verbunden. Mlr brauchen auch das kleinste Stückchen Papier^ denn gerade darauf kommt es- an. Haltet do her di« Straßen rein. Werft nicht «Na» gleich «eg, sondern tut «« in «ine« B«hiltt«L dann erfüllt «s wiedrr den Zweck «l« Rohstoff bi Aus -«Imai md Vaterland Frankenberg, 22. Oktober 1937 Ein ESchen f8r dich! Ein Neuyorker, abgearbeitet und abgehetzt, j dings diesem diplomatischen Schritt des Königs i aus dem Reiche der Landstreicher nicht stattgege- Heil , — Nossen. Jäh aus den« Leben schied Mitt-' . - - - - - .... Der Handschuh als Prunkstück. Während wir heute den Handschuh vor allem vom Standpun't der Zweckmäßigkeit betrachten, war in früheren Jahrhunderten, vor allen« vom 14. bis zum 17, Jahrhundert, der Handschuh .auch ein oftmals sehr kostbares Prunkstück. Die damals herrschende Mode der Stulpen bot Gelegenheit, den Hand- Dresden jetzt als eine der ersten deutschen allgemeinen in Gruppen von drei bis fünf SM- Städte eine solche Musikschule erhalten in Ge- lern erteilt; dadurch ist es möglich, die Kästen stalt einer „Abteilung für Jugend und für den einzelnen Teilnehmer sehr niedrig zu Volksmusik", die dem neu gegründeten Kon- halten, sie werden den in den Richtlinien der servatorium der Landeshauptstadt Dresden <Aka- Reichsmusikkammer festgesetzten Mindch'tprci'en denn« für Mussk und Theater) angegliedert wor- entsprechen. Darüber hinaus können in beson- den ist. Mit der Leitung dieser Abteilung ist der deren Fällen unbemittelten und begabten Jmrgen Musikrefersnt des Gebietes Sachse» <16) der HI, und Mädeln Ermäßigungen oder Freistellen gs- Gefolgschastssührer Werner, beauftragt worden, währt werden, getreu dem Grundsatz, daß Kunst- Die MusiksckMkung wird sich in den Formen erziehung kein persönlicher Lurus und kein Vorrecht absvielen, di« in der HI bereits als gesund, lebens- begüterter Kreise ist, daß vielmehr Begabung und kräftig und richtig erprobt worden sind und di« """ --- --- kn ihren inneren und äusxren Formen dem Geist der nationalsozialistischen Jugendbewegung ent ¬ sagte er zu seinem Wirt: „Bye, bye, old boy. Es war wirklich sehr nett. Aber sagen Sie mal, ! haben Sie noch nie daran gedacht, daß Sie ein schönes Stück Geld verdienen könnten? Das ist doch eine reizende Gegend hier, und billig ist's auch. Sicher würden Sie viele Gäste bekommen. Lassen Sie doch mal ein paar Anzeigen los." T^r Farmer kraulte sich den Kopf: „Ja, ja, Sie tönnen schon recht haben. Ich habe manchmal schon selber dran gedacht. Aber ich habe die Zeitungen nachgesehen, und da war niemals ein Eckchen frei!" „Niemals ein Eckchen frei! Na, das ist gut. Der Mann wartet vielleicht heute noch. Der muh ja ein mächtig dickes Brett vor dem Kops haben!", lachte Meister Billmann, und konnte sich gar nicht beruhigen. „Und so was nennt sich nun Amerikaner!" fügte er hinzu. „Ach, weißt du, solche Leute gibt's überall, ob nun in Amerika oder anderswo. Und ich bin gar nicht sicher, Billmann, ob du nicht auch einer von denen bist, die immer auf ein Eckchen war ten!" Anton Billmann schaute den Freund, der ihm die Anekdote erzählt hatte, recht unwillig an: „Sag mal, wie meinst du das eigentlich?" S der Neuyorker wieder abreisen mußte, der bayerischen und österreichischen Zugspitzbahn find im Hotel Schneefernerhaus schon zahlreich« Gäste, darunter auch bekannt« Abfahrtsläufer, zwischen 7.00: Nachrichten. — 9.40: Kleine Turn- eingetrcffen, die bei wolkenlosem Wetter und bei stunde. — 10.00: Hörfolge. — 10.30: Fröhlicher ausgezeichneten Schneeverhäktnissen schon eifrig Kindergarten. — 12.00: Konzert. — 13.45: Nach- Skisport betreiben. ttchten. - 14.00: Allerlei. - 15-10: Buntes Die Suche nach de« Vermißten der „Westfalia* Wochenende. 16.00. Rundfunkkarussell. — tlngesteilt. Das holländische Rettungsschiff, da, ^'0?' Schallplatten. 18-45. Sport der Woch«. See nach den Vermißten des untergegangene« — 19.00: Nachrichten. — 19^0: Unterhaltend« deutschen Dampfers „Westfalia" absuchte, ist un- Weisen. —21.00: Deutschlandecho. — 21.15: verrichteter Dinge nach Pmuiden zurückgekehrt. „Es ist ganz gut gemeint, lieber Billmann. Du »»ß» Mcktt brauchst gar nicht deswegen hochzugehen. Aber UM vtk ckvk!» wenn ich mir's so überleg«: da sitzt du nun in § Ma, Schmeltng eroirbt «i««« Landsitz in Pom» deiner Werkstatt und sägst und hobelst und leimst »«rn. Ma, Schmeling weift« vor kurzem län- und machst gute Arbeit, und hast doch nicht viel gere Zett in Ostpiommern und besichtigte dabei ver- davon, bloß weil du denkst, die Leute müßten schieden« Güter und Landsitze, Seine Absicht, einen den Weg zu dir alleine finden. Falsch, Bill- Besitz in Pommern zu erwerben, hat er durch mann, falsch! Du muht zu ihnen gehen!" i den Ankauf des 2400 Morgen gvohen Gutts „Gut gesagt. Aber dazu habe ich keine Zeit!" Pickel im Kresse — nickel zeichnet sich durch schön« Lage m ruhiger „So wörtlich war »auch nicht gemeint. Aber waldreicher Gegend aus. Ver notarielle Ver denk mal dran was der Neuyorker dem Farmer über den Ankauf ist bereits abgeschlossen. Zeitung ist für gttr den passionierten Jäger Schmeling war die zeden ,mnM ein Eckchen frei! jagdliche Betätigungsmöglichkeit m Ostpom < ——-—V u -.-u» meinte der Künstler beschwichtigend. „In jeder , - war, ist in diesem Jahr wieder ein starker Auf-, Ehg muß man aufeinander Rücksichten nehmen. Zu den vordrkngkichsten KlilturMfgaben der fler) em. Mit der starken Betonung dieses Ee- schwung der deutsche» Bamnmollbechge z» verzeichn Nehmen Sie sich ein Deisviel an niir! Meine Frau - "" >hung bietes soN zum Ausdruck gebracht werden, wie i nen. Deutschland ist mit 126 500 Ballen gegen Ml täglich um zwölf Uhr zu Mittag esse» ich karbeit! ernst es der Jugendführnng darum zu tun ist, nur 39 000 Ballen im Vorjahr wieder der hingegen erst uni zwn. Also essen wir «nwiKn-
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