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Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 1k. Oktober 1037 BauluMaen wertvolle Finger,ein» «eben, wie jeder j men ichon bereltgritellt werden. Mehr al, 184kg , nlückllche BaulvarerfamIIttn — vorwiegend Arbel- ' ter, Anaelttllte, Beamte und Handw-rker — wur- «Ibrecht Dürer fahren und trug schwere Verletzungen davon, die Frankenberg im Zeichen der Ganknltnrwoche freulich, dah das Heimatwerk des Reichsstatthalters 6»akfends 'ammela Schaffende neben , Blick für die Dings auch außerhalb der Schnl- Die 1. WHW-Rei-Hsstmßen- und Hausfmmn. mit der ihm eigenen Eründ'kch^k! und kung, die am 16. und 17. Oktober von Weknes! noch sind dessen Nöte nicht endgültig übe'w mden. liche Unterhaltung und Tanzmusik. Alle Franken ¬ mals herzlichst eingeladen. Wir gratulieren lkfgenheimfchan Maltern, Betriebsfahrern und Vertrauens^ S nem dv-baesührt wird, eröffnet die Betriebska- Am kommenden Sonnabend 20 Uhr w'rd im „Kaisers««?' das große Winzerfest für Fran kenberg «bgehalten. Operettensänger Well Hof, Chemnitz, und die Musilgruppe der NS-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude" sorgen für fröh- Ans dM vberfSchfifchen wuchs das Neuhochdeutsch keinem anderen Land üb-rtroften wurde, nickH umtonh smscbe man v-m Sachsen als dem klassi schen Lande der Schufen. die Verdienst« anderer deu'rcher Stämme fhmä e n zu wollen. Ern ganzes Menschenalter lang hat Studienrat Simmank als Lehrer mit einem offenen zur Verschönerung des Ortsbildes. In langer Reihe wählte Studimrat Simmank dann die Namen der grossen Söbne unseres geistiger Rüstigkeit ihren 87. Geburtstag. Trotz ihrem hohen Alter ist sie heute noch in der Lag«, ohne Brille zu lesen. Seit 66 Jahren ist sie eine treue Leserin des „Frankenberger Tageblattes", das ihr zu ihrem 87. Wiegenfeste die heimlichsten Wünsche für einen noch recht langen und sonnigen Lebensabend ausspricht. den durch die GdF-Wültenrot Ins Eigenbelm ge führt. Bereitwillige Auslüntte über alle Fragen d-s Vaulvaren« geben jedem Besucher den gewünsch ten Anfichluh. gekommen, doch der Sachse außerhalb seines Lan des sich selbst gern so benahm, daß er schließlich nur Spott erntete. Hier sei es nun besonders er- Mi» «aMen uns Vie Anderen, eine Ehrenrettung ISMMMer GpraGe und Wesensart MMettungen der S.7. Scharen I «. Ill Gefolgschaft 31/181 Sonn'ao, d-n 17. Oktober, bellt die Schar k früh */,8 Ubr am H-Im »um Schiehd'enb. Die Schar III itellt erst '/«A Ubr am Helm ebenfalls »um Scsttttz- dienll. Jeder ilt zur Stelle und bringt bestimmt 10 Plennig mH. JM.-Gruvv« 34/181 Morgen, Sonnabend, ",3 Mr Siaatsjugendiag am Lutberplatz. Jedes Mädel hat trotz der Ferien zu erscheinen. 5808 Schweine wurden aufgehSuqt Es handelt sich bei diesen 5000 Schweinen, die gestern In Frankenberg aufgehrngt wurden, nicht um eine Wiederholung jenes unverantwort lichen Schweinemordens einer verkehrten Wirt schaftsführung tm ersten Jahre des Weltkrieges, das sich später so bitter gerächt hat. Nein, di se 5000 Schweinchen, um die es sich hier handelt, waren ausschließlich zum Aufhänaen „geboren". Unermüdlich gingen gestern die NSV-Watter ge meinsam mit den Posslischen Leitern von «iner Mohnungstür zur anderen und händigten all unseren Hausfrauen ein bedrucktes Plakat in Form eines vergnüglich blinelnd n Schweines aus, das ' km Dienste des ErnährungSbllfsmerkes für die genügende Nahrung der 35 wirklich lebenden Kol legen wirbt, die in der kommenden Woche die Ställe unserer Schweinemästerei im „Lindengut" beziehen werden. In ihrer Küche hat nun sede Frankenberger Hausfrau stündlich die Mahnung zum Sammeln aller Küchenabfäkle vor Augen. Ein Blick auf das Plakat sagt ihr. was als Schwctnefutter geeignet i't und was die Borsten tiere nicht fressen. Heute. Freitag, findet das erste Einsammeln der Abfälle statt, die bis dabin dem kn jedem Hautz zur Verfügung zu stellenden Behälter vorgefunden werden müssen. Es sek noch mals darauf aufmerksam gemacht, daß das Ein sammeln täglich geschieht, so daß keinerlei Ab fälle verderben können. Wir sind uns bewu^, daß winsere Hausfrauen es «mit nehmen werden Mit der Pflicht, das ErnähnlNgshllfSwerk mit allen Kräften zu unterstüben und daß von nun an keinerlei Kücheckabfall mehr in die Aschegrubs wandert. Agend a« 18. VNober 1987 Mel« Lob beeehr' ich allein den Sachverständigen »« finden. RNtkllnnani der NSDAP. Dienst der Politisch n Letter Sonntag, den 17. Ollob--, Bereitschatt ß Fuh dienst. Stellen 7 4k »Stadt Dresden". Anzug: Dlenttanzna, Bluse, Mantel. ss Denkt schon jetzt an eure W'ihnachtselnläufe l Die Tatsache, daß viele ihre Weihnachtseinkäuf« bis kurz vor dem Fest aufschieben und dann in folge des in der letzten Zeit vor dem Fest be sonders lebhaften Geschäftsganges nicht immer mit der dem Einzelhandel selbst erwünschtm Sorgfalt bedient werden können, gibt Veranlassung, darauf hinzu upisen, daß es im allseitigen Interesse liegt, wenn der Verbraucher mit seinen Weihnachtsein- käufen rechtzeitig beginnt. X Niederwiesa. Der Arbetteaurschuh für die Vflege und Verschönernna des Oittbilde« hat den Fotowettbewerb abgeschlollen. Ausgezeichnet wer den dtt unter folgenden Kennworten abgegebenen Bewerbungen: 1. Preis: »PH. A PH. F" Schule „Was für das gebildete Deutschland des Mittelalters Schwaben war, das ' gegen diesen Unfug der S-lbstveralber-no « ergisch wurde für die neuer« Zeit das östliche Front mache. Niemals a^er sei beabsichtigt, etwa Mitteldeutschland, namentlich Sachsen." , den gesunden sächsischen Humor und Witz ein n- Eustav Freytag im Jahre 1831. ! dämmen. Witz sei immer «in Zeichen von G ist yanszamm- swbe sich mit der ihm eigenen Eründ^kchk-k! den DAF- Gewissenhaftigkeit mit Fragen beschädigt, tk ganz in der Linke der Arbeit des von unserem Nkbs- »Michael" 1 RM. Die Preisträger werden gebe ten, sich bl, Ende Oktober im Rathaus, Zimmer 10, »ur Entgegennahme der Breite rin,»finden und die Negativ» abzuaeben. Allen Bewerbern sei hierdurch herzlichtt aedantt. Denjenigen Bewerbern, die nicht mit Brellen au«ge,eichnet werden konnten, wird hierdurch Anerkennung ausgesprochen. — Bautze«. Vom Dach des Gaühautt« »Drei Linden" war, wie gemeldet, dirler Tag« der 23>äh- rige Dachdecker Rudolf Vanlak aus Bautzen ab- aettürzt. Er ist inzwllchen den bei dem Unfall er littenen Verletzungen erlegen. — Weihwasser ML). Auf den Gleisanlagen der Brounkohlenarube »Hermann" trug llcb beim Rangieren ein schwerer Unfall zu. Der 60sährige Lokomotivführer Otto Petri wollt« sechs Wagen mit einem weiteren Wagen auf einem Nebengleis zutammenkoppeln. Er lieh di« Magen anrollen und sprang von der ettkttllchen Lokomolln» ab. Dabei stürzte er auf das Gleis, und die Wagen gingen über ihn hinweg. Der Verunglückte wurde auf der Stelle getötet. — Bischofswerda. An der gefährlichen Stra ßenkreuzung Neustädter/Stolpener Strotze wurde die Arbeiterin Ella Thomas aus Großdrebnitz, die sich mit dem Fahrrad auf der Heimfahrt von, Ar beitsplatz befand, von einem Lastwagen ersaht. Beim Sturz erlitt sie einen Sckädssbruch, dcm sie später erlag. — Auf Bahnhof Bischofswerda blieb der Rangierarbeiter Willy Fischer b in Hcr- austret^n nach dem Kupveln zweier Wagen mit dem Fuh in der Weich« hängen. Er wurde üker- iich«, statistische« Mattrios z-ugs von den überra» g-nden Erfolgen der GdF. Ueb-r ?54 Millionen >«t« RM kannten von dieiem gemeinnüklaen Unterneb. Di« Gemeinschaft der Freund,.Wüsten- rot, oemeinnützige GmbH In Ludwigsbura/Württ. «ranftalttt in Frankenberg im Hotel zum Roh am Sonnabend und Sonntag, den 16. und 17. Okto ber eine Eiaenhetmschau. Naturgetreue, teilweise urlegdar« Modell« bereit« erstellt«» Baulparer-Eigen- Helme mit Grundrissen und Angaben über die Ge stehungskosten, sowie zahlreich« Foto» werden den * ! nicht das geringste zu tun haben, ausgenommen L"7'- SVL vök Tküüöt ÜßS L sepult ZI,geschnittener „Vortrag", sondern eine ' ' auf Grund persönlicher Erfahrungen in a ss rrchen- . »» dem Plauderton aufgebaute Gewissensschärfung, Wieder naht der Tag der Traube und des her jeder Hörer sich di« für ihn passende Weines! Jeder Volksgenosse, der einmal «in i Scheibe zu Nutz und Frommen abschneiden konnte, paar froh« Stunden bei einem guten Glas W in,! Im ersten Telle seiner Ausführungen unter- bei Humor, Stimmung und Tanz verleben will, suchte d«r Redner die Ursachen, die dazu führten, soll diesen Tag feiern. Neben d>r Freude am vcrtz Sachsen seit ft^r die ZielM Wein nimmt er die Gewirkt mit nach Haus«, Es ^. auf ^e H . . Angriffe cms die sächsische Sprache ym. Aremano dem deutschen Winzer geholfen zu haben, denn fz^ne, ohne sich Zwang anzubm, anders sprechen, statthafter Mutschmann gegründeten Heima w ck ».rr» Sachsen liegt, das bekanntlich den Kampf gegen die pelle der Firma Gottfried Anderegg Verächtlichmachung des Sachsen außerhalb u se er arn Sonnabend von 14—15 Uhr mit einer Platz- Gaugremen und gegen alle Ersch-inungan inner- musik auf dem Markt. ! halb unseres Stammes, di« mit echtem Volkstum S«chsmgau«s auf, die das gesamte kulturelle Leben Deutschlands und der Wett weitgeb-mdst be fruchteten. Namen kftn-en da auf wie Marschner, Lessing. Wilhelm v. Polenz, I G. Fichte. Lud- wiq Richter, Hanns Johst, Jul. Otto, Gellert, Silbermann, Pufendo-rf, Karl Map, Pauk Flem ming, Robett Schumann, Rich. Wagner, Jul. Mosen, Caroline Neub«r, Fr Nietzsche, M. K in- ger und in neuester Zeit Sigfrid Walter Mül ler, der anerkannt führende M"nn der heft-ren Oper. Zu diesen Männern aus K "N't und Wissen, schäft gesellten sich eine große Zahl anerkannter Wirttchastsführer auf allen Gebieten der deutschen Wirtschaft. Viel Licht sei von Sachsen ausgegan gen zum Segen des ganzen Reiches. Im letzten Teil« wies der Redner noch auf die landschaftlichen Schönheiten des Sachscn-aues, auf seine jederzeit bewiesene Treue zum Reiche und auf die Tatsache hin, das Sachsen das erste Bollwerk des Nationaksoziali-mus nach Bauern war, und dah es sich in seiner Treue zum Führer von keinem anderen Stamm übertreffen lasse. Ml das Aufgeyähkte solle uns Sachtzn nicht überheblich machen, neidlos erkenne men di? Ver dienste der anderen an. Was aber nötig sei, das sei di« Stärkung des sächsischen Stammes- b«mutztsein und hierin könne man sich die anderen deutschen Stämme zum Vorbild nehmen. Aufmerksam waren die Zuhörer den hier nur ganz kurz skizzierten Ausführungen des Redners gefolgt und spendeten ihm am Schluffe herzlichen Beifall als Zeichen ihrer Zustimmung und ihres Dankes, d«a Versammlungsleiter Pg. Scheffel noch in besonder« Worte kleidete und dm Abend dann mit der Führerehrung schlotz. Bielen Bei fall fanden auch die Musikgruppe und der Sing kreis der KdF, die den Abend mit ihrem an erkennenswerten Können gehaltvoll ausstattoten. Li. Kieser Verordnung, die neben den Ortspolizeike- hörden, den Pflrnzenschu'Smttrn und deren Be auftragten unterliegt, wird es ermöglichen, bis zum Jahre 1941 die völlige Vernichtung des Ka- toftelkrebses zu erreichen. Damit ist dann die s it Jahren sich bemerkbar machende ertragsmlndcr Wirkung des Kartofsellrebses endgültig ausge- schaltet. j vuvdesorWde«t Milas begeht felae» SS. Seburtstag Wien, 15.10. Bundespräsident Mikkrs begebt heute seinen 65. Geburtstag. Miklas, der in der niederösterreichischen Stadt Krems geboren ist, wurde am 5. Dezember 1928 zum ersten Mr'- zum Präsidenten gewählt. Ein Jahr darauf ft infolge einer inzwischen durchgeführten V-m' sungsänderung eine Neuwahl durch die Bnnl Versammlung statt, in der Präsident Miklas mit den Stimmen der Christlichsozialen gegen die der Grotzdeutschen und bei Stimmenthaltung der So zialdemokraten erneut gewählt wurde. Nach Ab lauf seiner Amtszeit im Jahre 1933 wurde Bun despräsident Miklas neuerlich zum Staatsober haupt bestellt. I a-ilE 444«^«^: Wetterbericht des Reichswetterdienftes Ausgabeort Dresden Wetteraussichien für Sonnabend, den 16. Oktober; Mätzig«, um West wechselnde Winde, meist wolkig, einzelne Regenschauer, geringer Temzef»- turanstieg. c ! - . —— . ——« Hauptschristleiter: Karl Llegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Derantwortllch für den gesamt«« T«tt- und Bilderteil: Karl Llegert. Verantwort!. Anzeigenleiter: I. V.: Kurt Brückner. Rotationv- druck und Verlag: T. G. Rotzberg. Frankenberg Sa. D.-A. IX 1937 3153. Zur Zett Ist Prekllste Nr.« gültig. rat a. D. Simmank als Redner für einen Abend zu verpflichten, der den Anteil unseres Sachsenlandes an dem deutschen Kulturreichtum in das rechte Licht stellen sollte, ohn« damit etwa Letzte FmltspruchmeldmMS des Frankenberger Tageblattes «erordnuua r«r Belömpfung des Kartofsellredses Berlin, 15. 10. Der Reichsminister für Er nährung und Landwirtschaft hat eine Verordming zur Bekämpfung des Kartoffelkrebses erlassen, Kis, gestützt auf das Gesetz zum Schutze der landwirt schaftlichen Kulturpflanzen, für das ganze Reichs gebiet einbeitliche durchgr i'ende Matznahmen vor sieht. Zwar bestanden schon für einige Gebiet« Unbauverbote für krebsanfällige Kartoffelsorten. Außerdem hat die Tätigkeit der mit der Saatg >t- anerkennung betrauten Stellen des Reichsnährstan des bewirkt, daß in steigendem Matze krebstzst« Saatkattoffeln er eugt und angebaut würden. Des« Voraussetzungen ermöglichen es nunmehr, das Eno- ziel durchgreifender Bekämpfungsmahnahmen, die M»—mit verhäNnttmästig aerinaen Mitttln tttner Fnmi- Mvkgenavvell vtt Waffenvei veutslhea rin, wabrdast ib-al« K-Ima, schaffen kann Reick,. ——— . , Der unmittelbaren Bekämpfung des Kartoftel- wittschaft, es zeuge von ihr weiter der reiche krebses dienen die Vorschriften über di« Anzei e- Schatz volkstümki^er Gebräuche, mit Ker der Pflicht im Fall des Auftretens des Kartoffel- Sachse tzch eine reibe Le^-nskultur geschaffen habe kreMes, über die Vernichtung der KrankheitSträ-er und s<blietzlich ^-enoe von i^r auch der bob? Stand sowie das auch in der Anlaufzeit schon geltende der Pflege der kirKichen Kunst, der L-Hsübun- Verbot der Verpflanzung verseuchter Grundstück« gen, des N-rturftmtzes und der Bestrebungen mit krebsanfälligen Sorten. Die Durchführung restlose Vernichtung des Kartoffelkrebses, zu er reichen. Nachdem die lang ährige w ssenschaftli b« Zücktungsarbeit und die Erprobung in der Preis gezeigt haben, daß in wenigen Jahren der gesamt« Saalgutbedarf an krebsfesten Kartoffelsorten ge deckt werden kann, mutzte schon setzt bestimmt wer den, dah vom 1. März 1941 ab nur Pflanzgut krebsfester Kartoffelsorten «»"gebaut werden darf. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Betriebe in allen Teilen Deutschlands auf den Anbau der von amtlicher Seite als krebsfest veröffentlichten Kar- „ .... , ... toffelsorten umgestellt sein. Diese Uebsyangszeft Es war -in glücklicher Gedanke unserer Orts- A^rg-nds s^ aeM^ so viel vor-, von drei Jahren soll also s°wM dem aruvve der NSDNV als ibren Beitrag «i der YEN w e gerade m Sachsen. als auch dem Kartoffelanbau«! die Umstellung a f L-nbliMch l^Än 8a-.ku L-wZe^SttOim- L^R--a'^ekrebsfeste Kartoffelsorten «rmögttchen Sch^ - - - - - - - - - es, datz Sachsen da-- erste Lind gewen sm, da-Seiten sind nicht zu erwarten, da schon letzt 90 L b-erseminare scknrf und scbon frühzeitig ein , Prozent des im Handel befindlichen Saatgutes Schulwesen aufbaute. d-s mich beute noch von krebsfest sind. No'wrndka fedoch ist es, datz sämt- 10 RM.z 2. Drei«: .A" Dorfbacb, Dorfidyll v RM., 3. Pi-el«: »Heimat" Kastanie 3 RM.: 4 Brett:, -.»r, .M G" Ar«aebara. Sommerobenb 2 RM ; 5. Prett: I seinen Tod zur Folge hatten. krebsfest sind. No'wendig fedoch ist es, datz sämt liche Beftiebe d-r L n^w'rt'chatz bis zum Ablauf die'es Zei'^on es die Derwmdung kreb-anfälliger , Sorten völlig aufgeben. Dis zum Früh-ahr 1941 Interessant war in die «m Zosemmenhon' ein , dürfen nur noch solche k eb-an-älligen Sotten an- von dem Redner bekonntg?' nes Urteil eines fron- s gebaut werden, die durch behördliche Anordnung zö'sscbm Prozessors aus dem Jahr« 1810 über, besonders zum Anbmi freigegeben worden sind, unser« Frankenbergen Volksschule, die er I Das vom 1. März 1941 ab geltende Anbauverbot seinen Kollegen in f stier ^famt als oorUilbkich! fgr krebsanfällige Kartoffelsorten hat zur Folge, binsteilte. Don der gei''ie n Regsamkeit der datz vom 1. Juli 1940 ab nur noch Pflanzgut Sachsen zeuge weiter die vielgestaltige sächsische krebsfester Kartoffelforlen in den Verkehr gebracht Industrie und die "--it über dem Rei^«dnrch- werden darf. schnitt liegenden Leftumg-n der 'ä-btzscben Land- als ihm der Schnabel gewachsen sei, im ganzen Deutschen Reiche gäbe es keinen Stamm, der eine reine deutsche Hochsprache spreche, ja, fast ieder deutsche Ott spreche seinen eigenen Direkt. Vi 'e i sei es mm unbekannt, dah mis unserer ursprüng lichen sächsisch-thüringischen Sprache — aus der mektznischen Mundart — die deutsche Hochsprache bervorgegcmgen ist uud zwar durch Dr. Martin scheu Hochsprache beseitigte, indem er sich bei dieser Arbeit der „sächsischen Kanzlei-Sprache", wie die Sprache des sächsisch-thüringischen Do^es damals Morgen, am 16. Oktober, feiert Frau Anna genannt wurde bediente Alle vor Ltther vor- verw. Kuhn sch, Markt 7. in körperlicher und bandenen deutschen Bibelubersetzer stammelten, geistiger Rüstigkeit ihren 87. Geburtstag. Trotz Luther sei der erste gewissen, der wirklich deutsch — - - . . - redete. In der von ihm angewandten meißnischen Sprache seien schon die Anfänge der deutschen Eini gung zu sehen, denn -ohne Luther kein Bismarck und ohne Bismarck kein Reich. Das schiefe Urteil über die sächsische Sprache, die wie kein anderer Dialekt unmittelbar an der deutschen Hochsprache liege, sei in der Hauptsache auf jene „Bliemchen- literatur" zurückzuführen, in der Dichterlinge den Sachsen immer als den Dämlack erster Sorte hin stellten und die von Komikern, die niemals sich mit dem sächsischen Volkscharakter vertraut machten, weidlich ausgenutzt wurde, um „sächsische Typen" airf die Bühne zu stellen, deren Originale sie in ganz Sachsen vergeblich suchen muhten, w.-il sie einfach mir In ihrer eigenen Phantasie vorhaubm waren. Hinzu sei noch die beoauerliche Tatsache