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KankenbuM Tageblatt Da« r»^d!»n an j<»«« -Lrrltag^ Viana»«-»«»„«»vrel» : I.»» Vit. »«I «bdolnnn In In« «uHo-KN-lU" dr« Landgrdi-I-i 14 Vf», mchr. dal 7Iutrat,«»i kn Stadlü-bi-t > ° Pf,.. >m Land,-bl-t io Ug. votknlohn. NochrntarNn SV Vf.. Einzelnummer IOPl. Sonnabendnummer IS Pf 1 »n,ei,,npr«i»: l MUUmetrr rlulpalN, <— «0 mm »ritt) 8 Mennig, Im rerlleU t— 1, mm breit» ü« Vknnl«. RabattNaffel X Mir Na»wei« und Vermittlung Mennig Sondergcbüir. V0M<V<<N0NI0: Lei»,ig SSIOI. «emeindegirokonto! Jranlrnberg. N«rnN>r. N«S - »nnlttantivritt: raaeblatt granIenbergiaSlen. Var Frantenberger laaedlaN Ist dar zur DerMMchung der amtlichen »elanntmachanaen der Amtsdamtmannes zu FWa und der Ersten Bürgermeisters der Stadt zrantenderg dehördlicherseits destlmntte Blatt «r. L41 zreitag, den >5. Mader 1937 nachmlttagr s«. Mraan, Ein Bott bricht Setten" „GrhttsfeNdk fatNINkiN In der Kampfzeit des Nattonalsozia'ismus hat «Schaffende gehen!" gesvütt hat, datz Ketten zerbrochen sind, die ihn, keriyen ,«rLcklt«hen. sondern sie hoffentlich noch jahrelang gefesselt. üdertrefsen. Die DAF. setzt zu dieser Sammel. Kräften entspricht. CnnüfG-feanröfSfihe B«n Sammlung zu Sammlung wurde da« Er- aednis, da, d'e DAN. erzielte. orSher. und immer war e« da, HSckste aller Sammlungen. Auch am 16./17 Oktober, wenn wir nun die erste denen vär alle einmal gemeinsam Rückschau halten sollen. Gerade in dieser Zeit, da die Räder nie still stehen, in dieser schneNgehenden Zett neigt der «in-elne dazu, zu vergessen, was alles in dm S de Stunde ist «in Dank an den Führer. der «n« km unermüdlichen Einsatz für da« deutsch« Volk Vorbild und Beispiel gibt. Nicht au- Mit leid. sondern au« Pf'ichtgefühl wollen wir sam meln «nd spenden i Keiner darf absett« stehen— wir alle wollen helfen! gemeinsames Vorgehen in Spanien und im Mit telmeer ab-ulehnen. «s auf den Strafen geklungen: „Schaffendes Deutschland erwache, brich deine Ketten ent w i!" Wir alle haben es gehört, wieder und nmner wieder gehört. Biele, viele haben in jener Zett den Sinn dieser Losung nicht in sich ausgenommen, haben Worte gehört, ohne zu verstehen, ohne verstehen zu wollen. Heute, im fünften Jahr nach der Machtübernahme, erbt es m-v-and mebr kn Deutschland, dem der Sinn des Wortes „Ein Volk bricht Ketten!" nicht aufgeht. Der Na- tionalscyialisnrus hat in dielen Jahren wieder «nd immer wieder, hat hundertmal gezeigt, wie er diese Losung der Kampfzeit in die Tat um gesetzt hat. Noch sind wir nicht am Ende. Der Kampf geht wetter, die Arbeit gebt weiter. Aber jetzt. Gruppenführer Reichsvedner Pg. Prinz Au gust Wilhelm von Preuhen und Kreis leiter Pg. Böhme, MdR., Freiberg, sprechen werden. Im ganzen Kreise Flöha werden an diesem Tage 48 Kundgebungen abgehalten wer den. In einer gemeinsamen Sibung der Auswärtigen Ausschüsse von Kammer undSenat betonte der belgische Auspn i isier sprechen allerdings auch davon, datz Frankreichs Auheirpolitik im Schlepptau der englischen sei. Der „Malin" weist auf die völlige Ueber einstimmung Mischen Paris und London hin. Dies sei um so ^merkenswerter als man in Pans sehr wohl wisse, datz Großbritannien seit mehreren Tagen halbamtlich mit General Franco verhandle. Hinsichtlich des Beginns der Zurückberufung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien werde ein großer Kuhhandel angehen. Der „Matin" schließt mit der Frage, welche Torpedos die Sowjets nach ihrer- Tätigkeit in Genf min in Einigkeit mit England wird stark betont Paris, 15. 10. (Funkfpruch.) Die meisten Pariser Zeitungen betonen die Einigkeit, di« zwischen Frankreich und Großbritannien in der Behandlung der Spanien- und Mittelmeerpoli ik bestehe. Gleichzeitig hebt die französische Presse ober sehr vorsichtig hervor, daß man sich Mischen Paris und London-bisher nur über den Verlauf der für die nächsten Tag« mit Jtali n zu führen den Verhandlungen verabredet habe, noch nickt also über di« etwaigen gemeinsamen Maßnahmen, die notwendig werden könnten, wenn die Ver handlungen ergebnislos verlaufen würden. Häufig wird auch in der französischen Presse erklärt, Katz man in Paris in starkem Matze auf London Rücksicht nehme, das sich nicht ohne weiteres Dr die Zukunft festlegen wolle. Einzelne Blätter Aufruf des Gauobmannes der DAF. zur Eröffnuuq der WHW.o Sammlunnen durch die DAF. am 16. und 17. Oktober Unter der Parole »Schaffende sammel« — Schaffend« geben!» werden alle schaffenden Männer «nd Fra««« unsere« Bolle« am 18 /17 Oktober 1937 bewei sen. dah sie mit ihrem Opfer zur Stell« Und, wenn es gilt, dem Führer im Kampf geaen Hun- «er, Not «nd Kälte z« helfen. Tro«» de« wirt- sckaUUchen Aufschwünge« lm natio nalsoziallsti- sch«« Deutschland und trotz aller erfoloreichen Be- mühnnaen auf sämtlichen Gebieten unsere« poli tischen wirtschaftlichen und kulturellen Leben« ist dteier Kampf immer noch nicht überflüssig. Noch immer sind viel« Familien von Not betroffen, nach immer mangelt «« an Kleidung «nd Nah- runa «nd noch immer müsse« Erwachsene «nd Kinder Entbehrungen tragen. Ihnen zu Helke» ikt selbstverständliche Bslicht der Balk-gemein- schalt. Die klelnlt« Svende «ine« armen Bolk«ae- naUen iit genau io wichtig, wie die «rohe «ine« die entschieden für ein Eingreifen in Spanien seien. Das Eingreifen vorbereiten sei aber gleichbedeu tend mit: Für den Krieg arbeiten. Man behaupte, Luftfahrtminister Pierre Eot denke daran, . spezia lisierte Arbeiter" nach Spanien zu entsen^n, di« in die bolschew'siischen Horden ein"egDd«rt wer den würden. Frankreichs Sympathien für Sow- jetrutzland riefen schon bei den Verbündeten Be denken hervor. Werde man durch den Fehler einiger fanatischer französischer Minister di" Ver einsamung Frankreichs in Eurova organisieren? Auch der Auhenpolitiker des „Figaro" brand markt sowohl innenpolitisch wie außenpolitisch die immer stärkere Bindung Frankreichs an den Kom munismus. Frankreichs kommunistische Bindung schrecke Rumänien, Lateinamerika, die Schw iz, Holland und sogar England ab. Der Auhenpolitiker de-- Gewuksckaftsblattes Le Peuple" meint, in London herrsche ein versteck ter aber zielbewusster Wille, der dahingehe, ein E« ist zu einem schönen Brau» geworden, dah ! dl« Deutsche Arbeitsfront seweil« zum Beginn und am Sckluk des Winterbill-werke- in den Betrieben «nd auf Strahen und Plänen sammelt. Mehr al« ein« Million Sammler, Betriebsführer, Betrieboobmänner, voiltpch« Leiter, Malt«» «nd Marte der DAF. und NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Bertrouensmänner «nd Merk scharmänner stelle» sich freudig «nd ovferbereit i zur Verfügung. Die Kavellen und EHSr« der betriebe, di« SGo-, Spiel- «nd Tanzgruppen i der NS - Gemeinschaft „Kraft durch Freude", wenigsten vergessen haben, wie es vorher war. Aber es sind nicht allein die Fesseln des ein zelnen, die abgestreist sind, es sind wett mehr noch die, die unser ganzes Volk knebelten, an /die wir immer wieder Lenken sollen: Lio abgeschüttek- ten Ketten von Versailles! Tie deutsch: Wehr freiheit, die aussenpolitische Sicherung des deut schen Volkes, das heute wieder als Vertrags partner gewürdigt wird, unser gemeinsamer Kampf mtt Italien und Japan gegen den Weltbolsche- wismus, die wirtschaftlichen Leistungen des Vier jahresplanes — das alles wollen wir wieder einmal ins Gedächtnis zurückrufen, um dankbar gu sein und das Verkamen zu erhalten yum wetteren Kampf, bei dem jeder einzelne mit dabei sein soll. Gerade der Gau Sachsen hat den Wandel be- fonders spüren dürfen, hier, wo die Gruben wieder arbeiten, die Schlote wieder rauchen, wo nach bösem Klasfenkampf der Arbeitsfriede eingezogen kst. Und so wird auch in diesem Jahre der Gau Sachsen.nach dem Willen d«s Gauleiters Martin Mutschmann in ollen Städten und Dörfern Mas- senrersammlungen abhalten, die unter der Devise stehen sollen: „Ein Volk bricht Ketten!" In über 1250 Versammlungen werden in der zweiten Oktoberhälfte über 200 Redner, voran der Reichsstatthalter und mit ihm Gauleiter Rö ver. Oldenburg, Wagner, München, und Frauenfeld, Reichsamtsleiter Hilgenfeldi, ReichskrieMopferführer Oberlind ober zu den deutschen Volksgenossen sprechen. Mit ihnen wer den sein die Staatsminister und viele atte Reichs- redner aus der Kampfzeit — nur einige Namen: Studenttowsky, Dreher, v. Gronow, Körner, Car stens, Span gemacher, Tietzler, Ziegler und viele andere. Sie all« werden den Volksgenossen klar legen, was unser Führer für unser deutsches Voll geschaffen hat, was weiter geschehen wird zum Wiederaufbau des deutschen Volkes. Und daraus soll erwachsen ein« immer fester geschlossene, ein- -eitliche Front im ganzen deutschen Volk! In Frankenberg finde« am 27. Oktober MN» GvoUmkdgebungm statt, bei denen SW- General Oueipo de Llano teilte Don nerstag abend im Rundfunk mit, datz die natio nalen Truppen an der Asturienfront den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Arriondas genommen haben. Bei Gefangenen an der Asturien fr ont wurden Bekehle vorgefundm, dach d-nen die Bolsckewisien beim Verlorengehen ei"«r Stel lung die Erschietzung eines Offttiers und ci -es poe tischen Kommissars vor unebmen haben, wenn di« eigenen Verlusie nicht 10 Prozent erreicht hätten. I Spaak, datz der Tert der deutschen Erklärung inhaltlich der engsisch-kramösischen Erklärung vom «i. « ,^.« 24. April angepäht sei. Die belgische Presse be- Auiernebm«»«. Jeder oede so viel, «le — feinen. sich ausführlich mit dem „deutschen Friedens- )»e8ffen EmvVVIry», I werden, aber diese Etappe werde man wohl über springen (!). Der ganze Plan sei verwickelt und seine Durchführung schwierig. Das „Petit Journal" schreibt, leider gebe es innerhalb der französischen Negimuig Männer, da sich wieder ein Jahr dem Ende ameitt, kommen besinnliche Stunden, in Lenem jeder für sich, in > Svortabt.ilnngen «nd Wesanaverein« unterstütze« die Werbnna. Von spanischen Bols hemisten in eine Feisenengr g/trieben und erschossen Paris, 14. 10. Havas meldet mrs Perpig nan: Wie man aus San Julia de Loria in der Pyrenäenrepublik Andorra erfährt, versuchte am Montag eine Gruppe von 300 Spaniern nach An dorra zu fliehen. Mehrere Spanier hatten bereits die Grenze von Andorra überschritten, als plötz lich spanische Bolschewisten auf die Flüchtlinge ein heftiges Gewehrfeuer eröffneten. Bei der allge meinen Panik konnten sich nur die Anführer der Flüchtlinge nach Andorra retten. Doch wurden drei von ihnen angeschossen und schwerverletzt in das Krankenhaus von Andorra gebracht. Andere Verletzte wurden von Angehörigen der französischen Mobilgarde an der Grenze auf fran zösisches Gebiet gebracht. Eine weitere Flüchtlingsgruppe wurde von den spanischen Bolsck»«wisten in eine Felsenenge ge trieben und dort einfach niedergeschossen. Wieder eine andere Flüchtlingsgruppe hiclt sich an einen Wegweiser. Dieser mar jedoch schon seit wenigen Jahren s«t dem 30. Januar 1033 ge-. Sammlung kür da, MHM. 1037/38 durchführen, schein kst, wie jeder, aber auch jeder nm sich selbst! wsrd da« Sammelergebnl« nickt hinter den bl«. Denkschrift für Italien Pariser Stellungnahme zur Nichteinmischungsfrage M In Sachsen Kürzer ragesfvlegel Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Hetz, besuchte am Donnerstag mittag die Ausstellung „Shakespeare auf der deutschen Bühne", die im Rahmen der zweiten deutschen Shakespeare-Woche in Bochum veranstaltet wurde. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am Donnerstag mit den Abteilungsleitern und zahl reichen Referenten des Propagandaministettum» der Ausstellung „Schaffendes Volk" einen Besuch ab. Der Herzog von Windsor weilte am Donnerstag nachmittag bei Generaloberst Göring zum Tee in Karinhall. Am Abend verlieh das Herzogspaar die Reichshauptstadt, um Betriebe und Siedlungen des deutschen Westens zu besich tigen. Ueber „Das Wirtschaftsrecht de« Nationalsozialismus" srrach Reichsmini ster Dr. Frank auf einer Tagung der RBG Ban ken und Versicherungen in Frankfurt. Anlätzlich der 15-Jahrfeier des Einzuges Adolf Hitlers mit 800 SA-Männern in Ko bürg beschlossen die Ratsher-en und Bei geordneten der Stadt die Benennung der „Stütze der SA" und des „Platzes der Allen Garde". London loslassrn würden. — Der „Petit Pari- sien" weitz zu berichten, datz der englische Bot schafter und der französische Geschäftsträger in Rom, am Freitag dem italienischen Autzrnminister Graf Ciano ein« Denkschrift überreichen werd-«, die den Charakter der gemeinsamen englisch-fran- NlMtMllöt allgemeine FreiwÜligen-Zähkung vorgenommen Denken wir nur daran, wie mit einem Schlage aktiv« nickt ««» mehr al« «ine Million Sammler die persönliche Unsicherbett des ein-elnen auf. j «in, sondern stellt all« ihre Einricktungen in den Hötte, der Terror der Strotze, der Klassenkamvf! Dienst dieser Aufgabe. S»e erdrinat damit einen «iüer Volksgemeinschaft gen D en isi, die uns j ne erneuten Bewe'« für die Schlagkraft «nd Einsatz- Zeiten heut« als einen längst vergangenen. ver-b-"Itsckaft ihrer Oraanisatton-n aber auchsü- ,-r.^ Mi». ! den Leistuna«, und Taiwsilen aller schaffenden L , - , / ' Deutschen «nd für den Gemeinschaftsgeist in den Ml'.onenheer der Arbeitslosen, dr- heute meder j Werkstätten. tn Arbeit und Brot stehen, werden vielleicht am