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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193710264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371026
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371026
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-10
- Tag 1937-10-26
-
Monat
1937-10
-
Jahr
1937
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müssen die wenigen schönen Tage des Herbstes lesen. S^on hier wird zwischen Most- und Wein- Winzerinnen im Weinberg stand, der wird erk«mien Elbweine — OnaMStrweine gen die ersten Rebstöcke. Das Hauptgebiet liegt schcnrerinassen gesprengt. Das Felsmassiv war ran Freren' Sei^em^bohrt md mit Sprengla- sein. Er wusste dast s-ine Pfleglinge, d««n dimqen versehen mordende gleichzeitig «ntzünd«! st" er täglich beobachtet Hatch» nn kommenden winden. Unter einer gewaltigen Stmibuwlkestürz- Jahre um so reicher entschädigen wurden Die ten die Gest«insmass-n in die Tiefe bk zum Elb- 1937er Ernte, muhte «r, würde erstmalig eine, der grossen Memgegenden einfügen Ne land auch als Fremdenverkehrsgeriet in di« Reih« Rudolf Liegert. Rekordernte seini 4 nicht beachtet. aus. — 22.00: Nachrichten. — 22.20 »oli» Eroberung der Weinkarte «r--ug»tffe des Glbweütl««deS ans de« Bormarsch tal himinter. Doch werden wahrscheinlich noch wei tere Sprengungen notwendig sein, um den „VS- sen Bruder" völlig zu beseitigen. Sachsen am frühesten ein, hier findet num di« geringste Niederschlagsmenge und einen se"en milden Winter. Wir nennen diesen Kessel Elb- weinland. Es beginnt zwar nicht in Pkma. Gleich hinter Pillnitz aber stehen an den sonnigen Hän- war. Diesem Bor urteil sagten vor wenigen Jahren Sachsens Winzer ihren Kampf an. Zäh! Flammen. Er brannte vollkommen cn-s. Der Say daer Einwohner mrd seine Brant kamen mit dem Schrecken davon. — Penig. Bei einem «ms Richtung Chemnitz kommenden Personenkraftwagen platzte auf der Reichsstraße der Hintere linke Reifen. Ein Insasse wurde aus dem ins Schleudern gekommenen Wa gen geworfen imd erlitt einen Schädelbruch. Der Verunglückte sand Ausnahme tm Chemnitzer Kran kenhaus. — Meisten. Am Sonnabend nachmittag uv erde der zwischen Diesbar und Seußlitz in die Elbe vor springende, unter dem Namen ,Oöser Bruder" bekannte Felsen in Gegenwart von Vertretern der Behörden und in Anwesenheit zahlreicher Zu- Obermedizinalrat Dr. von Renner, ist rvm O:er- bürgermeister Dr. Brunner nach Beratung mit Len Ratsherren der Chefarzt der chirurgisch-gynäko logischen Abteilung am Stadtkranlenhans Eisleben, Dr. Hellmut Roland Tietze, berufen wanden. Der Zeitpunkt seines Dienstantrittes in Pirna steht noch nicht fest. Schule wird Mitteilung gegeben und Einverständ nis ertlärt. Bürgermeister Pg. Gutt« gibt eingehend Be richt belr. des Straßenbaues im Otten dorfer Waldgebiet. Trägerin der Maß- nähme ist die Gemeinde Oberlichtenau. Der hier für gefordert« Kostenanteil für Niederlichtenau wird anerkannt. Einige Bedingungen hinsichtlich der späteren Unterhaltung der Straße sollen noch gestellt werden. Das jetzige Verbot für Kraft fahrzeuge wegen Befahrung dieser Waldwege wird nach Fertigstellung dieser Strohe aufgehoben. Mich gegen den Verkauf eines Stück Gemeinde landes für Bauzwecke an der Chemnitz—Leisniger Straße und gegen den abgeschlossenen Rsichs- heimstätteuvertrag zwischen der Gemeinde und den Siedlern Wald-Preichncr warm Bedenken nicht zu erhaben. Schwer« UnwetterschSden auf Sumatra. Wie aus Palembang (Südostsumatra) gemeldet wird, ereignete sich aus dem Hochland von Sumatra! ein schweres Anwetter, dem bisher 24 Menschen Der Dresdner Kr-uzchor in Stockholm. Der Dresdner Kreuzchor gab a,rf seiner Körpert reise durch Schweden u a. in der Ergelbrekts-Kirche in Stockholm ein Konzert, in dem Lieder von Bach, Bruckner, Mozart und Distler gesungen wurde» Die Blätter lx sprechen in ihren Kri iken die musikalischen Leistungen des Chors und seinem Minf Mann aas Seenot gerettet. Die Sta tion Pillau der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger meldet: Dos Motorrettungsboot „Konsul Kleyenstueber" konnte in^der Nacht zum 24. Oktober fünf Mann Besatzung der deutschen Jacht „Libelle" aus Seenot bergen. Das Ret tungsboot ist nach Rückkehr von der Rettungs- sahrt erneut von Pillau ausgelaufen zur Suche nach vermissen Fischern. Die Zahl der in diesem Jahre geretteten Schiffbrüchigen hack sich «ruf 60 erhöht. Insgesamt werden bisher von der "Deut schen Ge^llschast zur Rettung Schiffbrüchiger 5D1 Menschen der See entrissen. KuM und Wissenschaft Im Dienste der KomMlege Am Sonntag hielt der Landesverband Sachsen im Deutschen Sprachverein unter der Leitung seines Vorsitzers Okerstudttnrat Dr. Be cher^ Dresden, in der Erzgebirgsftadt Thum seine Jahresversammlung ab. Der Zweigvorsitzer, Studienrat Reichel, der die Tagung vorbercitet hatte, begrüßte die Ehrengäste, an ihrer Spitze Dr. Hartmann von der Sächsischen Staats- kanzkei, der di« Grüße d«s Reichöftattholters über brachte, sowie die mrs dem gan,e» Sachsengau zvsammengekonnnenen Mitglieder. Dr. Hartmann sand mit seinem Vortrag über die Stellung des Heimatwerkes Sachsen zur Sprecherziehung den lebhaftesten Berfaki der Versanmnetten. In seiner Festrede setzte Dr. Becher aus- «nander, wie der eic^elne Sprachoereinler seine Arbeit im Sinne des Vereines leisten müsse. Die «rste und wichtigste Aufgabe sei Li: Selbst- ec-ishung zu vorbildlicher Haltung und bewußter Pfleg« der Muttersprach«, die zweite die ange- mesen« Beeinflussung anderer. Die Ziele seien Svrachrcmheit, Sprachrichtiqkeit und Sp.achschön- hcit. Di« Sprachpflege werde geleistet als Dienst am deutschen Volkstum. In den Nachmittagsstnnden bot die geschäftliche Citmna Gelegenheit zu Rückblick und Ausbäl und zu Beriten aus dem Lande. Im Frühjahr 1928 soll in Schneeberg i. E. ein Südwejttreffcn ftattfinden. Rundsunk-Programm Seutschlandseader 6.00: Morgenruf. — 6.30: Morgenmusik, va- zwischen 7.00: Nachrichten. — 9.40: Kleine Turu- stunde. — 10.00: Hände am Pflug. — 1OL0: Fröhlicher Kindergarten. — 11.40: Studenten im Dorf. — 12.00: Konzert. — 13.30: Nachrichten. — 14.00: Allerlei. — 15.00: Wetter, Börse. — 15.15: Schallplatten. — 16.00: Unterhaltungs musik. — 18.00: Klaviermusik. — 1825: Dichter- stnnde. — 18.40: Gespräch mit dem Weltstarter Franz Miller. — 19.00: Nachrichten. — 19.10: Blasmusik. — 20.00: Tanz und Unterhaltung. — 21.00: Deutschlandecho. — 21.15: Der Tag klingt Elbe nicht <m den Rhein bringen. Und d« ist ! Ott so. Es wird nicht m^r lange dauern da wird man nicht nur in Sachsen dem Elbweinland Das Ett««intand Es ist Sachsens Connenland, das von Mut- Leiters, Professor Mauersberger, mit höchster Anerkennung. Ls wird u. a erklärt, einziger grosser Garten, den man von der Frie- b densburg bei Radebe'tt überschau«« kann. Di« der schlug < „ in wenigen Augenblicken stand der' Wagen in Turnen, Sport und Spie? Rosemeyer fuhr über 400 Stundenkilometer. Die International« R«kordwocheder ONS nahm am Montag motgen auf der Reichs autobahn in der Nähe des Wcltflughafcns Frank furt am Main ihren Anfang. B«i den Versuchs fahrten steuerte Rosemeyer den Auto-Union- Wagen, Caracciola den Mercedes-Benz-Wa- gen. Caracciola kam über 1 km auf 381,3 Stun denkilometer, während später Rosemeyer di« Meile in 14,30 Sekunden durchraste und damit als erster Fahrer auf einem Wagen beschränkten Zylinder- inhaltes di« 400-Sttindenkilometergrenze über- schritt. Diese auf der Hinfahrt erzielte Zeit ent- sprach 405,148 Stundenkilometer. Die Zwischen- Messung bei 1000 m ergab für Rosemeyer 8,89 Sekunden --- 404,949 Stundenkilometer. weinlandes und seines Weines so feierte, wie « Hundert« vvm rheinischen Mädel, vom rheinischen Wein und vom rheinischen Land getan hatten? Sachsens Weinbau erreg« allerorts nur läch«lndes Mitleid... Ganz ko unrecht war dieses Mitleid nicht. Der sächsische Weinbau hatte sich zum Teil mit, zum Teil ohne Schuld dieses Urteil verdient,i das dann bei allen Weinfreunden ohne Kennt nis der Erzeugnisse von der Löbnitz oder aus Meitzen zu einem bleibenden Vorurteil geworden j 600 von: Hundert des Reichssatzes erhoben. — Pirna. Zum Nachfolger des tödlich ver-s Von der Fertigstellung und Kostenc.brechnung uuglückten Chefarztes des Pirnaer Krankenba^e?, für die Anlage an der Strassenkreuzung an der , Winzerinnen leben in unserer Anschauung als und verbissen gingen sie in ihre Weinberge, die immer lächelnde, liebe Mädel, die dem Fremd oerwildert imd vernachlässigt geblieben waren, als ling im Weinberg gern die schweren Trauben die Reblaus um die Jahrhundertwende den Er- reichen. Wir haben Winzerinnen bei der Arbeit folg müheseliger Arbeit vollständig vernichtet halt«, gesehen. Wohl sind sie ein lustiges Völkchen und Damals sahen sich die Winzer um ihren Erfolg gern zum Scherzen aufgelegt. Rote Bändchen gebracht. Hätte damals schon eine verständig« haben sie immer bei sich, um den Eindringling und vernünftige Negierung den Winzern unter im Weinberg sofort „anzubinden". Er darf dann die Arme gegriffen, so wäre vielleicht Sachsens die Traube am Arm nur gegen ein Äöfegeld Weinbau nicht zum langsamen Einschlafen verur-' abbinden. Dennoch unterscheiden sich die Winze- teilt gewesen, rinnen sehr stark von ihrem romantischen Vorbild Stundenlang wandern wir im Elbweinland. Rings umher Haiden die Bäume schon ihr bun tes Herbstgewand angelegt. Leise will der Tag sich verabschieden. Es ist «jne eigenartige Stim- mung zwischen den Weinbergen und den kleinen, sachwertverzierten Winzerhänschen. Das glitzernde Band der Eibe liegt weitab. Die Berge und Häng« verlaufen sich in einer «eiten Ebene. Es gibt keinen Vergleich für das Elbweinland. Der Rhein und die Mosel Hachen ihr eigenes Gesicht. Man kann den Rhein nicht an die Elbe und die Sieg -wer «in alte, Vorurteil Vor noch nicht atlzutanger Zett waren säch sische Weine auf der deutschen Weinkarte ver pönt. Der Kenner schüttelte schon beim Erwähnen des Elbweines den Kopf und machte wohl über den Meitzner „Schieler" eine «itzig-bissige Ben.er- kung. Ein guter Tvopfen durfte nur vom Rhein, von der Mosel oder aus dem Auslande kommen. Was sollte schon ans dem kleinen Landstrich zwi- — Freiberg. Am Sonnabend morgen wurde fertiggestellt und dem Staats Rechnungsamt Flöha Mf dem mit Warnkreuzen und Warnungstafeln angemeldet worden sei. Die Rechnung schliesst ausgestatteten Röthenbacher Bahnübergang eine mit einem buchmäßigen Reingewinn von 123 l.33 Fra», namens Trvszcz, aus Klingenberg von einem NM. ab. Personenzug angefahven und schwer verletzt. Eie! Gegen den 2. Nachtrag zur Satzung der Gc- wurde in das Krankenhaus Freiberg übergeführt.! meinde Niederlichtenau, Bürgersteuer für Die Frau hatte wegen ihrer Schwerhörigkeit die 1938 betr., wurden nach entsprechender Begrün- Warnsignale des Lokomotivführers nicht wahrge-, düng der Höhe des Bürgersteuersatzes Liuwen- nommen, aber auch die sichtbaren Warnzeichen - düngen nicht gemacht. Die Bürgersteuer wird nach die gleiche Bedeutung zuerkennen wie d«m Rhein- und dem Moselland. Wer schon öfter in einer der stillen Weinstuben in der Lössnitz gesessen hat, den gootzen Pokal voll edlen Elbweins, der wird sich von dem Zauber dieser Landschaft gern g«- fangen nehmen lassen. Das Elbm inland, Sachsens Sonnenland, steigt trotz und wegen sein« Eigen art im gleichen Matze im Ansehen, wie sächsi scher Wein auf der deutschen Weinkarte. Wtnzerin, du fein« . .. i Erst die Erkenntnisse nackiorwlfozialistischer in frMrche» Ledern und gesteh Volkswirtschaft brachte» den darniederliegeriden antwortungsvoll, und schwer ist ,hre Arbeit. Sie sächsischen Weinbau wieder zum Erwachen. Und aussen dw wenigen schonen Tage Les Herbstes siehe da: Sachsens Winzer bewiesen, datz „ihr" nützen um von früh b,s Abend an den Stöckdn Mein mit ersten Sorten aus anderen deutschen stehen, die Trauben ^' schm^en und Ezu- oder fremdländischen M-iugmu» recht gut kn- Am Schon hier mrd zunschen Most- und Mein- kurrieren kann. Alke Vorurteile wurden besiegt, unterschiede.'. Die völlig verfaulten der sächsische Wein erobert sich langsam die L«üsch^ suchte werten sofort EgeAmtten und wege,» W-.nk-vrte« Warzen. Des« erste Vorarbeit der Winzerinnen ! ist schon bedeutungsvoll für das Gelingen eines ! Qualitätswnnes. Wer einmal stundenlang mit dm scheu Pillnitz und Meitze» mit seinen wenigen Rebstöcken auch Besonderes kommen? Gab es einen j trinkfreudigen Poeten, der die Vorzüge des Elb-. «md am die Well Ein Königreich »ersetzt. Auf Korsika gab «O im 18. Jahrhundert einen König, Theodor von Korsika^ ver, Deutscher von Geburt — er hieH ursprünglich Baron Neuhof — als Soldat einen Aufstand auf Korsika niedergeschlagen hatte und daraufhin von dem König von Schweden, der damals Eigentumsrechte an die Assel geltend machte^ nttt dem Königsthron von Korsika be lohnt wurde. Aber nach wenigen Monaten gefiel es König Theodor in der neuen Würde nicht mehr, und es erschien ihm verlockender, lieber irr Ruhe und Frieden in London zu leben. Aber seine Lebensführung stand in keinem Verhältnis zu seinen Mitteln. Er machte überall Schulden^ Und schkkeMch verpfändete er das Königreich, das er verlassen hatte, an «in Syndikat von Geschäftsleuten, die natürlich bei diesem törichten Handel die Leidtragenden waren, denn König Theodor hatte gar nicht die Absicht, das Pfand wieder «ingulösen uNd nach Korsika zurü-ttzukehren, da er genau Musst«, datz die Bevölkerung ihn auch keineswegs als König wilkkommerchettzen würde. Er starb daun in London und wär« als Bettler begraben u»rd«n, hätte nicht jemand di«> Kosten der Beisetzung in der Piccadilly-Kirche be stritten. Ei« Lerband non Mörder« in Pari»? Dis Pariser Polizei hat eine umfassende Haussuchung am Sitze des „Verbandes der Freund« Sowset-- ruhlands" oorgenommen und zahlreich« Schrift stücke, Namenslisten, Rundschreiben usw. beschlag- nachmt. Es steht augenscheinlich fest, datz dieser Verband, der kn engster Zusannnenarbeit Mit der Sowjetbotschast gestanden haben dürfte, nicht nur Russen für die votspanische Miliz augeworben Und nach Spanien abgeschoben hat. Die Haussuchung soll mit der Untersuchung über den von GPU- Agenten oovgenommenen Mord cm ihrem ehe maligen Mi'arbeit«r Neitz Zusammenhängen. Augen scheinlich führen verdächtige Spuren dieses Ver brechens zu Mitgliedern des „Verband« der Freunde Sowetruszkands". Es werden auch Ver mutungen laut, datz der vor längerer Zeit er, ßolgte Diebstahl des Archivs Trotzkis und di« Ermordung Navaschins mit der Tätigkeit dieses Verbandes in Beziehungen gebracht werden könne. — Chemnitz. las Polizeipräsidium — Krimi- nalpolizeistelle — teilt mit: Anfang Oktober wurde aus dem Hofe de» einer Speditionsfirma gehö- rigen Grundstückes, Zschopomer Strotz» 8, von einer Verladerampe »oeg «ine Kist« mit vier Fla schen „Maraschino", vier Flaschen „Danziger Gold- wojsser" und vier Flaschen „Abtei Likör" zu je einem Liter gestohlen. Da der Dieb oerstrchen wird, die Liköre zu verlaufen, wird vor Anlauf gewarnt! Wer zu dem Diebstahl oder über den Verbleib der Likör« Sachdienliches an geben kami, wird gebeten, uingehend der Kriminalpolizesstett«, Hartmannstratze 24, ll. Stock, Zimmer 215, Kennt nis zu geben. Vertrauliche Behandlung wird zu- gesichert. — Die der Staatlichen Akademie für Technik in Chenmitz angeschlossene Stoatslxri,schule konnte am 15. Oktober d. I. auf ein lOOjäbriges Bestehen zurückbiicken. Das Jubiläum dieser Schule, die mit zu den ältesten Bauschulen in Sachsen gehört, wurde am Sonnabend und Sonn tag, 23. und 24. Oktober, in Anwesenheit zahl reicher ehemaliger Studi«r«nder der Staatsbau- schule festlich begangen. iw -«UM md «aterland Frankenberg, 26. Oktober 1987 Mit Merzla esse« lerne,» Viele Leute über Vierzig essen so, als ob sie noch Heranwachsende Kinder »Aren. Milch, Eier, Fleisch, »alles bunt durcheinander, weil «s ja so gut schmeckt und dann — wundem sie sich, wenn sie allerlei Beschwerden bekommen. Sie verliessen ganz, datz sie keine Aufbau- oder Wachstumsstoffe mehr brauchen, sondern nur noch Ergänzung s- stvffe. Sie sollten deshalb die Neigung be kämpfen, sich mit einer kalorieurcickien Nahnmg zu sättigen und lieber mehr Platz für Vitamine und Mineralstoffe übrig lassen. B ot ist ein wich tiges Ausgleichsmittel unserer Nahrung, besonders das Vollkornbrot. Letzteres hat einen hohen Ge halt an kl-Vitaminen, die nn Kem und unter der Schale des Roggenkorns zu finden sind. Fer ner enthätt das Roggenkorn wichtige Mineral- stoffe, wie Magnesium und Eisen. Damm zurück mm gesunden Vollkornbrot, das den rich tigen Ausgleich in der Nahrung darsteltt! tischer Monatsbericht. — 23.00: Unterhamm- und Tanz. - »elchsseatzer LeWg 6.00: Morgenruf, M«tter. — 6.10: Gymnastik. — 6.30: Konzert, dazw. 7.00: Nachrichten. — 8.30: Konzett. — 9.55: Wasserstand. — 10.00, Hörszenen. — 10.30: Wetter, Tagesprogramnr. — 11.35: Heute vor ... Jahren. — 11.40: Brr — Apfelsast. — 1155: Wetter. 12.00: Konzert, dazw. 13.00: Nachrichten. — 14.00: Zeit, Nachrichten. — 15L0: Als Student rund um NSA. — 15.50: Kunstbericht. — 16.00, Konzert, dazw. 27.00: Wirtschaftsnachrichtcn. — 18.00: Deutsche Städte im Südo ten. — 1S.20: H. Schlusnus singt. — 18.35: Geheimnisse unk Tataren und Götzen. — 19.00: Nachrichten. — 19T0: Neue Unterhaltungsmusik. — 21.00: Dttk Heisterkrug. — 22.00: Nachr. — 2L20: NllMWWi musik. — 23.05: Tanz. und ermessen, datz ihve Tätigkeit Arbeit und zum Opfer gefallen sind. Lauganhattender wol- nicht Spiel ist! i kenbmchartiger Regen lieft Ine Flüsse über ihre Ufer treten. Mehrere gros« Brücken wurden re - — nichtet. Gleichzeitig tragen an vielen Stellen Erd- Sachfcscher Wem erfreute sich schon einmal m rutsche auf, dirrch die ein Teil der Postwege ver- deutschen Landen eines guten Ruf«-. Zur Zeit Mitet wurde. I Augusts des Starkn, war Elbwein bekannt und b-gihtt. Die Geschichtsschreiber der sSch^s-ben Ku'- ,„?°kordfl^ t füflken kenchten'bon glänzenden Weinsesten in zwischen Dresden ,md Meisten. Jede; Dorf, je- i der Lrftnih. Es mich und wird gelingen, die des Städtchen atmet hier Meiulust. Es ist ein sächsischen Weine weder zu die'«n Eb-en zu brkn- Rei^ '^Sen Stendal imd Berlin-T^nre'- ' " ' - -'gen. Der „St. Materim" vom Trafsoberg, brr ^l^ch zwschen Sten^ uw densburg' bÄ Rauben, überschauen ^n. ..^cks^'^^schrmtz t?r Fockesch^Abschr^u^ Av 61, zahlreichen kleinen Kauschen verstecken sich zwischen ber» Spam,^ w tton den d«m kürzlich eine Reihe anderer Höchstlesstuu- qrosten Obstplantagm, tue Hänge sind über m,d - schlechten Rus des „Schiettrs zumchtenmcbe^. Zum -räelt w>rden ist darunter ein StwLmfln über beseht mit Neb^n. Der Winzer, in dessen Zweiten Mal« in b.esem Jabre standen Elbnvin« "En ist I^ter Heiligtum wir -indrmgeu, liebt jeden einzelnen Es den Pa'enwnnkattem De Lant^muptstaN Rettsch Ef 103 ^Ete7 aus«bch,t ^de Stock. Sorgsam hat er ihn aupflanzen rmd be- hat sich f'lr nächstes Jahr angemeldet. Dank . w^ceii wachen müssen. Als die Stöcke im erste» Jahre d«r oerständnisvoll«n Unterst»Du»g d^ Ellnoein- sch^lbem 61w et^um um ^ ^lkackx-s noch keine Früchte brachten, durfte «r nicht bös« landes durch tue Rememng wrd der »ormar/ch,! ^^s 1 ^rÄenoklub von Äu1sch- - - - ' Z . . . Erzeugnisse ongetveten haben, zum ez- woroen L>r Aewnuo von ^uisq- " - -- --- -- ----- >- -r- das Elbwein- hat die zur Anerkennung dieser neuen Höchst ¬ leistung irstweiidiqe Anmeldung bei der Fe deration Aeronautique International« vorgenvm- men. ! — Zschopa«. Ein Saydaer Einwohner hatte auf der Witzschborfer Strafte «ine Motorstörung an seinem Wagen. Er stieg aiks, brannte sich ein« Zigarette <m und sah nach der Störung. Dabei! Erde in unserem Gau begünstigte E«biet eine Flamme im Vergaser nach innen, und zwischen Pirna und Meisten. Im Elbtalkessel, so ' — -, lernten wir in der Schule, zieht der Frühling in Aus dem Gemeindeleben Gcmemderäiebesprcchnnq in Niederlichtenau Dor Eintritt in die Beratung mit den Ge- meindcräten wurden anstelle d«s nach Oberlich- tenau verzogenen Gemecnderotsinttg'iodtS Pg. Carl Ulk richt, Pg. Erich Vogel als Nachfolger «in- gewiesen. Bürgermeister Pg. Gutte gab auschliejynd Ml- teilung von der Finanz- und Kassenlage der Ge meinde, dem durchgeführten Verkauf von 4810 Ouadratmtter Gemeindeland, de» Verhandlungen über Auflauf bezw. Austausch von Bauland für Ciedkimgszwecke, der Bautätigkeit in di.»s«n Jahre, dem durchgeführten Strassen bau im Oristeil Neu- lichtenau, der genehmigten Tektur zum Teilke- bauungsplau l und Genehnrigung des Teiibe- bauungsplaues II mtt Bauvorschriften. Fernerhin wurden die Gemeinderäte noch davon verständigt, dass die Abstotzung eines Darlehnsbetrages von 2000.— RM. für Feuerlöschzwecke bei der Bvand- versichenuigskommer erfolgt sei unb somit die Fenerlöschlösse jetzt vollkommen schuldenlos ab schliefe. Die Einwohnerzah l ist auf 1462 gestiegen. Erwerbslose sind tvotz der Arbeitsein- das, der <nss ganz besonders hoher künstlerisch-r, stellung beim Bau der R«ichsautobahnstratze nicht Slufc gehende Dresdner Kreuuhor durch seine s Zwc Meldung gekommen. musikalisch« Feier den Zuhörern eine unvergetz-' Di« Gemeinderäte wurden davon bischieden, datz sich« Stunde geschenkt habe. -die Eemeipdejahresrechnung 1936/37
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