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Ausschneiden! Aufheben l Feierstunde des beutfEen Liedes 1UOO Kinder finge« ans dem Markt Am Freitag, de» 21. September 1937,' »S llhr abeud« findet auf dem Markt in Frankenberg da» I. Singtreffen sämtlicher Schulen von Fran» krnberg und Umgebung statt. Der NSLV. ladet zu dieser Feierstunde alle Volksgenossen herrlichst «in. Liedsolge: 1. Wach auf, wach auf Joh. Walther litt». 2. Wenn alle Brünnleln fliehen Volkslied au« Schwaben. S. *) Zogen einst fünf wilde Schwäne Plenrat. 4. Wenn di« Stürme Leben wecken Han« Jentzsch 1SS4. Ansprache: Pg. ve,irk«schulrat Schürer. 5. Lewer bod a« Sia» Christ. Lahusen 1930. 6. Fern vom Land der Ahnen Walter Vein 1924. 7. *) Heut' müssen wir marschieren Berth. Wächter. 8. Di« Reihen geschlossen Christas Tücher. S. Weit Iaht di« Fahnen wehen Gustav Schulten 1Sl7. 10. 1 Wenn die bunten Fahnen wehen Alfred Zschiesche. Gemeinsame» Schlutzlied von allen, auch von den Zuhdrern gesungen: Heilig Vaterland Heinrich Spitta 1933. Die mit einem ') versehenen Lieder sind vom Leiter diese« Stngtreffenr, Pg. Studtenrat Baum, neubearbeitet worden. zu vermehren. T-i« Bedeutung dieses Accsdruckes beruht nicht darauf, daß er möglichst häufig mehr oder weniger gedankenlos wiederholt wird. Das leere Nachsprechen einer solchen Formel kann sie höchstens abbrauchen und aus allen Seiten Mi,Verständnisse erzeugen. Ebenso uxrhr ist aber etwas anderes: Die Tatsache, daß sich diese politische Parole Mus solinis in so austerordentlicher Weise den Ge mütern eingeprägt hat, dergestalt, da st es heute kaum noch ein politisches Gespräch gibt, in dem nicht von der Achse die Rede wäre, ist der beste Beweis dafür, daß der Duce mit dieser anschaulichen Bezeichnung einen Begriff blitz artig beleuchtet Hai, der im wahren Sinne des Wortes eine Realität darstellt. Dies« Realität besteht darin, dast das italie nische und das deutsche Volk, verbunden durch «ine verwandte politische Grundauffassung und durch lebenswichtige gemeinsame poliiische In teressen, bedroht durch die gleichen Gefahren und erfüllt von demselben Willen zur Selbst behauptung, Rücken an Rücken stehen, um ihren Platz an der Sonne und ihre gemeinsamen Ideale zu verteidigen. Sie sind entschlossen, sich aus dieser ihrer Stellung nicht verdrängen zu lassen, aber sie sind gleichzeitig bereit, in die? Hände aller derer einzuschlagen, die zu frucht barer Zusammenarbeit gewillt sind. Für die praktische Politik hat niemand bis sen Grundgedanken besser ausgedrückt als Mussolini in seiner eindrucksvollen Rede in Palermo. Das einzigartige Ereignis aber, vor dem wir heute stehen, der Besuch Mussolinis in Deutschland und das Zusammentreffen zwi schen Führer und Duce ist bestimmt, das Wort von der Achse Berlin—Nom in seiner wahren Bedeutung vor aller Wollt zu veranschaulichen und wirksam zu bekräftigen. Ein «euer Schlau gegen da» deutsche Schulwesen In Polen Das Internat des Gymnasiums in Pletz zwangsweise geräumt. Kattvwitz, 22. 9. Das deutsch« Schul wesen in Ostoberschlesien, das in der fetzten Zeit so manchen schweren Schlag erlitten hat, ist, wie bekannt wird, durch eine erneute Zwangsmaßnahme wiederum auf das schwerste betroffen worden. Der Deutsch! Schulverein unterhielt in Pkest ein Internat, in dem 28 Schüler des deutschen Privatgymnasiums Pletz vntsrgebracht waren. Das Internat, das einzige deutsche in ganz Polen, befand sich in einem Gebäude des Fürsten von Pletz Die Zwangs verwaltung der Plehsschen Betriebe hat ein« Räumungsklage angestrengt, die anerkannt wurde. Obgleich das Räunmngsurteik infolge des Einspruchs des Schulvereins noch nicht ' rechtskräftig geworden ist, wurde das Internat am Dienstag zwangsweise geräumt. Tie 28 deutschen Schüler mutzten ihre Sachen , packen und das Haus verlassen. Die gesamte Ein richtung des Internats ist auf die Stratzo gesteht worden. Dies« Zwangsmahnahme hat unter der deutschen Bevölkerung begreiflicher weise Entrüstung hervorgerufen. Ehrung der Gefallenen Durch die italienischen Austauscharbelter. Eine Abordnung der ersten Urlaubergrupp» der italienischen Freizeit-Organisation Dopo- lavoro, 425 Arbeiter des faschistischen Italien, die sich auf Grund der Abmachungen zwischen Dr. Ley und dem italienischen Arbeiterführer Cianetti zur Zeit in der Reichshauptstadt auf halten, ehrten die deutschen Gefallenen deS Weltkrieges. Nach dem Aufmarsch einer Ehrenformation der Wachstandarte „Feld- hcrrnhallc" und eines Musikzuges des Regi ments „General Göring" betrat die Abord nung unter Führung von Commendatore Araschetti das Ehrenmal und legte unter den Klängen des Liedes vom guten Kameraden einen großen Lorbeerkranz, geschmückt mit den italienischen Farben, nieder. Nach einer Mi nute stillen Gedenkens an die Opfer des gro ßen Völkerringens verließen die italienischen Gäste das Ehrenmal und nahmen anschließend d-n Vorbeimarsch der Ehrenformation ab. 1S00 Faschisten Gäste der Arbeitsfront 1560 in Deutschland lebende Faschisten, dar unter 250 Jungfaschistinnen und 250 Avant- gnardisten kommen nach Berlin, um hier den Duce zu begrüßen und sich ihm vorzustellen. Sie sind Gäste der Deutschen Arbeitsfront. Reichsleitcr Dr. Leh hat die Auslandsorga nisation der DAF. beauftragt, für die Unter bringung und Verpflegung der italienischen Gäste zu sorgen. Die Jungfaschistinnen sind im Berliner Haus der Jugend untergebracht. Die Avantguardisten wohnen im Friesenhaus aus dem NeichSsportfeld, wo sie auch von der Reichsjugendführung betreut werden. Gsneralmalor von Mitte 1- Der letzte Kommandeur der sturmerprobten 3. Marine-Jnfanterie-Division, Generalmajor Gras Konrad von Moltke, ist im 77. Le bensjahr in Kassel gestorben. Er war ein Nesse des Gencralseldmarschalls Graf Hel- mnth von Moltke. Generalmajor von Moltke »og mit seinem Regiment 1914 in den Welt krieg und erstürmte unter General von Em- mich Lüttich. Dann wurde Graf Konrad von Moltke unter Beförderung zum General major Kommandeur der 40. Jnfanteriebri- gade, die unter seinem Kommando bei der Brussilow-Offensive am Stochod erfolgreich «ingesctzt wurde, woraus Graf von Moltke »um Inspekteur der Marine-Infanterie und schließlich zum Kommandeur der 3. Marine- Jnsanteric-Divistau ernannt wurde. Japan spricht sein Sedauern an- Die Schüsse auf Len britischen Botschafter nur ein Irrtum. Das Auswärtige Amt in Tokio gibt bi« Note bekannt, in der der japanische Außen minister Hirota die britische Note wegen der Verwundung des britischen Botschafters im Kampfgebiet von Schanghai beantwortet. Hirota erklärt, die Frage der Schuld an der Beschießung des britischen Botschafters sei zwar nicht endgültig geklärt, dennoch ließen gewisse Anhaltspunkte die Annahme zu, daß die japanischen Flieger die Schuld treffe. Hirota versicherte, baß die japanischen Flie ger niemals absichtlich, sondern nm aus Irrtum auf den britischen Botschafter ge schossen haben könnten. Dennoch spricht dii japanische Regierung ihr tiefstes Bedauern aus. Eine Bestrafung der Schuldigen sei aller dings nur dann möglich, wenn eine Absicht der japanischen Flieger festgestellt werde« könnte. Zum Abschluß versicherte Hirota, daß für die Zukunft alle Vorsichtsmaßnahmen ge troffen worden seien, um die Gefahren fü, die Nichtkämpfenden zu beschränken. London: Zwischenfall belgelegt Nach der Ueberreichung der japanischen Ant wortnote hat der britische Botschafter in Tokio, Sir Robert Craigie, im Auftrage der englischen Regierung dem japanischen Außen minister mitgeteilt, daß die englische Regie rung die Erklärung der japanischen Regierung mit Genugtuung entgegengenommen habe und den Zwischenfall als abgeschlossen be trachte. b-wienae Vveraüvnen südlich von Tientsin Die Japaner sammeln sich zum Sturmangriff. Tokio, 23. 9. (Funksp-ruch.) Tie japanische Offensiv« südlich von Peipmg und Tientsin ist nunmehr bis dicht vor die chinesischen Ver- teidiguNgsstellen bei Pautingfu und Tschangt- schan vorgedrungen. Dom Hauptquartier der japanischen Armee in Nordchina werden heftige Kämpfe vor Pautingsu und Tschangtschau ge meldet. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, das Tschangtschau noch nicht eingenommen wor den sei. Die japanischen Truppen versuchen nunmehr den chinesischen Widerstand bei Pautingsu durch «in« Umgehung im Westen zu brechen und Tschangtschau an der Tientsin—Pukam-Bahn im Sturmangriff zu nehmen. Bei diesen Kämpfen wird die japanische Luft waffe besonders stark zur Störung der rück wärtigen Verbindungen der chinesischen Truppen und zur Bombardierung der ausgebauten chine sischen Stellungen eingesetzt. - Weltbild (M). Erntebankfestabzeichrn I»»7. ' ES besteht aus einem vicrblättrigen Kleeblatt, zwei Kleeblumen und einer Kornähre und wurde in diesem Jahre in der Blumenstadt Sebnitz hergestellt. Nationaler -eeresberiM ooa den Kämpfen in Spanien Salamanca. 23. 9. (Fmikspruch.) Astu rien-Front: An der Ostfront sind die Ort« Eamarmena und Pedros« besetzt worden. Unsere Truppen haben die Sierra Buastasirmin bereits hinter sich gelassen. An der Westfront In fanterie- und Artillerieseuer. Leon: Bei Pena Lasa ist ein feindlicher Gegenangriff zurückgeschlagen worden, wobei der Gegner starke Verluste erlitt. Unser« Truppen setzten ihren Vormarsch fort und sind in den Gallo-Bergen ebenfalls weiter vor- gekommen. Unsere Truppen besetzten ferner die feindlichen Stellungen von Machacao und Macham eri. Aragon: Der Gegner griff unsere Stel lungen zwischen Biesca rmd Horna an und wurde zurückgewiesen. Madrid: Infanterie- und Artilleriefeuer. Unter den zu uns übergelaufenen Milizen be fand sich ein fowjetrusfkscher Artillerieleutnant. Südarmee: Im Abschnitt Penarroya wurden wiederum feindliche Angriffe von uns zurückgeschlagen. ' Die Auswirkungen des Zwischenfalles von Brett Paris, 23. 9. (Funkfpruch.) Was die Aus wirkungen des Vorfalls an Bord des in bol schewistischer Hand befindlichen spanischen U- Boot „E. 2" und die Festnahme des spani schen Erenzkommandanten anqeht, so erfährt man aus der französisck-en Grenzstadt Handane, datz seit zwei Tagen keinerlei mtskändische Zei tungen mehr nach Nationalspanien hcheinge- lassen werden. Nutzendem sollen Verbannungs befehle gegen sieben in San Sebastian und Jrun ansässige Franzosen, die kürz'ich auf An ttag eine Gnadenfrist erhielten, nunmehr binnen 24 Stunden vollstreckt werden. Von nati-nal- spanischer Seite soll man sofort nach Bekannt werden von Major Troncoscos Verhaftung entschieden für ihn eingetreten sei. Nach einer in Gibraltar aus amtlicher Quelle vorliegenden Meldung, ist der fran'ösi'che Kon sul in Malaga im fvan-össschen Konsulat von den nationalseaniscben Behörden in Haftzustand versetzt worden. Es ist ihm verboten worden, das Konsulat zu v-rlassen. Wie man wei'er aus Paris hört, sollen gegen den französischen Konsul in Malaga außer dem Stubenarrest, der gegen ihn verhängt worden sei, keine wei teren Vergeltungsmatznahmen für die Ver haftung des Majors Troncosco geplant sein. Das in sowjetspanischen Händen befindliche A-Boot „C. 2", das seit dem 30. August Ml Reparatur im französischen Handelsmarinehafen Aus Heimat und Frankenberg, 23. September 1937 Morgenappell der schaffenden deutschen Zvgend am 34. September M7 Erliegen kann ein Mann, nicht sich unmänn lich halten; Erlöschen kann ein Feuer, doch nie kann er erkalten. Friedrich Rückert. ' * Gedenktage 24. September. 1473: Der Landsknechtsführer Georg von Frnndsberg in Mindelheim geb. (gest. 1528). — 1541: Der Arzt, Philosoph und Naturfor scher Philippus Aureolus Thcophrastus Bom- bastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, in Salzburg gest. (geb. 1493). - 1583: Albrecht v. Wallenstein, Herzog von Friedland, Kaiser licher Generalissimus, auf Gut Hermanitz geb. (ermordet 1634). — 1835: Der italienische Ton dichter Vincenzo Bellini in Putcaux bei Paris gest. (geb. 1801). — 1862: Bismarck wird preu ßischer Staatsministcr. — 1914: Beginn der Kämpfe »m Verdun—Arras—Soissons-Ar- mentiöres—Ppern—Dixmuiden. Sonn«: Aufgang 5.48, Untergang 17.56 Uhr. Mond: Untergang 11.01, Aufgang 19.35 Uhr. Zum Tag des deutschen Volkstums In schweren Rhythmen stürmte das große Lied der Festtage des deutschen Dolles in, Nürnberg auf den Volksgenossen ein, der es selbst miterleben durste. Ungezählte Aus ländsdeutsche waren, dis Schwierigkeiten einer weiten Reise nicht achtend, herbergeeitt, um den Reichspatteitag initzirfeiorn. Hitlerjungcn von Brest lag, ist unter der Aufsicht der fran zösischen Gendarmerie kn dm Kriegshafen von Brest geschleppt worden, wo es im Arsenal verankert wurde. Das ander« lowjetspanlschs U-Boot „T 4" wird im Haten von Bordeaux durch einen spanischbolschewistischm Dampfer, der mit zwei Geschützen und niedreren Ma schinengewehren bestückt ist, geschützt. personalveränberungen in der Krieg-marine Vizeadmiral Boehm Kommanbiereuber Admi ral ber Mariaestation der Nordsee. Der Führer und Reichskanzler hat er« mannt: Den Vizeadmiral Boehm zum Kommandieren den Admiral der Marinestation der Nordsee; die Konteradmirale Stobwasse» zum Chef del Erprobungskommandos für Kriegsschiffneu- bauten, Densch zum Befehlshaber der Aufklä rungsstreitkräfte, Marschall zur Verfügung des Flottenchfs gestellt, Ancker zum In spekteur der Wehrwirtschaftsinspektion Xj von Schrader zum U. Admiral der Nordseel die Kapitäne zur See Graßmann zum In spekteur der Marineartillerie, Schniewind zum Chef des Marinewehramts im Reichs kriegsministerium, Patzig zum Chef des Ma« rinepersonalamts im Reichskriegsministerium, Hormel zum Kommandanten des Marine« arsenals Kiel. Der Abschied ist bewilligt: Dem Admi ral Schultze, Kommandierender Admiral de« Marinestation der Nordsee, dem Vizeadmiral Feige, Inspekteur der Marineartillerie, den Konteradmiralen von Schröder, Festungskom mandant in Swinemünde, und Claussen, In spekteur der Wehrwirtschaftsinspettion X. Es sind ferner ernannt: Die Kapitäne zur See Fänger zum Festungskommandanten in Wilhelmshaven, von Stosch zum Festungs kommandanten in Cuxhaven, von Seebach zum Festungskommandanten in Swinemünde, Riedel zum Abteilungschef im NeichskriegS- ministerium, Kienast zum Kommandanten von Wesermünde, Schenk zum Chef der Zentral abteilung der Marinewerft Wilhelmshaven, Slevogt zum Chef des Stabes beim ll. Ad miral der Ostsee, der Fregattenkapitän Leißner zum Leiter der Kriegsmarinestelle in Königsberg. Zwischenfall an der Grenze Finnlands Sowjetrusfisches Militärflugzeug zur Notlandung gezwungen. Von der finnisch-fowjetrusfischen Grenze wird ein ernster Grenzzwischenfall gemeldet. An sechs verschiedenen Stellen überflogen sowjetrusstsche Militärflugzeug« gleichzeitig di« finnische Grenze auf der Linie Rajajoko und Suojärvi, nördlich des Ladoga- Sees. Da sie dem Signal, zu landen, nicht Folg« leisteten, wurden sie von finnischen Grenz« truppcn beschossen. Eine der fowjetrusfifche« Maschinen mit zwei Mann Besatzung mutzte daraufhin auf finnischem Gebiet auf einem See bei Suojärvi notlandr«. Eisenbahnunglück tn Siebenbürgen 10 Tote. Bei Ciucca in Siebenbürgen ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück. Ein stark be setzter Personenzug und ein Frachtzug stießen mit voller Wucht zusammen. Aus den Trüm mern wurden bisher 10 Tote und 22 Verletzt« geborgen. Der Zustand von 12 Verletzten ist hoffnungslos. Die Zahl der Opfer dürfte aber noch größer sein. aterlan- und Hitkermädels von Europa und Hebers«« waren im Lager der HI in Nürnberg in großer Zahl als Gäste der Reichsdeutschen untergebracht. Von den Tribünen war der Ruf zu hören: „Oesterreich grüßt den Füh rer." Einer von vielen Auskmdsdeutschen äußerte: „Ich habe jetzt den Führer ge sehen, das lohnt die ganz-: weite Reise." MW dieser Freude im Innern beginnen wir immer deutlicher zu wissen, wi: groß die Verbun denheit der volksdeutschen Brüder im Aus land mit ihrer Urheimat Deutschland ist. Treue um Treue! Der VDA. begeht auch in diesem Jahre, wieder wie alljährlich im September, das „Fest des deutlichen Volkstums", das sich auch das „Fest der deutschen Schule" nennt. Die deut sche Auslandschul« erhält immer wieder von. neuem den lebenspendenden Blutstrom des deutschen Volles im Nuslande: die deutsch« Sprache, das deutsche Lied, deutsches Wesen überhaupt. Diesen deutschen Auslandschulen verdanken wir so viel« Dolksbrüder, die ohne sie für cms verloren gewesen wären und im Schmelzliegel des sie umgebenden fremden Volkstums aufgegangen wären. Lehrer Baum hat ein Volksdeutsche« Stück verfaßt, das zum bevorstehenden Fest« -am Sonntag, dem 26. September 1937, 18 Uhr, vor der hiesigen Volksschule aufgeführt wer den soll. Frankenberger Bürger sind heHHih zu diesem Bekenntnis zum deutsche« VÄln» tum eing«laden. Das deutsch« Lie», daswektz- umfpamtmd aesimgen wird, wird sie erfreu««. Deutsche Dollsgrupprn tret«» auf und wo»«