Volltext Seite (XML)
wird dl« letzte Klaffe tdre Abgangsprüsung ablegen. glückte fand Aufnahme lm Krankenhaus Riesa. Der Zug, den er vlößlich hinter einem anderen Fahrz-uq bervor- der unter der Stabführung von Pg. Herber In mächtigen Morden brauste dann nach dem Staatsaktes auf dem Backeberg mit der Führer, — Döbeln. Da die mit dem S«aat»rea1gnmna- klum Döbeln nerbundene Höhere Landwlrff»-?,,. Ichul« al« selbständig» S»«l« nicht writerbellehen kann, ist die s»rtttw«Is« Auslülung d-r Höheren Landwirtschaft»?»«!« verfügt worden. Ostern 1940 Nach zwölf Uhr traf der Zug ans dem Markt vhne Fahrplan geht es einfach nicht, da« wird schon feder emvfunden haben, der einmal verreist ist und lei es nur eine Fahrt nach Chem nitz aemelen. W-n« man nicht genau m-Iß, wann der Zug oder der Bus fährt, dann erlebt man eben unlieblame Enttäuschung««, wenn einem die Bahn oder der Wagen gerade vor der Nal« weakährt. Und solch-» kann jedermann jeden Tag und jede Stunde valfleren. Au« diesem Grund« sorgt der kluge Mann und die kluge Frau vor nnd kauft sich sofort den neuen Frankenberger Taschen- fahrvlan, der heute erschienen Ist. lleber seine Zweckmäßigkeit brauchen wir nicht« mehr zu sagen, di« ist bekannt. Wir wollen an dieser Stelle ledig lich daran erin-ern, daß man stch da« Büchlein nicht erst dann kauft, wenn man stch da« erste Mal über die Unkenntnis der Fahrzeiten, Anschlüffe usw. geärgert und diese Unkenntnis wesentlich teurer be zahlt hat, al« ste dl« geringe Ausgabe für diesen treuen und zuverlSffigen Berater bedeutet. Skbädeldrcke zertrümmert wurde und da- Kind tot zu Boden stürzte. — Kamenz. Auf der Straße nach Pulsnitz wurde da« Pferd de« Biebändser» Kunath au« Bernbruch, wurde in Rodewitz am Donnerstag der stebenjäh- rlge Siegfried Wagner au« Wilthen, der hier zu Besuch weilte, von einem Kraftwagen gestreift, al« ger die sich nunmehr abwickelnde schlichte Feier mit dem Gesang eines Bauernspruches eknleitete. Dann wies Pg. W. May in zündenden Sätzen auf die Bedeutung des Tages hin und darauf, daß der Führer mit seinem bekannten Ausspruch: „Las deutsche Volk wird ein Dauernvokk sein oder es wird untergehen" dem deutschen Bauern» Der erste Konntaa lm Moder verdient «inen Stern Im Kalender. Da« war ein Oktobersonntag, der mit seinem lachenden Sonnen schein da« diesjährige Erntedankfest de« deutschen Volke« in,I«-r Weis« verschönte, für die wir nur mit innigem Danke quittieren können. Heber den Verlauf de« Feste« berichten wir an anderer Stelle de« heutigen Blatte« ausführlich. Außer diesem, da« ganze Volk erfassendem Feste war e« vor allem unsere Garnilon, die am vergangenen Wochenende km Mlttelvunkt de« Geschehen« ln unserer Stadt stand. Zunächst lenkt« der am Sonnabend abend lm .Stadtpark" abgeballene Ablchledsball für die auslcheidenden Reservisten die Aufmerksamkeit da rauf, daß ln dielen Taoen die ersten Reservisten der neuen zweijährigen Dienstzeit unsere Kasernen v-rlaffen. Normittaa« 12 30 Uhr Halid schon eine Entlassungsfeier auf dem Kasernenhof ftottqefunden. Am Abend fand dann die aesellige Feier unier Mitwirkung de« Dellauer Trompeierkorp« statt, dl« mit etnem flotten Tan, kröbstch au»klanq. Der gestrige Abend bracht« schließlich d>e Abschiedsfeiern der einzelnen Batterien ln der Kalerne und am heutigen Montag erfolgt« die Abfahrt der Reler- vtften ln die Heimat. Der Nachmillag de« gestrigen Sonn,aas lab eine wahre Völkerwanderung nach der Kaserne; da« übliche Sportfest der Garnison war der Magnet, der wiederum jung und alt zu diesem schönen militärischen Schau'vtel angezogen halt«, über da« wir morgen näher berichten werden. do« einen leichten Kutschwagen zog, vlbtzstch tcheu. Es ging mit dem Wagen durch und riß einen Hand- wagen und einen Baum um. An einem Straßen- steln stürzt« der Wagen um. Der Geschirrführer und ein elfjähriger Sohn Kunath«, wurde auf die Straße geschleudert und schwer verletzt. Der Knabe trug schwere Schädelverletzungen davon. Da« scheue Pferd raste nach Kamenz hinein und konnte erst All« Kam.-Führer rechnen heute »wischen 19 bl« 21 Uhr ihren Beitrag Oktober ab. MSdelgrupp« 1/181 Montag 20 Ubr Grupvenlport, volkrlchusturnhall«. Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort Dresden Wettervoraussage für Diene tag, 5. Oktober: Meist westliche bis nordwestlich« Winde, nach Frühnebel heiter bis wollig, vereinMt gering- Schauer, schwalche Abkühlung. Dienstag 19,30 Uhr Schar iv Heimabend, neue, Helm. Herbstriche Pracht Die Wälder lodern jetzt ln den Farben deS Herbstes. Gelb, braun und rot klingt die Sinfonie der Töne auf, die die Wälder be- gleiten auf ihrem Gang zur Ruhe. Ein Maler mühte man sein, ein Maler mit einer ganz reich besetzten Palette, der die schier unwirk lichen Märchen, die Pracht ivelkender Wälder und darüber das Blau eines sonnigen Him mels malt. Nur so, mit allem Prunk und Pomp unendlich scheinender Naturkraft,-kann ein Sommer des Jahres verglühen,»nur so kann ein Abschied schön sein, wenn, so weit das Ange schweift, allüberall noch Freuden- fcuer zu leuchten scheinen. Wen beglückt nicht der Anblick farbenbuntrr Wälder, die wie ein großes Jubelgeläut im Land« stehen. — Abends mischen stch dies« bellen Farben zu einem grauen, schattenhaften Gewirk, mit dem stch di« Berg« verhüllen., Reiche Adolf Hitlers geschah wiederum am Sonnabend Abend durch das feierliche Linhslen des Lrntedankkranzes Auf dem Marktalatz hatten sich kn der 8. Abend stunde zahlreiche Volksgenossen e'ngefunden, um Zeuge des feierlichen Aktes ru sein. Pünktlich kam der Zug herangezogen. Ins hel'e Licht der Festbeleuchtung unseres M'rkt-s hin in m liierten sie die Pimnfe, die Hitkerfunaen und dir Mädel. In ihrer Mitte auf einem Tafelwagen der rie'ige -Erntekranz. Ein sauber geblasener Fanfarenruf leitete die Feier ein. Ort-gruppenleiter Erster Bürgermeister - Weichelt führte u. a. aus, daß am Vorabend des Ernte danktages ui re re Blicks hinaus aufs Land gingen zu dem Bauer, der in mühevoller Arbeit dem Boden das täglich Brot abringt. Er stellte ferner besonders heraus, welch Hobes Verdienst gerade der Bauer an der Durchführung der Er eugungs- schlacht habe, der sich voll dafür eingesetzt bar«, unsere Erirährungsgrundlage verbreitern ru helfen. Die Dortragssolge, die in Einzel- und Gesamt leistungen Zitberfoli. Leder für gemischte Chöre, Schrammelmusik, Original-Schuhplattler» Haus musik, Jodler, Schnurren und einen gesunde Witz brachte, war in ihrer Reichhaltigkeit erbt s bayerisches Volkstum. Die staunenswerten L i-' stungen, die jeder einzelne der Eisele-Truppe bot, waren in ihrer Natürlichkeit so herzerfrischend, Last alle Anwesenden den Schluß des Abends gem noch um einige Stunden verlängert hätten. K in Wunder, daß die Darbietungen immer und immer wieder mit starkem Beifall belohnt wurden, mit dem sich die Besucher auh manche Zugabe er rangen. Nast Eisele danken wir, daß wir wieder einmal herzlich lachen dursten. Dieser Dank gilt auch all denen, die uns diesen herrlichen Abend schenkten, nicht zuletzt der N?G „Kraft durch Freude", die mit der Verpflichtung dieser Trupp« einen sehr guten Griff getan hatte. In seinen Begrüßungsmortcn richtete Kreis wart Pg. Gehrisch nochmals einen Appell an alle Anwesenden, sich der KdF-Feierabendgemein» schäft und dem Theaterring KdF als Mitglieder anzuschlicfen. Weitere wertvolle Veranstaltungen könnten dann jedem Volksgenossen für einen an gemessenen Preis geboten werden, während Nicht mitglieder in Zukunft einen höheren Eintrittspreis zahlen müssen. Himmel ein ganz besonderes Zeichen ferner Mit- das germanisch« Reich deirtscher Nation ist er- freude über das Fest g«k«n, das ein ganzes Volk staden. . i in treuer Gemeinschaft als Ausdruck seines Dankes! Die Lieder der Nation «rklaneen und in Lichter-! für dm Segen des Himmels und für die harte im Bunt der Bänder erfolgte das i Aufuehen des Kranzes. Di« Jun-en beim aus- Arbeit seiner Bauern vermut ak'ete, so ausnahms-! vorqetragene gehaltvolle Erntekmüche weise prächtig mar dieser Tag vom Wetter be- «nnd die Mädek warteten mit frohen Tän en günstigst. 1 auf. Es war wirklich eine Feier, die all denen Die Einleitung dieses 5. Erntedanktaqes im das Herz höher Magen lie^ die da^ei waren — — -- - - - — - - - «und diese kurze und so erhebende Feier war Hauptschrlftlelter: KarlLlegcrt, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamt«« Tert- und Bilderteil: Karl Siegert. Verantwort licher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg. Rotation»» druck und Verlag: C. G. Roßberg, Frankenberg S» D^A. IX. 1937 3153. Zur Zeit «st Pr.i.lP« Str. « gültig. rede durch den Rundfunk anzuhören. .... und zum Ernledanlfestabend zum RaMlfele in den „6tadtparl" Das war die Parole, die viele Hundert Volks genossen und -genosstnnen rief, um den Saal bis auf den letzten Platz zu füllen. Diese frohe und festlich gestimmte Gemeinde hatte nach den An kündigungen mit Recht etwas Besonderes von diesem Abend erwartet, was ihr aber hier ge boten wurde, übertraf alle Erwartungen. Ein lustiger bayerischer Bilderbogen, wie er uns in Frankenberg noch nie geboten w irde und wie er wohl nie übertroffen werden kann, zog auf der Bühne vorüber. Nazi Eisele mit seiner Truppe schenkte uns unvergeßliche Stunden! -FAa. .AK 'n Möderau «in SLlofferl.hrlina! «lle Mäd«l, di« ff» an einem Besuch der an«, den «eisen einer Zugmaschin« auloumven woRe, bolschewistischen Ausstellung in Flöha beteiligen zersprang plödli» die Radfelge Durch umhersld- wollen, melden st» umgehend bet der Gruppen- g«nde Effenffück« wurd« der Lehrling am Kopse, führerln. und an den Beinen schwer verletzt. Der verun- TranzSWGss SMNMeeeM RSssit „HrrsSsnseiMSrANT" Fried,'«» mit allen Völkern ohne Rücksicht ans ihre Renkernnftsform" Vaterland Nebel steigen aus den Talern auf und webe» ihre Schleier über die Lande. Aber die Sterne, die droben zu funkeln beginnen, verheißen einen neuen schönen Tag. Und wir wollen nicht verzagen, solange unsere«Tage deS Herb- stech Farbigkeit verklärt. Wir wollen nicht säumen, von dieser Farbigkeit sv viel ins Herz aufzunchmen, als es nur fassen kann — um einst daran zu denken, wenn die Wälder, die letzt so leuchten, verdunkelt sind. , Aus Heimat und Frankenberg, 4. Oktober 1937 Morgemwvell der schaffenden delMea Zogeod am 5. vttober M7 Wie glücklich würde manche« leben, wenn er stch um anderer Lent« Sach«» so wenig kümmert«, wie nm seine «ig«n«n. Georg Christoph Lichtenberg. Frankenberg am krntedanktag Städter danken -en Bauern für das Brot Elie hmiderlWrlae Erinnerung Am 2.—7. Oktober 1837 fand in Dresden eine Zusammenkunft Deutscher Landwirte statt. Im Dresdner Anzeiger kann man lesen: Wer der Zusammenkunft beiwohnen wist, muß sich in ein Buch eintragen und 2 Thaler pveuß. Courant für eine Eintrittskarte zu den im Zwinger für die Zusammenkünfte der Gesellschaft deutsche« Landwirte bestimmten Räumen bezahlen. Dieser wichtig« 2. Oktober 1837 war also der Gründangstag der Gesellschaft deutscher Land wirte, einer Vorläuferin der deutschen Landwirt- schaftsgeleUschaft, die 1885 Mar v. Enk grün dete. Eino mutige Vorläuferin in einer Zeit der schlimmsten deutschen Kleinstaaterei. Und diese Versammlung fand im Zwinger statt, in dem Pavillon, in dem Herste das Por zellanalockenspiel hängt. Dieser Saal war damals der größte und schönst« Versammlungsfaal Dres dens. Er ist heute geschlossen. Wer ihn noch ails Ausstelkungssaal des Museums für Tierkunde gesehen hat, wird sich an die Niesenschränke er innern. mit denen dieser Saal angefiM war. Die Schränke nahmen dem Raum leider ''eine architektonische Schönheit, di^ er kn hohem Matz« hat. Die Schränk« sind heute fortgenomwen. Der Saal ist eines der vielen architektonischen Schnruckstücke des Zwingers, die noch ihren Dorn- röschenscklaf schlummern. Man ist schon eifrig bei der Arbeit, nach der äußeren Instandsetzung des Zwingers nun auch diese inneren Schönheiten wieder hervorzuzaubern. '< Wie bei der äußeren Wiederherstellung, so Hel en auch bei dieser inneren Schatzgräberarbeit >ie Zwingerkottorien des Lande-Vereins Säch- ischer Heimatschutz unermüdlich mit. Am 4. und 5. Oktober findet die Ziehung der 24. Zwinaer- kotterie statt. Lose zu 1 RM. bei allen Kollek teuren oder direkt vom Landesverein Sächsischer Hcimatschutz, Dresden-A. 1, Schießgasse 24. Möge es glücken, mit den Mitteln dk:fec Lotterie die Weiterarbeit im Zwinger wieder «in Stück zu fördern. Kight »nh «and tzgnh in Aggh mit dem Gruß an den Führer, zu dem auf- Gesang der Deutschland VINVI UN» XUUV vunv IN »UN» blickend sie alle in einer Front stehen-Der Soldat beder über den weiten Platz. Damit war diese Ein Erntedankfest voll Sonnenglanz uttd Far- Arbeiter und der Bauer. Der Traum der Kundgebung beendet. Rasch leerte sich der Markt, beufreude liegt hinter uns. Es war, als wollt« der, Jahrtausende der "v ßien Söbne »Mer-s Volkes, alles strebte heim, um stsfart die Uebertragung des — Verlängerung -er Uebergangsregelung in der Arbeitslosenunterstützung. Nach der Ver ordnung über die Höhe der Arbeitslosen unterstützung vom 3. Juni 1937 erhalten Ar beitslose, denen vor dem 28. Hunt 1937 rechts kräftig eine höhere Unterstützung bewilligt worden war, als ihnen nach dieser Verord nung zustande, die höhere Unterstützung btS zum 25. September 1937 weiter. Eine Unter brechung des Unterstützungsbezuges bleibt dabet außer Betracht, soweit dl« Unter brechung nicht länger als insgesamt 24 Wochentage dauert. Der ReichSarbertsminister hat diese Regelung unter Aushebung oeS Termin- vom 25. September 1937 his -um L7. November 1937 verlängert. — Ehemnik. Am Freitag früh geaen 6,15 Uhr fuhr aus der Zwickauer Straße mit hoher Geschwin- digkeit ei», 51 Jahre alter Radfahrer, als er von der Kaiserstraße na» recht» in di« Zwickauer Straße einbog, gegen die Bordkante de» Bürgersteigs. Ein Schulmädchen, da« ff» auf dem Bürgersteig defand, wurde dab-i leicht verletzt. Der Radfahrer erlitt durch de» Sturz einen schweren Schädelbru» und mußte in« Krankenhaus eingellesert werden. — Zwickau. Am Freitag nachmittag wurde der N-ubou ö«s Zwickauer Rinabaules einaew-iht. Es handelt stch nm rin große« »ältlich«, Gebäude am Adoll-HItler-Ring, da« neben Gaststätten die Ge- schäftsräum« de« Städtischen Verkehrsamt««, Läden und Büroräume enthält. Der Neubau trägt durch sein markantes neuzeitliche» Gepräge dazu bei, das Stadtbild Zwickaus an einer verkehrsreichen Stell« in bemerkenswerter Weile zu verschönern. I Zell' M ist In dein» Zellm«. I -» Glauchau. Im dichten Nebel fuhr der Motor- -ZV» Als radfodrer Köhler au« Kddiitz in Flur St. Entkirn, Vs) auf «inen Glauchauer Poftkrastwagen auf. Köhler! Gefolgschaft 31/IS1 war auk der Stell« tot. ' AMonn vor ksr Ideologie jedes Miles Paris, 2, 10. Sämtliche Pariser Frühblätter weisen im Zusammenhang mit dem Ministerrat am Sonnabend darauf hin, daß in der amtlichen Verlautbarung eine „besondere Friekenserklärung" Frankreichs an alle Länder eulhal.cu jein werde. In dieser Erklärung sott ausdrücklich gesagt sein, daß sie sich an alle Länder ohne Rücksicht auf ihre Regierimgsform richte. Frankreich, so schreibt der „Pelit Pari sie»", wünsche den Frieden. Es wünsch« aber ebensowenig «inen anti deut- schm Frieden, weil Deutschland nationalsozialistisch sei, wie es einen anti-italienischm Frieden wünsche. ein würdevoller Auftakt zum großen Tag der Freude und des Dankes an den deutschen Bauern. Dev Sonntag. In strahlender Schönheit leuchtete am Sonntag schon vom frühen Morgen an die Sonn^ über der Stadt, deren Häuser reichen Fahnen- nnd. Blu menschmuck trugen. Hier und da hatte man mich in sinniger Weise Garten- und Feldfrüchte vor die Fenster gestellt. Nach dem Dormittagsgottesdienst in der mit den Erzeugnissen der heimischen Schalle ge^chmück- ten Kirche, in d-r sich eine zahlreiche Gemeinde aus Stadt und Land eingefunden hatten, stellten die Gliederungen, Verbände und Vereine unserer Stadt zu einem Festrug, der in seiner Zusammenstellung ein festlicher Aus druck echter deirtscher Volksgemeinschaft war. In ehrlicher Verbundenheit marschierten hier neben dein Bauern und Landarbeiter die Männer der Gliederungen der Bewegung im- braunen Hemd weil Italien saschijnsch fei. Es wünsche len Friedm mit allen Völkern, ohne sich um deren innere Regime zu kümmern. Mährend der Außenpolitiker des „Echo d« Parisi die Frage aufwirft, vb ein« solche Erklärung im gegebenen Augen blick angebracht sei, stimmt der Direktor des „Jour" der Absicht der Negierung rückhaltlos zu. Alle links eingestellten Pvll!i>r einschließlich der radikal sozialen hätten sich in ihrem ideo logischen Kreuzzug gegen die totalitären Staa ten schnür getäuscht. Frankreich wünsche die Jd-o- logie eines jeden Staakes zu achten, verlange dafür aber au-h, daß man ihm gegenüber ebenso handele. * und über dl« Straß- lief. Ein Türarlff de« Auws «kn. Hier war es zunächst der Sängerbund traf den Kopf de« Knaben so unglücklich, daß die der unter der Stabführung von Pg. Herber- der heute im Dritten Reiche wieder die Stel lung einnehme, die ihm auf Grund seiner Lei stungen gebühre, die große Aufgabe erteilt habe, . - . , . «. i-ie Ernährung des deutschen Volkes zu sichern, deutsche Bauer, der sich dieser Ausgabe be- der NustM-arvener «iw»n verzog au« »am«nz ., , . ' von dem Tender einer Gstterzugslakomotlve aus mußt sei, hab« auf diesem Gebiete m den letzten die Stufen de« Ausfchlockkanal«. Er erlitt einen Jahren schon Großes geleistet. Heute leg« er dl« ge- Schädelbruch und wurde in besinnungslosem Zu-1 samte deutsche Ernte m die Hände des Mannes, stand in« Kamenzer Barmherziakett«st>tt eingelj«f«tt. der in einem einigen deutschen Volke einen eini- gen Bauernstand geschaffen habe und danke dem Schöpfer für den Segens des Himmels und dem Führer für seine Arbeit für den deutschen Bauern und das deutsche Volk. Das gesamte deutsche Volk aber danke in dieser Stunde dem Führer dafür, daß er uns wiedergegeben habe ein Reich der Freiheit, der Ehre und der Gleichberechtigung. — Divvoldiiwalde. Belm «-schlagen «In,» Foh-' Säulen des neuen Staates nicht. Von den Fest- len« erhielt der Schmiedemeister Querner In Ouoh- wagen seien besonders erwähnt der ganz hervor- ren einen Io bestlgen Husschlaa, daß ihm die Kinn- i ragende riesige Blumenkorb unserer Gärtner, der lade zerschmettert wurde. Der Bedauernswerte Wogen mit den Erzeugnissen unserer Kleingärtner, mußte in« Krankenhaus gebrachi werden. j die Wagen der Fleischer, der Wehrmacht, der — Dre«v«n. Au« Salzwedel wird gemeldet: D«r'Bastler, des Neichsbundes für Leibesübungen und au« Dresden stammend« 19 Jahre alt« Herbert der NSG „Kraft durch Freude". Der Zug, den Ulmann, der bei «ln.m Bauern in St-llung war, «in blanker Pflug in brauner Erde einleitete nnd hatte in einer Gastwirtschaft «Inen Einbruch verübt, her durch schmucke Schnitterinnen und Schnitter Als der sunge Monn im Haule leine» Arbeitgeber« sarb-nfr-udia ausoestattet war warb aleicb. von der Polizei vernommen wurde, benutz,« er den' Augenblick, al« die Pollzelbeamten am Taiort noch in recht origineller Form für dre demnächst Feststellungen machten, um ,n den Garten zu ent. 'hre Arbeit ausnehmende Schwnnemästerei der kommen. Dor« schoß er sich mit dem Jagdgewehr NSV unter der sie tragenden und allgemein zu de« Bauern «in« Kugel in die Schläfe. Der Tod beachtenden Parole: „Kampf dem Verderbl" M« «rat auf der Stelle «In. immer, betreute auch diesmal unsere Sanitäts- — Bautze». Ans der Straße Bautzen—Sohland lolonne in unermüdlicher Einsatzbereitschaft den iu allen Stadtteilen freudig begrüßten Umzug. Noch nie habe sich das gesaunte deutsche Volk j und die Werkscharmänner, die Lehrer unserer Schu- so mit dem Bauern verbunden gefühlt als gerade len neben den Vertretern des Handwerks, die heute. Was nützen uns mich alle Erfolge, die Sänger und Sportler neben den Betriebsführern das deutsche Volk auf allen Gebieten erarbeitet und Gesolgschaftsmitgttedern der Betriebe der hat, wenn der Bauer nicht dafür sorgte, daß Stadt und selbstverständlich auch unsere Jugend, dieses Volk leben und essen kann. Der Redners In der Reihe der prächtigen Festwagen fehlt« schloß sein Bekenntnis zum deutschen Bauerntum' auch unsere Wehrmacht als eine drr drei tragenden