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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 04.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193710040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371004
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371004
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-10
- Tag 1937-10-04
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Monat
1937-10
-
Jahr
1937
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V wird. gen und Not zu bewahren! (Brausende Zustim- El blem unserer Lebenserhaltung ein Erzeugunas Mr habsn ein RE auf Freude Wir freuen uns darüber, daß wir heute dieen sondern auch in unserer Landwirtschaft. Auch hier deren, tauschen? (stürmische „Niemals"-Ruse d:r Was aber ist nun bald fünf Jahre vergangen. Zapfenstreich leitet über zum Gebet Hind klingt «u» aus Deutschland geworden? Ich lasse Ihnen nicht einer Billion honoriert wurde. Seit diese Zeit umsonst hier bei jedem Trnted>ankM die Uebungen. oKlbri ist. Am das deutsch« Volk etwa» »UM lung Hai. Die Arbeitskraft einer Nation von 68 Millionen kann, zusammengefaßt, Wunder voll bringen. Sie gibi dem Geld erst seinen Wert. Denn: Wenn du mich fragst, deutscher Bauer, was deine landwirtschaftliche Vroduktion für einen Wert hat, dann kann ich dir sagen: Genau so viel Wert, als die Arbeiter in der Stadt dafür schaf- daß in anderen Ländern, di« mit Gold und De visen vollgepfropft sind, die Währungen zu- N L. be fen die M Gr wii sch- det der l sla" zefl der der Au ein In Zu Du für die La Di arc hat Sä rö- bei de« wii § ti » r> li u n 4 ei k« d, ft VS da« oer nih der uni odk Un Et! klu. st» ka1 Zn dl« It» «Ick üb« geä »ab Ire» nrung der Massen). Wir haben ungeheuer schwere keiner kann mehr erhalten, als waL von anderen Probleme zu lösen. Aber: Wir selbst müssen diese erarbeitet und erzeugt wurde. Daher ist das Pro- DÜNI Löb HUykekS 8st Mö vSUlsU)öst DÜllökst Masse.) Ja, meine Volksgenossen, wcher kommt das? Weshalb ist Deutschland heute wieder schön? Es ist schließlich das Ergebnis der Arbeit, des Flerszes und einer überlegenden Organisation! (Stürmi- mischer Beifall und laugauhaltende Heil-Rufe.) Sie wissen sa: Als ich zur Macht kam, da pro phezeite man mir genau sechs Wochen Negierung; und die Männer, dir vor mir regierten, mußten das wissen, denn sie sind ja selbst meistens nicht länger dagcwesen als sechs Wochen. Seitdem sind die Menschen ununterbrochen zu Arleiten, die ihnen nicht gefallen, zu Leistungen, die nicht immer Das gibt uns den Frieden, das gibt uns die Sicher heit und das gibt uns die Voraussetzungen für unsere Arbeit. (Erneute, stürmische Kundgebungen.) Vier Punkte des Emporst'egs Deutschlands Dieser Emporstieg Deutschlands ist aber kein Wunder. Die Grundsätze dieser Entwicklung können wir in vier Punkte zusammenfassen: Erstens: Wir haben dem Streit der einzelnen und der Klassen untereinander, dem Streit der Stände der Konfessionen und der Parteien unter einander ein Ende gemacht! Wir haben über Kem aufgerichtet das deutsche Volk, so wie Sie jetzt alle hier vor mir stehen. Mr haben diesem Volk die Ueberzeugung gegeben, daß es nur als Volk bestehen kann und nicht als eine Sammlung von Individuen oder Parteien usw. Zweitens: Wir haben darüber eine Aut-o- t ä t gestellt: Eine Autorität, die niemand ande rem verpflichtet ist als den, deutschen Volk und die sich daher auch kraft dieses Mandates durch- gesetzt hat, durchsetzt und durchsetzen wird. Und drittens: Wir haben vor allem einen Willen in Deutschland herausgearbeitet. Wie not wendig aber ist doch das! Wir haben es erlebt im vergangenen Jahr, als die Verhältnisse uns zwangen, einen neuen Plan zur Durchführung zu dringen, den Vierjahres plan. Warum tun wir das? Weil nur durch eine solche gewaltige Anstrengung diejenigen Aufgaben zu lösen sind, die imiß man von Zeii zu Zeit große Parolen geben. Der einzelne weiß ja gar nicht, was notwendig ist, damit alle bestehen können. Geld ist gar Mts, Produktion ist alles Der vierte Grundsatz aber heißt, daß bei uns die Arbeit alles ist. Ich sage bei uns, denn in anderen Ländern ist es nicht so, und bei uns war es früher auch nicht der Fall. Bei uns war auch einmal das Geld alles. Das war in der Zeit, in der die Stund« erst mit 100 000 Mark und dann mit einer Million und endlich mit lich, wir haben ja auch ein Recht da«! Jbr habt früher aklerdinos keinen Grund gehabt, Felle >u feiern, denn Ihr habt ja auch nichts geleistet. Wir haben etwas geschaffen, und wir haben darum auch ein Recht, nach getaner Arbeit zu feiern! (Tosender Beifall.) Es ist etwas Wunderbares, wenn wir durch' sallskundgebungen der Millionenmassen.) Das ist die sicherste Währung, weil sie die solideste Dek- - Achtung vor dem Brot zeigen. Schon der tägliche Verlust einer einzigen Schnitte Brot in jedem Haushalt ergibt insgesamt «inen jährlichen Ver lust von mehr als 6 Millionen Zentnern Brot Ein ungeheurer Sturm des Jubels und der , Begeisterung braust über die Hohe, Millionen* mit den Liedern der Nation. angenehm find. Das Leben würde vielleicht aber auch gar nicht schön sein, wenn alles so ginge, wie der einzelne es gerade haben wolle. Im Gegenteil, Widerstände zu überwinden, ist der höchste Trimnph des Lebens! (Lang anhaftender, stürmischer Beifall der Mil lionenkundgebung.) Es kann nur eine Freiheit gelien: Die Freiheit des Volkes! Und diese Frei heit kann nur dann gewährleistet werden, wenn jeder einzelne bereit ist, dafür auch sein Opfer zu bringen. (Begeisterte Zustimmung der Massen.) Freiheit des Volkes aber heißt vor allem Siche rung der Ordnung des Lebens. Der nationalsozialistische Staat hat die ^Orga nisation geschaffen, die es ihm ermöglicht, die großen Direktiven sowohl für die Produktion als für den Verbrauch zu erteilen. Er tut es nur des deutschen Volles wegen. Denn wenn wir heute irgendeine Anordnung herausgeben wie im ver- loti teu Hei es Wi för Vi v« O! l» «i ml d«! da un im »a im au rm dei m: Eu Au M dl« «es dei h«' »Ist Se bei wo die Hai fach stimmen die Bauern und Bäuerinnen ergriffen in das Sieg-Heil ein, das Gauleiter Rust auf den Führer ausbringt. Die Lieder der Nation steigen zum Abschluß der großen Stunde zum Himmel empor. In öer XskerpLsk ru tzorlsr bewahren! Wenn wir all« »n Stadt und Land "o usamrmcn- halten, wenn jeder einzelne auf dem Platz, auf dem er steht, anständig seine Pflicht erfüllt und nicht MM an sich allein, sondern auch an jene Mitmenschen denkt, dann, glauben Sie, kann nichts kommen, was uns zerbrechen könnte. Wir werken bestehen! Auch im kommenden Jahr und in Ken kommenden Jahrzehnten! Wir haben an diesem heutigen Tag eine wun derbare Sonne. Ein Jahr vor uns gab es strö menden Regen. Was es das nächste Jahr geben wird, weiß ich nicht. Aber das, wir immer wieder hier stehen werden, das weiß ich, ganz gleich, wie das Weller sein wird! (Stürmischer Beifall der Millionenmassen.) Wenn wir uns aber nach einem Jahr hier wieder treffen, dann werden wir aufs neue bekennen können: Das Jahr ist um, und es ist wieder alles gut gegangen. Alles ist noch schöner geworden. Es ist für uns ein Glück in Deutschland leben zu dürfen. Unser Deutsches Reich und unser deutsches Doll Sieg Heil! sein soll, sie dann froh sein müßten, etwas von ihr abzugeüen. Mein, das wollen sie dann doch wieder nicht. So gibt es auch fremde Staats männer, die sagen: „Kolonien sind eine schwere Sa-t." Nlx>r sie wollen von dieser Last nichts ab- gcben! Sie sagen: „Kolonien haben gar keinen Wert!" Aber trotzdem willen sie dieses „Wert lose" unter keinen Umständen dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben! Menn ich vom „rechtmäßigen Besitzer" spreche, dann nur in einer Zeit und in einer Welt, die erfüllt ist von den Idealen oöller- bundsrechtlicher Sittlichkeit und Sittsamkeit. Und nach diesen Idealen haben wir Deutsche ja einst unsere Kolonien erwarben und nach anderen Prin zipien, die vom Standpunkt der Völlerbundsmoral aus schärfstens zu verdammen sind, haben wir sie verloren. Neber uns halten Schild und Schwert Wache gründe gehen, und in Deutschland, wo hinter der Währung an Gold und Devisen gar nichts steht, künftig die Verbannung, die in den meisten Fallen die Mark stabil bleibt! Hinter der deutschen tödlichen Ausgang har, häufiger ausgesprochen Mark steht die deutsche Arbeit! (Brausende Bei ¬ schaft zur Erzeugungsschlacht aufzurufen. Daß dies bereits 1934, also ein Jahr nach der Machtüber nahme, möglich war, beweist, welch unendlich großer Wille zur Leistung im deutschen Landvolk liegt. Dieser Wille ist seitdem nur noch fester gewor den. Dieser Wille zur Leistung aber konnte eben nur auf der neuen Grundlage der gebundenen Wirtschaft entfaltet werden. Hierin liegt das Ge heimnis des Erfolges, den wir für die letzten Jahre verbuchen können. Ein paar Beispiele: 1932 mußte das deutsche Volk noch zu 25 v. H. seine Nahrungsmittel im Auslande kaufen, 1936 demgegenüber brauchten wir nur noch 17 v. H. unseres Bedarfs einzuführen. Noch ein Beispiel: Der Milchertrag ist seit 1933 auf der gleichen Höhe geblieben, obwohl die Kraftfuttereinfuhr um die Hälfte sank. Ein Novell an dle deutsche Saurfrau Der Städter feiert heute nicht nur mit dem Landvolk gemeinsam den Erntedank, sondern weiß auch den Wert des geernteten Nahrungsgutes gangenen Jahr, z. B. die Regelung des Fett- fen! Und wenn der Arbeiter in der Stadt mich Verbrauches, dann tun wir das nicht etwa den j fragt: Was haben die Güter für einen Wert, die Schweinen zuliebe, sondern wir tun es für das ick erzeuge? — so antworte ich ihm: Das, was der deutsche Volk, um es vor bitteren Enttäuschun- Bauer auf dem Lande für dich arbeitet. Jeder bekommt nur das, was der andere geschaffen hat, Kolonien würden Ihnen gar nichts nütze«! Sie können jo kaufen! — So gescheit sind wir auch, daß wir kaufen können, wenn wir Geld haben. Man hätte uns nur nicht erst 15 Jahre lang ausplündern sollen, dann könnten wir heute kaufen! (Stürmischer Beifall der Riesenkundgebung.) Es gibt reiche Leute, die sagen: „Reichtum ist eine Last, an der man sehr schwer zu 'tragen hat! Keiner sehne sich danach, oaß auch er von dieser Last aufgebürdet bekommt!" Nun möchte man meinen, daft wenn Reichtum eine so schwere Last von« deutschen Generalkonsul in Kalkutta will« Nachdenken-. Aber erst seit unserer Machtüber- e?ner ^Mitteilung des „Oeuvre" hat der nähme sind die Konfequenzen aus diesen Ersah- tschechoslowakische Außenminister rungen gezogen worden. Die Konsequenz heißt: Krofta bei seinem gegenwärtigen Besuch in Geld ist gar nichts, Produktion ist. alles! (Stür- Paris engste Freundschaft von Seiten Frankreichs mische Zustimmung.) ; zugesichert erhalten. So können wir auch das Wunder erleben,- Die ungünstige internationale Wir kung der sowjetrussischen Massenab schlachtungen hat zu einer Aenderung der Strafgesetze der Sowjetunion geführt, wonach getreide. Das ist «twa ein Drittel unserer jähr- lichen Durchschnittseinsuhr. Diese 6 Millionen Zentner Brotgetreide müssen jetzt mit rund 40 Millionen Reichsmark Devisen beschafft werden, eine Summe, die wir für unsere Rohstoffversor gung viel nötiger brauchen. Für den deutschen Bauern uyd Landwirt möchte ich vor Ihnen, mein Führer, das Gelöbnis ab- Isgen, daß der deutsche Bauer freudig sein« Pflicht erfüllen wird- Wir werden unsere ganze Kraft Die Hackfrüchten!le verspricht sogar reichen Segen, nicht zuletzt deshalb, weil der deutsche Bauer und Landwirt trotz größter Schwierigkeiten freudig der Aufforderung gefolgt ist, den Anbau von Rüben und Kartoffeln zu vergrößern. Wir stellten diese Forderung in der Erzeugungsschlacht des letzten Jahres deshalb, weil diese Früchte von der Flä cheneinheit einen größeren Nährstoffertrag bringen als Getreide. Wir geben uns daher über die Schwierigkeiten keiner Täuschung hin, die darin bestehen, dem deut schen Volk auf seinem beengten Raum eine aus reichende Nahrungsmittelversorgung zu sichern. Diese,Schwierigkeiten, insbesondere der immer stär ker fühlbare Mangel an Landarbeitern, bedeuten für die in der Erzeugungsschlacht geforderte Inten sivierung des Landbaues zweifellos eine Erschwe rung. Bereits jetzt kann ich aber voll Genugtuung darauf Hinweisen, daß das deutsche Volk für diese Nöte der Landwirtschaft ein außerordentlich großes Verständnis gezeigt hat. Der freiwillige Einsatz kn der Erntehilfe ist eines der schönsten Beispiele des wiedererrvachten Eemeinschaftsbewuhtseins. Mt dem Nährstandsgesetz und der Marktord nung — d. h. der bewußten Unterstellung der Glauben Sie: Wir stehen schwereren Aufgaben gegenüber «n^re Staaten und andere Län- infolge unserer Verhältnisse nun einmal ge- d-r: Zn viele Menschen auf einem zu kleinen ^Nt sind. Das kann aber nur ein Wille, und L.-beiisraum es mangelt an Rohstoffen, mange t ^er Wille von 15, 20, von 50, 100 od^r gar Deutschland PO" ich weiß nicht wie vielen tausenden Menschen nicht schon: Bst Deuhchlaiid nicht trotzdem wun- gar Vereinen und Verbänden. Aber nicht derbar. Lebt unser Volk nicht trotzdem so an- ^„r der städtischen Wirtschaft, in einer Jnku- , andig: Nichten Sie alle mu irgend « was an- ist eine willensmäl ige Führung notwendig, Kurzer Tagesspiegel Vor allen Dingen muß das deutsche Volk mehr Der Führer und Reichskanzler Hal „ . " ' König der Bulgaren zum Jahrestag der Thronbesteigung feine. Glückwünsche übermittelt. Die Rede des Führers auf dein Staatsakt auf dem Bückeberg hatte folgenden Wortlaut: „Deutsche! Volksgenossen und Volksgenossinnen! Meine deutschen Bauern! Ilntar Ken großen demonßratiren Gemeinschafts- kundgebungen des deutschen Volles und des neuen Reiches nimmt das Erntedankfest einen ersten Platz ein. In ihm soll sich nicht nur das deutsche Bauerntum, sondern auch das deutsche Stadtvolk vor dem ganzen Voll zu den Grundsätzen be kennen, die in erster Linie seine Unabhängigkeit imd dainit sein Leben ermöglichen. Die Zeit vor unserer Machtübernahme wurde von anderen Prinzipien beherrscht als unseren jetzigen. Damals gab es eine liberale Parole. Tie lautete: „Jeder kann tun, was er will!" Und dann folgte die marxistische Lebensparole, die lautete: „Jede Klasse kann tun, was sie will, d. h. was zu tun sie -stark genug ist." Heut« aber gibt es nun nur ein« Parol«: Jeder muß tun, was allen nützt, was allen zugute kommt!" Es - gibt daher kein« Freiheit des einzelnen, fo wenig es eine Freiheit der Klasse gibt. Was heißt, mein« lieben Dauern, Freiheit des ein zelnen? Sie wissen selbit, wie sehr Sie von der Natur und von den Aufgaben Ihres Berufes gezwungen sind, bestimmte Arbeiten durchzuführen, »b sie Ihnen gerade gefallen oder nicht, ob das Wetter schön oder schlecht ist! Die Natur zwingt auf, hoch überstrahlt von dein Lichtdom der Scheftv» werfer. Zum ersten Mal. wurde der neugeschaffen» Jäger-Zapfenstreich durch das verstärkte MuB» korps des Goslarer Jägerbataillons gespielt. Der Probleme lösen und mit ihnen fertig norden. Die Umwelt hat nur Unverständnis oder un sinnige Bemerkungen dafür. (Zustimmung und man gepmen, zu ueprungen, oie -mcyr ima«! Heiterkeit.) , Deuifähland vrautht Kolonien Wenn wir heute sagen, daß unser Lebensraum s der Wehrmacht vorführen. Sie soll Sie alle er-' FeAäa hie^feiern. ^e'!In 'wir^^.^ zu klein ist und daß wir daher unseren Lebensraum - inner« dak mir beir ni<bt sieben würden, wenn ««bedingt durch Kolonien ergänzen müssen, daun geht so ein weiser Kopf irgendwo in der Welt aus jeder deutschen Landschaft sind es, die dem Führer die Hand geben, Männer, die in der Er zeugungsschlacht ihre ganze Kraft für das Wohk des deutschen Volkes eingesetzt haben und nun die größte Ehrung und Auszeichnung genießen, dem Führer des Deutschen Reiches ins Auge blicken zu können. Der Führer bleibt da und dort stehen und spricht mit einzelnen Mitgliedern der Abordnun gen. Besonders herzlich wendet er sich an das älteste Mitglied der Abordnung, Wildmeister Bruhn aus der Landesbauernschaft Hannover, einen alten Ehrenzeichenträger, der mit seinen 84 heit, seine Unabhängigkeit' und Sicherheit, seine ZL« es sich nicht Führer an Kultur und damit auch fein Leben schützen und .^E -"M pe^nlich zu begrüßen. ' Der Führer dankte in einer Ansprache den Männern des deutschen Bauerntums für die geleistete Arbeit und umriß die Aufgaben, die in der Zukunft vor ihnen liegen. Er gab im Verlauf seiner Ausführungen auch seiner großen Befriedigung Ausdruck über den Besuch des italienischen Regierungschefs Benito Mussolini im nationalsona'istüchsn Deutschland und wies insbesondere auf die Bedeutung der durch diesen Besuch aufs neue dokumentierten Zusammen arbeit des faschistischen Italiens mit dem national sozialistischen Deutschland für die europäische Poli tik und den Frieden der Völler hin. Der Führer begab sich nunmehr mit seiner Begleitung auf die große Freitreppe, wiederum von nicht enden wollenden Jubettufen der Meng« begrüßt. Rings um Goslar leuchteten in diesem Angenblick Leuchtfeuer inner«, daß wir heir nicht stehen würden, wen« Auf der einen Seite arbeiten bis rum über uns nicht Schild und Schwert Wache halten Aeußersten, und auf der anderen Snte dann aber ... — .würden. (Begeisterte Kundgebungen der Massen.D auch Freud« und Feste. Unsere Gegner sagen: daher und erklärt: Was brauchen Sie Kolonien?' Jawohl, wir haben den Frieden, aber nur, weil! „-Hr feiert schon wieder ein Fell!" — Natür- Kolonien würden Ihnen gar nichts nütze«! Sie über ihn die neue deutsche Waffe gehalten wird. ' ' ' ' " , begrüßt den Führer Neichsbauernführer Darre dieses schaffende Deutschkrmd hindurchfahreil Es stellte ihm seine engsten Mitarbeiter vor, wo- ist wrrkkch ein blühender Garten, es erscheint uns ^i der Führer zu den Abordnungen trat und sich schöner als irgend etwas anderes auf dec Welt, den Landesbauernführern die einzelnen Mit- Nur der, der Deutschland so kennt, kann auch norsieN-n ermessen, wie mir an die em Deutschland hängen,, „ wie besorgt wir sind, daß ihm kein Unheil zu- Dsg WlkN BstUökil UNÜ LüNdütböilök stoßen möge, vor allem daß ihm der Friede er-' -- -- - ... halten bleibt. Wir haben kein« Lust, mit irgend jemandem Händel anzufangen. Aber es soll mich jeder wisse«: Den Garten, den wir uns bestellt haben, den ernten wir auch allein ab, und nie mand soll sich einbilden, jemals in diesen Garten cinbrechcn zu können! Das können sich die internationalen jüdischen Bolschewi stenverbrecher gesagt sein lassen. Wo immer sl« auch hingehen — an der deutschen Grenze stoßen sie auf ein eisernes Stopp! (Langanhaktende, begei sterte Zustimmung.) Deutschland wird seine Fcei- Jn zahlreichen Veranstaltungen -unter freiem Himmel beging Berlin das Erntedankfest. Die Hauptkundgebung fand unter Teilnahme von rund 100 OM Ntenschen im Lustgarten statt. Bei seinem Besuch in Düsseldorf am Sonnabend wurde der Führer im Großen Sit zungssaal der Gauleitung von Gauleiter Florian und den führenden Persönlichkeiten sämtlicher Par teigliederungen, der Wehrmacht, von allen Ober bürgermeistern der größeren Städte des Gaues sowie von den führenden Männern der Wirtschaft, zpjammennehmen, um auch das kommende Jahri^^^ Wissenschaft ^rüßt- der deutschen Ernährung erfolgreich zu bestehen.! Empfang der deutschen B auern- Wir bitten den Allmächtigen, uns beftusteben L a « d a r L e i t« r - Abordnungen m in unseren Bemühungen, damit auch künfttg unsere Hannover am Sonnabend gestaltete sich auch m Felder reiche Ernten tragen. ' diesem Jahre zu einer emdrucksvollen Feierstunde bei der di« Reichsminister Dr. Goebbels und Durch dm starken Beifall und die oft weker- ^arre das Wort ergriffen. holten Beifallskundgebungen gelobten die deut- Die französische Regierung erklärte schm Bauern, auch im nächsten Jahre alle Kraf e einer Pressemitteilung gegen jede Wäh- ^llllisttzen^im Kampfe ^um die, Sicherung * b-s rungskontrolle. — Aus London wird berichtet, "" """" "" "" daß dort ein Massenangebot des französischen Gel- der des herrsche. Für das Pfund wurden 152 Franc ; (letzter Kurs 144,50) gezahlt. » Wie aus Srinagar in Kaschmir be richtet wird, traf dort Dr. Wilhelm Felchner mit seinem Begleiter Dr. Hack ein und wurde , . „ richtig zu ermessen. Deshalb wende ich mich beson- natlonalpolitischc Ziele — war ders an die deutschen Hausfrauen und bitte sie, tue Marschrichtung der nationalsozialistischen Agrar-, . um oie ^luecmili Politik gegeben. Diese neue Grundlage gab uns I serade am Erntedanktage hauszuhalten mit den s Brotes. Erneut flammten die begeister tste Möglichkeit, bereits im Herbst 1934 auf dein I Erzeugnissen unserer deutschen Erde, gleichzeitig I im Beifallskundgebungen auf, als dann ' Reichsbauerntag zu Goslar die deutsche Landwirt- > aber auch — und mag es für di« einzelne Familie I Führer selbst das Wort nahm. M Parole der Führers an die deutschen Bauern _ G oslar, 3. 10. Zum fünften Mbl« nach der Problem, ein Problem der Arbeit, der Organisa- Machtergreifung erlebt die Reichsbauernstadt ihren tion der Arbeit und der Verteilung ihrer Er- ehrenvollsten Tag im Jahre, da der Führer nach gebnisse. ! dem Staatsakt auf dem Bückeberg durch die fest- i lichen Straßen unter dem Jubel der Tausende ' zur Kaiserpfalz fährt und dort in der alten Reichs halle die Abordnungen des deutschen Landvolks empfängt und ihre Wünsche anhört. Nicht endenwollende Jubelrufe schallen dem Führer entgegen, der bei seiner Ankunft um 18,45 Uhr vom Oberbürgermeister der Neichs- bauernstadt Droste begrüßt wurde. Als der Führer die alte Kaiserpfalz betritt, stehen in einem Rechteck die führenden Männer des Reichsnährstandes und links von ihnen die Abordnungen der deutschen Bauernschaften und .Landarbeiter aus allen deutschen Gauen. l Beim Eintritt in die Halle
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