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Swnach -rW die Sachsen (Von unserem am Adolf Hitler-Ntoasch teftneh- > meuden Mitarbeiter.) / Kronach, 31. August. ? Narb über achtstündigem Marsch haben wir nun die längste Strecke des Weges hinter uns gebracht, von Naila nach Kronach. Fabelhaft war die Stimmung und es wurde selbstver ständlich auch nicht an Witzen gespart. Schließ lich weist ja jeder ehemalige Soldat, das; ein Marschieren mit einen, unzerstörbaren Humor «ine Diarschgruppe hochhalten dann. Immer hin war der Marsch eine nette Leistung, wenn nmn bedenkt, dast uns Naila gestern zu den Rannradschaftsabenden eingeladen halt«. Na, und schließlich schnackt ja das Bier in Bayern ^auch ganz gut. Aber Spast beiseite. Dor Marsch ging ausgezeichnet vorwärts, und es Umä« wohl noch besser gegangen, wenn es die -Sonne nicht ganz so gut gemeint hätte. s - ; Mr sind durch viele Dörfer, graste und * 'Nein«, marschiert und in fast allen — ich Wöchte besonders das fast betonen — Or- *ten standen an den Straßen die Einwohner und begrüßten uns Marschierer. Wassereimer standen bereit, und einige, di« nicht all«; in den Magen kriegen konnten, gossen sich der Einfachheit halber das Wasser über den Rük- kem Kleine rind sehr nett« Mädchen reichten die Töpfe und Krüge, Gläser und Kannen mit Wasser herüber. Ein ganz findiger Mar schierer hatte an einen« Lokal einen Wasfer- schlauch angeschlossen und bespritzte die vor- überziehenden Kolonnen mit kühlem Naß eine besondere Freude für unser« Männer. Nun liegen «vir in Kronach, dieser wunder baren alten Stadt, der Wirkungsstätte des großen Künstlers Lukas Cranach Es gibt viel W sehen, di« alten Burgen, die wunderbaren Fachwerkbauten, die winkeligen Gassen. Außer dem herrscht hier eine ausgezeichnete Ruhe und Beschaulichkeit. Uebrigens zieht auch wie der unser „Fliegendes Postamt" rin und mit ihm ein PaAeigvnvsse, der einen riesigen Briefkasten auf seinen, Rücken mit sich herum schleppt — wie wir ihn zum ersten Mal in Naila sahen. Postkarten verlaust er, di« sofort geschrieben werden können und in seinen Katten geworfen werden. Man macht sich kein Bild von der Schreibfreudigkeit der Männer. Allein 1000 Stück Ansichtskarten mit Mar ken hat dieser Parteigenosse aus Wilsdruff Aufn. Arbeitsgau Sachsen (M) Das Sachsenzeichen für den Arbeitsdienst Die Führer und Männer des Arbeitsgais XV (Sachsen) werden in Zukunft an der Mütze das Sachsenzeichen tragen. .W. Iw vir» «iMlerl Die Umstellung auf Sellum erfordert GewlchtSetnsparung Der Bau des neuen ZepPelln-LuftschkffeS, des ,^ÜZ. ISO", geht nach der durch tüe „Hin ken bürg"-Katastrophe bei Lakehurst bedingten Umstellung jetzt wieder rüstig vorwärts. Di« Entscheidung der amerikanischen Behörden, daß künftig Helium für die deutschen Luftschiffe abgegeben wird, hat den Beschluß ermöglicht, Len Luftschiffverkehr weiterzufüh ren. Allerdings mußten sich die Konstrukteure deS „LZ. ISO" in Friedrichshafen jetzt auf daS Helium umstellen, und das bedeutete keine ge ringe Schwierigkeit. DaS HeliumgaS nämlich hat neben seinem großen Vorteil, daß es un brennbar ist, einen großen Nachteil: E» besitzt nicht die Tragkraft deS bisher verwen deten Wasserstoffgases. , Es galt nun also, durch entsprechende Ge»' wicht-verminderungeu in der Kon struktion diese Einbuße wieder wettzumachen. Einmal hat man am Gerippe überall dort, wo, eS angängig war, Gewichtsverringerungen vorgenommeu. Die wichtigsten und bedeutend sten Ersparnisse konnte man aber an den! Fahrgasträumen machen. Hier werden mehrere Tonnen an Gewicht gespart, und trotzdem kommen die deswegen erforderlichen! Umbauten nur den künftigen Fahrgästen des Luftschiffs zugute, da sie durchweg neue Vor-- teile an Bequemlichkeit und andere Annehm lichkeiten mit sich bringen. So ist die frühere Trennung in »Wei Decks gefallen. Den Ka binen hat man fast durchweg Fenster einge baut, die direkt nach draußen führen, so daß überall das Tageslicht einfallen kann, anderer seits aber die Fahrgäste auch die märchenhafte Aussicht über Land und Meer gleich vom Bett aus genießen können. , Der Speisesaal »ud die übrigen Aufent haltsräume find neu im Innere« de» Lust- schiffeS angeordnet worden. Für di« Nauche r konnte nun, da daS unbrennbare HeliumgaS 1 verwendet wurde, noch mehr Bequemlichkeit' geschaffen werden, brauchen sie doch nichts mehr Lurch die „Luftschleuse", wie sie' auf dem „Hindenburg" vorhanden war. Außerdem hat jetzt der Rauchsalon auch Aus sicht nach draußen. Gan» ne« find die vier' LuxuSkabinen, die man ans dem „Hin-' denburg" nicht kannte. Schließlich ist zu er-' wähnen, daß nach zweckentsprechender Ver legung der Elektrozentrale, in der der ge-i samte Strom für das Luftschiff hergestelltl wird, die Küche nicht mehr elektrisch kochte sondern daß die aus der Krastzentrale kom menden und -urch die Küchenherde geleiteten Auspuffgase für die Zwecke nutzbar gemacht werden. Man hofft nun bestimmt, baß das! Luftschiff bereits im Frühjahr 1338 fertig»! gestellt sei« kann, so daß eS dann seine ersten Fahrten unternehmen kann. am gestrigen Tage vertrieben. Jo, «s gibt schon noch Geschäfte! Man muh nur eine Idee haben und sie durchführen können. Heute werden wir uns di« alt« Stadt Kra- uach ansehen und selbstverständlich gut ruhen in der Nacht — di«s allen Ehefrauen unserer Männer zum Trost — und morgen früh wie der frisch und gestärkt antreten. Es ist ja auch so ordentlich auHzunihen, wenn überall die Quartiere so gut sind wie in Naila und Umgebung, wo sich die Bevölkerung all« Müh« gab. Morgen früh rufen wieder die Trompeten ihr Wecken, und dann geht es auf nach Lichtenfels, tiefer hinein in den Frankenwald und wir sind wieder dabei. Viel leicht machen wir auch einen Abstecher nach Nürnberg und schreiben euch dann, was inzwi schen dort aufgebaut woroen ist. Die sächsischen Mersungm lurz vor Nürnberg (Von unserem am Adolf-Hitler-Marsch der HI teilnehmenden Berichterstatter). Königstein, 31. August. Wie im Fluge vergehen die herrlichen Tag« des Adolf-Hitler-Marsches. Ans Men sind die eindrucksvollen Erlebniss« des Marsches am d«r sächsisch-böhmischen Grenze noch in so frischer Erinnerung, und nun liegt Nürnberg, unser Ziel, schon ganz nahe. Noch drei Tage und wir werden in die Stadt der Reichsparteitags einmarschieren, werden unsere Fahnen am Füh- rer vorbeitragen und ihm die Grütze des ge samten Sachfengaues und unserer Brüder jen seits Ler Grenze überbringen. Wie schnell ist doch eigentlich so «in Tag her um, dem stets ein genauer Plan zugrunde liegt. Das beweist der allgemeine Tagesverlauf. Am 7 Uhr früh erschallt Ler Weckruf und jeden springt aus der „Falle", macht sich sir und fer tig. Bereits unr 8 Ahr steht dann di« Einheit um die Fahnen, die an «mein geweihten Orts untergebracht worden sind, aufzunehmen und um nach der Verabschiedung 'den Tagesmarsch, der durchschnittlich 20—30 Kilometer beträgt, anzutret«n. In der Regel marschieren wir drei Stunden, legen ein« Marschpause «in und haben dann bis zuM Mittag die reichliche Hälfte der Tagesstrecke zurückgelegt. Wie wird doch innner der Mittag mit seinen Aeberraschungen für den Magen herbei gesehnt. Dann aber, wenn der Koch die 'dampfenden, schmackhaften Portionen verteilt, herrscht Freuds unter uns allen. UnwahrscheinNch groß sind oft die Mengen, die „verdrückt" werden, aber nach den Anstrengungen des Marsches ist das verständlich. Freudig wird stets di« zweistün dige Ruhepause begrüßt, die zum gründlichen Ausruhen und oft auch zum Ausbessern der Uniform und Ausrüstung benützt wird. Es ist dann ein Leichtes für uns, di« restlichen Kilo meter bis zum Ouartievort zurüchulegen, Lenn «s winken ja Stunden der Erholung und der Freud«. Wenn wir b«im Schein der Abendsonne ein-- marschieven ins Städtchen, dann erschallen die Lieder und die Pfeifen und Trommeln lassen den Körper noch einmal straffen Links und rechts der Straße steht die Bevölkerung, di« sich freut über ihre Gäste und begeistert und voller Freude die Fahnen der jungen Gene ration grüßt. Die Vertreter von Pariei und Staat heißen die Marfcheinheiten herzlich will kommen, der Marschführer dankt, dann aber gchts in Lie Quartiere, und wenn wir uns cm Abend zum Kameradschaftsabend zusammenfin den, dann sind wir alle glücklich, unseren Quar- tiergebern eine Freude bereiten zu können. Im) Anschluß an den Kanisradschaftsabend findet Dienstausgabe statt, bei der der Dienstplan und der Marschweg des nächsten Tages bekannt gegeben werden, und die Fahrer des Ba gage- und Braleitwagens sowie des Motorrads nähere Anweisungen erhalten. So vergehen die Tage fast zu schnell. An vergeßlich wird das Erlebnis dieses Marsches sein. Gerade hier unten in der Bayerischen Ost mark fühlen wir die große Mission dieses Mar sches, fühlen wir, daß wir unseren herrlichen Sachsengau zu vertreten haben, und wir sind stolz darauf. Während wir am Sonntag in Haag in einem leerstehenden Hause Quartier genommen hatten, erreichten wir am Montag nach einem Marsch durch die schöne Fränkisch« Silber »schreiben" Familiengeschichte Familienchronik, mit der Kamera ausgezeichnet Der ungeheure Umbruch, in dem Las' deutsche Volk seit einigen Jahren steht, hat die Menschen unter anderem auch aus ein Ge biet des völkischen Lebens hiugewiesen, das bislang völlig unbeachtet gewesen ist: auf das! Gebiet der Sippenkunde. Bei der Bei bringung von Urkunden, die oft verlangt wurden, hat sich für viele herausgestellt, daß sie von ihrer Familie und Sippe so gut wie nichts oder sehr wenig wußten und auch häufig nicht viel in Erfahrung bringen konn ten. Das hat sich in vielen Fällen als recht' unangenehm erwiesen; es ist aber ein Fehler», der nicht wieder gutzumachcn ist. Wir haben aber aus den Fehlern der Ver gangenheit gelernt. In vielen Familien ist neben dem Ahnenpaß eine Familien geschichte im Entstehen, die den kommen den Geschlechtern von Frerck und Leid der jetzigen und der späteren Generationen er- zählen soll. Solch ein« geschriebene Familien geschichte ist ganz zweifellos eine sehr wert volle Grundlage der Sippenkundc für di« Zu kunft. Aber bei aller Sorgfalt, mit der sie aufgestellt werden mag, wirb sie bis zu einem, gewissen Grad« doch nur Stückwerk bleiben, denn ihr fehlt, selbst wenn der Verfasser ein Schriftsteller von hohen Graden ist, doch zur letzten Vollendung die Illustration. Nun hat die moderne Technik unS ein Hilfs- Mittel beschert, mit dem wir bet geringem Kostenaufwand alles daS erreichen könne«, was uu Bilde jestzuhalten möglich ist: dio Kamera. Was dem Stift aufzuzeichnen ver sagt bleiben muß, das zaubert der Photoappa rat in unbestechlicher Klarheit und Wahrheit auf und bewahrt es für alle Zeiten. Die An-> läge eines solchen Familienbilderbuches kann mit der geschriebenen Familiengeschichte na türlich Hand in Hand gehen. Besser aber ist! es, wenn man neben dem geschriebenen Wort Lie Sammlung der Photos gesondert vor. nimmt. Wie ein Photoalbum auszusehen hat, weiß heute jedermann; nach denselben Grund sätzen legt man sich auch ein Familienbilder buch an. Nur muß man bei dieser Arbeit syste matisch vorgehen, denn solch eine Familien geschichte in Bildern ist schließlich doch etwas anderes als ein Photoalbum mit Bildern von einer beliebigen Reise. Daß in dem Familicnbilderbuch alle erreich baren Mitglieder der Familie ihren Platz finden, ist wohl selbstverständlich. Wenn von den Erwachsenen noch Kinderbilder existieren, soll man — das ist technisch leicht herzufirllen — hiervon auch Kopien in das Album auf- nehmen, so altmodisch sie manchmal auch wir ken mögen. Ueberhaupt ist eine Vervollständi gung nach jeder Richtung hin sehr zu emp fehlen. Besonders in der Großstadt mit ihrer nur sehr geringen Bodenständigkeit ist es rat sam, die Geburtshäuser, die Schulen, die ver schiedenen Wohnungen und die Arbeitsstätte« der einzelnen Familienmitglieder im Bild« festzuhalten. In dem modernen Tempo un serer Zeit kommt es häufig vor. Laß solch« Stätten der Erinnerung verschwinden; find sie einmal photographiert, dann hat man wenigstens die bildmäßige Erinnerung Lara«. Selbstverständlich mutz eine kurze Beschriftung, dem Bilde »tt nötig« Erklärung belgegebe» werde«. Die Anlage des Bilderbuches der Familie erstrecke sich aber nicht nur auf die Gegenwart und die Zukunft. Auch die Vergangen heit gibt viele Bildmotive, die in der Bilder chronik ihren Platz finden können. Die Gräber der Verstorbenen, alte, nur einmal vorhandene Familienbilder, alter Schmuck der Vorfahren, Gebrauchsgegenstände aus vergangenen Jahr hunderten, die auch einen allgemeingültigen kulturhistorischen Wert haben, und vor allem alte, wertvolle Dokumente sollten im Fami lienbilderbuch als gute Photographien Auf nahme finden. Wo sich dokumentarische Be lege in der Familie selbst nicht mehr erhalten haben, sollte man die Eintragungen in den Kirchenbüchern photographieren. Wenngleich im heutigen Deutschland die Gefahr, daß di« Kirchen wie in Rußland und in Spanien nie- Lergebrannt werden, gebannt ist, so hat man mit den photographierten Eintragungen der Kirchenbücher doch eine wertvolle Ergänzung des Familienbilderbuches. Wer sich auf diese Weise eine Familien bilderchronik anlegt, hat damit für die kom menden Generationen seiner Sippe einen wertvollen Besitz geschaffen, für den ihm spä tere Geschlechter dankbar sein werden * Eheschließung zwischen zwei Kontinenten Auf recht romantischen Umständen wirb eine Ehe aufgebaut sein, die demnächst zwischen einer 18jährigen Engländerin aus Surrey unü einem Herrn in Johannesburg geschlos sen wird. Der Bürgermeister von Johannes burg erhielt von dem Mädchen ein Schreiben samt Photo, in dem eS mitteilt, daß «S gern nach Südafrika kommen würde, wenn es wübte. Last dort aut k- ein vallenber Bräu Schweiz k«n verträumte« Ort Königstein Hfqj «ourde» wir in der Schule untergeüachä Deö Dienstag ist «in Ruhetag, und am Mitwochs geht «s weiter bis Pommelsbrunn Am Don») nerstag werden wir Laus, den letzten Quartier»'! ort vor Nürnberg, erreichen. > AM mn die KZ. In Farrars Italienisch« Anerkennung fiir Las HA-Lager. Die «SO Jungvolkführer, die »ur Zeit in einem Lager bei Earrara weilen, haben am dortigen Ehrenmal für die Gefallenen einen Lorbeerkranz niedergelegt. Während der Abendstunden gab der Mufitzwg der Hitler- Jugend ein von mehreren Tausenden besuch tes Platzkonzert. Die Bevölkeuug bereitete den deutschen Gästen immer wieder herzliche Sympathiekundgebungen. Der Präfekt der Provinz Massa Earrara. Vitelli, besuchte das Lager der HI. Nach Ab- schreiten der angetretenen Formationen und Abnahme deS Vorbeimarsches sprach er dem Führer der deutschen Mannschaft, Gebiet-» führer Langanke, seine besondere Anerken nung für die vorbildliche Haltung der Hitler»! i Jugend aus. : Geschenke an Kinder in der Lokomotive verdrannt ! Unglaubliches Verhalte« tschechischer Grenz- organe. Bon den tschechischen Grenzorganen wurd« SIS erholungsbedürftigen sudetendeutschen Kindern aus NorLböhmen, Li« auf Grund einer Einladung deS Wohlfahrtsdienstes Nord- schleSwig acht Wochen in Tingleff (Dänemark)' kostenlos zur Erholung geweilt hatte«, bei«» i Grenzübertritt in Ebersbach unglaublich« Schwierigkeiten bereitet. Die Kinder wurden genau durchsucht! Ver schiedene Sachen, die sie von ihren dänische« Gastgebern zum Teil für sich als Andenken, zum Teil für ihre armen Eltern und Ge schwister mitgebracht hatten, wurden für zoll pflichtig erklärt und beschlagnahmt! Da der verlangte Zoll für die mittellosen Kleine« nicht aufzubringen war, ordneten di« tschechi schen Finanzbeamten an, daß Lie Geschenke int Kessel einer Lokomotive verbrannt werben. Infolge dieser Untersuchung waren di« er müdeten Kinder gezwungen, über zweieinhalb Stunden hilflos im Bahnhof herumzustehen. Die reichsdeutschcn Organe, die Zeugen dieses Verhaltens der Grenzbcamten waren, halfen ' nach der Untersuchung den Kindern dann' beim Einpacken. A tigam warte. Die resolute junge Dame bal ' den Bürgermeister, ihr dabei behilflich zu sein. Mr. Mackay bemühte sich auch ernsthaft > dem Wunsche der Achtzehnjährigen nachzukom- i men. veröffentlichte in einem Blatt das Schrei- ! ben sowie das Bild des Fräuleins und fügt« , hinzu, daß sich ernste Bewerber in seinem - Sekretariat melden mögen. Kurze Zeit daraus i hatte der Bürgermeister acht Briefe von ern« : sten Ehekandidaten in Händen, und »Wei jung« Leute machten Mr. Mackay sogar ihre Auf- - Wartung, um ihn persönlich davon zu über zeugen, daß sie die ernstesten Eheabfichte«' haben. All diesen jungen Leuten wurde di« ' Adresse der heiratslustigen Dame bekanntge» ' geben und es entwickelte sich nun ein lebhafte» ' Briefwechsel. Kürzlich erhielt der Bürger*! meister von der jungen Dame ein Schreibe», in dem sie ihm mitteilte, daß sie sich für eine», Ler vielen Bewerber aus Johannesburg ent»' schieden habe. Sie danke dem Begrürcher ihre- Glückes aufs herzlichste und bat ihn noch, bet ihrer demnächst in Johannesburg stattfinden» den Trauung als Zeuge zu fungieren, was des Bürgermeister selbstverständlich -«sagte. Fisch« kamen aus dem Wasserhahn. Bei einer Reinigung der großen Frisch wasserankagen der Stadt New Bork bei Ken» sico wurden durch ein neues, chemisches Ver» fahren einige tausend winzig Nein« Fische ge»' tötet, die aus einer Fis^rtchbau läge ihre« Weg in die Wasserbehälter gesunden hatte«. Die Fische waren so klein, daß sie mit de« sehr stark nach New Vor! Hineingepnmpte» Wasser sogar Lie verschiedenen Filter übe», wanden und schließlich in mehreren Hause« »um Schrecken der New-Yorker m de« Bache* wanne« landet««.