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' lektioe Drohung, die «ine kollektio« Gegenhand- « jung erfordere. Die Sicherheit der Handelslinien im Nkitttlmeer sei „unteilbar". Gzgkmd solle , daher einen Plan in diele in Sinne norschl» ' gen und auch Deutschland und Italien zur Mitarbeit einloden. „Naos Thronicle" erneuert in diesem Zusammenhang die Forderung, dass die Nichteinmischung überhaupt aufgegelen uer- ' den solle. Japanische Truppen in der KremdenfiM Von einem Vertreter der japanischen Armee wurde »ach einer Reutermeldung aus Schanghai das erstemal offiziell davon Mit teilung gemacht, daß japanische Truppen iw der Internationalen Niederlassung iw Schanghai gelandet sind. Neber die Zahv der Truppen wurde nichts Näheres angegeben- Der japanische Vertreter erklärte, daß es sich um Truppen handele, die Paoschan genom- men hätten und jetzt in Ruhe gekommen seien. Setzer Dlmiiroff nach China unterwegs? Einer der ersten Punkte der Geheimklauseln des sowjetisch-chinesischen Paktes soll die Ent sendung einer sowjetischen Militärmisfio« nach China, mit dem Kommandanten zweiter Klasse Arnold Ewerming an der Spitze, vor sehen. Der Abordnung sollen auch mehrere Spezialisten angehören. Auch spricht man da von, dass der berüchtigte Kominternhäuptling Dimitrosf in die Mongolei und nach China stiegt, mit der Aufgabe, durch Bestechungen einen kommunistischen Umsturz in den von Len Japanern besetzten Gebieten zu schüren. Die diesbezüglichen Anweisungen sollen zu Anschlägen und Terrorakten auf hervor ragende Vertreter amerikanischer, englischer- französischer oder deutscher Nationalität auf hetzen, um Interventionen der fremden Mächte gegen Japan zu provozieren. Aya» lehitt Mfthwh eis« Nicht- «griffspattes »it China ab Tokio, 2. 9. (Funkspr.) Der chinesisch» Botschafter in Tokio suchte am Mittwoch den japanischen Außenminister Hirota auf, um ihm Aufklärungen über den chinesisch-sow^etrus- sischen Nichtangriffspakt zu geben. Der chine sische Botschafter betont« den defensiven Cha rakter des Abkommens, dos den zahlreichen in Europa abgeschlossenen Nichtangriffspakten entspreche. Falls Japan die Absicht habe, mit China «inen ähnlichen Packt abzuschliehen, p würde die chinesische Regierung «in solches Anerbieten annehmen. Außenminister Hirota ist auf den chinesischen Vorschlag nicht einge- gm^en. SaMch« NWWrbelvrechimg Mr die Lage 1» Mittelmeer London, 2. 9. (Funffpruch). Der Tor- pedoan griff eines unbekannten U-Bootes gegen den englischen Zerstörer „Havock" wird in Lon don als außerordentlich emste Abgelegenheit beurteilt. Eden hatte am Mittwoch abend eins telefonische Besprechung mit dem Ministerpräsi denten Chamberlain, sowie mit Sachverständi gen. In den späten Abendstunden wurde be- Moffen, für den heutigen Donnerstag eine Mrmsterbesprechung einzuberufen, nm über den Angriff auf die „Havock" kni besonderen und über die Bedrohung der Schiffahrt im Mit telmeer im allgemeinen zu beraten. Die Such« Mehrerer englischer Kriegsschiffe nach dem U- Doot wird ununterbrochen fortgesetzt. „News Chronicle" meldet, daß sie das Boot im Falle der Entdeckung sofort versen ken würden, falls es sich weigern würde, an die Oberfläche zu kommen und seine Nattonalität mitzuteilen. Die Blätter erinnern daran, daß die eng lische Mittelmeerflotte am 17. August ange wiesen worden ist, auf jedes «»greifende U- Doot oder Flugzeug einen Gegenangriff zu eröffnen. Diese Anweisung werde möglicher weise noch verschärft werden. ' „Daily Erpreß" äußert die Ueberzeu- gung, daß der Angriff auf den englischen Zer störer durch ein forvjetspanisches U-Boot durch geführt worden sei Das Blatt hält es für wahrscheinlich, daß das von Frankreich vorge- schlaaene Abkommen für eine Flottenzusamn en- «rbeit zwischen allen Mittelmeermächten von England nicht angenommen werde. London begünstige vielmehr eine gemeinsame Erklärung der Mittelmeermächte, die eine energische War nung an angreifende U-Boote imd Flugzeug« enthalten würde. Voraussichtlich werde «in Wot- tengeleitsystem im Mittelmeer eingerichtet wer den. O Englisch-amerikanische- Ostaslcn-Geschwa-er? Nach einer Reuter-Meldung aus Schanghai sollen amerikanische und britisch)« Stellen einen Plan ausarbeiten, der die Aufstellung eines gemeinsamen starken FlottcngeschwadrrS zum Schutze ihrer Schiffahrt im Fernen Osten vor- steht. Die Aufwerfung dieses Plane», so heißt es. sei die Folge des Bombenabwurfs auf den amerikanischen Paffagierdampfer „President Hoover". Die Begleitschiffe würden bas Feuer auf jedes Flugzeug eröffnen, das den Versuch eines Angriffs auf Schiffe der beiden Länder «niernehmen würde. I AW dl «MW Btchniiug. I l M' dich -III» »tim ZeNmz. Z MM« «»»eil der Sttler-Zogeod «inhettkiche Au-richt»ng »er <^es««»tzri1s- »flege »nb lau sende ärztliche Ueberwachu»g. Im amtlichen Organ des Jugendführers de» Deutschen Reichs, „Da» Junge Deutschlaich', gibt der komm. Chef des Gesundheitsamtes Ler Reichsjugendführung, Bannführer Hörde- mann, eine Anordnung des Reichsjugendfüh- rerS bekannt, wonach alljährlich in der erste« Woche deS April der Gesundheitsappell der deutschen Jugend stattfindct. Danach solle« alle Junge« ««» Mädel fähnlein-, gefalgschaftS. «nd gruppenweise an treten, um von den Aerztrn «nb Aerztinue« Ler HI. und von den «erzten des Amtes fiir Volkswohlfahrt auf ihren GesundheitS- und Leistungszustanb und ihre Tauglichkeit über- Prüft zu werden. Das Ergebnis deS Appell- wird im Amt für Gesundheitsführung der ReichSjugendführung ausgewertet und soll in Zukunft der ärztlichen Führung der HI. die Möglichkeit geben, be ratend an der Dienstplangestaltung mitzuar beiten. Alle Jugendlichen, die beim Gesund heitsappell sich als krank oder anfällig erwei sen und die Beschwerden beim Dienst haben, werden einer genauen Nachuntersuchung ,u- geführt und nötigenfalls unter laufende ärzt liche Ucberwachung gestellt. Jugendliche, die volkspflegerischer Maßnahmen bedürfen, wer den bet diesem jährlichen Appell sorgfältig ausgewählt. In Zusammenarbeit mit dem Sozialen Amt der Reichsjugendführnng wer den dann die erforderlichen Maßnahmen der; Gesundheitspflege und Führung über die zu-, ständigen Beauftragten des Staats, der Par tei, der Behörden und dergleichen Stellen ein-; geleitet, geordnet und durchgeführt. j Mit dieser Einrichtung eines jährlichen Ge-j sundheitsappells und der einheitlichen Aus richtung der sich daraus folgenden Maßnah men entfällt für andere Instanzen die Not wendigkeit und Voraussetzung, sich mit glei chen Aufgaben zu befassen. Auch Lie Deutsche Aerzteschaft wird Liese Gesundheitsauslese der Jugend durch den HJ.-Appell begrüßen, da mit ihm am wirksamsten jeder Zersplitte rung der Gesundheitsarbeit vorgebeugt wird unL einheitliche Maßstäbe und Arbeitstlyter- lagen verbürgt sind. Ser Md im ewigen W Aufklärung der Schicksals der Expedition Schröder-Strand? Der norwegische Fischkutter „Maud", des- se« Besatzung vor einiger Zett ««f Spitzber- gen die sensationellen Funde gemacht hat, die Mit der vor 25 Jahren verschollene« deutschen Arktis - Expedition Schröder-Strand 1« Verbindung gebracht werbe«, ist jetzt i» LromSä eiagrlaufe«, um seine Ladung zu löschen. Dabei stad nun «ch die erwähnte« -Wade Alltage Ortomm«, bm, dem« «an eine ««»gültige A«fväru»D Ws ipkchipf-m wr deutsche« ExPeLtti«, erwartet. Am» verschiedene« Mrmettbezeichnmogen, di« noch heule erhalten sind, geht hervor, daß deutsche AuSrSstuugSgegeastänLe benutzt wor den sind. So fand der Schiffer Wilhelm« sen, der Eigner der „Maud", Mullbinden im Verbandskasten mit der Aufschrift: .Berlin, Oranienburger Straße". eS folgt» dann eine unleserliche Nummer «atz die wet te« Bezeichnung: „Mullbinde, » Meter lang, S Zentimeter breit". Der Name deS Fabri kanten ist durch die WUterungseinflüsse fast unleserlich gemacht worden. Er kann vielleicht Böhme heißen. Auf einem Schlafsack steht die Angabe: „Oskar Eckert, wasserdicht". Dazu wieder eine Ortsbezeichnung, die schlecht zu lesen ist und vielleicht Bonn heißen kann. Auch Lie aufgefundeneu Patronen sind offensichtlich deutschen Ursprungs. Einem deutschen Zeitungskorrespondenten, der den Schiffer Wilhelmsen an Bord des Kutters besuchte, erklärte Wilhelmsen, daß er bei der ausgefundenen Lagerstätte noch einen besonderen Fund gemacht hätte. In eine Baumwurzel feie« Lie drei Buchstaben „D. A. E." eingeschnitzt gewesen, die man viel leicht als „Deutsche Arktis-Expedition" deuten könnte. Leider sind einige der Funde während der Heimfahrt der „Manch" verlorengegaugen. La sie im Sturm über Bord gespült wurden. Besonders gut sind von den Funden zwei Ferustecher erhalten. Man fand auch eine kleine verrostete Eisenkassette sowie eine größere mit Holzwolle gefüllte Kiste. Da» Segeltuchboot, das neben dem Zelt lag, war etwa drei Meter lang, die Ruder besaßen Bambusgriffe. Zwei etwa vier Meter lange Bambusstöcke gehört«» zur Ausrüstung de» Nachricht vom Polflieger Andree? Gleichzeitig mit dem Kutter „Maud" ist noch ein zweiter Eismeerkutter in Tromsö einge troffen, der gleichfalls Nachricht von einem verschollenen Forscher aus dem ewigen Eis mitbrachte. Der Schiffer Ottar Davidsen hat auf seinem Kutter „Gudrun" neue Tagebuchaufzeichnungen des verschollenen norwegischen Forschers A n d r 6 e mitgebracht, der seinerzeit im Ballon Len Nordpol zu er reichen versuchte. Auf der Bastian-Insel am Hinlop-Sund hat der Schiffer eine Hülse aus Kupfer und Kork gefunden, in der Auf- Zeichnungen über AnÜräeS Polflug ent halten sind. Die Hülse ist etwa fünf Zoll groß und offensichtlich während des Polfluges ab- geworsen worden. Die Aufzeichnungen sind noch in gutem Zustand. Aus Heimat im- Frankenberg, 2. September 1937 Morgenappell der schaffenden denlschen Zagend am 3. September 1937 Die menschenwürdige Anegestaltung de» Arbeitsplätze» ist die erste Tat der Fürsorge für die am Arbeitsplatz Schaffenden. Claus Selzner. GedenNage 3. September. 1L14: Einführung der allgemeinen Wehr pflicht. — 1871: Friede von Versailles. — 1888: Der Dichter Hans Friedrich Blunck in Altona geb. — 1914: Deutsche Kavallerie vor Paris. — 1917: Einnahme von Riga durch die Deutschen unter General Hutier. Sonne: Aufgang 5.13, Untergang 18.45 Uhr Mond: Aufgang 3.24, Untergang 17.38 Uhr Das Wetter der nächste« zehn rage Witterungsvorhersage für die Zeit vom 2. September bis 12. September 1937 Herausqegcve» von der Forschungs- stelle für langfristige Witterungsvor hersage des Reichswrttrrdienstcs in Bad Homburg am 1. September abends: In den nächsten drei bl« fünf Tagen Ist leicht unbeständige« Weiler zu erwarten. Da« Witte- rungiaepräge wird zwar überwiegend freundlich sein; doch wird es zeitweise leicht« bl» mltilere Regenfäll« geben. E« ist möglich, daß um da» Wochenende oder zu Beginn der nächsten Woche di« Unbeständigkeit des Metier« sich verstärkt und daß Bewölkung und Niederschläge vorübergehend zunebmen. Die Temveraturen werden im W«st«n besonder« in den nächsten Tagen, Im Ostin de» Reiche« eiwas später, »urückgcben. In der näch sten Woche kann jedoch im allgemeinen wieder mit vorwiegend heilerem und warmem Wetter gerechnet werden, das aber zeitweise durch ge» wsttrlge Störungen unterbrochen wird. Messsin- orts wird es etwa an der Hälfte aller Tage des zehntägigen Zeiträume« zu Regenlällen kommen; doch werden diese häufig nur unbedeutend sein. In Süddeutschland wttd dl« Gesamffonnenscheln- daurr 80 Stundrn üb«rschr«iten. Sonb«rvorh«rsagt fürNürnb«rg und Umgebuag für dl« Zeit d« Reichsparttttag«, »am 5. bl» 1». S«pt«m«r. Anfänglich «Iwa« unbeständig, lischt« bi, mitt- l«r« Reaensällr. Dann überwiegend freundlich, oft Hester und warm. Doch nmß mit z«itw«üt- g»n a»wltttig«n Störungen ger«chn«t wird««. I« den Morgenstunden bäulia neblig. In der ersten Hälft« d«r nächsten Woche einig« kühl« Nächte, die Tiesfttimperaiunn um 5 Grad. Stürmisch« wind« find nicht ,u bMrchten. Vaterland Teile «nserec Artillerie-Abteilung find in Ler vergangenen Nacht vorzeitig an« dem Manöver zurückgekehrt. Es handelt sich um die I. Batterie, die unier Führung von Major Dr. Paave an den Vorführungen der Wehrmacht am Neichsparteitaa in Nürnberg teilnehmen und in den nächsten Tagen nach dorthin gehen wird. Wir gratvilettn! Die Mutter untere« Stadtmufikdlreftor« Rott, Frau Klaraverw.Rott. feiert heute in voller körper licher und geiftiger Rüstigkeit ibren 85. Geburt«, tag. Wohnhaft In Eisleben, unternimmt sie all- jährlich trotz Ihrem hoben Alter noch Reisen zu ihren Söhnen in Frankenberg und Niederwiesa und verlebt auch seht ihren 85. Geburtstag im Kreise ihrer Kinder und Enkelkinder. Gern lei sie auch an dieser Stelle zu diesem Tage beglück wünscht. Goldie Hs-zeit Am gestrigen Tage konnten unser Mitbürger Milchhändler Otto Jahn und seine Gattin Wil helmine geb. Staudte da« Fest der goldenen Hoch zeit Feiern. Beide Eheleute konnten an die- sem Tage auf «In halbes Jahrhundert gemein- kamen unermüdlichen Schaffen« zunickbltcken, bei dem ihnen neben mancher Freude über den Erfolg ihre» Schaffen« doch auch manche Sorgen und manche« Leid beschteden waren. Seit 30 Jahren betreiben fi« ihr stadtbekannt«« Geschäft In d«r Frelberger Straß«, das sich ein«« großen Kresse« treuer Kunden erfreut. Die Einsegnung de« Jubelpaar«, in d«r Kirch« nahm Pfarr« S«ll vor, di« Glückwünsch« d«« Kirchenvorstande« übermitttlt« Ihnrn Justizamt mann Bteligk, d«r beld« durch Urb«rr«tchuna tlnrr Ehrrnblbel «rfreut«. DI« Gattin de« Ober- ltdrer« Zill sprach mit «lnrr Blumenspend« di« besten Wünsch« dt« Kirchenbezirke« Frankenb«rg- Süd und Gunnrrsdors au«. Auch da« Heimat- blatt schließt sich der Reih« d«r Gratulanten gern an und wünscht dem Jubelpaar noch recht viele und sonnige Jahre gemeinsamen Schaffen». » i Ausstellung flr „Sollsttlmll-e Wob»' litt«- in «heniültz Anläßlich der Gaukulturwoch« vom S. bl» »4. Oktober veranstaltet da« Heimatwerk Sachsen In Chemnitz eine Ausstellung für .Volkstümlich« Wohnkultur", zu d«r di« r«g« Mitarbeit all«r möbelschaffendrn Kr«Is« «rwarirt wird. All« «tn- schlägigrn Handw«rk«r und Ftrmrn werd«» aaf- g«ford«tt, bi« spät»st«n« S. S«pt«mb«r d. I. Vor- schläg« in Form von Foto^ Zeichnung«» usw. von Wohnung««inrichtungtn «in»ur«Ichen. w«- Migt w«rd«n soll«»: Kleinwohnung. Wohnung ntr etwa« a«steta«rte Ansprüche, betont vvrn«hm« Herren, und Eßzimmer, Diel«, Kinderzimmer und Gefolgschaftsraum. Dt« zur Ausstellung g«lang«n. den Möbel werden von einer Jury «esgewähL Mährend der Ausstellung wird ei» «EiardtenU durch Studenten der Staatlichen Modemle süH Technik, Ltzemnttz, anaMübt. Lnmel»nn»m «ltz »achchläg« attttzinga»« üb«« btt HähH«, wünscht«» frttsvwtgg» Unkoftenbattrag, Knd «b«n« tatz» bl, Pim C SqBemb«« d. I. an bsn Kr«tt« Leaafiraa«» für da, Hettnakasrk Sachsin i»' Kreis« llhemnttz, P«. Barth, Chemnitz, Driever -Straß« 38, (Telefon 43151) z» Achte». «VW. -mmM -Ein Weg znr nnb H»»»«»s« Durch di« »«rftärkt« Mufikarb«ft, di« Im Ober« ga» Sachsin b«sond«r« In den vergangen«» nat«n b«trirb«n ward«» Ist, bat sich drr Mangels an Musikinstrumenten für Mädel immer mehr bemerkbar gemach«. Geht doch drrWeg de« VDM. dabln, nicht nur seine Lieder mit Lauten und Flöten zu begsilten, sondern auch die reine In« stnrmentalmusit in de« Einheit«n immer mehr, elnzuführen und so In den Mädeln den Sinn sür eine gute Haumnulik 7U wtcken. Wenn bereit« wählend der Fahrten- und Lager»/ »It da« Fehlen von geeigneten Musikinstrumentes die Arbeit auf diesem Gebiete erschwert», wie selly muß da« erst der Fall lein, wenn der Heimabends betrieb wieder beginnt, denn schon dadurch, dam sich die Mädel im «ähnlichen Heim der EtnhÄ aufhalten, wird dte Freude an der Instrumental-* musik größer. Von der gejammten HI. in Sachsen wird b««-- halb vom 1. — 30. S«vtemb«r ein« Sammlung) alter, jedoch noch gut erhaltener MusikinünimenA durchgeführt. In vielen Familien werden noch? Instrument« aufbewahrt, dte au« irginb «lninir Grund« nicht mehr benutzt w«rb«n, und btt nun» durch bt«se Sammlung wl«d«r In gut« Dienst«^ g«ft«llt w«rd«n kSnn«n. D«r BDM benStigt In «rft«r Linlr Geia«n, Leb , I«, Lauttn, Gitarren, FlSttn, di« HI. «la^ unlr Schlaglnsttumrntt. Samm«lsttll«n sind in j«d«r Stadt, tn j«d«m Ort di« Ott»gruov«n drr NSDAP. Der Ruf ergeht an altt: Lebt Euei- unbenutzten MuWnstrument« der HUler-Jugend! Soselschv--rehrsa»g I» der Zeit vom 28. bl« SO. Eevtembrr ISS? veranstaltet die Boaelschutzwartt Neschwitz d«» Landevverein« Sächsischer Helmatschuh, Neschwitz! i. Sa., «ttder einen Vogestchutz-Lehrgang. An»? meldunaen find bereit« jetzt an dt« Boarlichutz- warte Neschwitz de» Landeiverein« Sächsisch«« Hrimatschutz, Neschwitz t. Sa., zu richttn. Der Sternenhimmel im September Im Monat September zeigt der Sternen himmel schon ganz das Bild des Herbstes, der ja am 23. September mit dem Eintritt der Sonne in das Zeichen der Waage astrono misch beginnt. Am 23. September sind Tag und Nacht gleich lang. Unter den Fixster nen steht im Norden der Große Wagen Par allel dem Horizont. Ueber ihm der Bär und der Polarstern. In der Milchstraße im Nord osten liegen der Fuhrmann mit der Kapell« «nd dem Perseus, etwas höher hinauf daS große W der Kassiopeia. Oestlich von der Milchstraße leuchten die schön sichtbaren Bil der des Pegasus und der Andromeda. Im südlichen Teil der Milchstraße sehen wir di« Wega in der Leier. Ueber dem Südpunkt daS Sternbild des Steinbocks. Rechts von der Milchstraße im Westen leuchten die großen Bilder des Herkules und des Schlangen trägers, Unter den Planeten ist die Venu? jm September als Morgenstern zu sehen. Sie geht kurz vor 2 Uhr auf und leuchtet etwa drei Stunden. Gegen Ende des Monats er scheint sie jedoch erst um 3 Uhr und verschwin det schon wieder in der ersten Morgendämme rung. Der Mars geht schon wieder gegen S Uhr unter, der Jupiter anfangs um V>1 Uhr, «gegen Ende des Monats schon um V»11 Uhr. IDer Merkur ist nur für ein« halbe Stunde Morgens kurz nach 4 Uhr zu beobachten. Sa turn dagegen leuchtet die ganze Nacht hin durch. Der Mond erscheint am 4. September alS Neumond, am 12. sehen wir das erste Viertel, am 20. steht er als Vollmond am Himmel und am 27. das letzte Viertel.