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Mzer Tagesspiegel Di« diesjährige Leip,ig«rHerbst- messe, die im Zeichen der neuen deutschen Wert- rind Rohstoffe steht, wurde am Sonn tag eröffnet Auf dem Erenzlandtreffen der Gemischten Chöre Deutschlands, hielt Staatssekretär Funk ein« Rede. Reichsleiter Alfred Rosenberg fprarb am Sonntag vor über 100000 Volks genossen auf dem Tag der Mten Garde in Düsseldorf. Bel den deutschen Kunstflugmei sterschaften in Dortmund wurde Ru dolf Lochner deutscher Meister 1937. Die 7. Deutschen P oli z«imei ster- fchaften im Fünfkampf wurde am Sonntag in Plauen zum Abschluß gebracht« Auf der Reichstagung desReichs- innungsverbau des des Herren- schneiderhandwerks wurde die bevor stehende Einführung eines Güte-eichsns für di« HerrenmaUchneiderel verkündet. In der Protestnote wegen der Verwun dung des britischen Botschafters kn China fordert England von Japan eine formell« Entschuldigung, Bestrafung der Täter und Zusicherung, daß Maßnahmen gegen eine Wiederholung derartiger Zwischen fälle ergriffen werden. — Reuter hebt her vor, doch in der Note von Repressalien lein« Rede sei und daß die britische Regierung keine weiteren Maßnahmen beabsichtige, falls Japan den britischen Kordelungen nicht entsprechen sollte. — Das Befinden des verwundeten bri tischen Botschafters hat sich weiterhin erheblich gebessert. In Kreisen des AuswärtigenAm- jtes in Tokio kennzeichnet man den Nicht angriffspakt zwischen Nanking und Moskau als einen Sieg kommunistischer antijapanischer Elemente in der Nankingregierung. Der nationale Heeresberichtvvm Sonntag meldet weitere Erfolg« an r«r- schiedenen Frontabschnitten. ! ihre Verbindung zum Reich und für dir Er haltung ihres Deutschtunls. Erst, seitdem Adolf Hitler di« Geschicke d«S Reiches lenkt, kann die Heimattreue des Aus ländsdeutschen ihren wirksamsten und schö,»- sten Ausdruck finden, der sich mit dem Gefühl des Stolzes mischt, Angehöriger einer großen und geachteten Nation zu sein. Für diese Treue bürgen alle Deutschen draußen, Lie deutsch geblieben sind, unter ihnen besonders die Eltern unserer auslandsdeutschen Jugend. In das dreifache Sieg-Heil auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler stimmten d»S Tausende begeistert ein. Der Gesang der na tionalen Lieder bildete den Abschluß de« machtvollen Eröffnungskundgebung. Im Anschluß an die Feier fanden am Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges und an drei Gedenktafeln ermordeter SA.« Männer in Stuttgart Kranzniederlegungen durch Gauleiter Bohle und die Landesgrup« prnleiter der A.-O. statt. Großkundgebung lm Stadion Am Sonntagnachmittag fand bei strahlen» dem Sonnenschein in der ASolf-Hitler-KamPf- bahn eine Großkundgebung statt. Im weiten Rund der Kampfbahn hatten die Formationen der Partei Aufstellung genommen Vor der Rednertribüne standen die neu zu weihenden Fahnen der Auslands-Organisationen. Dis Tribünen waren schon Stunden vor Beginn mit etwa 75 000 Teilnehmern gefüllt. Stürmische Kundgebungen empfingen Reichsminister Rudolf Heß bei seinem Ein treffen im Stadion. Gauleiter Bohle gedachte dann der zehn im letzten Jahre ermordeten Ausländsdeutschen, während die Fahnen sich senkten und das Lied vom guten Kameraden erklang. Er eröffnete dann mit kurzer Be grüßung die Kundgebung, wobei er auch ein Begrüßungstelegramm des Reichskriegsmini sters Generalfeldmarschall von Blomberg und unter dem Beifall der Massen ein Tele gramm an den Führer bekanutgab. Dle Ansprache Aeuraths Dann sprach, jubelnd begriißt, Reichsanßen- mi nister Freiherr von Neurath, selbst ein Sohn des Schwabenlandes, zu den Zehntan« senden. In seiner Rede führte er u. a. aus: Tie Erfüllung aller der Aufgaben, die uns durch die Existenz des Anslandsdeutschtums gestellt sind, sind von einer Grundvoraus setzung abhängig, derselben Voraussetzung, die überhaupt für die gesamte Außenpolitik ent scheidend ist: Deutschland, der deutsche Staat, die deutsche Volksgemeinschaft muffen als eine fest geschlos sene unerschütterliche, von dem gleichen starken Willen beseelte Einheit dastrhcn, wenn wir uns als Volk und Staat im Krästespiel der Weltpolitik behaupten und durchsetzen wollen. Und nur auf dieser Grundlage kann auch das UnslandSdeutschtum seine besondere Mission erfüllen, sich fest in sich zusammenschlietzen und feiner Verbundenheit mit der Heimat gewiß lein. " Unsere Grundsätze Die Einsetzung eines Chefs der Auslands- Organisation im Auswärtigen Amt, die der Führer zu Beginn dieses JahreS verordnet hat, ist nicht nur ein sichtbares Zeichen für die Einheit von Parte! und Staat, sondern auch eine Gewähr dafür, daß di» von her; «ret Aorverungen Englands au Sapan Entfchnldtgmi-, Bestrafung und Onrantien Die britische Protestnote wegen Ler Be» wundung LeS Botschafters in China. Sir Knatchbull, ist jetzt in London veröffentlicht worden. Sie enthält folgende drei Forderung gen an Japan: LEine formelle Entschuldig»»- de* japanischen Regierung bei der englische« Regierung; Leine entsprechend« Bestra-fnng berje« nigen, die für den Angriff verantwortlich , sind; Lein« Zu sicher«« g der japanischen Be- HSrde«, Laß die «»twendigen Maßnahme« i ergriffen werden, um die Wiederholung § von Zwischenfälle« eines solche« Charok- ! ters zu verhindern. Die Note schildert zunächst den Tatbestand Les Zwischenfalles und stellt dann fest, daß die englische Nogierung die Nachrichten diese» bedauerlichen Ereignisses mit tiefem Schmerz und großer Anteilnahme ausgenommen habe, und mit Rücksicht darauf nachdrücklichst Pro test erheben und das vollste Maß von Ent schädigung fordern müsse. Es sei eine der ältesten Regeln des internationalen Gesetzes, daß direkte oder gewollte Angriffe auf Rich t- kämpfer gänAich vermieden werden, ob diese sich innerhalb oder außerhalb des Ge bietes befänden, in dem die Feindseligkeiten stattfänden. Die Luftwaffe sei in keiner Weise von diesem Gesetz ausgenommen. Auch könne man die Entschuldigung eines Zwischenfalles nicht annehmen, wo die Tatsachen so hart seien, Laß sie im besten Falle Nachlässigkeit und eine völlige Mißachtung der Heiligkeit Les zivilen Lebens zeigten. Im gegenwärti gen Falle zeigen die bezeugten Tatsachen, daß es sich um keinen Zwischenfall handelt, der aus irgendeiner normalen feindlichen Opera tion herrührt, und der Luftwaffe hätte es klar sein müssen, daß sie es mit Nichtkämpfern zu tun hatte. Der Botschafter reiste in einem Gebiet, wo keine chinesischen Trippen waren, noch sich irgendwelche wirkliche Feindseligkei ten entwickelten. Die Tatsache, Laß i« gegen« wärtigen Falle kat» wtrklich« r Kr»eg -»stand erklärt ober von irgendeiner Sette als bestehend ausdrücklich anerkannt worden sei, unterstreiche die uuentschuLüar« Art dessen, waS sich zutrug. .MhiM, ad« einer gesifien SöchiMe- Paris, 30. 8. (Funffpruch). Die Parise«'' Press« von» Montag berichtet eingehend aus London über die Note der britischen Regie rung an Tokio, die durchaus nwßvoN fei, auf der anderen Sette aber einer gewisse Schärfe Nicht entbehre. Lie Londoner Korrespondent« weisen int allgemeinen darauf hin, daß Groß britannien nur einige Tage aus die Antwort «us Tokio zu warten beabsichtige. FallÄ diese Antwort ansbleibe oder in einer Zurückweisungi der englischen Forderung bestehen sollt«, dürfte der britische Botschafter in Tokio abberufen werden. Man hoff« jedoch in Londoner poli tischen Kreisen, daß eine de rarstge Maßnahwe von seilen Tokios nicht gewünscht werde und es daher zu diesem Äußersten Schritt nicht zu kommen brauche j Tsingtau vsn tauaM» Zivilisten geräumt Tokio, 30. 8. (Funkspruch). Außer kleine ren Plänkeleien herrscht an der Front von Kal- gan im allgemeinen Ruhe. Hingegen dauert der Abtransport von japanisch«» Verstärkun gen und von Kriegsmaterial über 'Tientsin unverinind-ert an. Tie Chinesen befestigen z. Zt. sehr stark Tschifu gegenüber Dairen. Sie verlegten ferner die bisher gemeinsam! betrie bene Eisenbahndirektion von Tsingtau nach Tsinafu. Tsingtau ist jetzt völlig von japa nischen Zivilisten geräumt. Die Ü«berführung der japanischen Bevölkerung von Anroy in Südchina nach Formosa ist unter dem Schutz der Flotte in vollem Gange. verantwortlichen innerdeutschen Stellen für Lie Pflege des Auslandsdeutschtums aufge stellten Grundsätze und Richtlinien sich in den von mir soeben angegebenen Grenzen Halter» und von den auslandsdeutschen Orga nisationen selbst genau respektiert werden. Ich hoffe deshalb auf das bestimmteste, daß die Schwierigkeiten, die in dieser Beziehung hier und da im Ausland entstanden sind, nun bald für immer verschwinden. So wenig wie wir daran denke«, uns über Lie allgemein anerkannten Regeln Les Frcm- benrechts hinwegzusetzen, ebensowenig werben wir zulaffen, Latz Ausländsdeutsche wegen Ihrer nationalsozialistischen Einstellung von fremden Regierungen unter eine Art vo« Ausnahmerccht gestellt werden. Wenn Sie, meine lieben Ausländsdeut schen, jetzt in das Land Ihres Aufenthalts zurückkehren, werden Sie, Les bin ich sicher, Lie in Deutschland und vor allem hier in Stuttgart empfangenen Eindrücke sowohl den anderen Volksgenossen dort draußen, als auch den Ihnen zugängliche»» Ausländer»» übermitteln. Seien Sie dort draußen Zeu gen für das große Geschehen in Deutschland, für bei» Neuaufbau des Reiches, für seine Llliee. rerparrung uns zugleich sur seinen un verbrüchlichen Friedenswillen. Bleiben Sie immer der Ehre bewußt, Mitglied Ler deut schen Volksgemeinschaft und jeder einzelne von Ihnen ihr Repräsentant in der Fremde zn sein. Seien Sie einig unter sich und er weisen Sie Ihrem Gastland dieselbe Achtung, die wir selbst überall für Deutschland for dern. Dann werden Sie wichtige nnd wert volle Mitarbeit leisten an dem Werke unseres Führers Adolf Hitler und an unserem unter! ihm geeinten geliebten deutschen Vaterland.j Rudolf Heß spricht Dann trat, von ungeheure»« Beifall be grüßt, der Stellvertreter Les Führers, Ru dolf Hetz, vor bas Mikrophon. Seine Aus- führungen waren angesichts ber verhetzenden Ausfälle unb der bebauerlichen Vorkommnisse! im Auslanbe während der letzten Zeit ei«! erfrischend offenherziges Bekenntnis zur Ein»! heit aller Deutschen unb eine scharfe Abrrch«! nung mit den von einzelnen Ländern immer wieder erhabenen unsachliche»» und ungerech ten Borwürfen einer zersetzenden Tätigkeit ber Anslands-Organisation unb ihrer Mit glieder. In seiner Rede führte der Stellvertreter des Führers das Folgende aus: Unter der! Führung der Auslands-Organisation wird auch das Nuslandsdentschtum immer mehr! von nationalsozialistischem Geist erfüllt. Die' Anslands-Organisation der NSDAP, hat die noch lange nach der Machtübernahme in sich zersplitterten/ in Klassengegensätzen ausein anderklaffenden Deutschen draußen zusammen geführt und sie Verbünde»» mit dem Reiche Adolf Hitlers. Die Betreuung des Auslands deutschtums im nationalsozialistische»» Geiste erhält eine Unzahl von Deutschen der Nations die sonst als Kulturdünger in anderen Na tionen aufgingen. Schreckgespenst „Deutsche Gefahr" Von Zeit zu Zeit erfreut sich die Auslands. Organisation der NSDAP, der besygdlr» liebevollen Aufmerksamkeit fremder Politikers Nämlich der Politiker, die eS gerade einmal! wieder für zweckmäßig halten, wogen irgend»! welcher politischer Geschäfte das Schreckge»^ spenst der „deutschen Gefahr" an die Wand der internationalen Oeffentlichkeit zu malen. Und wie sie malen! Unser jüngster Gau der NSDAP, wird zu einer finsteren, geheim nisvollen Organisation. Ihr, meine Partei genossen draußen, werdet zu Spinnen eine» gewaltigen Spionagenetzes. Es »st geradezu gruselig zu hören, wie ihr das Gift tödlicher Lehren in fremde Völker tragt und große Weltreiche von ihnen bedroht. Und es ist er schütternd zn hören, wie ihr Armen euch dau ernd in den Zentralen der NSDAP. — mor gens, mittags, abends — melden müßt, um Rechenschaft abzulegen, ich möchte fast sagen, ob ihr gut oder schlecht geträumt habt vom Nationalsozialismus. Ganz zu schweigen von all den anderen geheimnisvollen Dingen, von denei» wir selbst auch nichts wissen, die aber diese Politiker wissen, ohne sie bisher preis- ' gegeben zu haben. Doch das wird alles noch kommen, verlaßt euch drauf! Die Drahtzieher am Werk In» Ernst: Scheint cs auch lächerlich, so hat eS Loch Methode. Durch die ewig wiederhol ten Lügen — die schließlich dann auch manch ei» ehrlich »im den Frieden besorgter Mann nachspricht — soll immer voi» neuem das Gift des Mißtrauens zwischen die anderen Natio nen und »ins geträufelt werden. Die Draht zieher wollen um den Preis jeder Lüge ver hindern, K»ß das Vertrauen zum neuen Deutschland auch weiterhn» wächst, wie es zu ihrem Leidwesen in den letzten Jahren ge, Wachsen ist. I Mit reinem Gewissen können wir die Er. klärung abgcben: Wir wollen den National, fozialiömus nicht anderen Völkern als Gift einträufeln! Wir wollen ihn ebensowenig an deren Völkern aufzwingen. Wir wollen ihn nicht einmal an andere Völker verschenken. Im Gegenteil, wir sind eifersüchtig darauf bedacht, den Nationalsozialismus für uns zu behalten. Die wirklichen Aufgaben der Gruppen unserer Auslandsorganisation habe,» sich dieser Tage erst an einem Beispiel gezeigt: In Schanghai fuhren die Angehöri gen des dortigen NSKK. unter Todesverach tung in die unter Granatfcucr liegenden Stadtteile und retteten Leben und Gut vieler unserer Landsleute. Das Einstchen fürein ander, die Hilfe in der Not — wie sic auch in den Winterhilfsaktionei» draußen zum Aus druck kommt — bas sind die Ergebnisse des Organisieren? innerhalb der Anslandsdeut« schen. WaS wir durch die AuSlandSorganisatioi» weiter tun, ist nichts anderes, als was jede andere Nation auch tut: nämlich die Zusam mengehörigkeit »wischen Ler Heimat und ihren Angehörigen draußen betonen und stärken. Wir machen das organisatorisch vielleicht gründlicher als andere — wir find nun mal Deutsche. Aber da- Ziel ist nicht- andere» al- die Einheit der Söhne unL Töchter un sere- Reiche» diesseits nnL jenseits der Bre»«. Wen« a«L«s such poch so gewaltig« Sa- bolschewistische.Voll-, beer' versagt Die Hälfte Lee «eu «u»gthobei»e« «arrifiew» feindlich. Ein gegenwärtig in Frankreich weilende? führender Funktionär der spanischen Bolsche wistenpartei erklärte in vertrautem Kreise, daß der .Generalissimus" Prieto beunruhigt set über Lie mangeln-e Wirksamkeit LeS kürzlich gebildeten „VolkSheereS". Was man durch Lie zwangsweise Mobili sierung an Disziplin gewönne« habe, sei «r Kampfgeist verloeengegangr«, La S» Prozent Ler Ausgehobene« gegen Vie marxistischen Idee« eingestellt seien und ohne jede Begeiste rung kämpften. Um Abhilfe zu schaffen, plane Prieto ein« „wirksame Propaganda". Zu diesem Zweck sollten alle Frontkämpfer besonder» günstig gestellt werden. Um die Schlagkraft der in« ternationalen Brigade, als der „besten Stoße truppe, über die Valencia verfügt", zu er« höhen, sei Prieto mit den in Valencia an« sässigcn ausländischen Diplomaten in Verbind Lung getreten, um zu erreichen, daß dkM Zahl der Werbebüros im AuSa land erhöht wird und Liese einen neuen Werbefeldzug eröffnen. Insbesondere solle auch die Internationale Rote Hilfe für die neuen Anwerbungen eingespannt werden« Gefangenenzahl auf 40000 gestiegen Nach dem nationalspanischen Heeresbericht erhöht sich die Moterialausbeute bei Santan der unaufhörlich. Der Heeresbericht bezeichnet das als einen Beweis für die Größe des na tionalen Sieges und das Ausmaß der Nieder lage der Bolschewisten. Die Zahl ber Gefangenen hat sich auf io ooa erhöht. U. a. haben bei ber Besetzung von Santona östlich von Santander noch elf bol schewistische Bataillone die Waffen gestreckt. Auf dem Flughafen von Albericia find dreißig Flugzcugmotoreu gefunden worben. Die Ver bindung zwischen Santander unb Bilbao ist WIkderhergestellt worden. An der Front von Aragon find bolschewi stische Angriffe zurückgeschlagen worden. Dio Behauptung bolschewistischer Sender, daß die Roten uninittelbar vor Saragossa ständen, wird in aller Form als falsch gekennzeich net. Im Verlaufe der Luftkämpfe an dev Aragon-Front find acht Flugzeuge der Marx!-! sten abgeschossen worden. Zerrung-artikel schreiben ünd noch so gewäV tig« Reden halten. Dio nationalsozialistischen Deutschen ß«A ihren Gastländern gogcnüber loyal, ebmso Wie sie loyal« Bünger ihrer eigenen H«tm<it find. ' Feierliche Fadaeuveide Dann nahm Rudolf Heß di« feierliche Weihe von 78 Fahnen der Ortsgruppen und Lande»« gruppen Ler AuSlaudS-Organisatiotz der NSDAP, vor. In seinem Schlußwort rief er dK Au-« landsdeutschen unL Seefahrern Hs: Wenn ihr Wiebe» zurückkehrt m bi» frcm» ve« Laub« u«b aus eure Schiffe, Lau» sag) benen draußen: Die Heimat gedenkt aller Deutschen in Ler Welt. Die Heimat nimmt Anteil an ihrem Schicksal, nimmt Anteil aü ihrem Lei», a« ihrer Not — wo immer fic als Deutsche stehen. Nehmt di« Gewißheit mit hinaus: Die Heimat vergißt euch draußen «icht, denn ihr seid ein Teil vo« u«S! Sagt draußen, Laß ihr da» L««b e«rer Vitter ge sehen unb daß eS schöner unb stolzer ist, Äs ihr eS erträumtet. Geht hinaus unb berichtete Deutschlanb lebt unb wirb lebe«, wett ei« Adolf Hitler lebt und weil ein Gott im Him mel lebt, der mit Deutschlanb ist. Da» Sieg-Heil auf de» Führer schloß bi« Ansprache des Stellvertreter- deS Führer-. kpamens Nütionalregierung unterstehen bereits 35 Provinzen Salamanca, 29. 8. Nach der Einnahms von Santander verteilt sich Spanien und sein« Bevölkerung wie folgt auf die beiden kämp fenden Parteien: General Franco übt die Regisrungsgewalt über 35 Provinzen aus, die Roten über 11' vollständige Provinzen und über Teile von weiteren 4 Provinzen. I" normalen Zeiten , würde die auf diese Gebiete entfallend« Bevölkerungsziffer 15 Millionen bezw. 5 Mil« Ironen ausnmchen. 64 Prozent des nationalen: Bodens gehören Franco, 36 Prozent gehörens zu Valencia. Bon den 17 zu Spanien ge hörenden Inseln befindet sich nur Minorca von den Balearen »mter roter Herrschaft; ,' alle übrigen gehöre,» zu Franco. Ferner unter-, stehen den Nattonalen sämtliche Kolonien und Schutzgebiete. . / . — 'N IIIII Dre unserer I^eseS »IN« —kr nniltonnn«»». «ü« für «ü« OA-nllloiiIc-2 oox 8«k»ng «nil, rsräArnkfteji«, -o-rtt-r-Y Au»«hrlff«n »voll« »»</,» Apelts Kn S-lirTftl-jftrng «4«lck«n. — ^Kn»«sLry»W «lnik » M-M U«ö«t «fit