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Das Reick der krau Moden« Blusen DU b^inL«" ckt»n>«k»iu«n in Ü^e Hick«»». MM ,0»» cis, i7eb«-s«nF »«»« üerbsk «nck «» paae k»üb«c^« Wktt« »SttF. Ä« «inck /etcklt unct a«, civ« oetm §c^tt»^- WMt««/ «-stanckenc« kkesken kreeiusketler». Lin« «po^/kickie k/use in st^esten/oem s^bilcinnH ttnL») >»»» «u« Hctr c-cis- »nclers,» «n/a^beHem lpottsto// t»eo- Dokek/k werckeu, sie ebeurowoklk /üe ckie beru/iick» DckttA« «<e cike k/aus/rsu rum //otien Lsu/^ostüm. Ore parke/k/srbiHe §eicienbillLs (^tbb. Akttte) ist mit rsrkei» ^a/euoieu»espi<2eu zesokmüc^t. Oa« meickr sterab/atkeucks /aboi wtr^k kkeiclrsm unck /esttickc. Oie elo^ante Linse i^Lb. recktks) ist aus cinnkiem §ttc^eeei«to// Kea^beiiet unck mir^t sehr Lui runi belle» Kockb. N^enar/is ist ctee ooen rur §ckrlet/e HeLunciene Oü^iei. Ore a^ei Linsen sinci ^e^ooiisiänciiAnnA cier kerbsk- Lc^sn ^ieiciunH ckurcki tbre ^ieicisamkeii »ekr ru omp/eirien. Leichter Sinn und froher Mut Wir wollen dem Leichtsinn nicht das Wort reden — aber — haben wir sie nicht doch gern, diese Hellen unbe kümmerten Menschen, die den Alltag nie grau in grau sehen, sondern immer noch ein Fünkchen Sonne erwischen? Sie lieben die Schönheit. Es soll alles vom besten Ende sein. Sie wollen gut aussehen und geben daher mehr fitr ihre Kleidung aus als ihre sorgsam rechnenden Kameraden. Sic wollen ein stimmungsvolles Heim haben und ein schönes Bild begeistert sie — sie vergessen, wie knapp ihr Einkommen ist und — kaufen es Ein Leben lang werden sie Freude haben an diesem Bild und stolz sein auf seinen Besitz, aber — ein paar Monate hat die ganze Familie an dieser, wie sie meint, überflüssigen und unnötigen Ausgabe zu kranken. Leichtsinnig ist es von dem lieben Mädel, wenn es ich den zauberhaften Hut kauft, anstatt die letzte Rate für >ie Schreibmaschine zu zahlen. Leichtsinnig ist es von der ungen Fran, einen Arm voll Blumen ins Haus zu chleppen und ein betrüblich knappes Essen aus den Tisch zu stellen — aber nicht wahr? — so ganz bös können wir diesen Freudesuchern doch nicht sein! Wozu werden denn diese traumhaft schönen Hüte erdacht, wenn nicht für die lieben Mädel! Wozu läßt Gott denn feine Blumen blühn? Wozu sind Wein und Kerzenschimmer da? — Doch nur, um Freude zu schaffen — das ist ja die große Kunst der leicht sinnigen Leute. . . . Sie nehmen das Leben leicht. Nichts ist ihnen fo Wichtig wie eine fröhliche Stunde, ein erfüllter Wunsch, kor späteren Sorgen und Mühen scheuen sie nicht zurück, sie arbeiten auch gern und freudig, aber — die Ordnung »es Lebens bringen sie zuweilen durcheinander, weil sie Anforderungen und Einfälle haben, die ost unberechenbar sirw. Die aber doch irgendwie Glück bringen. Leichtsinn ist liebenswürdig — doch er darf sich nicht mtt hemmungslosem Triebleben verbinden. Dann geht es bergab auf abschüssiger Bahn. Wir brauchen den Hellen, lebensbejahenden, leichten Sinn der fröhlichen Sonnensucher, weil sie uns so manche Stunde vergolden. Aber ihr Leben müssen auch diese Menschen kraftvoll in der Hand behalten Auch sie tragen die Verantwortung der Familie und dem Staat gegenüber, auch sie haben sich , einznfügen in das Gemeinschaftsleben. > Anmut lm Alltag Fast jedes kleine Mädchen ist anmutig, ganz im Gegensatz zum Knaben, der derb, rasch und unfertig wirkt neben dem Schwesterchen. Aber diefe angeborene Anmut geht der im Lebenskampf stehenden Frau leider viel zu früh verloren, ihre Bewegungen werden eckig, fahrig, unschön, ihr Gang ist hastig und achtlos, sie will nur rasch vorankommen und auf die Anmut ihrer Bewegungen legt sie viel zu wenig Wert. Der natürliche Liebreiz der Frau darf uns aber nicht verlorengchen, wir müssen es wieder lernen, auf gute Haltung achtzugeben. Der Gang soll aufrecht, leicht und beschwingt sein, der Kops darf nicht steif wie ein Kürbis einhergetragen wer den, er soll beweglich und lebendig auf unserem Hals sitzen. Das Aufstehen vom Stuhl ist keine fürchterliche Arbeit, trotzdem es bei vielen Franen wirklich so aussteht. Sie schieben den Oberkörper vor, stützen sich womöglich noch auf die Sessellchne oder auf die Tischkante, trotzdem es eine so leichte Sache für einen gesunden Menschen ist, mit einem freudigen kleinen Ruck in die Höhe zu schnellen. Bückt man sich, so federt man leicht in den Knien, anstatt steif wie ein Oelgötze den Oberkörper in die Tiefe zu sen ken. Auch die Treppe steigt man nicht krumm und ächzend empor, man steigt nur mit den Beinen, hält sich aber sonst gerade. Treppensteigen ist keine Last, man kann langsam gehen, wenn man an Luftmangel leidet und kann bei jeder Stufe tief atmen, aber anmutig kann auch das langsame Treppensteigen wirken. Freie und fröhliche Anmut können wir bei den Gebirgsvölkern lernen, Iwe frisch nnd selbst verständlich trägt die Schwäbin, die Hessin ihre Traglast auf dem Kops, die Schönheit ihres Ganges ist unbehindert, und jede Bewegung ist schön und würdig. Es ist gut, wenn die Frau nicht nur ans di« letzte Mode ihres Anzuges achtet, sondern sich bemüht, auch in jeder alltäglichen Hantierung anmutig zu sein. . Rüche nnd Haus Serglalt deim Sinlaaeni de« WlntenSfieS „Ein fauler Apfel steckt hundert gesunde an.* In Be folgung dieses Sprichwortes sorge jeder, der Winterobst einkellert, dafür, daß nur tadellose Früchte ohne Faul stellen und Verletzungen eingelagert werden. Selbst die kleinsten Verletzungen sind Eingangsstellen für verschieden« fäulniserregende Bakterien und Pilze (Bitterfäule, Fusa riumfäule, Braunfäule u. a. m.). Die Lagerstellen selbst, wozu zweckmäßig die bekannten Obsthorden Verwendung finden, sind vorher gründlich zu reinigen; sie müsse» selbstverständilch bei der Einlagerung völlig trocken sein. Durch diese Vorsichtsmaßnahmen lasten sich Lagev- krankheiten des Kernobstes und die sich hieraus ergeben den Verluste weitgehend eindämmen, leider jedoch nicht gänzlich vermeiden; denn es ist immer damit zu rechnen, daß äußerlich gesunde und tadellos aussehende Früchte innen Krankheitsketme entwickeln. Deshalb müssen die Lagerbestände von Zeit zu Zeit nachgesehen und ange- fanlte Früchte sofort ausgemerzt werden. Meist lasten sie sich dann wenigstens zum Teil noch im Haushalt ver werten. Wer sich Obst selbst zieht, und das ist Wohl bei den meisten Lesern der Fall, kann nun seinen Teil dazu beitragen, auch diese unvorhergesehenen Fäulniserschet- nungen, wenn auch nicht ganz zu verhindern, so doch auf ein Mindestmaß zu beschränken. Viele dieser Lagerkrank heiten nehmen nämlich auf dem Baum ihren Anfang, kommen aber dort nur zum Teil sichtbar zum Ausbruch. Die innen kranken, außen gesund aussehenden Früchte kommen dann, wie schon gesagt, ins Lager. Meist handelt es sich um die Monilta - Fäule in den bekannten For men der Ringfäule und der im Lager meist auftretenden Schwarzfäule. Durch geeignete Baumpflege, wie richtigen Schnitt und regelmäßige Spritzungen bringt man die Monilia zum Verschwinden. Aehnlich kann man gegen den Schorf Vorgehen. Hier ist zu unterscheiden zwischen dem auf dem Baum auftretenden grotzfleckigen und rissige Früchte verursachenden Frühschorf und dem aus kleineren braunen oder schwarzen punktförmigen Flecken bestehen den Spät- oder Lagerschorf, der eine ausgesprochene Lager- krankhett ist. Die Ansteckung erfolgt auch bei dem Spät schorf schon aus dem Baum. Man tut also gut daran, wenn man außer den zur Schorfbekämpfnng üblichen Vor- und Nachblüten-Spritzungen zusätzlich zur Lagerschorf bekämpfung im Laufe des Sommers, etwa gegen Ende Juli und Anfang August, noch eine weitere Spritzung Monilia Ringfäule Werk-Archiv. folge» läßt. Sind noch blattsrestende Raupen auf dem Baum, so kanu man zu deren gleichzeitiger Bekämpfung ebenfalls -mit Spritzen Vorgehen. Die anzuwendenden Spritzmittel kann man in jedem einschlägigen Ge schäft erfragen und erhalten. Zu beachten ist auch die richtige Temperatur in den Lagerräumen. Für den Hausbedarf lagert das Obst in der Regel im Keller, wo während des ganzen Jahres aus geglichene Temperaturen herrschen. Pikanter Quark mit schwarzem Rettich Weißkäse wird mit einer Prise Pfeffer, Salz, einer ftin geriebenen Zwiebel und etwas Milch geschmeidig ge rührt, in einem Glasschälchen angerichtct, mit dünnen Scheiben von eingesalzenem, schwarzem Rettich nmlegt und mit Schnittlauch bestreut. Dazu reichen Sie gebutterte Vollkornschnitten Gemüsercste und Bratkartoffeln Verschiedene Gemüsearten gibt man in eine dicke Helle Tunke, füllt sie in eine Auflaufform und überbäckt sie im Ofen oder in einer Gasbackform. Man kann den Auflauf mit Stoßbrot bestreuen und mit Neinen Fettstückchen be setzen. Der Auflauf bekommt dadurch eine schöne Decke. Man kann Kartoffeln braten oder unter den Auflauf geben. Will man das Ueberbacken sparen, macht man daS Gemüse in der Tunke warm, entweder mit den Kartoffel« oder man gibt Bratkartoffeln dazu. Kartoffelnndeln 1 Kilogramm Kartoffeln, nach Beliebe« 1 Gi, 80 Gramm Mehl, Salz, Muskat, Backfett. Die gekochten, ge schälten Kartoffeln werden so Heitz als möglich durch ein Sieb gestrichen und mit den anderen Zutaten ans dem Nudelbrett zusammengcarbeitet. Man ft»rmt fingerlange und fingerdicke Nudeln, läßt sie entweder gleich im Feit ringsum braun backen oder vorher in Salzwasser einmal an stochen. Kabeljau mit Scnftunkm (SOO Gramm Fisch, 40 Gramm Butter, 50 Gr. Mebs, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, wenig Zwiebel, 1 KasseelSs- fel Senf, l har« gekochtes Ei.) Der in Dalzwaster gekochte Fisch wird angerichtet, die obere Haut vorsichtig entfernt und mit dem gewiegten Gi bestreut. — Senftunket Unter die weiße Grundtnnke wird 1 Eßlöffel Senf mit etwas Zitronensaft gegeben und dann mit Rahm ver mengt. Zwischensorm des Gitterrostes. Der Gitterrostpilz tritt im Sommer ans zahlreichen Birn bäumen aus, die darunter schwer leiden. Dieser Befall ist nur dort möglich, wo der . Pilz überwintern kann, und das tut er auf dem Wacholder und auf dem diesem verwandten Sadebaum. An ihnen erscheint im Frühjahr ein gallertartiger, gelber Schleim, der nichts anderes als die grundverschieden aussehende zweite Form desselben Pilzes ist. So wenig wir den Anblick der beiden hübschen Nadelsträucher entbehren möchten, so darf man sie doch nicht in der Nähe von Birnbäumen dulden, da nachgewiesen ist, daß sie diese stellenweise schwer verseucht haben. Faulende Tulpenzwiebeln Abgesehen von der Ansteckung durch erkrankte Nachbar zwiebeln faulen Tulpenzwiebeln leicht, wenn sie in zu nassen und schweren Böden liegen. Eine gewisse Sicherheit dagegen gewährt es, wenn man vor dem Einpflanzen in das Loch etwas Holzkohlcnpulver vermengt mit reinem «and streut. UebrigenS sind von den größeren Blumenzwiebeln die der Tulpen am wenigsten sSulnisgefährdet. Hyazinthen neigen dazu viel mehr, »ränjelkrankheit an Ulmen An der Ulm« oder Rüster verursacht eine Blattlaus daS Rollen der Blätter in oft so starkem Maße, daß der ganze Baum krank und unscheinbar aussieht. Ein Gegenmittel ist erst an- wendbar, wenn die Blätter abgesallen sind. Dann wird der Baum mit zehnprozentigem Obstbaumkarbolinenm ganz und gar gespritzt. Eine zweite Spritzung erfolgt im Frühjahr, eh« die Blattknospen aufbrechen. Schnitt einer Hecke Jed« Heckenpflanz«, vor allem di« Hainbuche, soll zuerst nur mäßig beschnitten werden, d. h. man schneidet nur dir stärksten Triebe zurück. Im übrigen bleibt man sich bewußt, datz di« Pflanze zunächst noch möglichst viele Triebe nötig hat, nm sich zu kräftigen, während sie später ohne Schaden kräftig« Eingriffe verträgt. Bielfach wird zu erwägen sei«, ob man di« Triebe nicht dadurch erhalten kann, datz man fie nach unten biegt und in die übrigen Zweige einflechtet, wodurch mm» gleichzeitig ein schnelleres Dichtwerken der Hecke erreich«. Fald mrd Gantm» Nach der pltr-cheret« Gisd die Pfirsich« von de« Spalierbäumen abgeeruict, tollte man trieft planmätztg beschneiden. Die abgeerntet«» Triebe sind nun für den Baum wertlos geworden u^ werden deshalb fortgeschnitten, entweder scharf zurück biß aufS ältere Holz oder bis auf einen kräftigen diesjährige» Trieb, wo ein solcher am Grunde des abgeerniete» Triebes vorhanden ist. Dabei ist noch weiterhin ei« ge wisser Auslichtungsschnitt notwendig, der alle schwache» Triebe fortnimmt, wo sie zu dicht stehen. Die anderen Triebe sind möglichst waagerecht so anzuheften, daß di« ganze Fläche gleichmäßig bedeckt ist. Zu lange Trieb« können dabei gekürzt werden. Wrrrzetechte Obstbäume Es wäre so schön, wenn man sich aus den Kerne» einer schönen Frucht Bäume heranziehen könnte, die eben solche Früchte tragen, aber es geht nicht. Und warum es nicht geht, kann auch der Laie in der Obstbaumzucht ver stehen. In den Kernen schlummern nicht nur die Eigen schaften des Baumes, der die Frucht trägt, des Mutter baumes, wie man sagt, sondern mit ihnen sind vermischt die Eigenschaften des Baunies, der den Blütenstaub gelie fert hat, der Vatersorte. Welcher Blütenstaub am Ent stehen einer Frucht beteiligt ist, kann man aber nur dann wissen, wenn man ans die Blüte selbst als Sortenzüchter den Staub einer anderen Blüte übertragen und die Be stäubung durch Insekten verhindert hat. Wer Kerne beliebiger Obstfriichte aussät, um daran- Bäume mtt genießbaren Früchten zu gewinnen, mutz sich klar sein, daß er sich damit einer Spielerei hingibt, die in den meisten Fällen unwirtschaftlich sein wird. Denn von der Keimung des Kerns bis zur ersten Frucht vergehen viele Jahre, besonders bet Aepseln und Birnen, und wenn die Früchte dann doch wertlos sind, ist kostbare Zeit ver loren, die aus dem verfügbaren Land bester hätte genutzt werden können. Man kann solche Bäume ja vielleicht nach träglich noch veredeln, doch wenn man gleich veredelte Bäume pflanzt, kommt man schneller zum Ziele. Für die edlen Obstsorten, die in den Baumschulen auf Grund großer Erfahrung vermehrt werden, verwendet man zweck mäßig bestimmte Unterlagen, die sich dafür bewährt haben, als irgendwelchen Wildling aus einer Kultursorte. Auch ihre Anzucht muß man verstehen, sie geschieht teils durch Aussaat, teils durch Absenken. Als einzige Obstari, bei der auch von Fachleuten die Anzucht aus Kernen gebilligt worden ist, wäre der Pfirsich zu nennen, aber auch hier kann keine Rede davon sein, daß der kerncchte Pfirsich die veredelten Bäume überflüssig macht. Im Gegenteil, es ist schon von berufener Seite davor gewarnt worden, die Pfirsichzncht aus Kernen zu sehr auszudehnen, weil dadurch der Sortenwirrwarr noch vegrößert wird, und wer einen Pfirsichkcrn in seinem Garten zum Keimen bringt, mutz auch darauf gefaßt sein, datz die Früchte des Baumes anders ausfallen als er es erwartet. Champignons zwischen Mweeren Nach im Freistaat Danzig veranstalteten Versuchen lasten sich in folgender Weise Champignons lohnend als Zwischenlultur zwischen Himbeeren züchten: Man sammelt jn einem alten Schuppen Pferdedung, so viel einem zur Verfügung steht, oder man eben sammeln kann. Diesen Pferdedung läßt man 14 Tage bis 3 Wochen liegen und schaufelt ihn jeden dritten Tag um. Nach 8 bis 10 Tagen mengt man diesem Pferdedung je Doppelzentner einhalb Kilogramm Champignonbrut (Sporen) bei. Nach drei Wochen Lagerzeit streut man den mit der Pilzbrut durch- gemenglen Pferdedung zwischen die Reihen der Himbeeren bis zu einer Höhe von 3 Zentimeter. Der Dung kann ein- geharkt oder eingegraben werden, dies ist aver nicht unbe dingt notwendig. Jährlich erhalten dann die Himbeeren eine leichte Schicht Pferdedung. Dies wird durch eine gute Himbeerenernte und eine Champignonernte doppelt be lohnt. Es ist bei einer derartigen Champignonzucht im Freien natürlich nicht zu erwarten, daß man eine Ernt« machen kann wie im Pilzznchtkeller. Sind aber durch feucht- warme Tage die Wachstumsbedingungen der Pilze ge geben, so kann man mit einer guten Ernte für den eigenen Bedarf rechnen. Mauweerforten Die Maulbeere gedeiht bei uns noch in Höhenlagen, di« der Walnutz bereits zu rauh sind. Die Weitze Maulbeere gatt früher allgemein als etwas frostempfindlicher als die rote und die schwarze, indessen scheint es, als ob durch die lang« Samen zucht im härteren Teile Deutschlands allmählich eine zu nehmende Anpassung erzielt worden ist Denn an vielen Stelle« Ostdeutschlands zeigen sich jetzt die angepflanzten weiße« Maulbeeren, die als Seivenraupensulter allein in Frag« kommen, als genau ebenso widerstandsfähig, wie die ihnen benachbarten roten und schwarzen, die nur als feines Kostobsi und zum Etnkochen zu verwenden sind.