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Das Reick äer Rrau Sind wir Nein und etwas rundlich, /vir un«kr />e»oacke^-» au/ »cüttck»«« Lt/»- kackl-teit Lin L/e/ck mi« ctie-ei, Lerat/iinia unct nur von «in«n «oi/^rüLk/l/ien uni/ kleinen «an»t/ie/t«n «u/^ebel/t, »lebt Wagenborg (M) Immer Äerent »nck oorne/l/n au«. — Oan^te üte/uien betonen Äs LLnKrau/kertunK unci Darren Bernie! unck 6ürtet ein. — Liner etwa« eu Zangen ^ai/te wirct cturck cten /rerabgerogenen LaZ-au-«c/iNitt umt -Na anrteigencte raMenttnie wirksam ent- Usgengesteuert. Sie Krau hütete den Serd Die Urbewohner Mitteleuropas hatten schon ihren reichhaltigen Speisezettel! Daß sie sich nicht mit dem Roh- Hssen begnügten, ersehen wir aus den Herdstellen ihrer Behausungen, die von den Naturforschern und Geologen sreigelegt wurden. An der Küste von Jütland und auf den dänischen Vnseln fanden sich neben den Herdstellen große Ansamm- rungen von Muschelschalen. Die Wohnungen lagen stets auf den höchsten Erhebungen des Strandes, so daß ste ffelbst bei Sturm nicht von den Wogen der See erreicht »verden konnten. Verschiedene Arten von Muscheln, Reste »on Krabben. Fischgräten in großer Menge — vor allem Svon Dorsch, l, Schollen und Hering — deuten darauf Hin, daß diese Urzeitmenschen den Fischfang betrieben. Es finden sich aber auch Neste verschiedener Wasser« «nd Sumpfvögel. Wildgans, Wildente, Schwan gehörten zu ihrem Speisezettel, dann aber auch Wild! Reh, Hirsch, Wildschwein, Luchs, Wolf, Fuchs, Wildlatze dienten ihnen zur Speise. Und zwar wußten sie das Wildpret am Feuer schmackhaft zu machen. Die mancherlei Ueberreste, vor allem die Knochen in der Nähe der Herdstelle, die rund gehalten war — ungefähr 60 Zentimeter hoch — beweisen vas. Kohlen und Asche aus jenen Zeiten sind noch vor handen, doch deutet nichts darauf hin, daß diese Ur bewohner Dänemarks Pflanzen zur Speise verwendet hätten. Der Herd war aus faustgroßen Kieselsteinen er baut. Auch Scherben großer Töpferwaren fand man in der Nähe der Herdstelle, dem Ton waren zerstoßene Muscheln und grober Sand beigegeben. Vereinzelt sanden sich neben den Küchenabfällen sorg fältig gearbeitete Pfeilspitzen, Angelhaken «und Aexte, die einfachen Werkzeuge zum Nahrungsfang. Als Geschosse wurden Steine mit künstlich hergestellten scharfen Kanten und Ecken benützt, die die Jäger der damaligen Zeit mit der Hand oder auch mit einer Schleuder geworfen haben. In Frankreich fanden sich Küchenabfälle an der Mün dung der Rhone und an der Mündung der Somme. An den Küsten von Brasilien, Nordamerika, Feuerland häuf ten sich ebenfalls Küchenabfälle — Schalen eßbarer Muscheln, Tierknochen, Fcuerstetnsplitter und Kohlen. Ein außerordentlich interessantes Ergebnis waren die Funde, die durch Zufall in Wollersdorf bei Berlin an das Licht des Tages nach annähernd 3000 Jahren befördert wurden. Die Funde wurden von einem Heimatforscher »eoorgen und emgcyeno chemisch untersucht, davet stellte sich heraus, daß die an der Herdstelle und Abfallgrube ge fundenen vorzeitlichen Speisereste Knochensplitter von Wild, Rind und Schwein enthielten, dazu ein Stück Brot. Es war durch äußere Verkohlung so gut im Innern er halten, daß man die Stärkekörner einer Weizenart fest- stellcn konnte. An den Gefäßresten wurden Fleisch- und Getreidereste nachgewiesen. Gekocht hat man in jener Zett offenbar in der Weise, daß glühend gemachte Steine in den Kessel geworfen wurden. Solche Kesselsteine fanden sich in großer Anzahl in der Abfallgrube. Auch Obst wußten unsere Urväter zu schätzen. Funde auS Pfahlbauten, die uns im Schlamm erhalten blieben, lieferten den Beweis, als man in dem Pfahlhüttendorf Mondsee in Oesterreich beträchtliche Mengen Aepfel und Birnen vorfand, die teils halbiert, teils durchbohrt waren. Es scheint, daß man ste damals schon dörrte. Auch bei anderen Pfahlbaufunden in der Schweiz und in Schweden wurden Reste von Obst gefunden, es muß sich also schon »m eine Art Obstbau gehandelt haben. Die Frau hütete den Herd, ste hatte die Geduld, daS Feuer zu wahren, daS der Mann mühselig entzündet hatte. Die Frau war auch das Menschenwesen, das zuerst an Seßhaftigleit dachte, da sic Mutter war und einen Unter schlupf für sich und ihre Kinder suchte. Die ersten Hütten haben jene Urbewohner NordeuropaS den Baumeistern der Tierwelt nachgemacht — den Vögeln, den Ameisen, den Bibern. Geheimnisvolle Zeichen an Herdstein und Wand geben Kunde vom ersten «ufflammen des Men- schcngeisteS. Die Frauen waren auch damals schon bereit, vorzukoraen. Sveilen zu erdenken und zu bewabren. denn ihnen lag von jeher die Sorge für das leMsche'Wohl des Mannes und der Kinder am Herzen — wie eS schon bet den kleinsten Lebewesen in der Natur des Weibchens liegt. , Gesundheitspflege Verletzungen durch Blitzschlag Man will festgestellt haben, daß Männer häufiger alS Frauen durch Blitzschlag zu Schaden gekommen sind. DaS soll damit zusammcnhängen, daß Männer häufiger im Freien arbeiten als Frauen, und daß di« Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden, im Freien besonders groß ist. Die Verletzungen, die der Blitz hinterläßt, sind von ver schiedener Art. Manchmal fehlen alle äußeren Zeichen einer Verletzung, manchmal wieder handelt e« sich um Verschorfungen und Verkohlungen oder auch Durchlöche rungen der Haut; am häufigsten sind leichte, sleckweise auf- Iretende Verbrennungen. Kennzeichnend, aber nicht allzu häufig, sind die sogenannten Blitzfiguren, strichförmige Rötungen auf der Haut des ganzen Körpers, die dann wie daS Bild eines Flußshstems auf einer Landkarte aussehen. Menschen, die vom Blitz getroffen werden, zeigen, wenn ste am Leben bleiben, oft langdauernde, nervöse Störun gen, Lähmungen einzelner Körperteile, Krämpfe, Schwer hörigkeit usw. Aüche und Haus Kartoffelklötze von gekochten Kartoffeln. 1000 Gramm gekochte, geriebene Kartoffeln, 2 Brötchen, 2 Eier, Zwiebel, Petersilie, A—4 Löffel Mehl, Salz, Mus kat, 40 Gramm Butter. Die geriebenen Kartoffeln werden mit den gerösteten Weckwürfeln, der gedämpften Zwiebel und Petersilie sowie den anderen Zutaten gut vermengt. Dann formt nian schöne runde Klöße aus der Masse, kocht ste 6—8 Minuten in Salzwasser und überschmälzt ste mit geröstetem Weckmehl oder gedämpften Zwiebeln. Gemüsesülze. Verschiedenes Gemüse wird einzeln gargekocht. Dann bereitet man aus der zusammengegofsenen Brühe eine gut abgeschmcckte Sülze und gibt etwas davon in eine große, flache Form. Das Gemüse, wie Erbsen, Karotten, Spargel, grüne Bohnen und Tomatenscheiben, wird ge fällig eingelegt und mit der restlichen Sülze übergossen. Man garniert sie mit Eiern. Kartoffelsalat mit Speck l Kilogramm Kartoffeln, 40 Gramm Speck, eine Neins Zwiebel, Salz, Pfeffer, 3—4 Eßlöffel Essig, »/« Liter Fleischbrühe. Der in kleine Würfel geschnittene Speck wird in einer Pfanne ausgebraten, die sein geschnittene Zwiebel und Speckwürfel werden hellgelb gedämpft, der Essig und die andern Zutaten zugegeben und damit die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln gut gemischt. Feld und Garten- Me Gartenarbeit im September Wir treten jetzt merklich in den Herbst, ohne daß vorerst das Maß der sommerlichen Arbcitsanforderungen viel nachläßt. Zunächst können wir im Gemüsegarten noch einmal Aussaaten machen: Feldsalat, Wintersalat, Spinat, auch noch eine letzte Grünkohlaussaat. Die letz teren Samen werden diesmal sehr dünn gestreut, und bleiben an ihrer Stelle bis zum Frühjahr, wo sie aus- gepflanzt werden und ein erstes Grüngemüse liefern sollen. Einer nochmaligen Pflege für dieses Jahr bedarf der Spargel. Seine oberirdischen Teile vergilben, sie haben ihre Kräfte an die Wurzel für den nächstjährigen Austrieb abgegeben, daher werden ste nun geschnitten und verbrannt. Die Samenzweige, die man zur Zucht verwenden will, werden ebenfalls geschnitten, aber trocken aufgehängt. Bei derselben Gelegenheit untersuchen wir den Boden. Ist er zu trocken, so muß der Spargel jetzt noch einmal sehr tüchtig gewässert werden. Das belohnt sich bei der kommenden Ernte. Etwas Arbeit sparen wir beim Gießen ein. Wurzel gemüse werden nur bei Trockenheit gegossen, sonst sprin gen sie auf und werden unbattbar. Für ste genügt die zunehmende Bodenfeuchtigkeit. Dieselbe Bodenfeuchtig keit verursacht uns aber auch Mehrarbeit, denn das Unkraut bekommt noch einmal einen kräftigen Auftrieb. Auch die Mäuse mehren sich, und in den Mohrrüben stücken macht sich die Mohrrübenfliege bemerkbar. Zu hoch aus der Erde ragende Wurzelgemüse werden behäufelt. Endivien werden gebunden, jedoch nur bei trockenem Wetter, Carden und Bleichsellerie werden zu bleichen begonnen. Eine Aussaat der Kerbelrübe kann noch erfolgen, sie wird auf einem halbschattigen Beete < vorgenommen. Reue Spargelbeete können angelegt wer- - den, wo man die Frühjahrspflanzung nicht vorzieht. Die ; Rhabarber werden geteilt, Perlzwtebeln werden gelegt i oder gesteckt, die Artischocken geerntet und die Stengel abgeschnitten. Der Rosenkohl wird entspitzt. Die erste Wintervorbereitung wird insofern getroffen, als wir die abgeernieten Mistbeete allmählich entlehren, wobei wir die Erde auf den Komposthaufen bringen. Denn wenn wir diese Beete zur Gemüsedurchwinterung benutzen , wollen, müssen wir sie rechtzeitig ausgelttftet haben und gründlich. Im Obstgarten kann das Okulieren bis zur Monats- mitte fortgesetzt werden, und manche Züchter pfropfen auch nm diese Zett. Die Stecklingsvermehrung von ' Beerenobst wird fortgesetzt und ebenso die AuSläufer- vcrmehrung der Erdbeeren, da hier alle Ranken jetzt so wieso entfernt werden müssen. Die Obsternte ist in vollem Gange, und dabei erinnern wir unS, daß die Früchte so vorsichtig wie möglich her- nntergenommen werden müssen, wenn sie haltbar und ansehnlich bleiben sollen. Nur beim Steinobst bleiben wir bei dem alten Verfahren, di« Bäume zuerst einmal leicht zu schütteln, damit die wurmstichigen Früchte ab- sollen und getrennt gesammelt werden. Mit dem Dün gen wird nun aufgehört, denn die Bäume sehnen sich bereits sichtlich nach Winterruhe und dürfen nicht noch einmal künstlich angelrieben werden. Dagegen kann es bet anhaltender Trockenheit angebracht sein, noch einmal die Wurzeln gnt zn wassern, nnd hier ist wieder zu bedenken, daß eS dem Baum sörderltcber ist. wenn er Kohlttagen Neben dem Weißling, dessen Tätigkeit durch den Raupenfraß oberirdisch sehr deutlich sichtbar ist, gehört die Kohlfliege zu den in manchen Lagen verheerend schädlich werdenden Feinden des Kohlbaues. Der unterirdische Wurzelfraß ihrer Maden macht sich dadurch bemerkbar, daß die Blätter schlaff herunterhängen und eine bleiche, auffallende Farbe annehmen. Die Kohlfliege legt ihre Eier in Erdritzen nahe an die Stempel oder Wurzeln von Kohlgewächsen, aus denen sich Maden entwickeln, die in den Stengeln der Kohlpflanzen immer weiter fressen. Ein gutes Mittel, die Kohlfliege abzuwehren, ist das Anlegen der Kohlkragen um die aufs Beet gebrachten Pflanzen. Kohlkragen sind runde Teerpappscheiben, die durch einen Einschnitt bis zur Mitte und sternförmigen Teilung leicht anzubringen sind und fest auf den Bode» aufgedrückt werden müssen. Diese Kohlkragen sind mehr mals zu verwenden und haben sich in der Praxis gut bewährt. — Außerdem wäre zu raten zum Gießen mit 25prozentiger Ufpulun-Lösung oder zum Spritzen mit Nikotinseifenbrühe, das aber wiederholt werden muß. einmal sehr kräftig bewässert wird, ai» wenn man n»» Waffermenge» öfter gibt, «et feucht«« »etter taffe» MH die Bäume gut vo« Flechte» mrd MooS reinige». Im Ziergarten werden die Stauden auSgepflauM, und noch können Blumenzwiebeln und Knollen gelegt werd««. Unter de« Blume« »»acht sich et» zunehmend«! Lbsterben bemerkbar, und darum pflanzen wir eifrig Lückenbüßer nach, die noch einmal di« Beete für die letzte Spanne vor dem Spätblumenflor, de« die Aster« beherr schen, bunt färben. Nebe« de» Blumen gewinnen die hübsch«« Zierkohlarte« an Freunde« und habe« de« Vorzug für den Kleintierzüchter, daß sie thm »loch einen ««mittelbaren Nutzen abwerfen. Zwischen Ziergarten und dem Zimmerblumenraum beginnt der große Umzug. Es gilt da alle Aufmerksam keit zu wahren: Zuerst müssen wir bedenken, daß für manche der über den Sommer inS Freie gestellten Töpfe daS Wetter schon ungünstig wird, auch wenn noch keine Fröste drohen, so schon durch die ständige Luftfeuchtigkeit, die manche nicht vertragen. Sodann müssen möglichst schon zu Beginn viele der im geschlossenen Raume zu Überwinternden Gewächse umgepslanzt werden, damit sie mit guter, fertiger Bewurzelung in den Winter kommen. Eingetopft werden auch alle die Pflanzen, die nur über den Sommer ins Freie ausgepflanzt wurden, wie Gold lack, Levkojen usw. Im übrigen beobachten wir däS Wetter genau, wozu uns die Vorhersage im Rundfunk behilflich ist. Zu früh wollen wir mit der Einwinterung besonders derjenigen Gewächse, die den Winter hindurch in den Keller oder andere lichtlose Räume gestellt werden müssen, nicht beginnen. Die Verbände der okulierten Rosen müssen gelöst werden. Auch der Balkongärtner muß schon an das Herein nehmen der zarteren Ausländer denken, vor allem aber beginnt er mit den Vorbereitungen für den Winterschmuck seines kleinen Reiches, der das Auge erfreuen soll, wen« Frost und Schnee herrschen werden. Sie Misten Obfibäume unterernährt Wie jede andere landwirtschaftliche Kulturpflanze ver langt auch der Obstbaum eine regelmäßige Volldüngung, d. h. mit den vier Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor säure, Kali und Kalk. Dies betont Landw.-Kammerrat Otto Wagner, Lokstedt, in den „Mitteilung«» für die Landwirtschaft" besonders. „Vor einseitiger Düngung soll man sich hüten, vor ungenügender Düngung aber noch viel mehr!" Der Verfasser erinnert daran, vielfach sei di« Ansicht vertreten, daß die meisten Kernobstarten nur periodenweise tragen, d. h. nach einer Vollernte so ge schwächt seien, daß die Bäume einer Ruhezeit von min destens zwei Jahren bedürften, ehe sie ihren Besitzern wieder eine reiche Ernte brächten. „Es ist jedoch erwiesen, daß dieser Schwächezustand der Obstbäume durch ein« reichliche, regelmäßige Volldüngung behoben wird und da durch alljährlich von den meisten Kernobstsorten, wenn auch nicht immer Vollernten, so doch wenigstens annehm bare Erträge zu erzielen sind." Haustierzucht und -Pflege Gegen die Veraubung der VienenvSller Merkt man das Erscheinen von Räubern, wie Meisen Hornissen, Raubbienen u. a., so komme man dem Volke bald zu Hilfe. Man verenge das Flugloch und reize das Volk zum Zorn, damit es die Verteidigung mutiger in Angriff nehme. Das Reizen zum Zorn geschieht durch Schlagen und Klopfen an den Stock, Hineinhauchen zum Flugloch, Hineinfahren in dasselbe mit einer starken Fede«, Nesseln und dergleichen. Hilft dies noch nicht, so ver blende man das Flugloch durch ein Brettchen, eine Glas scheibe oder dergl., damit der Weg nicht gerade hinein führt und die Räuber irre werden, oder man bringe Flachs, Gras usw. herabhängend über dem Flugloche an, damit die Räuber sich verwickeln und leichter gepackt wer den können. Auch das Belegen des Flugbrettes mit einem Lappen, der mit Petroleum oder ungereinigter Karbol säure getränkt ist, und Einreiben des Flugloches mit scharf riechende« Dingen, wie Wermut, Zwiebeln und Knoblauch, leistet gul« Dienste. Wollen genannte Mittel noch nicht ausreichen, so verenge man das Flugloch soweit, daß nur eine oder zwei Bienen durch können. Dies geschieht durch Verstopfen mit Lehm, dem Ruß zugemischt wird. DaS Loch wird hergestellt durch Einbohren eines runde«, schwachen Hölzchens, welches man wieder herauSzieh^ oder durch Einstecken einer entsprechenden GlaSröhr«. Wanzen tm Sühnerstall erfordern ein« besondere Bekämpfung. Am Mauerwerk kann man die Ritzen und Löcher mit der Lötlampe auS- brennen, die aber wegen Feuergefahr mit der nötige» Vorsicht und nicht an leicht brennbaren Gegenständen an gewandt werden darf. Ein Löscheimer sollte z«r Hand stehen, und Stroh oder Spreu und dergleichen vorher auS vem Stalle entfernt sein. Ein zweites sehr brauchbares Mittel ist Heißdampf, -. D. von der Dreschmaschine oder anderen Wasserkesseln. Sehr wirksam ist fernerhin ei» Berührungsgift, daS nicht durch Gasentwicklung wirkt. ES gibt deren Wohl eine ganz« Reihe. ES ist aber empfeh lenswert, nach etwa 14 Tagen di« Behandlung z« wieoer- hole» und im nächsten Jahre bei Eintritt der Wärm« gleich vorbeugend nochmal» einzuwrttzen, well eS immer hin möglich ist, daß sich di« ein« oder andere Wanze de» Vernichtungskrieg entzöge« hat und den Stall auf» »«»« verseucht. ,