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Montag, de« 20. September 1V37 Nr. 38 Reichsbnad für Leibesübungen finden. Mn. Turnoerein Frankenberg Fest für Leibesübungen am 18. und IS. September llcberhaupt konnte man schlecht einen Ver sager in den Reihen des Gegners feststellen, während es bei nns an manchen Ecken und Enden haperte nnd erst in der zweiten Halb zeit sich besser ins Ganze cinfügte. Den Tor reigen eröffnete ganz überraschend in der ersten Minute Meier mit einem vorbildlichen Tief schutz. Tann gab Leipzig Kontra mit 6 Toren durch Schützcnmeistcr (5) Halblinken Zweini ger (1), ehe Einicke auf 2:6 verkürzen konnte. Doch dann ging das Toreschietzen der 67er frisch und frei weiter und in der 29. Minute stand es wiederum durch Schützenmeister (2), Mittelläufer Dittrick I (1) rmd linken Läufer Wegner bereits auf für in« katastrophalem Vor. spruNg 2:10. Doch dann kam langsam die Besinnung in unserer Mannschaft wieder zurück und gleich merkte man die Besserung. Meier Das „Frist für Leibesübungen" wurde bei prächtigem Hervstwetter durchgeführt, es war ein voller Erfolg des Turnvereins. Noch am Freitag-Abend, Äs «s in Strömen goh, hatte die Leitung bereits allerhand Befürchtungen! wegen der vielleicht nicht möglichen Durch führung des Feistes. Ter Wettergott hatte aber ein Einsehen mit den Turnern und am Sonnabend früh erfreute nach einem viekstün- digen, "starken Regelfall herrlichster Sonnens schein Äke, der den zwei Festtagen bis zum Fefiabschluh am Sonntag auch treu blieb. Der dann wieder einsetzende Gewitterregen hat höchstens noch einen Teil der auf dem Heim- weg befindlichen Besucher rmd Turner erfassen können. Bereits am Sonnabend-Nachmittag traten die von Frankenberg, Sachsenburg und Mühlbach gemeldeten Faustballmann schaften zum FaustbaSturnier an. Es entwickelten sich z. T. recht spannende und knapp endende Spiele. Ars Endspiel am Sonntag-Vormittag kämm die Mannschaften Kretzschmar und Hüttenrauch I, das nach schwerem Kampf die Riege Hüttenrauch mit mir einem Fehlerunterschied als Sieger sah. die damit Turniersieger wurde. Am Sonntag früh trat eine recht stattliche Anzahl Wettkämpfer beider Geschlechter und aller Altersklassen zur kurzen Morgenfeier nnd Floggenhissung an. Ter ehemalige Vereinsfahrer Kamerad I. Simmank fand dabei treffliche Worts für das Turner- und Sportvokk. Darnach begaben sich die Riegen zu den Wettkampfplätzen und bekam man teilweise sehr gute Leistungen zu sehen. Im Handballspiel der Frauen: Wettkanrvfgemeinschaft Steiner L Sohn—„Preutzen"-EHsornitz konnten wider erwarten die erst neu gebildete Mannschaft der Firma Steiner L Sobn einen 5 :2-Sieg herausholen. Alle Achtung! Nach kurzer Mittagspause bewegte sich der stattliche Festrug durch die Stadt nach der Jahnkamvfbahn, wo sich dann ein lebhaftes Turnen und Spielen der einzelnen Abteilungen des Vereins entfal tete. Aber auch ernsthafte Mannschafts- und Einzelkämpfe kamen zur Durchführung (Staffel läufe rmd Einzelläufe — 800 und 3000 Meter). Im Handballwerbespiel der neuen 1. Mannschaft des Turnvereins gegen eine Mannschaft der älteren Turner blieb die jün gere und beweglichere 1. Mannschaft mit 11:5 (5:4) Sieger. Die Mannschaft der älteren Turner hielt sich bis zur Halbzeit recht wacker und war nur mit einem Tor im Nachteil. Nach der Pmise aber erlahmten deren Kräfte und siegte dann die 1. Mannschaft mit obigem Ergebnis sehr sicher. Der Himmel hatte sich bei der hierauf statt findenden Schlichfeier und Siegerehrung schon bedenklich mit Wolken umzogen und ein zelne Tröpfchen wagten sich herab. Der Ver einsführer R. Santen hielt die Schluhan- sprache, wobei er seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, datz die Turner und Turne rinnen zahlreich zum Feste erschienen waren und somit zum vollen Gelingen ihren Beitrag ge leistet hatten. Er dankte noch besonders dem Obertumwart O. Döhler, seinem engerett Mitarbeiten dem Frauenturmoart A. Acker- mann, uno dem gesamten Arbeitsstab. Dec Oberturnwart nahm hierauf die Siegerverlün- dung vor, die folgende Ergebnisse brachte: Siegerliste Dreikampf männl. Jugend 1921/23: 1. Lorenz, Horst, 59 Punkte; 2. Rötzler, Ger hard, 45; 3. Böhme, Werner, 43. 6achs«Mmpft l« Bad Uster Die leit 1932 bestehenden Sachlenkämpfe in vad Lister wurden erstmalig in diesem Jahre durch den neuen Reichsbundgau durchqesührt. Heber 2000 Wettkämpfer waren zur Stelle. Der Sonnabend bracht« sehenswerten Svort im Hand- und Fußball. Lin Festabend im Kuttheater be» sckioß diesen Tag. Den Sonntagvormittag er öffnete der. Wehrsportkampf der SA und der übrigen NS.-Gliederungen, anschließend festesten die turnerischen und leichtathletischen Wettkämpfe. Anter den rahlreichen Zuschauern sah man Innen minister Dr. Fritsch, SA.-Obergruppenführer Echepmann und DRL -Gauführer Ministettalrat Kunz. Di« Siegerlifte: Siebenkampf der Männer Mberftuie): Tunger TV. Ellefeld 126 Punkte, Mittelstufe: Böttcher TV. Zwenkau 128,5 Punkte, Unterstufe: Seyfert Tv. Buchholz 125,5 Punkte. — Derätevierkampf der Frauen: Frölian vom Lebrer-TV. Dresden 77 PNe. — GerStevierkampf iUnterstufe): Thiele TV. Nerchau 72 Punkte. — Gymnastik-Dreikampf der Frauen (Oberstufe): 1. Fischer 1867 Leipzig; Unterstufe: Karoli 1856 Hohenstein. — Fünfkampf der Männer: 1. Lase« ViB. Leipzig. — Drei kampf für Aeltere, 1903 06: Döring SA.-Stan- batte 100 Dresden; Jahrgang 94/98: Berthold Nachrichten-Sturm 182 Ehemnik; Jahrgang 1889/90: Seifer« TV. Hohenstein 1888 und Müller TV. Pausa. Sachsens -1. zeigt chr sport liches «linnen Dresden. Endlich war es mm der säch sischen Hitlerjugend und dem Jungvolk ver- gönnt, mit ihren bereits für den 22. August geplanten, damals aber dem Regenwetter zum Opfer gefallenen sportlichen Schamoettkämpfen vor di« Oeffentlichkit zu treten. 15 000 Httler- drvgen und Pimpfe waren am Sonntag auf der Ilgenkampfbahn aufmarschiert. Unter den vielen Taufenden von Zuschauern sah man ^-Gruppenführer Berkel mann, Kreisleiter Walter, die Generalmajore v. Keiser und Lemelse« sowie Bürgermeister Dr. Kluge. Immer wieder aufs Neue fesselten die Dar bietungen, die in bunter Folge wechselten. Ob «s di« Mannschaft-Übungen, me die Körper schule des Jungvolks, das Kastenturnen des Jungsvolks und der Hitlerjugend, oder ob es spannungsvolle Wettkämpfe waren, immer rauschte begeisterter Beifall auf. Wie schon kni den Spvrtwettkämpfen im August, so be stachen auch diesmal wieder die auf hoher Stufe stehenden Leistungen der Jungen, die Ettern und Erzieher amen großartigen Aufritz der körperlichen Ertüchttgungsarbsit in der HI boten. Die Darbietungen, die gutes göttliches Können, Mut und Geistesgegen wart von den Jungen forderten, zeigten, mit welchem verantwortungsbewußten Ernst im HJ-Dienst Körperschule betrieben wird. Da str sprechen die Ergebnisse der Kurs- und Langstreckenläufe ebenso wie die Staffeln oder das Entscheidungshandballspiel zwischen den Standorten Dresden und Meißen, das Dresden mit 8:3 Toren für sich entscheiden konnte. Stürme der Heiterkeit lösten allerlei humo ristische Vorführungen aus. Prächtig waren dann die bewundernswerten Leistungen der Motor-HI im Geschicklichkeitsfahren. Lauter Beifall erscholl, als die Mannschaft der HI aus der 10 X 100-Meter-Staffel der Gliede rungen der NSDAP vor der ff als Sieger hervorging. Bei der Siegerehrung hob Gebiets führer Busch den trefflichen Gemeinschaftsgeist der Jungen hervor. Mit besonderem Stolz könne die sächsische HI auf ihre Siege bei den Nürnberger Kampfsvielen blicken. Der Hauptleiter des Elterntreises, Pg. Göpfert, fand beherzigenswette Worte über das Ver hältnis zwischen Elternschaft und Jugend. Durch die alles vereinende nationalsozialistische Idee besteh« vor allem kein Genera .ionsproblvm Ehr. Pg. Göpfert berichtete von einer Aktion des Elternkreises, die das Ziel hat, der HI einen Patt von 300 Gepäckwagen zu erstellen. „Weil ihr Jungen", so schloß er, „Kämpfer für Deutschland sein wollt, darum soll die Jugend Adolf Hitlers di« besten Eltern aller Zeiten haben!" Dreikampf männl. Jugend 1919/20: 1. Barthel, Ernst, 65 Punkte; 2. Mierisch, Tlaus, 60; 3. Andrä, Wcüther, 58. Dreikampf Jungmannen 1917/18: 1. Weiske, Amo, 41 Punkte; 2. Bernhard, Heinz, 35; 3. Ihle, Gerhard, 34. Dreikampf Männer 1905—1916: 1. Müller, Werner, 53 Punkt«; 2. Dommer, Eurt, 44; 2. Zschunke, Hans, 44; 3. Hirsch, Erich, 41; 3. Oeser, Johannes, 41. Dreikampf Männer 1898—1904: 1. Simmank, Wolfgang, 46 Punkte; 2. Döhler, Otto, 44; 3. Richter, Emil, 38; 4. Ackermann, Arthur, 36. 'Dreikampf Männer 1893—1897: ' 1. Kretschmar, Bernhard, 40 Punkte; 2. Seifert, Aler, 38. Dreikampf Männer 1892 und früher: 1. Morgenstern, Arno, 47 Punkte. Dreikampf weibl. Jugend 1922/23: 1. Hölzel, Irene, 50 Punkte; 2. Noack, El ftiede, 49; 3. Vetterlein, Hilde, 48. Dreikampf weibl. Jugend 1920/21: I. Koch, Hanna, 71 Punkte; 2. Kühn, Jutta, 65; 3. Fügett, Hertha, 53. Dreikampf Turnerinnen 1912—1913: I. Lippold, Anno, 51 Punkte; 2. Maag, Käthe, 50; 3. Pilz, Käthe, 49. Dreikainpf Turnerinnen Sonderklasse: Zschorn, Gretel, 67 Puntte. Dreikampf Turnerinnen 1911 und früher: 1. Ullrich Helene, 50 Punkte; 2. Thürig, Frieda, 47; 2. Hänel, Anni, 47. Mannschaftskämpfe Männer Dreikampf: 1. Mannschaft Dommer 45 Puntte; 2. Mann schaft Hüttenrauch 41; 3. Mannschaft Seidl 35 Puntte. Mannschaftskämpfe Dreikampf der Jugend: 1. Mannschaft Batthel 65 Puntte; 2. Mann schaft Braune 58; 3. Mannschaft Tv. Sachsen burg 42. 800-Meter-Lauf: 1. Barthel, Tv. Frankenberg, 2:5,8. 3000-Meter-Lauf: 1. Hoffmann, Tv Hausdorf, 10:8,2. 4 x 100-Meter-Staffel: 1. Jugend Mannschaft Batthel 48,4 Sek.; 2. Jugend Mannschaft Lorenz 49,6 Sek.; 4 X 100-Meter-Staffel: 1. Aeltere Turner 52,2 Sek. 4 X 100-Meter-Staffel: 1. Mannschaft Zschorn 55,4 Sek.; 2. Mann schaft Fügett 59,4; 3. Mannschaft Kühn 60. Fechter Kreisklasse: 1. Voland, Frankenberg, 3 Siege; 3. Klemm, Frankenberg, 1 Sieg. Fechterinnen Vezirksklasse: 3. Ullmann, Frankenberg, 3 Siege. Fechter Bezirksllassc: 3. Lohse, Frankenberg, 4 Siege. ' Infolge Platzmangels und der zahlreichen Sieger können wir nur die ersten drei Sieger einzelner Klassen veröffentlichen. 'Der Besuch des Festes konnte freilich stärker sein. Der Turnverein hat durch seine jahr zehntelange ersprießliche Tätigkeit im Dienste der Volksertüchtigung verdient, datz seine öffent lichen Veranstaltungen mehr Unterstützung und Weinert verkürzten in einer Minute durch zwei wunderschöne Tore auf 4:10. Datz die Leipziger trotz aller gezeigten sau beren Spielkultur sich in der ersten Halbzeit etwas zu sehr an Kräften verausgabt hatten, machte sich in der Folge doch bemerkbar. Zwar zeigten sich wett bessere Kombmationszüge als die Unseren und gingen nach emem von Meier aufgeholten 5. Tor weit« bis auf 5 :14 davon, mutzten aber nun auch zahlreiche, soldatisch« Kernschmsse eintztecken. Meinert setzt« «inen Str-W. unter di« Latte, ihm folgte post wendend Meier Mit einem 7. Tore. Und als dann M.-St. Haupt für Leipzig das 15. und letzte Tor untergebracht hatte, da hatte nur noch unsre Mannschaft di« Kraft, Tore zu schießen. Zwar verloren bis zum Schlußpfiff die gegnerischen Angriffe ihre EefLhrnchkekk nie, aber deren Brennpunkte waren von de« Unseren mm genügend erkannt. Für den 8„ 9. und 10. Erfolg sorgten Mei« (2) und Törl. Der von unsrer Seite einsetzende Entspurt zeigte zwar kein grobes Format, hätte aber bei etwas . früherem Beginn doch noch ein 12. bis 13. Tor ermöglicht. Beide Mannschaften wäre« während des jederzeit sehr flotten Kampfes bemüht, ritterlich zu kämpfen, was natürlich dem sehr korrekten Schiedsrichter sein Amtieren erleichterte. Für uns und unsre Mannschaft war es am End« doch noch ein schönes Gefühl, sich im ersten Punktkampf gegen eine statte Mannschaft noch einen ehrenvollen Abgang oer- schafft zu haben, denn trotz ein« ziemlichen Unterlegenheit doch noch 10 Tore unterzubrße- gen, ist eine gute Leistung und gibt zu der Hoffnung Anläße datz in den nächsten Spielen auch unsrerseits bessere Resultate «zjiett werden« können und müssen. Alles in allem: Der Auf- tatt war nicht schlecht! Sie Sr-etnW vom Sonntag Nurdvml tg»n«tI»»N MSB Frankenberg m«hte Lehrgeld zahl««! T«SV 1867 Leipzig (Gmiliga)- MSV Fran- lenberg (Gauliga) 15:10 (10:4). Im ersten Spiele in der Gauliga gab es. für Misere Mannschaft eine bittere erste Halbzeit, in der fi« buchstäblich vom Gegner überrannt wurde und in dieser Zeit nicht fähig war, ihre Be- fimgenhett in ungewohnter Umgebung recht zeitig und energisch abzuschStieln. Zu einer gewissen Entschuldigung darf jedoch zunächst ge sagt werden, datz infame d« langen Spick- pause, in der kern Trauung möglich war, die Spieler stark aus dem Tn'tt gekommen waren und sich vorerst zu einem einheitlichen Spiel überhaupt nicht zusammenfanden. Zudem wurde ATV Schönefeld-MTSA 6:8 (4:4) Fortuna—Guts-Mut» 4:5 (1:4) Zeiß-Ikon—Spielveretnigung 5:10 (8:2) Staffel ä Tv. Burkhardtsdork-EBC 3 12 (3:6) Tklb. Chemnih-VT Schöna 8:5 (4:2) SV Zwönitz-Tbd. Friesen Hohenstein 11:11 (5:7) Tv. Ltmbach-DTV Rottluff 3:5 (0:2) Staffel 8 Tv. Hilbersdorf—TVE 10:6 (4:3) Polizei SV—TV Fall-non 12:6 «7:3) Di L Oft-TT Flöba «9:3 (9:2) Niederwiela—Sw-labllg. Lichtenau 9:8 (5:4) pvebvrn» Popps » Mettur 1—Wacker I Chenmitz 1:0 (0:0). Fußballspiel tft Kampflv'et. Das muhten gestern zahlreich« Zuschauer und auch die erfte Mettnrelf tm Hammertal erleben, dte den SpV. Macker zum Berbandatpielgegner batte. Wacker erfüllte voll di« Erwartungen. Wenn für Wacker der Knoten noch nicht riß, so Itt da» nur gut tür Merkur, der die Puntte ebenfalls gut aebrauchen kann. Aber Macker wird sich seine Punkt« be- stimmt nock holen, da» konnte gestern bereit« der Fall sein. Mehr als einmal konnte Wacker Erfolg haben, so bei einem Ellmeter. den Noack glänzend hielt. Merkur machte s-hr gut mit, lieh sich aller- ding« die Spielweile des Gcaner» aukzwingen, ohne indessen bei der aufmerksamen Verteidigung Wackers zu Erfolgen kommen. D-r Wiederstart Bauers ist natürlich von großem Vorteil für Merkur. Man sah ungestümen Drang und Druck aufs Tor, aber es kehlte an der nötigen Voll endung. Di« scharfe Svielweise Macker« mag auch mit daran gehindert haben. Bester Mann Merkurs unauffällig aber taktisch klug spielend, der linke Läufer Knauer, ohne die Leistungen der anderen,»schmälern, die sich voll cinsehten und nur da« Beste wollten. Don der Merkurels kann man bestimmt noch mehr «warten, zumal noch Zuwach« in Aussicht fteh«. Der gute Start Merkurs 5:1 Pnnlie,6:2 Tore berechtigt zu weiteren Hoffnungen. Wacker ließ sich er!«-in der letzten Minute bezwin gen, nachdem beide Mannschaften fe einen Elf meter ausgelafsen hatten. Da« Spiel verlief jeder zeit lvannend. Der Mittelläufer Dittrich lieh au» «8 Meter Entfernung einen glänzenden Schutz los, der im oberen linken Eck einschlug, noch vom Torwart pariert. Der Erfolg wurde viel befubelt und al« wohlverdient anerkannt. Der Schieds richter Sternkopf (Polizei) war dem temprament- vollen Spiele nicht immer gewachsen, indem er lehr nachsichtig war. Einen sehr glatten Elfmeter für Merkur aab er «benkall« nicht. Mettur H—Wacker 11 Chemnitz 10:2 (5:0). Nach der großen Schlappe Merkur« vor acht Ta gen, schein« die zweite Merkurels wieder da,» sein und feiert« Schützenfest. Allerdings gab Wak- «r nicht viel her als derbe Spielweise. Ander seits sand sich Merkur gut zusammen und schoG auch fleißig, so daß Erfolge nicht ausblleben t» dte sich Kempe, Lang« je 1, Kürth 8, BreMchntt» der 5 teilen. Merkur v (Dierig» : Mettur Vl (KießF^z 3:0. Nachdem der Kamps bet Halbzeit ü:v stand, in der ersten SpielhSIfte furchtbar eng ge spielt, was natürlich bei dem ganz ausgezeichnet kombinierenden Gegner nicht verfing, sondern ihm die Störung der Angriffe einesteils sehr erleichterte, anderntcils ihn befähigte, auf brei ter Basis und freiem Naum seine Gegenan griffe einzulciten. Zudem hatten die 1867er in ihrem Sturm sämtlich Torschützen, unter denen weit voraus der Halbrechte Schützen meister als famoser Kombinations- und Täu schungsspieler sowie als Strafwurfspezialist und vorbildlicher Torschütze hcrvorstach. Diesen Spieler anfangs erfolgreich abzustoppen, war einfach ei« Ding d«r Unmöglichkeit für un sere Deckung. Seine prächtigen Tormürfe nnd ebenso die der anderen Nebenspiel« «in chlietz- lich Mittelläufer imd linkem Läufer fanden unsere« armen Kießling im Tor fassungslos. Verein« Spiele aew. un- verl. Tor« Pkt«. «ntsch. TSV 1867 2 2 o o 23:17 4:0 Fortuna 3 2 o 1 15:11 4-2 Gut« Mut» 2 1 1 o 10:9 3:1 MTSA 1 1 o 0 8:8 2:0 Spieloereinlgung S 1 0 1 14:18 2:2 Sportfreund« 2 1 0 1 18:18 2:2 "TB Schönefeld 3 0 1 2 16:19 15 TuB Merdau 0 0 o 0 MSB Frankenbg. I o 0 1 10:15 0:2 Zeiß ltton 2 n 0 2 7:19 0:4