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Beilage z«ni Frankenberger Tageblatt Äahrqanz DienStag, den 31. Anguft 1 «37 «r. SV» iNachdruck verboten) die Räder Am Nachmittag setzten sie sich Stube und klappten das schwarz in die gute Nechnungs- Nem, lieber auf der Vorväter Scholle vor die Hunde gehen, als draußen sein und faul leben. Ein heimliches und festes Freuen stieH tu ihm auf. „Es ist also doch noch Bauernblut in mir," dachte er, „und es ist meine Heimat, die ich nicht los werden kann." Er sprang auf und sah mit heissen Augen in die Feldbreite. Wie das reifte und wuchs. Mie trotzig und riesig die drei Hofekchen sich reckten und wie fein dahinten da« bunte Un land die Feldbreite abschlöß. „Dein Erbe," dachte er, „dein Erbe, Bauer. Mit Zähnen rind Klauen mutzt du darum kämp fen." Er starrte durch das Fenster und hatte die Hände zu Fäusten geballt und die Brust war ihm enge vor Heitzer Freude. Da kam Annemie von der Dede. Sie lief durch die Kück« und warf sich ihm nm den Hals, datz er ins Wanken kam. „Du verkaufst nicht. Engelbert? Nein, du verkaufst den Hof nicht!" Und sie lacht« und weinte dabei, datz es sie schüttelte und stietz Er nahm sie in den Arm und strich ihr über das lose Haar „Nein, Mädchen," sagte er, „ich. verkaufe heilte nicht und morgen nicht und alle Tage nicht, denn der Overhagcnhof soll den Over- hagenbauern verbleiben, wie sich das gehört." „Es sei denn," sagte er, und seine Stimme wankte dabei, „es sei denn, datz ich ihn nicht hatten kann Aber auch daim verkaufe ich nicht und will Iieb«r auf dem Hofe zugrunde gehen." „Nur um deinen Brautschatz, Mädchen," er sagte er, „auch wenn er unter kommen sollte." Um M unS Mmrt Ein Bauernroman von Ludwig Klug Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstialt Manz, München schüttelte den Kopf, und um seinen Mund flog ein Schalten, „um den sieht es schlecht aus. Abfinden kann ich dich jetzt nicht, denn der Hof hat keinen Pfennig über. Dir wirst noch warten müssen." Da lachte sie fröhlich auf. „Ludolf nimmt mich auch fo, denn er ist heilfroh, wenn er mich nur bekommt. Und dann," sie sah ernst da bei aus, „und dann geht der Hof auch vor, denn der steht für viele Generationen, von denen wir nur ein« einzige sind. Da müssen wir uns wohl vor ihm beugen." „Sieh fo," lacht« er und gab 'ihr einen Klaps. „Du bist dir ja gewaltig sicher mit dei nem Grünrock. Aber das geht natürlich nicht, datz du so blank und bar vom Hofe gehst in die Försterei hinein. Da mutz noch irgendwie Rat werden." An der Türe stand Wilm; in seinen alten Augen lag ein ehrliches Freuen: „Du milkst also nicht mehr verkaufen?" Engelbert schüttelt« den Kopf. „Nein," sagte er, „das will ich nicht mehr. Annemie hat mir da eben ein Wort gesagt, das mich gefreut hat. Sie sagte, der Hof wäre für Generationen von Overhagen bauern da und von denen wären wir nur eine ein zige. Und mm deute ich mir das so aus, als wenn ich gar nicht das Recht habe, mit dem Hofe umzusprmgen, wie ich will, denn ich mutz mit meinem Tun eimnal bestehen können vor denen, die vor mir da waren, rind auch vor denen, die vielleicht nach mir kommen." Er sprang auf und lief durch die Stube. Und dann blieb er vor dem alten Knecht stehen. „Siehst du, Wilm, sie taten ja wohl so, als wenn ich auch schon gerade so wäre, wie sie sind, die Schmutzfinken. Und da gingen mir venn doch die Äugen über, als sie meinten, der Overhagenhof wär« gerade gut geinig da für, andere Leute mit ihm heremzulegen Der Overhag«nhof, Wilm, auf dem doch nur ehr liche Leute gesessen haben, seit Gott weitz, wie lange. Meine Borväter werden ja auch wohl mal ein bitzchen rauh gewesen sein, was das Trinken und Zagen und sonstige Dummheiten angeht. Aber an sein Erbe hat sich denn doch keiner tasten lassen. Hände weg, hietz das dann bei ihnen wohl immer." Er starrte durchs Fenster. „Es kann sein, das kann es, datz ich den Hof nicht halten kann und datz Bernd und der andere Lump recht bekommen. Aber wenn mir das Erbe unter den Füßen wegsinkt, dann will ich wenigstens saubere Hände haben, und Schwielen dann von ehrlichem Abschnfien. Und ich will sagen können, datz ich keine Schuld habe und datz ich mich auf kein« Schmutzerei eingelassen habe. Ich wist nicht vor meinen Vorvätern dastehen wie «in Lump, der keine Ehre im Leibe hat." Der Alte gab ihm die Hand. „Wer seine Pflicht tut, vor dem mutz man Achtung haben", konnte, um dem Hofe bis zur Ernte durchgu- helfen. Es war aber auch nichts darüber und die Schuldscheine des Händlers Surbrand blie ben dann auch noch ungedeckt. Sie setzten sich zusammen und rechneten die Schulden auf und die eingetragene Belastung. Sie kalkulierten möglichst günstig, viel günsti ger, als sie eigentlich durften, und als sie es für richtig hielten. Und trotzdem war die Rech nung so, datz der Hof überlastet war. Es mutzte Geld hineingesteckt werden, viel Geld. Oder man mutzte verkaufen und mit ein paar Mark höchstens oder sogar mit leerem Beu tel abziehen. Mt den eigenen Kräften des Overhagenhofes lietz der Overhagenhof sich nicht mehr halten. — Engelbert trat ans Fenster, stietz die Flü gel auf und sah in das dämmerige Feld hin ein, denn den Nachmittag hatten sie oerredet und die Ulenflucht kam schon vom Osten her angestrichen. Der Bauer lehnte den Kopf ge gen den Fensterballen. Seine Hände krampfen sich zu Fäusten und seine Augen wurden starr, als sie über sein Erbe wanderten, über die um schatteten Aecker, die dunklen Kämpe und das weite Unland. Es war ihm, als wenn die Weit« anfing« zu reden, und es war ihm, als stände die Hei mat vor ihm mit strengem und schönem Ge sicht. Er horchst« in sich hinein und sein« Augen suchten über den Hof hin und fanden keine Ruh«. „Das habe ich vor kurzem ja noch ge wollt", backst« er trotzig in sich hinein. „Ver kaufen wollte ich ja und dann abziehen." — Und plötzlich warf er die Fäuste nm das Fensterkreuz und rüttelte daran, datz der Rie gel klirrend absprang. Wie ein Tier schri« er dabei auf. Zweimal schrie er so und oann fiel er in den alten Backenstuhl und schlug die Fäuste vor die Augen. Seine breiten Schul tern schüttelten haltlos und wild und da bei stöhnte er dumpf. — (Fortsetzung folgte buch mit dem brüchigen Lederrücken auf. Wilm holte noch einen Pack bezahlter Rech nungen aus dem Schrank dazu und einen großen Umschlag. In dem staken auch noch Rechnungen und die wären noch nicht bezahlt. Wilm hatte die Schuhe vor der Türe stehen lassen, rieb die Fütze in den grauen Socken aneeinander her und starrte grämlich über die große Hornbrille, die er sich auf die falten verkniffene Nase gestülpt hatte. Er leckte um ständlich an seinem Bleistift her und ging mit dem braunborkigen Zeigefinger die einzelnen Kolonnen in dem ReckMmgsbuche nach. Jede Zahl prüfte er paarmal, ehe er ihr traute, und dann zog er sie vorsichtig auf dem Bogen groben Papieres nach, den er vor sich hin gelegt hatte. Dann holte er noch ein eignes Kästchen mit etwas Bargeld und dem Sparkassenbuch. Sie fanden, datz das Geld gerade ausreichen »er zorfiverein tagt Mehr Rohstoffe durch Planmäßige Wald- Wirtschaft. Die Jahrestagung LeS Deutschen Forstver eins wurde am Montag durch eine Feierstunde in Freiburg eröffnet. In seiner Eröff nungsansprache erinnerte der Vereinsleiter, Staatssekretär Generalforstmeister Dr. von Keudell, an die Worte des Reichsforst meisters bei der Jahresversammlung 1936. Die programmatischen Ausführungen des Mi nisterpräsidenten Hermann Göring über die Verbundenheit von Wald und Volk, über die sogenannte Nachhaltigkeit, d. h. den Grund satz, daß nur so viel vom Walde genutzt wer den darf, wie zuwächst, über die organische Einheit der Waldwirtschaft, müßten jeden Forstmann bei seiner Arbeit begleiten. Neben den Ansprachen des Reichsstatthalters in Baden und des badischen Ministerpräsiden ten zeigten die Erklärungen der Auslandsver treter die Bedeutung auf, die sich die deutsche Forstwirtschaft über unsere Landesgrenzen hinaus erringen konnte. Unter ihnen erscheint die Ankündigung des Generalinspektors der französischen Forsten, Colomb, daß der fran zösische Staatssekretär der Forsten, Liauteh, an der Tagung teilnehmen wird, als besondere Wertschätzung der deutschen Forstarbeit. Dr. von Keudell betonte, daß der Eriveite- rung und Verbesserung der Nutzholzerzeugung und damit der gesteigerten Deckung des Roh stoffbedarfs aus dem Jnlande durch Holz durch die Erziehung des deutschen Menschen im Sinne der Aufbauarbeit des National sozialismus neue Ziele erschlossen wurden. Dank an Kunstveleranen Hans Hinkel über die Altersversorgung der Kulturschaffenden. Reichskulturwalter Hans Hinkel hat sich einem Schriftleiter einer Berliner Abendzei tung gegenüber über die Altersversorgung der deutschen Kulturschaffenden geäußert. Von den zu lösenden vier Fragen sei bereits die ständische Zusammenfassung der Berufe abge schlossen, ebenso die Aufgabe, die so geschaffe nen Berufe von fremdrassigen und unberufe nen Menschen zu säubern. Der künstlerische Nachwuchs müsse besonders gepflegt und ge fordert werden. „Wichtig ist, daß gerade hier das Problem brr Auswahl besonders behutsam und so tole rant wie möglich angefaßt wird. Wir betrach, tcn uns weder als Kunstpäpste noch als Lei ter von Behinderungsanstalten." Schließlich sei für die Veteranen der Kunst zu sorgen. In den Rahmen dieser vierten Frage füge sich der Bau von Erholungs- und Altersheimen. So habe Dr. Goebbels zunächst die Svende „Künstlerdank" gegrün det, deren Mittel den Aermsten vom Theater, von der Musik, der bildenden Kunst und dem Film zur Verfügung ständen. Um die gröbste Not unter den Dichtern und Schriftstellern zu lindern, habe Dr. Goebbels die Schiller stiftung in Weimar in unmittelbaren Zusam menhang mit der ReichsschrifttumSkammer gebracht. Schließlich erwähnte Hinkel die Dr.-Goebbcls-Stiftung, die das Vermögen der früheren Bühnengenoffenschaft zusam menfasse und verwalte, und das .Hilfswerk Bildende Kunst". Weitere Etappen seien die Erholunas- und «»»WM Aoch 1000 Deutsche in Schanghai Mit dem Dampfer „Gneisenau" wurden von den in Schanghai ansässigen Reichsdeut- scheu insgesamt 90 Männer, 151 Frauen, 75 Kinder und Jugendliche, zusammen also 316 Personen, abtransportiert. Hinzukommen 27 Oesterreicher. Schätzungsweise befinden sich von den Reichsdeutschen in Schanghai etwa 100 auf Heimaturlaub, 250 auf Sommer urlaub oder auf Geschäftsreisen in China, Japan und anderen Ändern. 100 Jungen halten sich in Tsingtau auf, 100 wurden schon vorher mit ausländischen Schiffen weggebracht. In Schanghai selbst befinden sich schätzungs weise noch 1000 Reichsdeutsche. und eines holländischen Offiziers wurde Adele Sandrock in Rotterdam am 19. August 1863 geboren. An der alten Urania in Berlin trat sie zum erstenmal als Schauspielerin auf und wirkte dann am Berliner Victoriatheater. Von da ging sie nach Moskau, um kurze Zeit später nach Wien an das Volkstheater berufen »u werden. Hier setzte sich ihr großes Talent durchs und m den Gestalten des modernen Gesellschafts- und Salondramas feierte sie ihre ersten Triumphe so daß sie 1896 für daS Wiener Hofburgtheater engagiert wurde. Hier entwickelte ne sich zu einer überragenden Tra gödin, die durch eine geradezu eigenwillige Auffassung ihrer Rollen ihr« große schöpfe rische Leistungsfähigkeit bewies und mit der Leidenschaftlichkeit ihres Spiels die Zusck-auer zu Begeisterungsstürmen Hinriß. Freilich war sie bei den Theaterdirektoren wegen ihrer Temperamentsausbrüche gefürchtet. So konnte der Bruch mit der Wiener Hofburg nicht aus bleiben. Auf zahlreichen Gastspielreisen, auch im Ausland«, errang sie dann bedeutende Er folge als „Maria Stuart", „Medea", „Sappho", „Kaineliendame" und als „Magda" in Suder manns Leimat". Ihre Wandlung in das komisch« Fach voll zog sich gegen ihren Willen. Sie fand sich da mit aber nicht resignierend ab, sondern wurde auch hier durch ihre künstlerische Kraft zu eurer Menschenaestalterin, die über der Komik ihrer Rolle auch in den komischen Nollen den Menschen lebendig werden ließ. Unvergeßlich ihre Lady Brancaster in Wildes „Bunburys und ihre Geheimrätin Seefeld im „Stören fried". Hier feierte sie an den Berliner Büh nen immer und immer wieder Triumphe. Nach einem langen, erfolgreichen Leben an der Bühne dräng sie zuletzt im Tonfilm alS Künstlerin durch und erwies sich auch im Alter nicht nur als eine große Künstlerin, sondern, an die Zeit ihrer großen Theater erfolge anknüpfeno, als eine Vertreterin ern ster menschlicher Rollen, in denen sie uns in den Filmen „Morgenrot" und „Die englische Heirat" zu einem beglückenden und unver geßlichen Erlebnis wurde. Durch ihre Kunst wurde sie nn Volke z« > „unserer Adele". Trauernd steht ihre Ge meinde an ihrer Bahre, wissend, datz eine jener ganz überragenden Komödiantinnen von uns gegangen ist, für die es auf der Bühne wie im Film nicht so leicht einen Ersatz geben dürfte. Als Künstlerin wie als charaktervolle Persönlichkeit wird sie ewig im Gedächtnis der Freunde des Theaters und des Films weiter leben. »r. von Slohrer Botschafter in Salamanca Der Führer und Reichskanzler hat den Bot- Khafter z. D. Dr. von Stohrer zum Botschaf ter in Salamanca ernannt. Eberhard von Stohrer, der als Sohn eines Württembergischen Generals am 5. Februar 1883 in Stuttgart geboren wurde, trat 1910 w den diplomatischen Dienst des Reiches ein. Zunächst war er von 1909 bis 1913 in Sofia, London und Brüssel tätig, arbeitete im Aus wärtigen Amt und wurde 1913 zum zweiten Sekretär bei der Botschaft in Madrid ernannt wo er während des Weltkrieges blieb. 1918 Wurde er wieder in das Auswärtige Amt be rufen, arbeitete dort als ständiger Hilfsarbei- Leihige rue »im!en!Mg-8pem!e «ul »lu» 7Z80V! ter und Legationsrat bis zu seiner 1923 er folgten Ernennung zum Vortragenden Lega tionsrat und Dirigenten der Vereinigten Presseabteilung der Reichsregierung. 1924 übernahm von Stohrer die Leitung der Per sonalabteilung des Auswärtigen Amtes und trat 1926 seinen ersten Gesandtschaftsposten in Kairo an. 1935 erfolgte seine Ernennung zum Gesandten in Bukarest. Nach Ausbruch des italienisch-abessinischen Krieges wurde er we gen seiner gründlichen Kenntnis der ägypti schen Verhältnisse als diplomatischer Vertre ter des Reiches nach Kairo geschickt. Aus seiner dortigen Tätigkeit ist besonders sein Aben teuer bei einem Ausflug in die Wüste in Er innerung. Er wurde von einem Sandsturm überrascht und verirrte sich, so daß er erst nach viertägigem Suchen durch ein britisches Fliegerkommando wieder aufgefundeu werden konnte. Am 25. Juni 1936 ernannt« ihn der Führer und Reichskanzler zum Botschafter in Mcchrid. Doch konnte von Stohrer diesen Posten wogen des Ausbruchs des spanischen Freiheitskampfes nicht antreten. Er ist nun durch seine erneute Ernennung als Nachfolger des Generals Faupel als Botschafter iu Sala manca wiederum mit der Vertretung der deutschen Belange im nationalen Spanien beauftragt worden. Adele Sandrock s Weltbild-Ufa (M). In ihrer Wohnung in Charlottenburg ist die bekannte Schauspielerin Adele Sandrock im Alter von 74 Jahren einem schivercn Lei den erlegen. Adele Sandrock wird, ihrem Wunsch entsprechend, in die Familiengruft nach Wien auf dem Friedhof in Matzleins dorf übergeführt, wo auch ihre Eltern bei gesetzt sind. Airersyelme. L>o werde bereits in wenigen Wochen in einem bekannten Ostseebad ein in jeder Hinsicht mustergültiges Altersheim für Bühnenkünstler eröffnet. Die Komponisten bauten auf einem der schönsten Flecken Thü ringens ihr Heim. Das erste aller dieser Heime sei bereits in Oberwiesenthal im Erzgebirge in vollem Betrieb. Das Ziel, bas Dr. Goebbels gestellt habe, sei, die Künstler und Kulturschaffenden mit einer allgemeinen Altersversorgung für das zu belohnen, was sie durch ihr Schaffen der Nation gegeben hätten. „Das Ziel der all gemeinen Altersversorgung — rin Mil- lionenprojckt — müssen und werden wir in nächster Zukunft erreichen." Zum Abschluß der Unterredung gab der Reichskulturwalter Auskunft über den Stand der Frage der Agenten und des gesamten Nachweises für die Bühne. Schon in den näch sten Wochen beginne eine neue Handhabung des Vermittlungs- und Nachweiswesens für die Bübne. In Adele Sandrock verliert das deutsche Theater eine Schauspielerin, di« unter die ganz großen Darstellerinnen zu rechnen ist. Sie lebte nicht in einem Fach, sie lebte in ihrer Kunst, und aus ihrem Künstlerblut ist es zu erklären, daß sie in tragischen wie in komi schen Rollen zu den höchsten Leistungen dra matischer Charaktergestaltung gelangt ist. Als Kind einer holländischen Schauspielerin