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- ^»osMee li«, Mit Ein Jahr Geschichte' des Grauens in Spanien - Ein Befehl Moskaus und seine Folgen - In Rotspanien kämpfen die Söldner der Weltrevolution bolschewisten beherrscht werden und Da ist die Schaffung des unabhängigen Sowjetstaates Marokko, da ist der Krieg gegen Portugal. Aber hier scheiterte die Erfüllung nicht an dem bösen Willen der Hintermänner und ihrer spanischen und nichtspanischen Söldner, sondern an der Kraft der Abwehr des nationalen Spa niens. Dafür sind die Kirchen und Klöster zerstört worden, dafür hat man brutal und erbarmungslos das Bürgertum ausgerot- proletarischen Diktatur; 10. Krieg gegen Portugal zwecks Schaffung einer iberischen Sowjetrepublik. Das Programm liest au Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, und wenn wir heute, ein Jahr nach Beginn der „proleta rischen Machtergreifung", den Ablauf des Geschehens in Erinnerung zurückrufen, so müssen wir gestehen, daß die Söldlinge Moskaus nichts versänmt haben, nm den Befehl des Exekutivkomitees grausige Tat werden zu lassen. Zwar ist es ihnen nicht gelungen, die proletarische Diktatur über ganz Spanien zu errichten. Als in der Nacht vom 12. zum 13. Juli 1936 der Füh rer der nationalen Gruppen, Calvo Sotelo, ermordet wurde, war diese unmenschliche Tat Signal für den Aufstand der Kommu nisten, aber gleichzeitig ein Fanal für die nationalen Führer, die. gegen den Terror des von jüdischen und nichtjüdischen Agen ten Moskaus angeführten und gnt ausge rüsteten Pöbels das Volk aufriefen. Heute ist mehr als die Hälfte Spaniens dem roten Mob entrissen worden, aber in den Gebie ten, die immer noch von den Valencia ¬ viehische Schandtaten zu Protokoll gege ben. Es wurden Männer ermordet und Frauen, nian fand unter den Leichenhau fen Kinder und Greise. Das organisierte Verbrechertum hat den Befehl der Mos kauer Komintern ohne Gnade und ohne menschliche Regungen ausgeführt. Dieser Massenterror hat nur ein Vorbild: den bolschewistischen Massenmord in Rußland. „Ich habe Kirchen gesehen, wo die vor der Befreiung durch Franco beherrscht wurden — zeigt sich, daß die Verschwörer nichts unversucht gelassen haben, um im Sinne ihrer Auftraggeber, um dem Be- Fehl der Komintern getreu die Negierung '-er proletarischen Diktatur zu errichten und -le zehn Punkte zu erfüllen. Das eine Jahr der spanischen Revolution, die nie mals eine spontane Volkserhebung war, sondern in allen ihren erschreckend gemei nen Zügen den fremden Geist erkennen läßt und immer wieder auf die Hintermän ner der Verschwörung verweist, dieses eine Jahr hat die Verwirklichung des „Pro gramms" gebracht. Die Beseitigung des Präsidenten folgte dem Befehl auf dem Fuß, Zwangs- und Unterdrückungsmaß- nahmen gegen Offiziere ließen nicht auf sich warten, die Enteignung des Besitzes in je der Form ist Wirklichkeit geworden. Einige Punkte stehen auf dem Papier, zuzugeben. tet, dafür schuf man die bewaffneten Miliz truppen und man ließ den Massenterror wüten. In den demokratischen Ländern wird aus bestimmten und durchsichtigen Grün den die Fiktion aufrechterhalten, der von Rußland inszenierte verbrecherische Terror des entfesselten Pöbels sei eine legale Be wegung gegen die illegale Erhebung von aufsässigen Offizieren. Weil die Demokra tien im eigenen Interesse diese Fiktion auf rechterhalten müssen, deshalb leugnen sie den blutigen Massenterror, wie sie offiziell keine Kenntnis von der Existenz der Mos kauer Befehle und Anführer haben dürfen. Deshalb ist es ein großes Verdienst um die ganze Welt, daß gerade jetzt die Anti-Kom intern eine Sammlung von Bildern, Do kumenten und Zengenaussagen herausgege ben hat, „Das Rotbuch über Spa- n i e n", als einen Mahnruf an alle Völker. Tausende nnd aber Tausende von Menschen sind in Spanien von dem bolschewistisch verseuchten Pöbel ermordet worden. Mit der Ermordung allein war es nicht getan, sondern ehe sie diesem organisierten Wahn sinn zum Opfer fielen, wurden sie gemar tert und gequält, wurden sie viehisch gefol tert und verstümmelt. Man kann diese Tatsachen nicht als Greuelmärchen abtun, denn unzählige Fälle sind durch Aussagen von Zeugen erhärtet, und diese Zeugen stammen nicht allein aus dem Lager des terrorisierten Volkes, sondern oft genug Man will noch heute in Europa glauben machen, baß bie Revolution LeS internatio nalen Mobs in Spanien eme Volkserhebung sei. Tatsächlich handelt es sich um einen verbrecherischen Anschlag Moskaus, durch Mobilisierung aller Helfer und Mittel gegen Spanien ein arbeitsames Volk in Las Chaos des Brudermordes zu stürzen, um auf den Trummern das Bollwerk des Bolschewismus in Westeuropa aufzurichten. Wände mit Frauenleibern bedeckt waren, Nonnen, die geköpft oder verbrannt wor den waren und die man reihenweise an den Kirchenwänden aufgenagelt hatte. Ich sah Kommunisten, die auf langen Spießen Köpfe von Priestern trugen, wie sie damit spielten und sich die abgeschnittenen Hände oder andere Körperteile zuwarfen. Es war eine Atmosphäre von Angst und Entsetzen, die einfach unbeschreiblich ist." Das berich tet die schwedische Zeitung „Nord Sverige". Ueberall in Rotspanien erscheint mit brutaler Fratze das Vorbild und Beispiel Moskaus, und überall sein Einfluß. In Rotspanien regieren die sowjetrussischeu Delegierten, und an den Fronten komman dieren die sowjetrussischen Offiziere. So wjetrussische Schiffe bringen Munition und Waffen, Gerät und Lebensmittel, sowjet russische Soldaten, Tanks und Flugzeuge sind die Stützen der Haufen spanischen mr- internationalen Verbrechertums. Und immer neue Transporte von Material und Menschen treffen in den rotspantschen Hä fen ein. In Spanien kämpfen nicht Revo lutionäre gegen Unterdrücker für ihre Le bensrechte, sondern Söldner im Diensts Moskaus für die Weltrevolution. Nun weiß man, daß niemand an der Weltrevo- lution ein Interesse hat als das interna tionale Judentum, und so ist es nicht ver wunderlich, daß die Einpeitscher dieses grausigen Spuks in Spanien die jüdischen Lenker der Komintern und des Sowjetstaa tes sind. Immer wieder tauchen jene skru pellosen jüdischen Hetzer aus, die seit fast 2Ü Jahren in allen Teilen der Welt Unruhen schüren «nd Revolten entfesseln und aus dem sicheren Hinterhalt dirigieren, um im Falle der Gefahr rechtzeitig sich nach der Zentrale Moskau in Sicherheit zu bringen. Kurt Winkler. Ein Jahr bolschewistische Revolution Heißt ein Jahr Geschichte des Grauens. Am Ä7. Februar 1937 stellte das Exekutivkomi- see der Komintern ein Aktionsprogramm Mr Spanien auf, das folgende zehn Punkte umfaßte: 1. Beseitigung des Präsidenten Aamorra; 2. Anwendung von Zwangs- »nd Unterdrückungsmaßnahmen gegen die Offiziere; 3. Enteignung des Landbesitzes, Nationalisierung sämtlicher Banken und Mirtschaftsunternehmungen; 4. Zerstörung von Kirchen und Klöstern; 5. Abtrennung kvtaroNos von Spanien und Schaffung ci- «es unabhängigen marokkanischen Sowjet staates; 6. Ausrottung des Bürgertums und Verbot der bürgerlichen Presse; 7. Maffenterror; 8. Schaffung bewaffneter Miliztruppen als erste Einheiten der künf tigen -Roten Armee; 9. Revolutionäre Machtergreifung durch eine Regierung der Oben links: Tausende und aber Tausende unschuldige Menschen wurden in Spanien von den roten Verbrechern viehisch ermordet. — Mitte: Die Zerstörung und Schändung von Mrchen und Klö- stern wurde bis zur letzten Konse- auenz durchgeführt. — Oben rechts: Hier ist der Beweis Pir bie bolschewistische Einmischung: Di« Kartuschen der Geschütze in sowjet- rusfischen Tanks zeige« russische Auf schriften. —Darunter: Bei eine« gefangenen russisch - bolschewistischen Offizier fand man diese Knute, mit der die revoltierenden Milizionäre kampfesfrrudig geprügelt wurden. — Lrnks: Ueberall, wo die Trup pen FraneoS Tanks erbeuten konn ten, mußten sie feststellen, daß es fowjetrnffische waren. — Rechts: Russische Maschinengewehre konnten in großer Zahl erbeutet werden — aber die demokratischen Länder wol- le» di« russische Einmischung in Spanien leugnen. >oto: Scherl-Bilderdienst (S), -ltbild (Ä. Presse-Bild-Zen- trale lA. - M.