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Dte GGrauve ohne Ende Frankreichs Kabinett -»schließt Preiserhöhungen Die französtslhen Minister find nm DonnerS- tag zu einem Kabinettsrat zusammengetreten, um Gesetzeserlasse zur Beschaffung von Geld zu prüfen. Obgleich man in amtlichen Kreisen vorläufig noch strengstes Stillschweigen über die beabsichtigten Maßnahmen öer Regierung bewahrt, verlautet in sonst gut unterrichteten Kreisen, daß u. a. beabsichigt ist, LieTabak - preise um 20 V.H. heraufzusetzen ebenso Streichhölzer und Zölle auf Feuer zeuge. Die Brenn stoffpreise sollen «m 10 V.H. heraufgesetzt werden, Steuer marken um 20 v. H. Die Po st gebühren kür den Jnlandbrief sollen von SO auf 70 Cen times heraufgesetzt werden und die Tele gramm- und Lelephongebühren um 20 v. H. Ferner beabsichtigt die Regierung, wie man Weiter hört, die direkten Steuern für Ver mögen von über 80000 Franken wesentlich zu erhöhen. -le srmMche Nmwrresorm M'/r Milliarden Franken Mehreinnahmen «noartet Paris, 9. 7. Noch der französischen Fi nanzreform soll ein Mehreritrag der Einnahmen von jährlich 10»/° Milliarden Franken aufge bracht werden, und zwar 8 Milliarden zu gunsten des Staates und 2i/s Milliarden für Vie Eisenbahnen. Die ersten Maßnahmen betreffen die Be kämpfung der Spekulation, der Steuerhinter- Mhung und der Steuerflucht. Weiter wird Ne allgemeine Einkommensteuer bei Einkommen Won 20000 Franken auswärts um 20 v.H. erhöht. Außer Steueverhöhungen aus den Ver- von Grundstücken und Häusern sowie Ler Wertpapiersteuer sollen d« Steuern selbst für den 1. Januar 1938 neu veranlagt worden, sworaus eine halbe Milliarde Franken Mehr- tertrag erwartet wird. Auch dis sogenannte Wrzeugungssteuer wird erhöht. Durch eine all gemeine Revision der Zollsätze und der Ein- «chrabgaben für kontingentierte Erzeugnisse, pie auf den Stand vor Oktober 1936 er höht werden sollen, erwartet man sofort eine Msätzliche Eipuahgzo von ÜOO PMoWN Wd durch eine allgeMMe Tariftevtstou fl» eme Mehreinnahme von einer Milliar^. Ge plant ist ferner eine-Erhöhung der Bynzur- steuer für Lastkraftwagen. Dem Postmtnk, sterium sollen 700 Mill, zusliesen durch Erhöhung der Telefon-, Telegraphen- und Postgebühren. Der Tabakpreis wird durchschnittlich um 20 v. H erhöht. — Eine allgemchze Reform der Eisenbahnen soll eine Ekmdchmeechöhhng um 2600 Millionen erbringen. In Erläuterung dieser Maßnahmen erklärt« Fmanzminister Bonnet, die finanzielle Ge sundung werde nur durchguführen sein, wenn die wirtschaftliche Gesundung damit km gleichen Schritt vor sich gehe. Die Haus haltsgesundung sei wiederum dir Vorbedingung einer dauerhaften Wirtschaftswiederbelebung. . Chautemps forderte im Rundfunk seine Ml- bürger zur Mitarbeit an der Finanzreform auf. Die kürzlichen Ereignisse hätten bewiesen, baff flie Finanzlage ernst sei. Die vom Land verlangten Anstrengungen feien schwer aber Unvermeidlich. Sr-öhung der Vahntarise Getrieben von Lem Druck der sich alS imm«r Unheilvoller für das Volk auswirkenden Vier- zig-Stundenwoche der Marxisten, beschloß der oberste französische Eisenbahn rat neben einer allgemeinen Personentariferhvhung von fünf Centimes auf den Kilometer, Li« Preise in der zweiten und ersten Klasse noch mehr zu erhöhen. Die Erhöhung der Gütertarif» schwankt zwischen 10 und 30 v. H. * Zahlreiche große Pariser Kaffeehäuser blie ben auch am Donnerstag geschloffen. In an deren wurde mit einem ganz geringen Stab von Kellnern gearbeitet. Auch in den großen Pariser Hotels ist über die Hälfte der Ange stellten in den Streik getreten. Die Ver handlungen haben noch zu keinerlei Ergebnis geführt. In Ajaccio haben die Kellner und Hotelangesteüten ebenfalls den Streik ausge rufen. Torpedoa-Wffe ans Motorbooten? Die Freiwilligen- und Materialtransporte über die Phrrnäengrenzr. Von dem Transport von Freiwilligen und von Material für die rotspanischen Truppen über die französisch-spanische Grenze kann man sich aus folgenden, jetzt bekanntgeworde nen Zahlen ein Bild machen: Danach sind in den Tagen vom ^9. Mai bis 4 Juni über Toulouse 207 Freiwillige und 179 sogenannte Mobilisierte, angebliche spa- nische Staatsangehörige, von denen aber der größte Teil kein Wort der spanischen Sprache »ersteht, nach Rotspanien abgereist. In wenigen Tagen des gleichen Zeitraumes Hing allein bei den nachstehend benannten zwei französischen Grenzorten folgendes Material »ach Rotspanien: Bei CerbSre: 35 Automobil-Fahrgestelle, 77 Lastkraftwagen, 15 Tonnen Aluminium, 21 Tonnen Metallbehälter, 10 Tonnen Stahl in Barren, 2 Ambulanzwagen, 2 Tonnen Chrom, 6 Tonnen Chlorkalk. Bei Le Perthus: 70 Fahrgestelle von Frid-Lastkraftwagen Mob. 85,12 Tonnen Netz- natron, 98 Ford-Fahrgestelle Mob. 85, 20 Studebaker-Fahrgestelle 6 Zylinder. An der französischen Küste bei La Nou- Velle-Sste werden weiterhin Freiwillige nach Rotspanien eingeschifft. Die Einschiffun gen erfolgen in kleinen Sport- und Küsten- segelschiffen. Die Freiwilligen-Transporte werden von einem Anarchisten namens Hernaz geleitet. Bei eintretender Dunkelheit geben die an der Küste liegenden Segelschiffe Leuchtsignale, die Las Zeichen zum Beginn der Einschiffung sind. In der Regel gehen die Freiwilligen am Mor gen nach ihrer Einschiffung in Port-Bou, in Rosas, in Llangsa oder in Palamos an Land. Weiter wird bekannt, daß auf Korsika Frei» Wilügen-Ansammlungen von in Frankreich, Belgien usw. Angeworbenen beobachtet wur den. Die Freiwilligen werden in von Valencia und Castellon kommenden Schiften nach Rot spanien gebracht. Vorzugsweise werden hier bei Schiffe benutzt, die nach Frankreich Frucht- kadungen bringen. Einer anderen Meldung zufolge hat Ba- lencia kürzlich den Ankauf von SO« schnell, fahrenden Motorbooten vorgenommen, die mit einer Einrichtung für den Abschuß von Tor- prdoS versehen sind. Der Preis dieser Motor boote soll I8S OVO Franken pro Stück betragen. Es Ist vereinbart, daß Liese Boote in Gruppen von drei ober vier zunächst in französisch« Häsen nahe der spanischen Grenz« gebracht werden, von wo sie Lie Weiterfahrt «ach rot spanischen Häsen antreten. Bet Lem Eisen- bahntran-port brr Boote von Pors.VenhreS «ach L« Nouvrllr wurden photographische Auf nahmen von diesen Booten o«Echt. Dif Motorboote werben erst in «wM, «et. Das hierfür bestimm MgttW M»« »nm Teil bei brr Firma Charles Le Bor»»« tu Rone« angekauft 5000 Freiwillige sollen angeworben werden Die Pariser Wochenzeitschrift „Candide* weiß zu berichten, daß der Generalsekretär der Dritten Internationale, Dimitroff, im Juni inkognito in Paris weilte, um mit dem Zentralausschub der kommunistischen Partei Frankreichs und dem spanischen Komitee neu« Maßnahmen zu erörtern, die zur Unter stützung Ler Roten in Spanien ergriffen wer den sollen. Wie das Blatt berichtet, hat Lie französisch« kommunistische Partei sich verpflichtet, bis spätestens zum 1k. Juli besonders in West- und Nordfrankreich Koa» Freiwillige anzuwrr- den und nach Spanien zu schicken. Die Mos kauer Regierung habe beschlossen, den rote« Machthabern in Valencia Aw Offiziere, davon «o Flieger- und SS Marineoffiziere, zu ent- senden. Die Flieger sollen die neuen sowjetruffische» Wasserflugzeuge steuern, die kürzlich in Spa nien eingetroffen seien, während die Marine offiziere den Auftrag hätten, die alten Tor pedoboote und Hilfsschiffe der Valencia-Re gierung wieder kampffähig zu machen. Zum Besuch Negrins lu Paris Ter „Tank" Valencias an Frankreich — Riesige Frankmftsiknlationm auf sowjetrusfi- schen Rat Paris, 9. 7. (Fugkspruch). Die kürzliche Anwesenheit des sowjetspanifchen Oberhäupt lings Negrin in Parks wird nun nachträglich auch vom „Populaire" bestätigt, der sich ver anlasst fühlt, ein Dementi «rus,zugeben über die Gerüchte, die davon sprachen, daß der Ver treter Valencias in seinen Unterhaltungen mit französischen Ministern die verzweifelte Lag« der spanischen Bolschewist«» dargestellt hab«. Mit keinem Minister, so schreibt das Blatt, mit dem „unser Freund Negrin" Beziehungen aufgenommen habe, hab« er ein« Ähnliche Sprache gesprochen. (?) „Le Jour", das Blatt, das bekanntlich die Anwesenheit Negrins in Paris enthüllt hatte und das gerade aufrecht erhält, baff Negrin bei seinem Besuch in Paris in Volker Ver zweiflung eine rasche und wirksame nfateriellq Hilfe Frankreichs erbeten hat, enthüll« des weiteren, daß Negrin in der jow-jetfpanischsn „Botschaft" nicht Mr mit Löon Blum und Telbos zusammeng«kommen ist, sondern in der sowjetrussifchm Botschaft in Paris Besprechun gen mit leitenden Politikern und Finanziell- fen gehabt habe. Auf Anrat«» der sowjerrus- sifchen Vertreter in Pari« habe der sowjet spanische „Botschafter" Araquistain das auf sei- nen Namen bei der Handelsbank für Nord« mropa liegend« Geld — 50 Millionen Fran« Len — aus Angst vor einer Fransinabwertung in Pfund Sterling umwechseln lassen. (I) „Le Hour" veröffentlicht das Schreiben an Negrin, m dqm diese MHermw der sowjttsvanffchm Gelder gegenüber einen französischen Abwertung /Mgeregt wird und zieht daraus den Schluß Len IMuliertzn. »Na lächerlicher Zirkus" Englische Gewerkschaft gege« „Einheitsfront" MN r „Einheitsfront" mit 60 gegen 20 ah. Die /Befürworter der Ent- ^gründeten sie in erster Linie mit l gehen den Faschismus und mit der London, 8. 7. Di« englische Eifenbahn- arbeitergewerffchaft lehnt« auf ihrer Jaihr«. lonferenz sn Plymouth nach einer langen und Khitztm Mbsplache dm Vorschlag der Bll- bnsiiliüge» Behauptung, dak „der Faschismus dxu Krieg bedAfe". Der Gerhralsekretär der Gewerkschaft, Mnchbang, bezeichnete dmgan« »eil EinheiSfvontfeldzug als einen lächerlichen ZirKp. Ne Mitglieder »der koiimrmrfftischen Partei, so «klärte er, kAmten nicht verneinen, daß sie die Revolte und den Bürgerkrieg <m- sfteotm. Wenn es nach ihnen ginge, würden Streitfrage!» in her Industrie nur durch be waffnete Aufstän^ unter Kriegsbedintzungen geregelt weich«». Di« treibend« Ktast der gan zen Einhektsfroutbewegung fei die Kommuni stische Internationale in Moskau. Wie das Abstimmungsergebnis zeigte, wurden die Aus- führunAn ms Generalsekretärs von der über« wältigenden Mehrheit der Vertreter unter stützt. In Erwart»», »er 6l-mn »es Mchtewmis-mzrimrschvffes Eine Vecmittlungsaktion der kleineren Staaten London, 9. 7. Zu der heutigen Sitzung des Nichteinmischungsausschusses meint der diplomatische Korrespondent der „Times", daß weder die englische noch die französische Re gierung neue Vorschläge machen Erden. Da es aber klar sei, daß die Nichteinmischung zu sammenbreche, wenn man keine Lösung find« einen solchen Zusammenbruch aber an« scheinend niemand wünsche, würd« der Ausschuß seine Pflicht verletzen, wenn «r nicht weitere Bemühungen unternehmen würde. Die Vertreter der Kleinen und der Balkanentente hätten am Donnerstag in London eine Sitzung abgehalten, um ihre Stellungnahme zu bera« ten. Man scheine aber zu keinen festen Er- aebnisstn gekommen zu sein, außer dem «inen, daß man die französisch-britischen Vorschläge unterstützen wolle. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" hält es aber für denkbar, daß in der Sitzung von den Vertretern der Kleinen und der Balkanentente ein Vermittelungsvor schlag vorbereitet werden wird. Auch diese Staaten würden sich aus den Standpunkt stellen, daß der englisch-französische Vorschlag für die Seekontrolle der beste sei. Sie würden jedoch anregen, daß man festzustellen versuche, ob «in neuer Konkollplan auf der Grundlage des englisch-französischen und des deutsch-ita lienischen Vorschlages aufgebaut werden könne. Sollte diese Methode allgemeine Zustimmung finden, glaube man, daß der Ausschuß die Ver treter von Norwegen, Polen und Griechenland mit der Ausarbeitung eines Planes beauf tragen werde. Diese Staaten vertreten dte Ansichten der nordischen Länder, d«r Sottest Mitteleuropas und des Mittelmeer«. Fwnv reich Erde gegen «inen solchen Plan MÜ Einwendungen erheben und bereit sein, jevm anderen Plan zu «rörtern, der die WirffamkA des Ueberwachungssystem» «rhalten und er höhen werde. " Auch der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail" hält Kompromihvorschlage voq Vertretern der Balkan- oder skandinavischen Länder für möglich. Razzia auf eutwtcheue Sträflinge Sin Ausbrecher nochmals entkommen. Am 25. Juni waren »Wei ZuchthauSaefau- oene, Alfred Domogalla und Erich Wende von einem Bodenraum der Strafanstalt Briög entwichen. Sie durchschwammen die Oder und Wandten sich dann, wie verschiedene Anzeichen ergaben, nach dem nördlichen Niederschlestkn. Da verschiedene Einbrüche im Kreise Frey stadt auf die beiden entsprungenen Sträflinge als Täter hinwiesen, wurden »n diesem Gehiet mehrere große Fahndungen vorgenommen. Bei einer RMia in den Waldern von Großen- vorau unü Windifch-Borau, bei der Genvar« merie, Neusalzer Polizei und LOO Arbeit«« dienstmänner eingesetzt waren, wurden die beiden Ausbrecher in der Nähe von Großen« borau gestellt. Polizeihunde batten ihre Hmr ausgenommen, viereinhalb Kilometer verfolgt und die Sträflinge in einer Mulde aufgespürt. Im Augenblick einer plötzlichen Verwirrung gelang es Wende, sich loSzureißen und im dich ten Gebüsch zu verschwinden. Die sofort am» genommene Verfolgung mußt« beim Einbruch der Dunkelheit ergebnislos abgebrochen wer ben. Domogalla wurde ins Neusalzer Gefäng nis gebracht. — Vor dem Mell lm Nordprozeß Roloff Im Morbprozeß Roloff wird aller Voraus, sicht nach noch am heutigen Freitag da- Urteil verkündet. Im letzten Teil der Beweisauf nahme wurden noch einige Zeugen aus Rem- lin darüber befragt, ob »m Sommer 19Ü1 in Ler dortigen Gegend eine Frau verschwunden sei. Sie verneinten sämtlich diese Frage und» können sich auch nicht daran erinnern, daß ein Mann nach einer solchen Frau geforscht hat. Bei mehreren dieser Zeugen hat der Ange klagte EinbruchÄiebstahl« begangen. Blerfaves Todesurteil gegen de» MalfenmSrder Roloff Prenzlau, S. 7. (Funkspruch.) In de», seit einigen Tag«« vor dem Schwurgericht I« Prenzlau ^handelten Prozeß gegen den schwer vorbestraften 27 Jahre alten Willi Roloff wurde an» Freitag morgen folgendes Urte« gefällt: Der Angeklagte ist des Mordes in vi«r Fälle» schuldig, in drek Fällen außerdem in Tateinheit mit schwerem Raub. Er wird da für in jedem Falle zum Tod« «nid zum dauern« dm Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte oer« urteitt. D«r Angeklagte nahm das Urteil mit stumpfsirmiger Ruhe auf. Aus Heimat und Franke«lxrg, den 9. Juli 1937 Morgenappell -er schaffenden deutschen Zvgend am 10. Zuli 1937 Nur wenn sich die Weisheit mit de« primitive« Kraft de« Selbstbehauptung vereinigt, kann auf di« Dauer ein Balk erfolgreich seine« Lebenskampf bestehen. Adolf Hitler. Gedenktage ! I». Juli. Sonne: Aufgang 3.18, Untergang 20.21 Uhr. Mond: Aufgang 6.53, Untergang 21.11 Uhr. 1509 Der schweizerische Reformer Johannes Calvin in Nohon geb. (gest. 1564). — 1821 Der Staatsmann Rudolf v. Bennigsen in Lüne burg geb, (aest. 1902) - 1916 (bis 9. August) Zweck Schlacht bei Baranowitschi vereitelt russische Durchbruchsversuche. 9 Vier Zwel'Tage'Söstderriige a« Sachse« zur Ruudsuulausstelluug Zur RundfunkaussteNupg in Berlin, die vom 30. Juli bls 8. August geöfstidt ist, werden Wiederum zahlreiche Sondeqüg« aus dein Reich eingesetzt. Sachsen stellt vsir Sondeqüg«, sog. Zwei-Tage-Dondeiyüge, dis von Dresden, Leip zig, Chemnitz und Plaum am 31. Juki gegen 8 Uhr abgehc-n und am 1. August so an den Ausgangsbahnhöfen wieder ein treffen, daß Lie Besucher noch am gleichen Tag ihren Heimat- Vrt erreichen. Den sächsischen Besuchern ist in Berlin außerdem noch Gelegenheit gegeben, Zeuge des großen internationalen Spottfestes tzu sein, das am 31. Juki und 1. August zum Austrag gelangt. Der Sondexzug Chemnitz umfaßt die Kreise Themyitz, Döbeln, Flöha, «Marienberg, Annaberg, Glauchau, Stollberg und Zwickau. Anmeldungen nehmen sämtliche KdF-Dienststelsin bk zum 14. Juli von den- , jenlgen Besuchern entgÄen, bk« Quartiere in « Betlin benötigen. DK übrigen Fahrtteilneh mer haben M MeldmK bis spätestens M. Kuli bei d^n zusgindiM SSM, abzugebm. X SMdemerk«hr «ff dm swatlichm Kreft- «agmtwsm ««lühsich de« «ub^mfesim w WmwritzG. Am Sonyabmd, dem 1v. Juli, wird außer dm fahrplanmäßigen Magen et« Vaterland später Nachtwagen ab Mittweida 1 Uhr, an Frankenberg 1.30 Uhr eingelegt. X Sonntagsfahrkarten nach Roßwetz. Aus Anlaß des 100. Schulfestes in Roßwem wer den auf dem Bahnhof Frankenberg Sonn tagsfahrkarten nach dort am 10. Juki bereit» ab 0 Uhr ausgegeben, die bis Montag 24 Uhr Geltung haben. Am Mittwoch, «in 14« Juli, erfolgt ab 12 Uhr ebenfalls Sonntags- kartenaysgabe. Vttvssttzlehlmgsvo-e fSr L-rMtavslevte! Tie Gaubetriebsgemeinschaft „Der Tchttichg Handel" der Gaurvattung Sachsin her DAF führt in der Zeit von» 19.-24. -MN M Kurhaus an der Talsperre Malter «in'« Btz- rufserziehungswoche für Äaufleuts aus der Ter«» filindustne durch. Als Vortragender ist gpr Direktor der Fachschule für Tertik-Jnouftriö in Langenbielau gewonnen worden. Die Woche verspricht einen autzerordenflich nttersssanten Verlauf und durch die Dielgestai? figkeit des Arbeitsprogramms «inen erheblichst Gewinn für alle daran Beteiligten. Nähere Auskünfte geben di« Kreiswaltungen d«r DAF oder die Gaubetriebsgemeinschaft „T«!r Teutsch« Handel" der Deutschen Aro«itsftont, Gauwak- tung Sachsin, Dresden-A. 1, Platz der SA 14, wohin auch aff« Anmeldungen zu senden sinh Were Pimpse tz«d« es sied« schkil Es ist wirklich so. Schön werden « unstvß Frankenberger Pimpfe wieder haben, die tis das diesjährige Sommerlager des Jungbann« 181 mitfahren. Vor wenigen Tagen hatte ich das Glück, kurz« Zeit im Fichtelgebirge zv weilen, um das vom 22. 7.-4. 8. 1937 stattfindende Lager mit vorzubrr«it«n. Wun derbar liegt der Platz, wo unsere Zelte stehm werden, mitten im Hochwald, wenige Minute« entfernt von dem bekannt«» ob«»fränkischen Luftkurort Ficht«lb«rg. Ein für das Erzg^ birg« bekannter Nam«, d«r aber mit unsirsh Fichtelberg bei Oberwiesenthal nicht« zu tu» hat. Nicht w«tt von dem Lage^latz lieg^ ebenfalls inmitten d«« herrlich«» Walde«, def Kichtelk««. Eine Naturschönheit, wie sie seltetz m finden ist. Hier wird uns eine schöne Badegelegenheit geboten werden. Mit dm dortig«« Förster babm wir bereit« gut«