Volltext Seite (XML)
Hochherzige Stiftung de- Führer- Der berühmte Globus Martti, «ehaimS jetzt Eigentum deS Germanischeu Museums. Vertreter der Berliner Presse, die auf Ein- ladung der Stadt der Reichsparteitage in Nürnberg weilten, statteten dem Germanischen Nationalmuseum einen Besuch ab. Obe^ biirgermeister Liebel konnte sie hierbei mit der neueste» Erwerbung deS Museums be kannt machen, die, wie er betonte, einer hoch herzigen Stiftung des Führers zu verdanken ist. Es handelt sich um den berühmten Globus des bekannten Nürnberger Seefahrers und Weltreisenden Martin Behaim, der von Direktor Kohlhausen für das Germanische Museum aus dem Besitz der Familie von Be haim erworben werden konnte. Anschließend machte Direktor Kohlhausen erläuternde Ausführungen über dieses ehr würdige Instrument, das eng mit der Welt geltung der deutschen Wissenschaft zusammen hängt und dem auch größte Beachtung seitens der ausländischen Fachwissenschaft zuteil wurde. Dieser Globus, der im Auftrag des Kates der Stadt Nürnberg angefertigt wurde, gibt auch Kunde von dem Weitblick der Füh rung der Stadt im Mittelalter und der kul turellen und geistigen Höhe des damaligen Nürnberg, in dem ein Regiomontanus, der Lehrer Martin Behaims, gewirkt hatte, der durch seine mathematischen und astronomischen Forschungen und Instrumente der europä ischen Seefahrt die Möglichkeiten zur Ent deckung neuer Länder und Kontinente gab. Verbleuter Heerführer gestorben General der Kavallerie a. D. Otta Stetten. Im Alter von 75 Jahren ist nach langem schwerem Leiden der General der Kavallerie a. D. Otto Stetten in München gestorben. Der General gehörte von 1879 bis 1918 der aktiven Armee an und führte bei Beginn deS Weltkrieges die bayerische Kavallerie-Division Lei Lagarde und Lille. Vom November 1914 an kommandierte er das N. Bayerische Armee korps und wurde für seine hervorragenden Leistungen mit Lem Ritterkreuz und dem Kommandeurkreuz deS Militär-Max-Joseph- OrdenS sowie mit Lem Lour lo mörite aus gezeichnet. . England weist deutsche Zournaiisten an- Die deutsche Regierung peinlichst berührt. Ein« Reihe von englischen Zeitungen meldet di« Ausweisung der drei deutschen Jourua- listen Crome, Wreb« und von Langen. Seitens der brutschen Regierung ist kein Hehl darau gemacht worden, baß sie von den englischen Maßnahmen auf das Peinlichst« berührt ist. Da die englische Regierung den Standpunkt zum Ausdruck gebracht hat, daß der Aufent halt der fraglichen Persönlichkeiten im Inter esse der deutsch-englischen Beziehungen uner wünscht sei, wird begreiflicherweise auch aul deutscher Seite diesem Gesichtspunkt ent sprechend Verfahren werden. Lähmende Sitze im spanischen Kampfgebiet An der Madrider Front herrscht unerträg liche Hitze. Im Abschnitt Brunete wurden 46 Grad Celsius gemessen. Allein schon der Aufenthalt in der bäum- und schattenlosen Grabenlinie stellt große Anforderungen an die Widerstandskraft der Soldaten. Die amerikanischen Zeitungen berichten auS Salamanca über die Aussagen des von den nationalspanischen Truppen gefangen genom menen amerikanischen Medizinstudenten Louis Ornite. Dieser hat bei seiner Vernehmung angegeben, seit April dieses Jahres seien 500 bis 600 verwundete Amerikaner im Lazarett der Internationalen Brigade in Madrid aus genommen worden. 300 Mann von ihnen seien gestorben. Vorbeugende Sesundheil-sühruag Erst«- Reich-treff«, ber Deutsche« voUSg«. sundheitsbeweOun» Aus Anlaß der Reichsausstelluug „Schaffen des Volk" hielt die Deutsche BolksgesundheitS- betvegung ihr erstes großes Treffen in Düssel dorf ab. Die Deutsche VolksgesundheitSbe- wegung umfaßt heute bereits sechs Millionen Mitglieder, die in der Reichsarbeitsgemein- schäft der Verbände für naturgemäße Lebens» und Heilweise zusammengeschlossen find. An dem Treffen nehmen etwa 8000 Mitglieder Ler Reichsarbeitsgemeinschaft aus allen deut schen Gauen sowie auch viele ausländisch« Vertreter teil. Als Auftakt wurde durch den Leiter der Ncichsarbeitsgemeinschaft, Wegener, im Bett sein des Reichs»rztesührers Wagner die mit Lem Treffen verbundene Ausstellung „Di« Auferstehung des Paracelsus" eröffnet. In ihr wird der große, deutsche Arzt Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus, de« Volke nahegebracht. Im Mittelpunkt der an schließenden Arbeitstagung stand ein Vortrag von Prof. Dr. med. Fran- Wirz, Mitglied des Sachverständigenbeirates für Volksge sundheit, über das Thema „Durch gesündere Ernährung zur Nahrungsfreiheit". Beides, so führte er aus, hätten wir ein mal besessen: gesündere Ernährung und auch Nahrungsfreiheit. DaS sei noch vor knapp 200 Jahren der Fall gewesen. Mit der zu nehmenden Verstädterung deS deutschen Vol kes sei gleichzeitig ein« Verschiebung der Er nährung eingetreten, in der eine der Haupt». Ursachen für die Verschlechterung deS Gesund». heitszustandeS zu erblick» sei. Diese Ernäh rungsverschiebung komme insbesondere zmn Ausdruck in einem unverhältnismäßig hohenBerbrauchvonFleischan Stelle von Brotgetreide, Gemüse, Obst usw. Auf Liese Ernährungsverschiebung sei auch dis Zunahme zahlreicher Krankhei ten, wie Zahnfäule, nervöse Störunigen usw.« zurückzuführen. Die Forschungen der letzten Jahre ließen vermuten, daß wahrscheinlich auch die Zunahme der Herz- unL Gefäßkrank- heiten damit in Verbindung zu bringen seien. Die Wiederherstellung einer vernünftigen Er nährungsweise bedeute gleichzeitig eine Stär», kung der deutschen Nahrungsfreiheit. , it r Ein Schlafwagen der Landstraße. Weltbild (M) Die Stettiner Straßenbahngesellschaft hat einen Fernomnibus in Betrieb genommen, wie er bisher in Deutschland noch nicht bestand. Er enthalt 20 tief gepolsterte Sessel, die man in kürzester Zeit so verstellen kann, daß aus ihnen bequeme Schlafplätze werden. Der „Schlafwagen Ler Landstraße" von dem unser Bild einen Blick in das Innere zeigt, findet für mehrtägige Ansflugssahrtcn Verwendung. Ser gMMr von MMmi Besuch bet Stefan Offowiecli < In den polnischen Zeitungen erscheint von «Zeit zu Zeit der Name des Ingenieurs Stefan Ossowiecki. Et steht dann meist im Zusam menhang mit einem Kapitalverbrechen oder Lem Verschwinden von Kostbarkeiten, ohne Laß Ossowiecki jedoch, wie man hiernach ver muten könnte, ein Verbrecher wäre. Im Gegenteil, er ist ein durchaus harmloser älterer Herr und verkehrt in den ersten Kreisen. Aber er ist der Hellseher von War schau, und da er mit seiner phantastischen Gabe verblüffende Erfolge erzielt hat, so wendet man sich bei rätselhaften Fällen immer mehr an ihn um Hilfe. Sie wird stets ge währt, und immer ohne Entgelt. Es liegt also nahe, daß man sich einmal für Herrn Ossowiecki interessiert. Als ich ihn besuchte, geschah das, wie gar nicht beschönigt werden soll, mit anfänglich recht skeptischen Gefühlen. Aber man braucht nur wenige Minuten mit diesem sehr gebildeten, lebhaften Menschen zusammen zu sein, schon ist ein interessierendes Gespräch im Gange, und ohne Umschweife erzählt der eigenartige Mann von sich. Er ist in Petersburg geboren, wo sein Vater chemische Fabriken besaß. So ist er selbst Chemiker geworden. Er hat also sein ganzes Leben mit exakten wissenschaftlichen Berechnungen und Formeln verbracht, und trotzdem besitzt er die Gabe des Hcllsehens. Als Student hat er sie zuerst an sich entdeckt, dann war sie lange Zeit wieder untergetaucht, aber eines Tages erneut da. Nun aber einige Beispiele aus seiner Praxis: Am Nachmittag unserer Unterhaltung hat er ein Danktelegramm einer Familie in Wilna erhalten, die durch ihn ihren sechzehn jährigen Sohn wiedergefunden hat. Einem Mitschüler des Jungen war angeblich ein Geldstück gestohlen worden, das man dann bei ihm vorfand, worauf der Junge ver schwand. Die Eltern vermuteten, daß er sich aus Scham und Reue das Leben genommen yabe. Nach furchtbaren Wochen der Ungewiß heit, in denen alle Nachforschungen vergeblich geblieben waren, wandten sie sich an Osso- wiecki. Er meinte, daß der Junge nicht tot Ware und auch nicht den Diebstahl begangen hätte. „Ich sehe, wie der angeblich Bestohlene ihm heimlich die Münze in die Tasche steckte. Es muß ein Racheakt, eine Gemeinbeit kein. In gekränktem Ehrgeiz wandert Ihr Soh» jetzt eine Straße entlang, di« von Wilna nach Süden führt. Er findet Unterkunft und Ar beit in einem bestimmten Dorf. Abgerissen und hungrig fleht er ans, aber erlebt.." Diese Spur haben die Eltern verfolgt. Jetzt ist ihr Sohn wieder zu Hause, und sein« Jungenehre ist auch wieLerhergestellt. Grausig liegt der Fall Les Verschwindens eines jungen Mädchens, der in zweimonatigen Bemühungen Ler Behörden nicht aufgeklärt werden konnte. Fürst Radziwill, in dessen Herr schaft er sich zutrug, schickte die Verwandten zu Ossowiecki. ,Hch sah", erzählte dieser, ,^ehn Kinder mit der Mutter beim Abend brot in einer ärmlichen Stube. Das zweit- äiteste Kind verläßt nach dem Essen das Haus, geht über Lie Straße und einen Platz und» trifft einen Mann mit zwei Koffern, der das Mädchen bittet, ihm den einen zu tragen. En gibt ihm Geld, und das Mädchen geht auf sein Geheiß vor. Es ist die Straße zu dein außerhalb liegenden Bahnhof. Zwischen Lern Wog und dem Bahnhof steht eine Gruppe: von fünf Eichbäumen. Dort überfällt der' Mann das Mädchen hinterrücks. Das Kind ist unter der dritten Eiche verscharrt." Dio Leiche wurde gefunden, und auf Grund der Beschreibung des Mörders lenkt sich der Ver dacht auf einen Geschäftsinhaber des Ortes. Als die Polizei ihn verhaften wollte, war er verschwunden. Seine Täterschaft wird durch neuerliche Zeugenaussagen bestätigt, und jetzt ist die Polizei ihm auf der Spur. Ossowiecki erzählt noch mehrere solcher Fälle, aber sein bedeutendster Erfolg war Wohl die UnterstützMig, die er bei der Auf- findung der beiden Ballonfahrer leisten konnte, Lie beim vorjährigen Gordon-Ben- nett-Nennen schon verloren gegeben worden waren, weil alles Suchen mit Einsatz vieler Flugzeuge nichts genutzt hatte. Da beschrieb Ossowiecki die Stelle, zeichnete sie genau auf eine Karte ein — und die beiden Offiziere konnten geborgen werden. Das sind Beispiele. Ossowiecki sagt, Laß ihn jeder Fall ungeheuer anstrengt. Aber wenn sich jemanü um Hilfe an ihn wendet, so ist er jedesmal wieder dazu bereit. Er empfindet seine seltsame Begabung als eine Verpflich tung, Gutes mit ihr zu wirken. > Drei Notwendigkeiten siirpolen Ansprache LeS Marschalls Rydz-Smigly a» Tag der Legionäre. Aus Anlaß des Tages der Legionäre fand in Krakau eine große Parade und eine feier liche Kranzniederlegung am Grabe des Mar schalls Pilsudski statt. Im Rahmen der Feiern hielt Marschall Rydz-Smigly eine Ansprache, in der er u. a. ausführte, Polen sei keine iso lierte Insel, auf der man sich fruchtlosem Ge zänk und doktrinären Streitigkeiten hingeben könne. Trotz riesenhaften Fortschrittes seien Lie Verhältnisse auf vielen Lebensgebieten in Polen noch immer primitiv, da es noch keinen polnischen Staat gegeben habe, als andere Länder sich am stärksten entwickelt hätten. Um aus diesen primitiven Verhältnissen heraus zukommen. sei dreierlei notwendig: 1. Eine starke und gute Armee, die den äußeren Frieden garantiere, 2. eine eiserne, harte und rücksichtslose Hand, die die Ordnung und Sicherheit im Innern aufrechterhalte und 3. die ideelle Zusammenfassung all der Menschen, die es satt seien, sich auf krummen Wegen der verschiedensten Cliquen und Zir kel zu bewegen, und derjenigen jungen Men schen, die für Polen arbeiten wollten. M eine MM AM Kun NrMM SEMI »Mm Deshalb spendet Gaststellen für dl« NSV.» Aindcrlandvevschlcknng. Aus Heimat und , Frankenberg, 9. August 1937 Morgenappell der schassenden deutschen Lugend am w. August M7 Stelle jede« Menschen an den Platz, den er kraft seiner Fähigkeit und seiner Kenntnisse ausfüllt, so ist das die voll endetste soziale Ordnung der Menschen an sich. , Lr. Robert Ley. Se-enttage 1«. August. -55: Otto Ler Große schlägt die Ungarn aus dem Lechfeld«. — 1890: Besitzergreifung von Helgoland durch LaS Deutsche Reich. — 1912: Der Baumeister Paul Wallot, Erbauer des Reichstagsgebäudes, in Langenschwalbach gest. lgeb. 1811). — 1V1S: Einnahme der Festung Lomza am Narew durch Lie Armee v. Scholtz. Sonne: Ausgang 4.33, Untergang 1S.S7 Uhr. Mond: Aufgang 9.32, Untergang LOLS Uhr. Der zweite Sonntag im August, der zugleich der letzte Feriensoimtag war, ver dient in jeder Beziehung di« Note: ganz aus« Gezeichnet! Anscheinend war er sich seines »Heu angedeuteten Abschlußcharaktvrs bewußt und »aterland wollte mm mit einem guten Ende alles weder gut machen, was so manch: seiner sommerlichen Vorgänger verpatzt hatten. Daß bei diesem Bemühen die Sonne in den Mittagsstunden etwas arg auf unsere Köpfchen prallte und manche „Platte" in einen Sturzbach von Schweißperlen verwandelte, wird man gern mit in Kauf genomnwn haben. Die beiden herr lichen Wochenendtage kamen vor allein den vielen Betriebsfahrteri zustatte, die vom Sonn abend morgen an unsere Stadt berührten und von denen einige hier auch kurze Rast machten. Der Sonnenaufgang am gestrigen Morgen war begleitet von dem ununterbrochenen Motoren geräusch, das von der Reichsautobahn Lis zum Stadtinnern hereinklang. Das Ziel dieser schier endlosen Kette von Motorradfahrern und Kraftwagen war in der Hauptsache dos große Motorradrennen in Hohenstein-Ernstthal, ein Ereignis, das weit über 200000 Zuschauer in diese Stadt gebracht hatte. Die Rückfahrt der Krafträder und Kraftwagen fetzte schon in der fünften Nachmittagsstunde ein und hielt Lis in die zehnte Abendstunde ununterbrochen an. Nach Einbruch der Dunkelheit bot unsere Neichsautobahn stundenlang einen märchenhaft schönen Anblick. Wer während dieser Zeit auf dem Dammweg oder auf der Sachsenbur- ger Straße ging, wurde Zeuge eines nicht alltäglichen Bildes. Don der Lichtenauer Höhe an bis herunter zu unserer Ein- und Ausfahrts stelle und dann wieder hinauf bis zur Höhe am Buchenwald bot die Bahn durch di« Lam pen der Räder und Wagen eine einzig« Licht kette. Von weitem sah es aus, als sei die ganze Strecke illuminiert; während von Ober lichtenau herunter die großen Scheinwerfer der Fahrzeuge mit ihren großen leuchtenden Augen die Strecke in ein einziges Lichtmeer tauchten, glichen beim Blicke nach dem Buchenwalds zu die roten Schlußlichter einem endlosen Schwarm leuchtender Glühwürmchen, die durch das Dun kel der Nacht tanzten. Der prächtig« Sonnensch.in lockte selbstrer- ständlich nicht nur die glücklichen Besitzer von Fahrzeugen ins Freie, auch den gewöhnlicher Fußgänger litt es nicht zu Hause. Soweit er nicht die Achsen der Ersen bahn oder der großen Kraftverkehrswogen beschweren half und kilometerweit von dannen eilte, um irgendwo einsam oder in Gesellschaft den schönen Tag zu genießen, pilgerte er zu Fuß in unser« nähere Umgebung oder verlebte den ganzen Tag in seinem Garten, in dem es jetzt schon so würzig nach Till, Pfefserkraut, Tomaten, Zwiebeln und anderen Erzeugnissen der Gemüsebeete duftet. Reger Verkehr herrschte in dengroßen Gärten der Einkehrstätten von Stadt und Land, in denen Bier und andere kühl« Flüssig keiten sehr gefragt waren. Mel umlagert war auch die hier und da austauchenden „Eismän ner", denen die Donns gar nicht heiß genug auf ihr Geschäft brennen kann. Am heutigen Montag sieht es so aus, als wollte sich die Donne zunächst wieder einmal etwas von ihrer gestrigen Arbeit erholen. Hoffen wir, daß das nur vorübergehend ist, denn der Sommer ist noch lang« nicht vorbei. Das langsam wieder erwachende Interesse un serer Fugend an den Schulbüchern deutet zwar das nahe Ende der Ferien, nicht aber da»; Ende des Sommers an... Li. ! SeldesaedEeier auf unserem Friedhof Am gestrigen Sonntag, dem 8. August, jähret ten sich zum 18. Make jene traurigen Vorfälle! vom 8. August 1919 in Chemnitz, bei den eit 21 junge Soldaten der damaligen Reichswehr das Opfer einer wüsten kmnmunistischen Vokks- verhehung lvurden. Neun dieser rm Kmirpfth um die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Heimkt für ihr Vaterland gefallenen Sok-^ daten ruhen bekanntlich aus unserem Friedhof. In dankbar ein Gedenken an sie veranstalteten gestern vormittag die in dem Reichslrers- bunk und dem Soldatenbund r«einig- ten ehemaligen militärischen Verbände, den«» sich eine Abordnung unserer Artil lerie-Abteilung angeschlossen hatte, ein» Gedächtnisfeier an den Gräbern der unverges senen Helden. Außer den hiesigen Mitglieder» des Reichstveubundes und des Soldatenbunde»