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Mrgan, Errlehnngsauseadea der SB. im vtenste der Boltsertüchtlgnng Der Stabschef der SA, Viktor Lutz«, gab einem Vertreter des „Berliner Tageblattes" «inen Neberblick über die wehrsportlichen Auf» gab«« des Volkes auf di« nationalsozialistische Erziehung zur Gemeknfchastskeistung, wie sie von der SA im Auftrage des Führers besonders gefördert und fortentwickelt werden soll. Vom 13. bi« 15, August finden bekanntlich in Ber» lin die Reichswettkämpfe der SA und gleich zeitig ein großer Avp«ll der SA-Führer aus dem ganzen Reiche statt. Beide Veranstaltun gen sind im Hinblick auf die in diesem Jahre zum eisten Mal durchgeführten NS-Kampf- ffi-ke im Rahmen des Neichsparteitages in Nürnberg von großer Bedeutung. Stabschef Lutze äußert« sich dazu u. a. fol gendermaßen: „Leibeserü-Hung bedeutet für uns die Erziehung des ganzen Men schen vom Körper aus. Da Gesundheit und Leistungsfähigkeit jedes einzelnen «in Teil des Gefamtwohkes und der Gesamtkraft unseres Volkes sind, Ht die Leibeserziehung «'m grund legender Bestandteil des nationalsozialistischen Erzkehungssnstems überhaupt. Die nationak'ozi- akistlsche Weltanschauung soll den ganzen Men schen durchdringen. Sie erfaßt durch die Kör pererziehung auch den Geist und die Seele. Sie stellt den einzelnen hinein in den gewaltigen Pfkichtenkreks der Nation. Das Ziel unserer körperlichen Leibeserziehung muß di« Heran bildung des wehrhaften, heldischen Menschen sein." Ausdrücklich vertrat der Stabschef den Ge danken der sportlichen Höchstleistung, wies aber zugleich darauf hin, daß heute der Wehrsport» gebaute gegenüber einem «in'eiligen Leistungs- sportgedanken die zentrale Bedeutung zu be anspruchen habe: „Es ist der Wille des Füh rers, den Wehrsport auf breitester Grundlage zu fördern. Nicht die einzeln« Spitzenleistung, Nicht das Körperliche als solches ist dabei das Wesentliche, sondern die Eemeinschafts- lekstung, die auf seelisch kämpferischer Grund lage beruht. Wehrsportliche Hebungen sollen den Mut und die Kraft stählen, sie sollen die jungen Männer gewandt machen und abhär- ten. Kämpferischer Einsatz und Anstrengungen sollen verlangt werden. Aber das Entschei dende ist, daß der Mann oder die Grupp« nicht ausgepumpt und erschöpft am Ziel an langen, sondern bis zum Schluß und gerade z-"" co- "- " soldatische Haltung br- ..„p^e der SA sollen dem e zeigen, wohin der Weg geht. Oeffentlichkeit einen Begriff von ,en Arbeit der SA vermitteln. Es Wehrkampfleistungen des einzelnen und der Mannschaft verlangt, ebenso Sportleistun- gen des einzelnen und der Mannschaft. Der grundsätzliche Unterschied zu einer leichtathleti schen Sportveranstaltung liegt aber darin, daß es uns nicht in erster Linie darauf ankommt, Höchstleistungen zu erzielen oder Rekorde zu schaffen. Die Sieger des Reichswettkampfes werden dann in Nürnberg gegen die Sieger aus den anderen Parteigliederungen, aus der Wehrmacht und aus dem Arbeitsdienst in den wehrsportlichen Wettbewerben antreten. Künftig werden bei den Reichsparteitagen die kämpferischen Kräfte der Nation in steigendem Maße zu sportlichen und wehrsportlichen Wett kämpfen antreten, um mit ständig wachsenden Anforderungen auf dem Gebiet der körperlichen Ertüchtigung zu Höchstleistungen zu führen. Wie Olympia die heilige Stadt der antiken natio nalen Kampfspiele wurde, war und bis heute geblieben ist, so soll der Reichsparteitag ein neues, unser „Olympia", selbstverständlich n» Art und Namen unserem nationalsozialistischen Empfinden und Zeitalter angepaßt, werden und ewig bleiben. Den Geist der Wehrhaftig keit und der Einsatzbereitschaft, ohne den Ka nonen und Maschinengewehre wertlos sind, wollen wir durch die NS-Kampfspiele pflegen. Die SA ist sich bewußt, daß ihr dämm vom Führer eine große und verantwortungsvolle Aufgabe gestellt ist. Der neue englische Fragebogen Wenig hoffamirMlle Kommentare der London« »Mn 7 Fragen London, 26. 7. (Funkspr.) Sämtliche Londoner Blätter befassen sich eingehend mit dem Fragebogen der britischen Regierung in der Nichteinmischungsfrage und drücken die Hoff nung aus, daß dieser neue Vermittelungsvor schlag Erfolg haben möge. Die „Times" berichtet, daß der Frage bogen, der 26i/n Seiten umfaßt, 7 Fragen enthalte. Er sei am Donnerstag und Freitag im Foreign Office ausgearbeitet worden und am Sonnabendabend in der Form einer Denk schrift den diplomatischen Vertretern der 26 Nichteinmischungsstaa eü übermittelt worden mit der Bitte, daß die Regierungen ihre Antworten baldmöglichst einsenden sollten, damit der Hauptausschuß des Nichteinmischungsausschusses aufs neue zusammentreten könne. Die 7 Fragen der Denkschrift seien in möglichst einfacher Form gefaßt und gingen darauf aus, daß die Regie rungen klar zu verstehen geben sollten, ob sie den wesentlichen Teilen des britischen Kom promißplanes zustimmen oder nicht. Man sei der Ansicht, daß dieses Vorgehen in unzwei deutiger Form die wesentlichen Meinungsver schiedenheiten zwischen den Mächten zutage irrten lassen würde. Der „Daily Telegraph" m int, Eng land habe seine Meinung bezüglich der Wich tigkeit der Zurückziehung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien nicht geändert. In britischen Kreisen beton« man, daß England entschlossen sei, seine Interessen im Mittelmeer zu wahren, daß man aber gleichzeitig warme und gute Beziehungen zu Italien wünsche. Man lei der Ansicht, daß, wenn der Völkerbund in sechs Wochen zusammentrete, er sein Ein verständnis dazu geben werde, daß Abessinien als unabhängiger und souveräner Staat ver schwinden solle. Die „Morning Post" ist der Ansicht, daß der erhofft« Erfolg des Fragebogens nicht sehr sicher sei. Die „Daily ^Nail" meint, Großbritan nien unterstütze oen Standpunkt Frankreichs und Sowjetruhlands, daß erst die ausländischen Freiwilligen in beträchtlichem Ausmaße zurück ¬ gezogen werden müssen, bevor «kn« Zug«- stehung der Kriegführenden-Rechte möglich sei« ZN Londoner diplomatischen Kreisen habe man wenig Hoffnung, daß dieser neue Schritt di« Verhandlungen aus der Sackgasse herausfahren könnte. Man sei der Ansicht, daß der Frage bogen die zahlreichen Meinungsoerschiedenkel ten im Nichteimnischungsausschuh ledig ich stär ker hervortreten lassen werde. „Daily Herald" meint, daß kein« der großen Regierungen die Fragen des englische» sDokuments ohne Einschränkungen annehmen werde. Alsdann werde die ganze Angelegen, heil zwecks Beratung dem Hauptausschuh des Nichteinmischungsausschusses unterbreitet werden und dann werde alles wieder von neuem an. fangen. „News Chronicke" meint, in London und Paris sei man seit viel>en Tagen bereits der Ansicht, daß es weitaus besser sei, klar« Antworten zu erhalten, di« unter Umständen zum Zusammenbruch führten, anstatt weitere neue Versuche zu unternehmen. Zur llnterre- düng Edens mit dem italienischen Botschafter will das Blatt berichten können, daß Grandi in sehr herzlicher Form auf die Wichtigkeit eines besseren Verstehens zwischen Italien und England hingewiesen hab«. Mn Schritt des franzöflfchen Botschafters Der französische Botschafter Franoois- Poncet hat sich in das Auswärtige Amt be- geben und gegen die in der deutschen Press« veröffentlichte Nachricht Verwahrung ein» gelegt, wonach ein Kontingent Soldaten und Offiziere der französischen Fremdenlegion nach Spanien geschickt worden wäre. Er hat außerdem das Dementi wiederholt, daS sofort in diesem Zusammenhang von der fran zösischen Regierung veröffentlicht worden war. Von deutscher Seit« wurde hierbei dem französischen Botschafter u. a. vor Augen ge führt, in welchem Umfang der französisch« Nachrichtendienst gerade in letzter Zeit immer wieder unrichtige, die deutsch-französischen Beziehungen vergiftend« Meldungen über Deutschland verbreitet. Mz« Tagesspiegel Der Führer und Reichskanzler hat der königlich-jugoslawischen Regierung zum Ableben des Patriarchen Barnabas sein und der Reichsregierung Beileid aussprechen lassen. DerBeauftragtefürdenVierjah- resplan, Ministerpräsident Ge neraloberst Göring, hat eine Auord» ming zur intensiven Erschließung von Minera llen erlassen. In einer Rede teilte Ministev- präsibent Göring die Gründung der Reichs werke AG für Erzbergbau und Eisenhütten „Hermann Göring" zur Ausnutzung der deut schen Eisenerzvorräte mit. Von der Gesellschaft werden zuerst Werke im Bereich der Erzvor kommen im Salzgitter Gebiet, in Baden und 'n Frank n errichtet Der französische Botschafter hat km Auswärtigen Amt gegen die von der deut schen Presse veröffentlichten Nachrichten Ver. Wahrung eingelegt, wonach Soldat«» der fran zösischen Fremdenlegion nach Spanien geschickt worden wären, Bon deutscher Seite wurde dem französischen Botschafter vor Augen ge führt, in welchem Umfange der französi'chs Nachrichtendienst immer wieder unrichtige di« deutsch-französischen Beziehungen vergiftend« Meldungen über Deutschland verbreitet. Auf der Int ernationalen Flug woche in Zürich siegte am Sonnabend in der Kunstflugkonkurrenz der deutsche Meister Gras Hagenburg. Beim Rennen um den iv. Großer» Preis von Deutschland wurde Carac ciola auf Mercedes-Benz Sieger. Am Sonntag wurde die A-Hanptreit- schul« in München-Riem in Anvsn- heit des Reichsführers A eröffnet. Bei einer Kundgebung kn feinem Wahlkreis forderte Ministerpräsident Chan 1 emps R ck« und Ordnung zugunsten der Regierungstätig- leit. Unterrichtete englische Kreis« nehmen als sicher an, daß der Hauptunter» ausschuß des Nichteinmischungsansschusses am Montag vormittag zwecks Entgegennahme des neuen englischen Fragebogens Zusammentritt. Die Sonntagabend-Presse in Paris beur teilt die Erftolgsaussichten des neuen englischen Kompromißplanes z-rück- haltend. Brunete im Sturm genommen Zwei Krankenschwestern von den Bolschewisten gekreuzigt Nach einem harten und blutigen Kampf ist es den spanischen Nationaltruppen nunmehr gelungen, an der Front von Madrid Brunete im Sturm zurückzuerobern. Der Angriff wurde von 60 Bataillonen burchgeführt, di« von 20 Batterien und Tankkompanien unter stützt wurden. Die Bolschewisten waren auf die nationale Offensive vorbereitet und lei steten heftigen Widerstand. Der Materialein satz auf beiden Seiten war groß. Ueber den Verlauf der Kämpfe werden folgende Einzel heiten bekannt: 12 nationale Bombenstaffcln, begleitet von zahlreichen Jagdfliegern, erschienen schon früh am Morgen über dem Kampfplatz und beleg- ten bi« bolschewistischen Stellungen mit einem Bombardement, wir e- im Laufe beS spant- fchen Krieges bisher noch kaum gesehen wurd«. Unaufhörlich explodierten Bomben, und ohne Unterlaß feuerte dir nationale Artillerie in dir frinblichrn Linien. Dir von drr Sonn» ausgrglühtr Erb« sprüht» in dichten Wolken auf und lrat» tm Verein mit dem Rauch der Geschütz« »Lrn dichten Nebrlschleier übrr bt« Landschaft. Das Schwergewicht deS Kampfes lng auf dem Straßenabschnitt Villaviciosa—Brunet«. Den beiden im Kampf um Bilbao bewährten Freiwilligen-Brtgadeu von Navarra gelang «S, die am meisten gefährdete Stell« der natio nalen Front an'ber Ostspitz« d«S Einbruchs- abschnitte« bet Villaftanca d« Castillo um einen Kilometer zu erweitern. Oestlich Bru nete betrug der Geländegewinn S Kilometer Lie«, S Kilom«t»r Breit«. Nm 3 Uhr nachmittags war Brunete tm Besitz ber Nationalen unb auch sein» Nmgc- bung schon völlig vom Feinde gesäubert. Di« vom Gegner verlassenen Schützengräbrn und bas Kampffelb selbst find von Gefallenen über sät. Karawanen von Lastkraftwagen mit Ge fangenen find sofort in das nationale Hinter- land abgeschoben worden. Der Umfang drS noch nicht gesichteten Kriegsmaterials scheint außerordentlich groß zu sein. Erbeutet wur. den u. a. acht fowjetrusstsche Tanks, drei Am- bulanzen und zahlreiche Lastkraftwagen. In Brunete fanden die einmarschierenbcn Nationaltruppe» zwei 17. unb 18jährige Kran kenschwestern der Falangc, die der Feind über rascht hatte, von den Kommunisten gekreuzigt - vor. AegerhüupMng erschossen Weiter« Erfolg« errangen die National truppen an der Nordfront im Abschnitt von Albavacia, wo wichtige Stellungen genom men wurden. Die nationalen Flieger melden den Abschuß von sieben bolschewistischen Flug zeugen. Bei den letzten Kämpfen vor Madrid hat auch der Negerbefehlshaber des sogenannten Abraham - Lincoln - Bataillons, Oliver Law, den Tod gefunden. Das amerika nische Freiwilligenkontingent in Rotspanien fetzt sich übrigen« größtenteils ans Negern und Juden zusammen. Weitere zorts-ritte im Abschnitt Brunete Salcmanca, 26. 7. Der nationale H«e- resbericht vom Sonntag meldet u. a. von dm Fronten von Asturien und L«on Geivehr- und Eeschützfeuer. An der Front von Aragon wurde der Vormarsch der nationalen Truppen km Abschnitt von Alabarraci fortgesetzt und sechs wichtig« Stellungen besetzt. Der Feind, der auf der Flucht viele Gefallene und Kriegsmaterial zurück ließ, wurde weiter verfolgt. Front von Madrid: Im Llbschnitt vo- Brunete beabsichtigte der Feind, die gesten (Sonnabend) durch unsere Truppen eingmom menen Stellungen wieder zu erobern. Seim verzweifelten Gegenangriffe wurden zurückg» schlagen, wobei er groß« Verlust, hatte. Der Feind wurde weiter ver folgt, unsere Frontlinie beträchtlich vorge. schoben und Stellungen des Gegners besetzt. In einem der Teiltämpfe wurde ein« bolsche wistische Truppmabteilung in Stärke von etwa 6000 Mann in die Flucht geschlagen und von unseren Fliegern und Artilleriefeuer verfolgt, wobei der Feind große Verluste hatte. Um fangreiches Kriegsmaterial fiel in unsere Hände. Sonnabend und Sonntag verlor der Gegner 24 sowjetrussische Tauks. In einem einzigen Schützengraben wurden über 40 Maschinenge wehre aufgefunden. 58 Milizen mit Waffen sind zu uns übergegangen und die Zahl der Gefangenen wächst unaufhörlich. General Zordana zum Ministerpräsidenten ausersehen St. Jean dc Luz, 25. 7. Augenblicklich wird eine neue spanische Nationalregierung, die den „technischen Ausschuß" ersetzen soll, ge bildet. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, ist General Graf Jordana, der Vorsitzende des technischen Ausschusses, zum Ministerpräsi denten ausersehen. Als Innenminister nennt inan General Martinez Ani do, der die sen Posten schon in der Regierung Primo de Riveras bekleidet hatte. Ferner werden ge-