Volltext Seite (XML)
Nach dem Werkspruch eines Arbeiters der «eichsautobahn hallt die Stimme des Gene- ralinspektor» für das deutsche Strahenwesen Dr. Todt, über den »veiten Platzr „Mei, Führer! Ich meid« Ihne« die Fer- tigslelluag de, Reichsautobahn Dresden-^ Meerane. Mit dem heutigen Fest brr Er. öffnung feier« wir im Straßenbau zugleich Ansprache Unter minutenlangen Beifallsstürmen tritt setzt der Führer bor das Mikrophon. In seiner Rede vor den Arbeitern sprach der Führer über die politische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Reichsautobahnen. Er führte dabei u. a. aus: „Das Problem des Straßenbaues mutzt« gerade in Deutschland um so gründlicher ang«. faßt werden, als wir schon einmal erlebt haben, wie wichtig in nationalpolitischer Hinsicht di« große gesamtdeutsche Regulierung des Verkehrs ist. Was wir der deutschen Eisenbahn für di« Einigung unseres Volkes, für die Ueberwindung unserer Stammes- und kleinstaatlichen Ferris- senhelt verdanken, können wir gar nicht ab« schätzen. Klauben Sie mir, noch viel gewal« ftoer Mrd der Einfluß dieser Straßen sein! ' Das neue deutsch« Reichsautobahnnetz ist tz nicht nur in der Anlage das GewaftiM, ! was es in dieser Art aus der Erde gibt, sondern es ist zugleich das Vorbildlichste. Es wird mehr als alles übrige mithelfen, di« deutschen Gaue und Lande miteinander zu ver« binden und in eine Einheit zu zwingen. Unter begeisterter Zustimmung der Reichs« vutobahnarbeiter rechnete der Führer mit den kleinlichen Einwänden der Zweifler Md Kri tiker ab, die zu Beginn die Größe und Be deutung dieser neuen monumentalen Straßen bauten nicht verstanden und erklärten: „Das kann man nicht finanzieren", „Die Straßen schneiden zu sehr in die Landschaft ein!", „Sie werden Tausende von Prozessen mit den Land besitzern bekommen!", „Sie können das nicht machen, weil Sie zu viel Brücken bauen müs sen!", „Es ist wegen der geologischen Struktur unseres Landes zu schwierig!", „Die Straßen werden sehr häßlich sein und man wird ein- schlafen, wenn man auf ihnen fährt!", und vor allem, „Sie werden niemals «men Arbeiter >afür gewinnen, denn der Arbeiter geht lieber tempeln, als daß er Autostraßen baut!". Es ind mir noch viele andere Gründe vorgehalten worden. „Man muß erst studieren, welches Matenal man nehmen muß! Dazu sind zehn und zwanzig Jahre notwendig, bis man dar über Klarheit bekommt" usw. „Ich habe es damals zunächst als Wichtig stes angesehen," so fuhr der Führer fort, „einen Mann zu finden, der meiner lieber« zeugung nach geeignet war, eine solche Aufgabe durchzuführen, uno das konnte nur ein Na« tionalsozialist sein. (Tosender Beifall.) Nur ein Nationalsozialist konnte diesen fanatischen Glau ben an die Notwendigkeit und damit auch an die Durchführbarkeit eines solchen Werkes be sitzen. Zweitens mußte er «in Mann sein, der nicht am grünen Tisch geworden war, sondern ein Mann, der selbst einmal auf der Straße gearbeitet hat, der selbst hinter dem Teer kessel stand, ein Mann, der vor allem gerade auch die Fragen begriff, die in bezug auf die Arbeiter gelöst werden mußten. Denn auf die Tauer konnte man ja die Arbeiter nicht unter Zeltbahnen unterbringen, sondern mußte neue Anlagen und Unterkünfte schaffen. Ich habe damals einen guten, alten Parteigenossen ge kannt, von dem ich der Ueberzeugung war: der wird es schaffen! Er ist ebenso technisch vorgebildet, wie auf der anderen Seite auch ein Kenner des Arbeiters; t«nn er hat selbst auf der Straße als Arbeiter geschafft. Das ist überhauvt unser größter Stolz, daß wir in diesem Reich jedem einzelnen fähigen Kopf — er kann kommen, woher er will — den Weg zu den allerhöchsten Stellen ebnen, den Geburtstag der Reichsautobahnrn; denn am Sonntag jährt ßch »mm vierten Male de» Lag, an de» da» nationalsozialistische Reichs- kabinett den Beschluß faßte, die Steichsauto- bahnen zu baue«. Mein Führer! Di» Straß» Dresben-Meera«» ist frei. Ich bitt» St«, «t der Spitz» der Arbeitskameraben die Straß» als erster zu befahre«." »es Führers wenn er nur fähig, tatkräftig, fleißig und «nt« schlossen ist. Ich zn-eise-te außerdem keine Sekunde dach wir auch die Arbeiter für den Boa: der Reichs« autobahncn finden würden. Ich weiß, daß di« Arbeit auf den Reichsamtobahnen bei Wind und Wetter, bei Schneetreiben oder Sonnen« gkut nicht leicht ist. Aber unsere Volksgenossen haben überall eine schwere Arbeit: der Bergarbeiter, der viele hundert Akter unter Erde schuftet, ebenso wie der Bauer, der km Sommer sich 12 ob« 14 Stunden auf dem FMe abrackert. Wenn wir mit unseren 137 Menschen auf dem Quak- ratklkometer leben wollen, müssen wir uns eben mehr anstrengen als diejenigen, di« Mr 10 oder 12 auf einem Quadratkilometer sitzen. D« Deutsche muß aus seinem kargen Boden her« aushoilen, was er heraushoken kann. So sind unsere Problems schwerer als die in anderen Ländern. Es gibt aber auch in der ganze« W«it keinen besseren Arbeiter als den deutschen. (Begeisterte Zustimmung der Massen). Und daher bauen wir auch mit dein deutschen Ar beiter Strafen, wie sie anderswo gar nicht zu finden sind. Wir sehen ja auch heute wie der, wie dieses Werk vorwärts geht. Jedes Jahr werden weitere 1000 Kilometer dem Ver kehr übergeben, Md in sieben Jahren sind wir mit unserer Portion fertig!" (Stürmisch; Heil rufe und Beifallskundgebungen). Der Führer wandte sich dann persönlich an die Reichsautobahaarbeiter: „Sie können alle stolz darauf sein, an diesem Werk mitgearbeitet zu haben, ob als Ingenieur oder Handarbeiter. Sie schaffen an einem Werk, das noch nach tausend Jahren stehen wird. Ls ist ein Werk, da» von Ihnen zeugen wird, auch wenn von Der Führer naG A Die Arbeitsmänner der Autobahn sind dies mal die Ehrengäste des Führers. Sie folgen vor allen anderen an erster Stelle. Glückliche und stolze Gesichter sieht man, erkennt, daß es dies«« Arbeitern der Faust schönster Lohn ist, hinter ihrem Führer als erste auf dieser neuen Bahn zu fahren. Neidookl ist feder, der nicht mitkann, der sich damit begnügen muß, an der Strecke zu stehen und den Führer zu grüßen. Aber auch diese Gesichter zeigen die ehrliche Freude und den Stolz und den Dank dieser Menschen, wenn der Führer in ernster, stiller Freundlichkeit wieder grüßt, in seiner herzlichen Weise für jeden «Inen Blick hat. Und manch einer der Arbeiter macht sich seine Gedanken über dieses ernste Gesicht des Füh rers, weiß ihm um so mehr Dank dafür, daß er in diesen umwölkten Tagen Zeit für seine deutschen Arbeiter gefunden hat. Fühlen tun es alle, und so braust der Jubel durch diese lebendige Mauer, die die neue Autobahn um rahmt, d«r laut das Geräusch der vielen hun dert Motors übertönt. Selbst bei dem so dicht bevölkerten Sachsen kann man nicht verstehen, wo diese Menschenmassen Herkommen, die un geachtet des Regenwetters aus den Städten und Dörfern der Umgegend h«rbeig«eilt sind, sobald sie hörten, daß der Führer kommt und daß sie ihn — wenn auch nur für wenige Sekunden — sehen könnten. Mehr als andert halb Millionen Menschen sind es, die nach polizeilicher Schätzung die Autobahn umsäumen Ihnen selbst lei« Stäubchen mehr auf der Erde vorhanden sein wirtz. Diese Straßen »er den niemals vergehen! Es ist etwas Groß« «ttge» und Wunderbares, st, einer pich« Zeit test«, und an «ine« solche« Merk Mitarbeiten zu ktanent Diese« Werk »Kd einmal jedem «inzeinen Deutsche» zngute kormaeu, ebenso »k die, bei der Eisenbahn der Fall »ar. Aks diesen Lira, ßas »Kd sich st, wenigen Jahrzehnte« «st, ge waltiger Verkehr abspielen, an dem da« ganze Volk teilhabe« »Kd. Millionen unserer Ä,tts- wage«, die große» Omnibusse unserer KdF» Fahrten und die aemastige« Fernlast- unk Reisetransporte »erde« iider diese Straßei« volle». (Begeisterter, langanhaltender Jubels Sie können ermessen, wie sehr ich mich über jedes Stück freue, das von diesem großen Merk fertig wird. Jedesmal, w!M 100 oder 200 Kilometer dem Verkehr Übergaben werden, sehe ich eine der gewaltigsten Arbeiten, die k- mals Menschen unternommen haben, sich wie der mehr der Vollendung nähern. Unk wenn einmal die Stunde kommt, in der dk ersten 7800 Kilometer fertig fein «erden, dann wer den wir zusätzlich auch die anderen deutschen Straßen verbessern. Diese Arbeit hört nie mals auf. So werden wir weiter arbeiten, immer ein Ziel vor Augen: „Mr »ollen unser Deutschland so schön >md so reich für alle unsere Volksgenossen machen, daß es wirklich «in Edelstein ist! Mt diesem Wunsche eröffne ich auch heut« diese neue Strecke von 100 Kilometern der "deutschen Reichsautobahnrn in diesem schönen Lande Sachsen!" (Mit einem unbeschreiblichen Sturm jubeln der Begeisterung dankten die Männer der Reichern tobahn Md die Tausends dem Führ« für das Erlebnis dieser Stunde. Minuten lang brachten sie kn stürmischen Heilrufen ihr Gelöbnis der Treue Md der Mitarbeit zum Ausdruck.) Nach dem gemeinsamen Gesang des Deutsch land- und des Horst-Wessel-Liedss bestieg der Führer unter den Jubelstürmen der Menschen massen seinen Wagen, um mit seiner Beglei tung und den Arbeitsabordnungen, dis ihm in 20 Schnellastwagen folgten, sowie dm Ehrengästen über die Strecke zu fahren. «f ver Fahrt und die den Führer grüßen. Dazu kommen die vielen Tausende von SA-Männern, di« die ganze 100-Kilometer-Streck« mit einem Ab stand von 10 Schritt und manchmal nur 3 und 4 Schritt Spalier bilden. Und mit welch unendlicher Liebe haben die Arbeiter der Autobahn die Brücken geschmückt, Fahnenmasten errichtet. Da grüßen Spruch bänder den Führer, und von den Brücken ertönen die Fanfaren und Trommeln der HI und des Jungvolkes, die hier Aufstellung ge nommen haben. Das unendliche weiße Band der Autobahn, ummauert von Menschenmassen, zieht sich durch das herrliche Sachsenland über die Berge des Erzgebirges hin, durch weite Tannenwälder. Ein unvergeßliches Erlebnis, durch dieses Lank hinter dem Führer herzufahren und mit bei der Einweihung dieser sächsischen Autobahn zu sein. Tie erste Stadt: Wilsdruff. Hier stehen die Menschenmassen in dichten Reihen. Ter Füh rer fährt langsam vorbei, wie fast immer aus dieser Fahrt, grüßt stehend vom Wagen aus. Die Heilrufe wollen nicht abreißen. Es ist dann immer das fesselnde Bild, Menschen und Menschen, die ihren Führer grüßen. Der Ar beitsdienst und die Wehrmacht sind hier wie überall durch Abordnungen vertreten. An der Brücke Slebenlchn wird zum ersten Mal haltgemacht. Geirrral- inspektor Dr. Todt erklärt dem Führer dis ' MM»-!!, technischen Einzelheiten dieses größten Drück««« bauwerkes in Deutschland, das selbst die Mang« fallbrücke übertrifft und sich mit dem rötlkchey Meißner Granit wundervoll in die Landschaft einfügt. Und weiter geht die Fahrt hin zur Brücke über die Groß« Striegis, wo 'der Führer erneut anhält, um dieses Bauwerk zu besichtigen Md einen Blick in die sächsisch« Landschaft zu tun. An der Anschlußstelle Hainichen verdich ten sich die Menschmmasfen erneut; nur gang langsam geht es weiter, und dann will es nicht mehr abreißen. Man ahnt die Näh« der Industriestadt Chemnitz. Die vielen Men schen zeugen davon, wie dicht besiedelt dieses Land ist, zeugen aber auch davon, wie dankbar die E^gebrrgler dafür sind, daß ihr Führ« zu ihnen kommt. Sie schwenken FLHnchm und werden heiser von den Grüßen, die sie dem Führer zurufen. In Frankenborg machst er wieder halt, worüber wir an andrr«r Stells ausführlich berichten. So geht es weiter und weiter, fast vier Stunden dauert die Fahrt, bis das letzte Schild vor Meerane verkündet r Ende der Autobahn noch 1000 Meter. Noch einmal fährt der Führer vorbei an den Glie derungen aus der Umgebung von Meeranis und grüßt zum Abschied. Dann ist das Erleb nis vorbei, aber es Kauert noch Stunde um Stunde, bis die Massen, Kis Gliederungen und Sperrmannschasten wieder in ihren Stand ort zurückgekehrt sind. Hlyel ragesfpiWl Vor Ker Reich»arb«t1»tag«ng dM Studenten sprach der Rektor der UmverM tät Heid-Derg, Pvof. Emst Krkck Der Drenzoerkehr in Oberschkos sie« wurde durch ein« keuffch-poknische Beni «inbanma geregelt. Ein katyokischer Pfarrer wurde itf Kempten im Allgäu in Abwesenheit wogest Unzucht zu 2 Jahren Gefängnis oerurtefft, hatte sich der Straf« durch Flucht ine Au» land entzogen. Das tschechoslowakisch« Wehre»!« zishungsgesetz wlwde gegen die Stimtz men der Sudetendeutschen Md der Ungar» im Prager Parkament angenommen. In den Dardanellen wurde ein Kalle« irischer Dampfer von einem sowjetspanischett Dampfer, der Kriegsmaterial befördern sollt«, gerammt. Bor dem englische» Unterhaus gab Nußemninister Eden einen Lagebericht zutz Außenpolitik Md rechtfertigte seine Spanier» Politik. Auf der deutsch-französischen Ar« beitstagung sprach Hans Friedrich Plunch Es verlautet, daß die britische und fran zösische Regierung di« Lücke im Kontrokk- fystem ausfülken wollen, die durch die Zu« rüchiehung Ker deutschen unk italienischen Schiffe entstanden ist. Neutrale Beobachter sob len die Ueberwachungsschiffe begleiten. Das amerikanische Auswärtig«, Amt erklärte, daß die amerikanischen Bot schafter in Berlin, London oder Paris zst keinerlei Schritten in d-r spanischen Frage an gewiesen worden seien. Di« französischen Gastwirte wol len aus der Einführung der 40stündkgen Ar beitswoche die Konsequenzen ziehen. Die Schlie ßung aller Gaststätten steht in drohender Näh«. Ein von den Bolschewisten in Bil bao zurückgelassenes Dokument beweist, daß es vorgesehen war, Gebäude zu sprengen, um Menschenleben zu vernichten. Da» Dokument ist ein Beweis für die bestialisch« Zerstörungs wut der Bolschewisten. Ivri«»» k»r»HD>rv ! rNv vigvnv LvrEung die Menge der zur Reinigung des Schuhwerkes der allein hier wartenden Menschenmassen be nötigten Schuhcreme auf und — wartete! Nicht ein einziger baute vorzeitig ab. Als der Lautsprecher den Beginn der Feier in Dresden, über die wir an anderer Stelle berichten, ankündete, standen die Ehrenforma tionen der Bewegung: Ehrenstürme des III. ^-Totenkopfsturmbannes „Sachsen" und der SA-Standarte 107, die Träger des Ehren zeichens der Partei aus dem Kreise Flöha, die an dem Dau der Strecke beteiligten Arbeiter, die NS-Kriegsopferorgamsation, die HI und zahl reiche Ehrengäste ausgerichtet auf dem Platz. Dank der guten Uebertragungsanlage ging von dem, war in Dresden gesprochen w rde, lein Wort verloren. Die Augen aller wurden Heller, als die wohlbekannte Stimme des Führers zu uns klang. Nun war auch der letzte Zweifel, ob der Führer auch wirklich gekommen war, ge wichen und nun stieg die Freude auf einen nicht mehr zu überbietenden Höhepunkt. Be geistert lauschte man den Worten des Führers. Vor allein waren es die 1500 Arbeiter, deren Herzen höher schlugen, als der Führer ihre Arbeit würdigte, als er ihnen seinen Dank aus sprach und den deutschen Arbeiter als den intelligentesten der ganzen Welt bezeichnete. Als die Feier in Dresden beendet war, be gannen die „Sachkundigen" mit dem Ausrech nen der Zeit, die der Führer von Dresden bis Frankenberg brauche. All« Berechnungen erwiesen sich aber als falsch, da der Führer un terwegs mehrmals hielt, Brücken besichtigt« unk da der Wagen der ungeheuren Menschenmengen «n der ganzen Strecke wegen nicht allzuschnelk fahren loggte. Ueberall hatte man ia d«n gleichen Wunsch wie hier: man wollt« den Führer sehen. Schließlich war es nun aber doch so weit: Der Meer kommt Gegen s/i5 Uhr klingt von weither das Hellrufen wie das Brausen des Meeres. Balk stellt es sich aber heraus, daß man am Uebergang von Dittersbach nach Frankenberg genau so „geprobt" hatte, wie dies uns gegen über di« Deutsche Kinderschar auch tat, die un ter der Obhut der Pgn. Spindler in diesem! Augenblick genau so freudig erregt war, wie all die Tausende, die hier standen und die in diesem MugnMck das länge Warten, den Regen, die nasse Kleidung, di« schkamMbedeck- ten Schuhe und alles vergessen hatten. Da saust der erst« Motorradfahrer über die Bahn. Kein Mensch kennt ihn, aber alle wissen es: das ist der erste Vorläufer, nim kann es nicht mehr lange dauern. In kurzen» Abstand folgt dem Fahrer der erste Kraftivagen mit Män nern der -- unk SA, dann noch «in Wogen, dann noch einer imd nun schwUt mit einem Make der Jubel, schon von rveither hörbar, »u einem Orkan au, der die Massen elektri siert, der große Augenblick ist gekommen, der alle Strapazen des Tages reichlich lohnt: der Führer ist d«! In seinem Wagen stehend, grüßt er inckt «r- hobener Hand dk Massen, die ihm mit ihrem unbeschreiblichen Jubel wirklich ihr Herz zu Füßen legen. So ehrlich, so innig Ist keim Kaiser und kein König je gefeiert worden, wie dieser gottbegnadete Mann, der mm mit einem Mock« vor uns, steht, den Tausend« Franken ¬ berger Volksgenossen ins Auge schauen können, die bisher immer nur durch den Rundfunk den Jubel hören konnten, der überall auS- bricht, wo der Führer sich sehen käßt. Rasch entsteigt er seinem Wagen rind schreitet mit Obergruppenführer Schepnrann die Fron ten der Ehrenformationen ab, die ihm SA- Sturmbannführer Stein, Leipzig, gemeldet hat. Für den Ehrensturm unseres IN. ---Toten- kopfsturmbannes „Sachsen" erstattet Haupt- sturmführer Obermeier Meldung. F«st blickt der Fahrer den Trägem Kes Ehrenzeichens d«r Bewegung im Kreise Flöha, seinen treuesten Mitkämpfern, ins Auge, langsam schreitet er die Front der Kriegsopfer ab. Immer wieder braust der Jubel der Massen auf, k:r kir« Gren zen mehr kennt, als der Führer dann hmüb«r g« ,1 zu den Kleinen der Deutschen Kknkerschar, dis er liebevoll auf dk Wangen klopft und von denen «r einen Blumengruß erhält, als er di« Front der 1500 Arbeiter der Bauabschnittes der Reichsautobahn Frankenberg—Auerswald« abschreitet und dann wieder herüberkommt und freundlich grüßend dicht an den Menschenmauern hinter den absperrenden ---Männern vorüber geht. Dos waren für olle, die dabei «kwen Blick aus den Augen des Mannes erhaschten, um den uns Deutsche dk ganze Welt beneidet, Augenblicke, dk Kas ganze Leben als kost barste Erinnerung begleiten werden. Mit dem Führer waren nach Frankenberg u. a. Reichs statthalter Mutschmann, Obergruppenführer Schepmann, ---Obergruppenführer Brück ner, ---Obergruppenführer Sepp Dietrich ---Brtgadeführer Schaub gekommen. Kuq« Zeit nur währt« d«r Auf«nthalt d«s Führer« auf dM Frankenberg«» Rastplatz, kann ging die Fahrt weiter. Ein großes Erlebnis für Tausende war wohl zeitlich vorüber, im Herzen aller aber wird es unvergessen bleiben und lebendig fortleben. Brausend« Heil-Ruf« begleiten den Wagen des Führers, der kurz nach seiner Abfahrt an der Frankenberger Ein fahrtstelle wieder anhält. Ein kleiner Pimpf hatte sich mit einem wunderbaren Rosenstrauß vor die Kette der SA-Männer gestellt und hirlr mit seinen Händchen die Blumen d«m Führer entgegen, der den Wagen anhalten ließ um den kleinen mutigen Knirps herüberwrnkie, UM ihm die Rosen abzu nehmen und ihm dabei dH Wange zu streicheln. Glückliche Jugend, aber auch glücklich der Mann, dem die Jugend ihtz H«rz und ihr ganzes Sinnen und Trachten stj restlos geweiht hat. . . . Nur langsam oerlief sich nach der Abfahrt des Führers d«r gewaltig« Strom d«rMass«n und der Kraftfahrzeuge. Ununterbrochen wälz ten die Züge durch die Stadt, SA und H zogen mit Musik oder singend nach dem Stadt» innern und endlos schien die Schlange der Kraftwagen zu sein, di« von der SchloßstrahE bi» zum Baderberg dk Mitte der Straße bk herrschte. In den Lokalen im StadtmnekN wurde er bald lebendig, das Warten unk' Stehen halt« hungrig und durstig gemacht. Kurz nach 7 Uhr verließ der erste Sonderzug auswärtiger Gäste unsere Stadt, dem in ku» den Abständen von hier au» drei weiter« folg» ten, nährend «in Zug in Richtung aus Ha» nichen hur durchfuhr. Ein -roße« und schöne» Trkbnk für unseA Stadt und ihr« Umgebung hatte seinen Akt» schloß gefunden. K. Lgt. j