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handfeste Be sch we rd e g rL nde ge- gen England aus dem Gebiete der inter- nationalen Beziehungen habe. Die Einstellung der Beiden grehro gcrma- »ifchr» Nwione« »nm L«»rn sei in de» ««»»»»- legenden Dingen dieselbe, namiich Res»«» fite die FamiNe «le Grundlage der Gemeinschaft und die körperliche, innenlische und geistige EntwicU««, de- Valle- nach de» Grundsatz, da- der Dienst gegenüber der Geiaetnschaft Lie erste Bürgerpflicht sei. Zum Schlug fordert Sir (tzeorge Shee, daß man ein für allemal die feindselige Einstellung aufgebe und sich aus das' Positive, auf di« Grundlage für Frieden und Gerechtigkeit kon zentrieren solle. Ein Vorbild in dieser Hinsicht gebe der englische Frontkämpferver band „British Legiorr", dessen Bemühungen, eine freundschaftliche Fühlung mit den tapfe ren einstigen Feindsoldaten aufzunehmen, un terstützt werden müssten. 1 l- Arber eine -albe Mli» Be- fa-er la »er «arftetlang „Ent artete lluast" München, 12. 8. (Funkspruch.) Der Zu strom zu der Ausstellung „Entartete Kunst" in München hielt auch in der letzten Woche un vermindert an, so dass die Gesamtzahl der Be sucher schon auf ein« halbe Million angestiegen ist. Täglich wiederholt sich dasselbe Schauspiel, daß Hunderte schon in der Frühe vor der Er öffnung der Ausstellung auf Einlass warten« Den ganzen Tag über herrscht in den Räu men der Ausstellung Hochbetrieb. Besonders zahlreich sind jetzt in der Zeit der Hauptfrem denverkehrssaison in München die ausländischen Besucher der Ausstellung, von denen man immer wieder Aeuherung«» und Anerkennung darüber hören kann, dass Deutschland auf dem Gebiete der Kunst eine grosszügige Säuberungs- «ktion durchgeführt hat, die allen anderen Län dern als Beispiel dienen könne. Die zahl reichen Ausländsdeutschen, die im Anschluss <m das Deutsche Sängerbundesfest nach München kommen, insbesondere aus Oesterreich äussern sich in solcher Anerkennung darüber, dass ihnen hier Gelegenheit gegeben werde, einmal die Auswüchse einer vergangenen „Pseudv"°Kunst- Epoche in einer systematischen Sammlung zu sehen und zu erkennen, was für ein Verbrechen diese sogenannte Kunst der Verfallszeit war, deren Klecksereien obendrein damals von den Steuergroschen des Bolles für staatliche Knnst- institute angekaust wurden. Lebergriffe der Vaterländischen Front in Graz Wie von zuverlässiger Seite aus Grast gemeldet wird, ist es dort zu bedauerliche» Uebevgriffen von feiten der Vaterländischen Front gekommen. Auch in Graz hatten die Buchhändler Adolf Hillers „Mein Kampf" irr den Schaufenstern ausgelegt, nachdem Lie be hördliche Erlaubnis dazu vorlag. Ein Sturm trupp der Vaterländischen Front drang nun in verschiedene Buchläden ein, riß wahllos Bücher und Zeitschriften aus den Regalen und demolierte die Einrichtungen. Der Trupp soll von einem Funktionär der Vaterländischen Front und einem deutschen Emigranten na mens Glessner, der beim klerikalen „Grazer Volksblatt" angestellt ist, angeführt worden sein. Es ist zu erwarten, daß die österrei chische Regierung gegen diese Neber- griffe scharf vorgehen wird. Liiwinow-Finlelstein in Wien Zuverlässigen Nachrichten zufolge ist der sowjetrnssische Außenkommissar Litwinow- Finkelstem in Wien eingetroffcn und in der sowietrussischen Gesandtschaft abgestiegen. Aus telephonische Anfrage teilte die Presseabteilung der Gesandtschaft mit, dass sie die Nachricht weder dementieren noch bestätigen könne. Neber den Zweck dieser plötzlichen Reise Lit winows war bisher nichts Näheres zu er fahren. s ngreifen der Polizei Wien, 11. 8. Botschafter v. Papen hat sofort, nachdem er über die Vorfälle in Graz verständigt worden war, den dortigen Konsul Drubbe beauftragt, Erhebungen anzu- stcllen. Wie dieser nach Rücksprache mit der Grazer Polizei feststellte, sind tatsächlich im Laufe des Mittwochnachmittag Trupps jun ger Leute in mehrere Buchhandlungen «inge- brungen und haben die Entfernung des Füh rerbuches „Mein Kampf" verlangt. Die Poli zei schritt sofort ein und stellte die Personalien der Leute fest, gegen die von amtswegen vor- gegangen werden wird. Ser KakdinalSizbischos von Sevilla gestorben General Oueipa L« Llama erweist de» Toten die letzte Ehre. Nach längerer Krankheit ist der Kardinal- Erzbischof von Sevilla, Dr. Jlundain, ge storben. Die Aufbahrung erfolgte im erz bischöflichen Palast, wo der Chef der natio nalen Südarmee, General Queipo de Llano, begleitet von seinem Stab sowie die Spitzen der militärischen nnd Zivilbehörden der Pro vinz erschienen, um dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. StaatSchef General Franco hat ein in warmen Worten gehaltenes Beileids- telegramm an das Domkapitel von Sevilla gesandt. Gesunde Landarbettemohmmgev ZMtlle Mr ZnswMsetzmzMpelt« «w LeWMM» Die aus reiche, cde Versorgung der Landwirt» Dhaft mit Arbeitskräfte» bedingt die Schaf- fuug gesunden und ausreichenden Wohn rau »S für den Landarbeiter. Nur unter diesen Um- stäuben können eine arbeitsfrendige Gefolg schaft erhalten und neue Arbeitskräfte dauernd gewonnen wevdem In Würdigung dieser Tat sache hat bereits Ministerpräsident General oberst Göring bedeutende Mittel für die Schaffung von Wohnungen erschlossen. Neben der Förderung deS Neubaues muß jedoch auch dafür Sorge getragen werden, daß der vor handene Raum iu wohnbarem Zustand er halten oder für Wohnztvecke wieder nutzbar geumcht wird. Der Reichsarbeitsminister hat daher Mittel Mr Besserung der Wohnver hältnisse der Landarbeiter bereitgestellt Die Mittel werden als Zuschuß für größere Jnstandsetzungsarbeiten und Ausbauten au Wohngebäuden von Landarbeitern gegeben. Als Landarbeiter gelten Äk Personen, welche überwiegend in fremden landwirtschaft lichen Betrieben a» Arbeiter tätig sind. Mit Leu Mitteln solle» A-bei-e« S»«O. gesöhet werden, Li« zue Beseitigung bau grö-rn» Mö««t» diene» uu» zur ««»üu»«-- mil-igeu Erhaltung de- «ebäuLe- erfnevertich stutz. Auch für Ausbauten, Lurch die Wohn- räume geschaffen werden, kann ein Zuschuss gegeLea werden. Der Zuschuß beträgt grund sätzlich Lö v. H. »er Grsamtkosteu, knu« jeLoch i» Ltnzrlfalle auf » U. H. erhöht werden. Für eine» An-Wu» beträgt Ler Höchstbetrag »eS Zuschusses SV» NM. Die Arbeiten mässen »i- zum «1. Dezember 1»»7 burchgeführt sei». Die Mittel sind den Ländern Bayern nnd Sachsen sowie den Oberpräsibenten der Preußi schen Provinzen Ostpreussen, Grenz-ina rk Poseu-Westpreußen, Brandenburg, Pommern sowie Rieder, und Oberschlefieu Mr Ver fügung gestellt. Lu träge find in PreuHeU an den Landrat zu richten. Der Antrag muß vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Die Arbeiten dürfen erst ausgeführt werden, wenn der Antragsteller einen Vor bescheid erhalte» hat. m Barcelona Anschlag auf den Ober-Häuptling Lcmrpmch«. Rach einer Meldung de- Pariser „Ione" aus Barcelona ist Lort auf de« bolschewisti sch«» Obrrhänptling Companys «ach einer Unterredung mit de» Bakencia-Bolschewiste« Negrin ««» Pietro ein Anschlag verübt wor ben. Während Companys mit einem leichten Streifschuß davon gekommen ist, soll eia „Po- lizist" schwere Verletzungen davon getragen habe«. Neber die Unterredung selbst wird noch be kannt, Laß Negrin Lem Companys heftig« Borwürfe wegen der Niederlage an der Ara gon-Front gemacht hat. Companys soll darauf erwidert haben, Katalonien fei „frei und un abhängig" und Balencia gegenüber keine Rechenschaft schuldig. Das „Journal" berich tet im gleichen Zusammenhang, daß iu Kata lonien das Durcheinander mehr und mehr zu nehme und die „Kontrolle" Valencias sich kaum noch bemerkbar mache. Selbst tue auslän dischen Journalisten begännen, unter die „Reinigungsaktion" zu fallen, die von den Sowjets iu Barcelona singeleitet worden sei. Sechs vou ihnen befänden sich wegen Spio nage oder Hochverats im Gefängnis, so der Korrespondent des „News Ch-ronicle" und des „Manchester Guardian", ferner ein Vertreter belgischer Zeitungen und der Vertreter des Genfer Pressedienstes. Bereits vor einigen Monaten sei der Korrespondent des Stock holmer „Socialüemokrateu" verschwunden und kurz darauf dessen Freund, Ler Nachforschun gen eingcleitet hatte. Der frühere ALjutant Primo S« Riveras, der Herzog von Hwmachuews, ist i» Madrid ermordet worben. Ansprache MMMs I» Salama „Völker ohne militärische« Geist fasten in Elend oder Knechtschaft!" Catania, 11. 8. Nach der Einweihung und Besichtigung verschiedener Verwaltungs gebäude hielt Mussolini vor der Bevölkerung von Catania und Umgebung eine Ansprache, die fast Satz für Satz von stürmischen Kund gebungen unterbrochen wurde. Die Ausfüh rungen des Duce zeigen erneut, dass der Fa schismus Sizilien in jeder Hinsicht seine ganze Aufmerksamkeit schenke. Sizilien hat schon vor Jahren bewiesen, so sagte Mussolini, dass es im Grunds genommen schon immer ganz fa schistisch dacht«. Als reine Mittslmesrrasse haben die Einwohner Siziliens die aus dem Osten kommenden aufrührerischen Theorien als gefchichtswidrig und gegen den Aufbau der Menschheit gerichtet abgelehnt. Sie wollten von diesem Albdrücken und ungesunden Hirn gespinst nichts wissen, da sie die grossen Grund sätze, auf denen sich das Leben des Bölkes aufbauen muss, feit den fernsten Jahrhunderten in sich tragen. Seit der Ankündigung der grossen Manöver zu Lande, zu Wasser und in der Luft trat Sizilien in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit und seit Beginn seiner Reife galt das Interesse Europas uni» der ganzen Welt Sizilien. Unter Hinweis auf die Einweihung der Ka serne der Jungfaschisten und auf den Beginn der Bauarbeiten für den Justizpalast betonte dann Mussolini, dass einer der Hauptpunkte der faschistischen Lehre die immer gründlichere Borbereitung des italienischen Bolles für sein militärisches Dasein fei, Wolls ein Volk nicht seine eigenen Waffen tragen, so werde es sicher einmal gezwuneen, die Waffen anderer zu tragen. Die Geschick/e beweise, dass die BSlker, die keinen militäri schen Geist haben, am Scheideweg Elend oder Knechtschaft nicht vorbeikommen. Bei der Gerechtigkeit denke das faschistische Regime vor allem auch an die soziale Ge rechtigkeit. Sie müsse das italienische Doll auf «in- imnrer höhere Kulturstufe bringen und zu «insr immer engeren Verschmelzung von Doll und Staat führen. M Utz »st st leim Zeilm. Le-l-se AaswertulW -es MUS Erfassung aller AU- u»d WhfavBoM. Die Erfassung »ub Verwertung der Alt- und Abfallstoffe aus de« Müll wird jetzt be sonders geregelt. Ein« Anordnung des Be auftragten für den Vierjahresplan verpflich tet alle deutschen Gemeinden mit mehr als 3SV00 Einwohnern, dafür M sor gen, Laß fortlaufend und dauernd eine re st-, lose Aussortierung ihres Mülls zur Erfas sung aller darin enthaltenen Alt- und Abfäll stoffe, soweit sie noch verwertbar stud, erfolgt. Neben die Erfassung der Alt- und Abfallstoff« aus den Haushaltungen and den gewerblichen Betrieben, di« bereits in tüe Wrge geleitet ist, tritt nunmehr auch die planmäßige Aussortierung und damit Verwertung Ler noch im Müll vorhandenen Alt- urrü Abfallstoffe. Die Durchführungsauweisungen zu dieser Anordnung werden vom Neichskom- missar für die Altmaterialverwertung er lassen. Mit dieser verstärkten Durchführung der Müllaussortiernng werden dir unter Ein- schaltung der Gaubeauftragten der NSDAP, für Altmaterialerfassung getroffenen Maß nahmen auf dem Gebiete der Sammlung von Altmaterial in den Haushaltungen keineswegs hinfällig. Das Schwergewicht der Altstojf- ersaffung liegt nach wie vor bei der Haus haltssammlung. Die Müllaussortierung wirkt nur ergänzend, um auch diejenigen Ma terialien der Wiederverwendung zuzusühren, die für die Haushaltssammlung weniger ge eignet find. z Brasilien vernichtet SV Prozent der Kastee-Ernte London, 11. 8. 30 Prozent der Kasses- Ernte 1937/38 in Brasilien sollen vernichtet werden, um bis Preise auf ihrem jetzigen hohen Stand zu halten. In den letzten Jahren wur den 48 550000 Sack brasilianischer billiger Kaffeesorten verbrannt oder im Meers versenkt. Dis Zahl der Kaffsebäume in Brasilien wird auf 2>/2 Millionen veranschlagt, die in den letzten sechs Jahren eine Durch'chnittsernte ron LkU/z Millionen Zentner ergaben. Da die Kafseepflanzer ihre Bäume nicht vernichten wollen, können nur 30 Prozent der Ernte sofort verkauft werden. 40 Prozent werden von der Regierung aufgekauft und aufgespeichert, die restlichen 30 Prozent sollen vernichtet werten. 3ns Sowjetparadies emgegangen 72 Funktionäre Ler Oftfibirische« Eisenbahn hingerichtet. In Irkutsk ist, wie die oftfibirische „Prawda" berichtet, vor dem Obersten Militärtribunal der Sowjetunion ein neuer Monsterprozeß gegen 72 Funktionäre der Oststbirifchen Eisen bahnen durchgeführt worden. Alle 72 Angeklagten, Lie, wir üblich, des „Trotzkismu-", Ler Sabotage, der Spionage zugunsten auswärtiger Mächte und der bös willige« Organisierung von Eisenbahnun glücken bezichtigt wurden, find vom Gericht Mm Tode verurteilt worden. Da- Urtril ist Wiederum sofort vollstreckt worbe». k Mit diesem neuen Bluturteil, das von der Moskauer Presse, wie in allen vorauSgegan- gmen Fällen, verschwiegen wird, erhöht sich die Zahl der allein im sowjetischen Fernost- gebret und allein unter den Eisenbahnange stellten vorgenommencn Hinrichtungen auf 311. ... .. „Feldgraue Gespenster" Schoner-meldung Les „Daily Hrrald". Das Londoner Marxistenblait, der „Daily Hrrald", veröffentlicht eure Schaurrmeldung seines rasenden Reporters in Gibraltar, nach der deutsche Infanteristen, ausgerüstet mit Stahlhelme« und Achtundneunzigern, vor der spanischen Bank in Algeciras vorgejahren sind und dieses Institut nach den Methoden ame rikanischer Sangster ferner Silbcrvorräte ent kleidet haben. Eine Gruppe Larlisten, di« protestierend den Vorgängen zugeschaut habe, sei vo« Faschisten, die plötzlich da gewesen seien, gsfangengenommen und in einer Ka len»« cmgeschlosse» worden. Diese neu« Schandmeldung ist derart unsin nig, daß ihr mit einem Dementi -«viel Ehr« »«getan wäre. Der „Angriff" glossiert daher de« Bericht des „Daily Herald" »md bemerkt dabei ironisch, mit dem Silberraub sei ei« großzügige Sättigmigsaktion für Le» deut sche« Rohstoffmarkt gestartet, in deren Ver- la«f noch da» Heard der Königin Isabella nach Deutschland gebracht werden solle, nm za Zellwolle verarbeitet zu werden, wie auch daran gedacht sei, die Diamanten deS spani schen Kronschatzes aufzuspalten, um sie altz Besatz für Erdölbohrer zu verwenden. Wie gesagt — eine ernste Auseinander setzung mit Phantastereien, wie sie der „Dailh Herald" veröffentlicht hat, ist einfach un möglich. -Z.-»arschelnheIt Sachsen nach Mraberg mstenoegs Zu einer «rhebenden Feier gestaltete sich Ak Pirna auf dem Marktplatz die Verabschiedung der sächsischen Einheit des Mdolf-HMr-MaS, sches, die di« 28 Bannsahnen der sächsischen HI nach Nürnberg, der Stadt der ReichS- partsitage, trägt. Machdemi d«r Führer der Marfcheinhert, Bannführer Klepzig, Bautzen, d«ne Ge bietsführer die abmarschbereiten 82 HktkerjuM- gen gemeldet hatte, nahm Kreislet ter Geri scher das Wort. Er wies «inaangs auf die grosse Heerfahrt der Parleigkiederungein nach! Nürnberg hin und betont^ es sein ein schöneÄ und symbolisches Zeichen, wenn die HMvq fugend den Anfang mache und ihre Kihnentz nach Nürnberg träge. Im «eiteren Verkauf unterstrich er die Bedeutung des GrenzkaNd-k Marsches. Tie Hitterjungen müssten auf diesen« Wege Künd« unseres Wollens und Kämp-s sens sein, das niemals das Wort „unmöglich"' kenne, sondern nur einsatzbereite Menschen for-f der«. Tie jungen Kameraden, so führte er wei-l ter aus, könnten stoh auf ihre Aufgaben seinä und die Wünsche aller NationalfozicEen wär»! den sie begleiten. Darm ergriff ««»ietsfiihrer Basch das Wort und fordert« die marschierende^ Kameraden auf, Künder sächsischen Wesens und» der unserem Grenzladdvolk innewohnenden Kraft zu sein. Ihr Marsch müsse, so betontet er mit Nachdruck, im Sinne und dn Geists des Mannes erfolgen, dem sie sich verschworen hätten und dem sie mit dem ganzen Eiser des Jugend dienten. Er erinnerte dann an di» Worte des Reichsfugendführers: Durch So-i zialismus zur Nation! Dieser Ausspruch steN richtungweisend für die Arbeit der Jugend und/ wenn er verwirklicht werde, fei aas Lebels des deickschen Volkes gesichert. . Nachdem der Führer der Marscheinheit deMs Gebietsführer versichert hockte, dass seine Ka» meraden sich als würdige Vertreter des Sach-i sengcmes erweisen würden, wurde die Feier»! stunde mit dem Gruss an den Führer und dem Gesang der deutschen Weihelieder beendet. Im! Anschluss trat die sächsisch« Marfcheinheit ihren Marsch nach Gottleuba an, wo die «rfleEtappst endete. Aufregende Zagd hinter einem Taschendieb ln Paris Zwei Schwerverletzte Parks, 11. 8. Tie Verfolgung «mess Taschendiebes setzte am Mittwoch das Süd- vstviertel von Paris in grosse Aufregung. Ter Verbrecher schoss auf der Flucht zwei seiner Verfolger nieder und entkam schliesslich doch. Ter Ti«b hatte es auf die Brieftasche eines! Lastkraftwagenführers abgesehen, der mit dem Ausladen von Kisten beschäftigt war und da bei seine Jackie mit der Brieftasche auf den! Sitz des Wagens gelegt hatte. Seelenruhig nahm der Taschendieb die Brieftasche an sich und wollte damit verschwinden. IM letzten Augenblick bemerkte es der Lastkraftwagenfah rer, der die Verfokgrmg sofort aufnahm. Da bei schoss der Dieb den Fahrer mit dem Re volver in den Bauch. Tann sprang L«r Ver brecher aus einen vorüberlahrenden Lastkraft wagen, dessen Lenk-r ihn allerdings uneder her- unterstieh. Jrrzwi scheu hatten sich mehrere Per-! sonen der Verfolgung angtschkofsen. In seines Bedrängnis sprang der Dieb auf einen Prk» vatkraftwagcn, dessen Fahrer ihn ebenfalls h«r- unterstossen wollt«, worauf der Tieb ihm ein« Kugel in die Brust schoss. So konnte de» Taschendieb entkoinmen. Rach einiger Zeit wurde ein Verdächtiger fest genommen, der je doch mangeks Beweises wieder frei gelassen wer den muht«. Ti« Brieftasche des bestohlenem Lastkraftwagenfahrers wurde später ihres In halts beraubt an der Sein« ausgesundem. Bo» dem Berbrecher fehlt jedoch jede Spur. Deutsche MyoMatioa durch Erdbeben zerstört Zahlreiche Tade-apfer in Tsaatschmch«. Die deutsche Misstonsstatton in Tfao ist Lurch ein Erdbeben, das das zwischen Nanking und Tientsin gesucht hat, vollkommen zerstört Word, brutsche Schule, das deutsch« Semi»