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Zorn ist eine zerstörende Kraft, sie ist wie der Tornado, der die stärksten Bäume mit der Wurzel aus der Erde reißt, oder wie der Lavastrom der Vulkane, der alles Leben zerstört, wo er hinkommt. Seine zerstörende Wirkung auf den menschlichen Körper steht in genauem Verhältnis zu seiner Stärke, Dauer und Häufigkeit. Wer eine gute Gesundheit besitzen will, muß darum vor allem seine Heftigkeit beherrschen und nach Gleichmut streben. Es ist ja kein Ding, das uns ärgert, so wichtig, als es unsere Gesundheit, unser Leben ist. Das zu bewah- ren mutz darum unser erstes Gebot sein. Haustierzucht uns-pflege verletzbarer EM für Zinigge-ügel Die Aufzucht von Küken in Ausläufern, die dauernd Hühnern zum Aufenthalt dienen, ist immer bedenklich, denn von dem mehr oder weniger mit Hühnerkot getränk ten Boden nehmen sie Stoffe auf, die sich in ihrem Orga nismus als wachstumhemmend auswirken. Vielfach hat man schon die Erfahrung gemacht, datz die Küken sich einige Wochen lang gut entwickeln, dann aber nicht mehr recht vorwärtskommen. Wer aber die Geflügelzucht und Deutscher Provtnz-Verlag Rüche und Hans Kennen Sie den Rumtopf? Nein, Sie kennen ihn noch nicht? Dann möchte ich Sie gerne mit ihm bekannt machen, denn er ist wirklich ein an regender beliebter Geselle, ein Trost in trüben Stunden, den man in der kühleren Jahreszeit nicht genug loben kann. Im Rumtopf gibt sich die ganze Früchtefchar des Sommers ein Stelldichein und verbindet sich zur harmoni schen Gesellschaft. Aus diesem Rumtopf holt man sich manch anregendes Gläschen, von ihm nimmt man die einzelnen Rumsrüchte, die dem feinsten Dessert erst die letzte aroma tische Rundung geben. Der Rumtopf ist nichts Neues, nein, er ist nur ein ver gessener Ehrengast, der in Großmutters Vorratsschrank sei nen festen Platz hatte. Wir sind zu verwöhnt mit Geträn ken, die man fertig kaufen kann, darum haben wir den Rumtopf vergessen, er ist aber etwas so feines, datz es sich Wirklich lohnt, ihn wieder zu Ehren zu bringen. Wer ihn einmal kennt, mag ihn nie mehr missen. Wie er gemacht wird? Ganz einfach und beinahe ohne Mühe Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren — die schwarze Johannisbeere nicht zu vergessen, die einen herben Ton hineinbringt —, dann Birnen, Aprikosen, Pfir siche, Pflaumen, Aepfel und Quitten, kurzum die ganze grüchteskala, wie sie im Sommer und Herbst auf den Plan sritt. Man braucht einen hohen engen Steintopf, der sehr gründlich ausgereinigt ist und gibt in ihn eine Flasche besten Rum oder Arrak und I Kilogramm Zucker. Der Topf muß stets gut zugebunden sein, damit sich der Alko hol nicht verflüchtigen kann. Die sauber gewaschenen Früchte trockne« man mit einem reinen Tuch gut ab und legt sie in den Rum, es ist wohl überflüssig zu sagen, datz nur die besten Früchte Anwendung finden dürfen. Die Beerenfrüchte bleiben ganz, Pflaumen, Kirschen, Pfirsiche und Aprikosen werden entsteint und in schöne Stücke geteilt. Birnen. Aprikosen, Quitten und Pfirsiche dünstet man zweckmäßig etwas an, daß sie gerade weich sind. Die Früchte sondern Safi ab und verdünnen dadurch den Alko hol. Geben die Früchte aber zuwenig Saft, daun mutz Rum oder Arrak mit gelöstem Zucker nachgesüllt werden. Der Saft mutz immer etwas über den Früchten stehen. Diesen Rumtopf zu bereiten, macht sehr viel Spaß. ,Man reicht das Getränk in kleinen Gläschen und legi in jedes etwas Rumfrucht. Die feinen Nachtische lassen sich Lurch Rumfrüchte noch verfeinern. Sind alle Früchte ver braucht, füllt man den restlichen Saft in Flaschen und ver wendet ihn zu Mehlspeisen oder mit Zusatz von Wasser zu Getränken. Die Hauptsache aber ist: den Topf stets gut ver schlossen zu haltenl Gesundheitspflege tlndeherrschlheit »erMe« den Mrper Von der Fähigkeit, sich beherrschen zu können, hängt nicht nur der persönliche Erfolg im Leben ab, sondern auch unser Gesundheitszustand. Die körperliche Gesundheit und Kraft leiden in hohem Matze durch Heftigkeit. Es gibt kaum etwas, vas so störend auf unser Ver dauungssystem wirkt wie eine Reihe Zornesausbrüche. Wer das nicht glaubt, versuche einmal unmittelbar nach einem heftigen Zornesausbruch eine Mahlzeit einzuneh- men. Der Magen kann das Esten nicht richtig verdauen, wenn wir zornig sind. Viele chronische Magen- und Darin leiden lasten sich auf Störungen durch Unbeherrschtheit zu rückführen. ES ist den Verdauungsorganen unmöglich, zu arbeiten, wenn wir in unserer Heftigkeit Forderungen an Herz, Nerven und Mutzirkulation stellen und ihre Mit arbeit an der wichtigen Verdaunngsarbeit damit hemmen. Der Mensch, der seiner Heftigkeit nachgibt, entgeht der Strafe nicht, Wir sind heute alle ziemlich reizbar und füb- -haltung in größerem Maßstabs betreibt, so daß die großen Kükenscharen nicht mehr die Fürsorge einer Glucke genie- tzen können, der mutz andere Wege suchen, um die kräftige und gesunde Entwicklung der jungen Tiere zu sichern. Dazu gehört die dauernde Nahrungssuche mit der dabei verbundenen Ausarbeitung und Abhärtung auf Flächen mit geeignetem Pflanzenwuchs, die ihnen ebenso vielsei tiges wie leicht verdauliches Futter bieten. Zu dieser natürlichen Aufzucht braucht man aber be wegliche Ställe, die leicht inmitten der besten Weidesläche ausgestellt werden können. Kleine Häuschen, die zwei Mann an vorstehenden Stangen leicht zu tragen ver mögen, sind schnell gebaut. Für 40 bis 50 junge Hennen mutz eine solche Hütte, wie sie die Abbildung darstellt, etwa zwei Meter lang und 1,30 Meier breit sein. Die Höhe bis zum First des Satteldaches beträgt ein Meter, die Höhe der Seitenwände 55 Zentimeter. Diese bestehen aus dichten Brettcrtafeln. In die Giebelwände sind oben 20 Zentimeter hohe Dreiecke von Drahtgeflecht eingefügt, damit die Luft im Stall immer frifch und rein ist. Man muß nur beim Ausstellen darauf achten, datz einer dieser Giebel nicht gerade der Windrichtung zugewandt ist. Körperfehler der Ziege Als beträchtliche Fehler sind bei sämtlichen Ziegen rasten folgende Mängel im Körperbau zu betrachten: 1. großer, langer, schmaler Kopf; 2. langer, dünner Hals oder umgekehrt, kurzer, dicker Hals; 3. tiefer Widerrist und schmale, enge Brust; 4. langer Mittelleib und hängender oder aufgezogener Bauch; 5. Senk- oder Karpfenrücken; 6. enge Hüftpartie und offene Hungergruben; 7. abgeschla genes Kreuz und spitze Hinlerpartie; 8. leere Hinterschen- kel; 9. schlechtes Euter; 10. schlecht gestellte Extremitäten; 11. Hochbeinigkeit; 12. schlechte Hufbildung. Letzter Fehler kann aber durch richtiges Beschneiden der Klaue korri giert werden. Alle Tiere, mit einem dieser Fehler behaf tet, wozu sich gerne noch andere der genannten Fehler ge sellen, sollten von der Zucht ausgeschlossen werden. Ausmerzen der allen Hühner Eine Henne soll nie länger als drei Jahre gehalten werden, weil das Legen nach dem dritten Jahre un gemein nachlätzt. Sie verdient dann kaum ihr Futter und drückt das Legeresultat des ganzen Stalles ganz beträcht lich. Die geringe Rentabilität vieler Hühnerhaltungen ist gerade darin begründet, daß man die Jahrgänge nicht zeichnet und nun nicht mit Sicherheit die alten Tiere her ausfinden kann. Unter den gleichen Verhältnisten kann man durch daS regelmäßige Ausmerzen der alten Tiere den Eierertrag des Stalles leicht um 20 Prozent und mehr heben, ohne Auslagen zu haben. Auch wird man finden, daß in sol chen Ställen im Winter wesentlich mehr Eier gelegt wer den, weil es ja klar ist, Laß ältere Hennen im Winter noch schlechter legen als jüngere. Das Ausmerzen soll jährlich geschehen, und zwar ganz planmäßig. Einmal können dreijährige Hennen gute Sup penhühner sein, was man von fünfjährigen nicht mehr be- Haupte» kann, und dann wird der Stall gleichaltriger. Die beste Zeit, Hennen auszumerzen, ist der Spätherbst, schon weil man so viel Winterfutter spart. Eins ist ganz gewiß, nämlich daß die mittelmäßige« Legeresultate vieler ländlicher Ställe vor allem ihre Her leitung davon haben, daß zu viel alte Hennen dazwischen sind. Andererseits mutz man aber nicht vergessen, daß ein planvolles AilSmerzen nur möglich ist, wenn man seine Hühner nach Jahrgängen zeichnet. Falb und Gurten Sa« ZariicNchaetde» der Hosen Wir haben uns beim Schnitt der Rose vorzustellen, Wie die Pslanze aussehen würde, wenu jede- Auge an ve« Zweigen zum Austreiben käme. Ob alle neuen »»> blätterten Triebe dann kräftig genug sein würden, um eine Blume auszubilden, ist sehr fraglich. Wir bezwecke« durch den Rückschnitt vollkommenere Blumen, ein gleich mäßiges Wachstum und ein richtiges Verteilen des Saf tes aus alle Zweige. Man entfern« daher beim Rückschnitt zunächst diejenigen Teile, die ältlich und abgebraucht er scheinen, sowie alles schwächliche Holz. Die mit zuneh mendem Alter der Pflanzen zahlreich erscheinenden Triebe verringert man zu dem Zwecke, daß die stehenbleibenden auch richtig ernährt werden und kräftige Blütentriebe machen können. Man sucht alle Jahre nach Möglichkeit vte avgeblüyten Triebe wegzunehmen und durch junges Holz zu ersetzen, das wieder Blüten bringen muh. Rosen, an welchen wenig oder nur schwache Triebe vorhanden find, schneidet man kurz; dies hat besonders auf alle feinholzigen Tee- und Teehhbrid-Rosen sowie aus die sogenannten Polyanthasorten Bezug. Diejenigen Sor ten, welche starken Wuchs haben und gewohnt sind, lange Triebe zu machen, werden lang geschnitten. (Schlingrosen und langtriebige Teerosen.) Eine große Anzahl Rosen sorten bringen ihre Blüten nur an den Trieben des ver gangenen Jahres, welche von der Natur zu diesem Zwecke mit großer Widerstandsfähigkeit ausgerüstet sind, leiden sie doch nicht über Winter wie diejenigen unserer mehrmals blühenden Rosensorten. Würden wir an die sen Rosen im Frühjahr viel schneiden, so fiele gerade das schönste Blütenholz zum Opfer. Hier beschränken wir uns daher auf das Entfernen schwächlicher Triebe und zu dicht stehender Zweige und stutzen nur übermäßig lange, die Form verunstaltende Zweige etwas ein. Nach dem Abdecken im Frühjahr wartet man nicht mehr lange mit dem Schnitt, damit nicht erst der Saft in die Augen der Triebspitzen steigt, welche doch weggeschnitten wer den. Stark wachsende Sorten werden nur etwas gekürzt. Sind zuviel Triebe an der Pflanze, daß ein Dickicht ent stehen würde, so nehme man lieber einige Triebe in ihrer ganzen Länge weg. Schwach wachsende Rosensorten werden stärker zurückgeschnitten und alles feine Holz ganz entfernt; an jedem Trieb genügen 3 bis 5 Augen. Amgraven harten Vodens Schwerer Boden ist nach längerer Trockenheit nicht so leicht umzugraben. Der Spaten versagt gänzlich und mit der Rodehaue gibt es grobe Schollen. Aber doch gibt es einen Ausweg; nur ist er etwas umständlich und verlangt Vorgießen mit Wasser oder Jauche. Wird er abends gut übersprüht, am Morgen nachher handtief durchgehackt und nochmals gründlich bewässert, dann läßt er sich tags darauf ganz nach Wunsch mit dem Spate« bearbeiten. „Das Umspaten bei großer Trockenheit ist unmöglich." Alles geht, wenn man will. Wo zähes Wollen vorhanden, findet sich stets ein rettender Ausweg. Für wunschgemätzes Umspaten, auch des tennenfesten Bodens, ist er hier gezeigt. Der rechte Gartenfreund steht nicht nur mit seinen Gewächsen, sondern auch mit dem Boden in persönlichem Verhältnis; er ist imstande, seine Leiden zu beheben, denn wahre Liebe tilgt jeden Mangel, auch hier. Eine Ampelbegonie Es ist oft sehr schwierig, für eine Pflanze den richti gen Namen anzugeben, unter dem sie allgemein bekannt ist. Denn die Namen wechseln in den verschiedenen Gegenden. Ausnahmsweise wird aber auch die Wissenschaft vor Rät- sel gestellt. Einen solchen Fall haben wir bei der hier abgebildeten Begonie „Comte de Limminghe". Viel« unserer Leser werden dieses schöne Schiefblatt kennen und manche es auch selbst besitzen, aber niemand kann sagen, woher es kommt. Vielleicht aus Südbrasilien, wo riesig« Waldstrecken abgeholzt worden sind und mit ihnen all« die Pflanzen, die nur dort zu Hause waren, für immer verschwunden sind. Jedenfalls ist diese Begonie bei den Pflanzenfreunden seit langem als dankbarer Pflegling be liebt, und da das Kind einen Namen haben mutz, hat man sich daran gewöhnt, es „Comte de Limminghe" nach einem flämischen Gartenfreund zu nennen, doch auch dieser Nam« ist umstritten, denn manche schreiben de Liming oder d« Limering. Diese reich blühende Pflanze ist auch insofern merk würdig, als die Blüten an ihr verschieden sind: Die männlichen sind rein ziegelrot, die weiblichen dagegen in der Mitte weiblich und grünlich und außen ebenfalls zie gelrot gefärbt. Es ist eine Zimmerpflanze, an der man viel Freude erlebt. Sie kann durch Stecklinge zu jeder Jahreszeit freudig vermehrt werden, und die im Frühling gemachten blühen bereits im folgenden Winter. Man setzt die Stecklinge in nährstoffreiche, mit etwas Sand durch lässig gemachte Erde und gibt auf den Grund der flachen Deutscher Provinz-Verlag Töpfe oder Schalen eine gute Sage Scherben, um die Was serburchlässigkeit noch zu steigern. Der natürliche Wuchs ist der als Hängepflanze, also in Ampeln. Wer aber will, kann sie auch aufbinden und mit dem schönen, farbi gen und dichten Laub breite Gitter bedecken. Da daS Gewächs wahrscheinlich ursprünglich am Urwaldbode« heimisch war, ist eS nicht sehr lichtbedürftig und eignet sich auch für nicht sehr sonnige Zimmer, die frostfrei find. Bet einiger Pflege entwickelt sich die einzelne Pflanze in weni gen Jahren z« stattlicher Gröhe und bildet dann ein be merkenswertes Schaustück im Reich deS Zimmerpflanzen- zreundeS.