Volltext Seite (XML)
Montag, den IS. Juli Die Ungarn geschlagen! wi ! tten die Ungarn nach gewonnen. Dreifacher veuifcher Autosieg im großen VreiS von Belgien Schwimmlanderkampf gegen Deutschland. Weltmio (M). Der ungarische Gesandte in Berlin, Sztojay, mit den ungarischen Schwimmern Un- Schwimmerinnen während des Empfanges in der ungarischen Gesandtschaft. M M zeMe ZneU la« JEluU Stills«! Mm Deshalb spawbot «gaststellen für öi« USV.« Ain-crlan-verfchkcknng. Knapper Sieg der deutschen Schwimmer jährigen, am 8. August stattfindenden „Gro. hen Preises von Deutschland" ist imederum der Motorbrigade Sachsen des NSKK übertragen worden, die mich diesmal keine Mühen scheut, um der Veranstaltung zu einem grotpn Erfolg zu verhelfen. Tie Vorbereitungen sind bereits ausgenommen und sie lassen schon saht erkennen, dast Sachstns krastfohrsportbegeisterter Bevöl. kerung ein ganz grotz-s Ereignis bevorsteht. Auch in diesem Hahr werden sich die besten Fahrer und Maschinen aller Motorradfahrens«» europäischen Nationen in Hohenstein Lrnslthak Miessen. Ta« Rennen wird auf der gleichen Strecke Brauchitsch, Trossi. In den weiteren Runden jagte Lang den Spitzenfahrer dauernd, so daß dieser in der 7. Runde mit 173,7 einen neuen Rundenrekord aufstellte, ohne aber den Mer cedes-Fahrer abfchütteln zu können. Durch Rei fenwechsel kamen dann Lang und Hasse je ein mal an die Spitze. Bei einer Jagd auf Lang in der 17. Runde wurde dieser jedoch so schnell, daß er mit 175 km einen neuen Rundenrekord herausholte. Infolge dieses wahnsinnigen Tempos waren Lang, Brauchitsch und Stuck erneut zu Reifenwechsel gezwungen. Hasse kam in Führung und er lieh sich den ersten Platz bis zum Schluß des Rennens auch nicht wieder abjagen. Um den 2. Platz kämpften Lang und Stuck mit großer Verbissenheit. Der Auto- Union-Fahrer konnte in der 28. Runds über holen. Zum Schluß waren nur noch 5 von den 8 Wagen auf der Bahn. Ergebnis: Großer Preis von Belgien, 34 Runden — 506 km: 1. Rudolf Hasse-Deutsch land (Auto-Union) 3:01:22 -- 167,189 km- Stunden (Rekord); 2. .Hans Stuck-Deutsch land (Auto-Union) 3 : 02 : 04; 3. Hermann Lang-Deutschland (Mercedes-Benz) 3 :04 :07; 4. Christian Kautz-Schweiz (Mercedes-Benz) 3:04:25; 5. Raimond Sommer-Frankreich (Alfa-Romeo) zwei Runden zurück. Acht gestar- tet, fünf am Ziel. Im Berliner Olvmpia-Schwimmstadion hat Deutschland mit S8:S1 Punkte» einen knap pen, m schwerem Kampf errungenen Sieg im Länderkampf gegen di« ungarischen Schwim- «er davongetragen. Ungarn gewann zwar bas Wasserballspiel mit und die Kraul- staffel, da aber die deutschen Schwimmer mit Ausnahme der 100 Meter Kraul alle übrigen Wettbewerbe gewannen, konnten st, den «uS- gleichfür die wertvolle« Punkte Ungarns in den Mannschaftswettbewerben schaffe». Zwei deutsche Rekorde gab «s im Laufe dieses Länderkampfes. Der Berliner Plath gewann die 400 Meter Kraul in der Leuen Sekoxdzeit vozz 4:53L Min. gegen Großer -Kreis von DeutfGiand für Krafträder am 8. August 1V37 tu Hohenstein-Ernstthal 1SS7 Annahmes-M der Spielberichte Mittags frSS V-S Nr! Der Meldeschluß für den „Grohm WH/ von Deutschland" ist am Dienstag, SO. Atst,! Nennungen sind zu richten an die ONS, BetzA lin-W. 85, Graf-Spee-Sttatze 6. Das RmtWst beginnt am Sonntag, 8. August, um S früh mit dem Start der Klasse (bis SW, ccm). Etwa um 12 Uhr wird die Klasse ys (bis 350 ccm) abgelassm und gegen 15Z0 Uhr, gehen die Fahrer der Klasse O (bis 500 ccm) auf die Reise. Damit sich jeder «in Bild machm kann von den Geschwindigkeiten, die bei einem der artigen Rennen erzielt werden, sei noch «rgänzt, daß im Vorjahre beim „Großen Preis von Europa" Durchschnittsgefchwindigkeiten vod 111,9 Std.-Km in der 250er Klasse, von 117A Std.-Km in der 350er Klass« und von 1L9A. Std.-Km in der 500er Klasse gefahren word«^ sind. Brüssel, II. Juli. Im Autorennen um de» Großen Preis von Belgien, der am Sonn tag auf der 14,9 km langen Rundstrecke Spa — Francorchamps — Malmedy — Sta- velot über 34 Runden (506 km) ausgefahren wurde, wurde Rudolf Hasse-Deutschland auf Auto-Union Sieger. Zweiter war von Stuck- Deutschland auf Auto-Union, Dritter Lang- Deutschland auf Mercedes-Benz. Das auf 13 Uhr festgesetzte Rennen konnte pünktlich beginnen und auch einwandfrei durch geführt werden, da der Regen eine halbe Stunde vor Beginn aufhörte. Es starteten in Anwesenheit von 50 000 Menschen, unter denen sich auch der belgische König und sein Bruder befanden, die folgenden Fahrer: Acht Wagen am Start. Auf dem etwas schmalen Startplatz vor den Tribünen nahmen Vie acht Bewerber den Kampf wie folgt auf: 1. Reihe: Stuck (Auto-Union), von Brau chitsch (Mercedes-Benz), Sommer (Alfa-Ro- meo). 2. Reihe: Hasse (Auto-Union), Lang (Mer cedes-Benz). 3. Reihe: Müller (Auto-Union), Kautz (Mercedes-Benz), Trossi (Alfa-Romeo). Stuck ritz zunächst die Führung ast sich. Pach der ersten Runde war die Reihenfolge Stuck, Lang, Hasse, Müller, Kautz, Sommer, Gros. Der Berliner Arendt stellte bei sei nem großen Sieg über 1500 Meter Kraul über den Ungarn Leng Hel mit 19:50,7 Min. ebenfalls eine neue deutsche Höchstleistung auf. Beide Sprlnawettbewerbe gewann der Dres dener Weiß überlegen. Schlauch holte sich Lie 100 Meter Rücken gegen Kerössvin 1:09,5 Min.. Sietas die 200 Meter Brust in 2:49,1 Min. gegen Fabian (Ungarn). Die 100 Meter Kraul gewann der Olympiasieger Efik mit knappstem Vorsprung in 59 Sekunden gegen Fischer. Die Staffel Latten die Ungarn nach prachtvollem Kampf in 9: SO Minuten vor den Sch Sekunden znrücklieaenden Deutschen ' Die Rennstrecke bei H-ohenftein-Ernstthal er lebt auch in diesem Jahr ivieder das größte deutsche Motorrad-Straßenrennen, denn der „Grohe Preis von Teutschland für Krafträder" wurde von der Obersten Nationalen Sport- behörde für die deutsche Kraftfahrt (ONS) abermals nach Sachsen vergeben. In aller Erinnerung ist »roch der im Juli des vergan genen Jahres in Hohenstein-Ernstthal ausge tragene „Grohe Preis von Europa", bei den« runo 250000 Zuschmier den gigantischen Kampf der besten Kvafträdcr und Fahrer von Mehr als 20 Rationen erlebten , T« Organisation und Durchführung des dies- Jeder Teilnehmer am ,,Trotzen Pr«is" nM, „ l dem Pflichttraining Milehmen und bavch. besonders festgelegte Mindestgeschwindigkeiten erreichen. Tie Verteilung der Startplätze für, das Rennen selbst erfolgt nach del» Ergebnissen; des Trainings und zwar erhalten die schneid Pen Fahrer im Training auch die ersten Start- i Plätze. Das offizielle Training findet <m dm Tagen vor dem Rennen, am 5., 6. Md 7. August, jeweils in der Zeit von 8 bkS 13 Uhr i statt. Während des Trainings wird die gA samt« Rennstrecke gesperrt. Als SportkomnM/ fare werden beim „Großen Preis" tätig s<M Obergruppenführer Klaus, Mitglied der ONS» Gruppenführer Lein, Führer der MotorbrigaW Sachsen und Major v. Mühlenfei«, MitgUM der ONS. Rennleiter ist Fritz DleneMantt? NSKK-Obertruppführer. ) Wett der GesunbheltManz „Gesundheit ist nicht Privatsacht." — Dr. Leh in Hanau. Reichsorganisationsleiter Dr. Leh weilte ip Hanau, um das dortige Landeskrankenhaus, das künftig den Namen Dr. Robert-Ley-Kran'» kenhaus führen wird, einzuweihen. Die Grundlage des Volkes, so führt« er ist einer Ansprache aus, sei die körperliche und seelische Gesundheit. Der Kamps um die Ge sunderhaltung gehe um keinen einzelnen Beruf oder um eine Klasse, sondern um das ganze deutsche Volk. „Wir find alle Soldaten des Führers", so erklärte Dr. Leh, „und können nicht dulden, baß jemand glaubt, die Gesundheit sei Privat- fache. Wir haben darüber zu Wachen, daß jeder Deutsche die höchste Leistung vollbringt» kann." Wir haben den Versuch gemacht, so fuhr Dr. Leh fort, in vier Gauen zu einer Gt- s u n d h e i ts b i l a n z zu kommen, die zuver lässiger ist als die Statistik, und dabei fest- gestellt daß 51 v. H. der Gefolgschaften kranke Wesen sind. Man müsse von je dem Deutschen fordern, daß er sich jährlich mindestens einmal untersuchen lasse. Denn cs sei wichtiger, Krankheiten vor zubeugen, um sie zu verhüten, als später Krankheiten zu heilen. Dann kam Dr. Leh auf die konfessionelle Auffassung zu sprechen, daß die Arbeit yine Last und die Erde ein Jammertal seien. „DaS ist nicht wahr", so rief Dr. Leh unter deM Beifall Ler Zuhörer aus, „dann wär« bi« ganz« Erbe ein Narrenhaus. Wir glauben, daß man die Erde schöner und edler machen kann." Es sei nötig, nicht durch Verordnun gen, sondern durch Berufserziehung den deutschen Menschen dahin zu bringen, daß er sich gesund erhalt«. Di« Werkscharen hätten alS weltanschauliche Vortrupp« die Aufgabe, auch hier beispielgebend z» Wirken. DaS Ziel sei immer die höchste Leistung. . ausgetragen wi« im Vorjahr. Die Strecke W 8,6 km lang und ist «ine Rlmdstreck«, di« von , den Bewerbern 35 bezw. 40 Mak durchfahrem werden mutz. Di« kleinen Näder bis 250 ccE haben 35 Runden — 301 km, die Räder dM Klassen bis 350 ccm und bis 500 ccm 40 tRlUlA i den --- 344 km Eesamtstreck« zurückzuiegen^ Jeds Klasse wird gesondert gewertet. Typ schnellste Fahrer aller Klassen erhält den Ehrens preis des Führers und Reichskanzlers AdoM Hitler. Weitere wertvolle Ehrenpreis« stehM! jautz-rdem zur Verfügung. , »r. »8 Kmlev«s« lanurlama wzrM Die Wettkämpfe in Piam-Brnirdorf zum Kreirtreffe« der Turnerin»«» des Kreises Lhemnitz brachten unseren Turnerinnen wie der gute Erfolge. I« Siebenkampf wurde Gretel Zschorn mlt 134 Punkte» I. Siegerin »oe Ufer-Chemnitz mit 117 Punkten, 8. wurde Ätte PUz-T». Frankenberg niit 184 Punkten. k Bierkampf Jugendturnerinnen: "Uti-n, Jutta, 3. Siegerin mit 87 Punkt«« k ' Koch, Johanna, 4. Siegerin mit 85 Punkten! Mae«, KLt«, 14. Siegerin mit 78 Punkten Lehmann, Ilse, 21. Siegerin mit SK Punkten Wgert, Kerth«, 23. Siegerin mit Punkten, l Bedauerlicherweise mutzte« di« Einzetkämpfe «ad Staffrln infolge des schlichten Metiers jausfalle«, dl« gtwitz «och manch gut« Lei« Pang gebracht Hütten. e-.'-aaddall-rmolec I« Dresden Bei den Reichswettkämpfen der SA in Ber sin wird neben den vielen anderen Wettkämp fen auch ein Handballspiel der beiden besten VA-Gruppenmannschaften auegetragen. Zur Ermittlung dieser beiden Endspiel-Mannschaften ' lperden am 17. und 18. Juli in sechs deutschen ' Großstädten Ausscheidungsspiele veranstaltet, und zwar spielen in München die Auswahl mannschaften der Gruppen Hochland, Fran ken, Kurpfalz und Südwest; in Koblenz di« Gruppen Westmark, Niederrhein, Hessen und Nordwest; in Hannover die Gruppen Nieder sachsen, Westfalen, Nordsee und Nordmark; fn Frankfurt a. d. Oder die Gruppen Ost mark, Hansa, Berlin-Brandenburg und die sWachstandarte Berlin; in Königsberg di« 'Iruppen Ostland und Pommern und in s Dresden die Gruppen Sachsen, Thüringen, s Mitte und Schlesien. Sieg im Savis-Pokal Die Europazone wieder klar gewonnen. MU einem klare» Siege für dir Tscheche slowakei hat Deutschland den wichtigen Ten- nis-EndlamPf in der Europa-Zone des Davis- Pokals gewonnen. Die Entscheidung fiel be reits wieder am zweiten Tage, als die Deut schen v. Cramm und Henkel das Doppel argen die Tschechen Easka-Hecht gewannen. Caska, der für de« verletzten Menzel eingesprungen war, war kein gleichwertiger Ersatz, und so leisteten die Tschechen nur im dritten Sa- Lem deutschen Paar erfolgreichen Widerstand, Mit «:1. a:2 10:1-, 6:o fiel Ler Sieg un- rrrer Tennisspieler recht deumch ans. Am letzten Tag» ko»«te v. Cramm in einem herr- , l lichen Spiel Hecht mit «: S, 7:5,«: S schlagen. Die 28888. Autoplakette wird angebracht Di« sächsischen Kraftwagen tragen das Sachsen geichen als Autoplaktte. 20000 Autoplaketten Mit den grünen Schwertern auf silbernem Grund find in wenigen Wochen auf deck Markt geworfen worden, das bedeutet, daß zur Zeit Etwa jeder sechste sächsische Kraftwagen mit «mer Plakette versehen ist. Wer die Kur- tchwerter noch nicht am Kraftwagen trägt hole bws lHeunigst nach bevor er in die Ferien Mlhrt! Mr wollen uns stolz zu unserer Hekmat »kennen und ihr Symbol httiaustrageu in olle Gau«! 1,8 Millionen Briefverschlutzmarken und «8800 Kpffermarken hoben dies- Werbung bevttts wirkungsvoll vorbereitet.