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Mz« Tagesspiegel r«r Führ«! uud Reich,kanzl" hat in Anerkennung ihrer Verbimste um die deutsch-italienischen Beziehung«« einer Reih» hoher italienischer Offiziere und fahrender Staatsmänner das GroAreuz des Orden« vom deutschen Adler bzw. das Berdienftkreuz mit dem Stern verliehen. Ter Führer hat Senator Puricelli in Begleitung des Generalinspektors für da» deutsche Straßenwesen zu einer Besprechung über die Autobahn Berlin—Rom empfangen. Es ist mit einem baldigen Baubeginn aus itae lienischer Seite zu rechnen. , Die Reichsminister de» Inner« und der Finanzen haben unter dem 23. Juni 1937 eine Verordnung über die Ausbil dung für den höheren Dienst in der allge meinen und inneren Verwaltung veröffentlicht, durch die für den Nachwuchs der höheren Bei vmten ein einheitliches Ausbildungsrecht ge schaffen wird. In Anwesenheit des Reichsfüh- ters H Himmler, des Hauptamtsleiters Hilgenseldt und der Reichsfrauenführerin Scholtz-Klink wurde die Reichsmütterschule Oberbach in der Rhön ihrer Bestimmung über geben. Die Regierungserklärung des neuen französischen Kabinetts Khautemps wurde am Dienstag nachmittag in der Kammer und dem Senat durch Minister Sarraut verlesen. Nachdem die Regierung die Vertrauensfrage gestellt baffe, wurde di« Aussprache über di« vorliegenden Anfrage« von der Kammer mit 393 gegen 142 Stimmen ausgesetzt. Am Abend nahm die Kammer die Aussprach« über die Regierungserklärung Auf. Im Finanzausschuß der franzö sischen Kammer wurde das Ermächti gungsgesetz mit 20 gegen 15 Stimmen bei k Stimmenthaltungen angenommen. Im Hauptausschuß des NkHtein- mischnngsausschusses teilten die Ver treter der deutschen und italienischen Negie rung mit, daß die Staatsangehörigen der beiden Länder, die augenblicklich als Ueber- wachungsbeamte unter dem Ueberwachungs- schema für Spanien beschäftigt seien, ange wiesen würden, ihr« Posten aufzugeben. Das Moskauer Jnnenkommkssa- Riat hat sich entschlossen, im Rahmen des dritten Fünfjahresplanes alle noch vorhande nen Kirchen in Sowjetrußland zu schließen. vrdtätlich heftigen Lärmszmen, als der kommu nistische Fraktionsführer Duclos di« Tribüna betrat, um die Erklärung, daß seine Fraktion für die Vorlage stimmen werde, mit heftigen Ausfällen gegen die Opposition zu verbinden. Kammerpräsident Herriot sah sich gezwun gen, die Sitzung zu unterbrechen, di« Auseinan dersetzung zwischen der Recht«« und den Kom munisten wurde sedoch kn den Wandelgängen fortgesetzt und es kam zu einer regelrechten Schlägerei Mischen dem Kommunisten Rameffe und de« rechts gerichteten Abgeordnete» Le« Jsnard, die sich c-egenseitig ohrfeigten. Nach Wiederaufnahme der Sitzung richtet« Ministerpräsident Ebautemps einen ernsten Appell an di« Abgeordneten, im Interesse des Landes für die Vorlage zu stimmen. Die Kammer sprach sich hierauf mit dem bereits gLNksldsts» Ergebnis für di« Dorlar« aus, dis^mmmchk Si: dm Senat weitsrgeleflet wird. Lie smliMHe HeWsßkM.glaubt Mi an die Beständigkeit »es Kabinetts Das „Echo de Paris" will im Zu sammenhang mit den Abwertungsabsichten der Regierung wissen, daß Finanzminister Bonnet nicht die Absicht habe, den Franken auf ein« feste Parität zu bringen. Anstatt den Nus« gleicksfonds zu verschwenden und so den Fran- kentkurs auf etwa 125 im Vergleich zum eng lischen Pfund zu hatten, werde man ihn bis 130 und vielleicht sogar 135 sinken lassen. Dmn werde man den Ausgleichsfonds ein setzen, um die Parität wieder auf 125 zu brin gen und um dadurch eine Rückkehr der aus gewanderten Kapitalien herbeizufuhren. Das „Oe uvre" ist der Ansicht, daß matt den Franken nicht wie im Jahre 1926 sofort stabilisieren werd«. Man w rd« vorübergehend auf den Goldstandard verzichten. Die Vor schüsse der Bank von Frankreich, die Usher auf 10 Milliarden Franken festgesetzt waren, wür den dem Blatt zufolge auf 15 Milliarden er höht werden. Aus der Erhöhung der direkten und indirekten Steuern verspreche man sich eine Mehrnnnahme von 7 bis 8 Milliarden. Nichtsdestoweniger beurteilt man die Lage in Nechtslreisen sehr pessimistisch. Die „Epoque" zieht ms der Haltung der sozialdemokratischen AbAeordneten im Fi nanzausschuß und der Minister gegenüber dem Senat die Schlußfolgerung, daß die Brücke zwischen den Radikalsozialen und ihren Wakl- verbündeten praktisch bereits abgebrochen s«i. Unter diesen Umständen erscheine di« Zukunft des neuen Kabinetts sehr problematisch. Auch ixr „Ion r" sprichst von dem Banke rott der Volksfront. Das Kabinett Chautemps könne mir als eine Zwischenlösung angesehen werden, denn es w:rde dem Ministerpräsiden ten unmöglich sein, wirllich einschneidend« Maß nahmen zu treffen, weil die Sozialdemokraten, getrieben von den Kommunisten, niemals einer peinlichen, aber notwendigen R«fvrm zu stimmen Würden, die allein geeignet wäre, dos - - ' SeiMMllenWe Bedenken VkAkn Dtklprkrrvllk «MTV MV Hr Kr Sitzung te» H«Ptau-sch«W»» V«B Richtrinmifchnnggau-fchnff»- wu»b< «m eng« ltsch-fronzästsch», varschlag aus U»Her»atz»» H»r Serkontrolle ln den spanischen G»wäff»rn vorgrbracht. Drr deutsch» und der italienisch« Vertreter »»klärten, baß fi» ihren Regierungen von dem Vorschlag Kenntnis geben wollte«, dnß st» ab»» stärkste g»»»Hssttzinch» vedenben gegen jede Art vo« UebeetvaAmg tzätteu, bis sich nicht auf dem natwendiaen Gleichgewicht anfbaue, da» zur unparteiischen Durchftztz- ruug der Kontrolle unerläßlich sei. Vie elaseitige Seeloutrolle Der englisch-französische Vorschlag sicht, wie verlautet, vor, daß der bisher von Deutschlmrd und Italien kontrollierte Abschnitt an de» spanischen Ostküste von der englischen Flotte übernommen werden soll, während die Fran zosen im Gebiet der Biskaya Li» Kontrolle auSüben sollen. ES ist weiter vorgeschlagen, daß per «»Parteiischen Durchführung der Kontrolle neutrale Beobachter an Boro der englischen und französischen Schiffe genom men werd«« toll««. Lord Plymouth wieS schließlich aus «i« groß» Bedeutung Rn, dis Vie englisch« Regierung der FreiwiMgenfraae belmesss, und sprach die Hoffnung aus, daß die Mächte möglichst schnell zu einer Einigung in dieser Frag« kämen. Die Vertreter So- wjetrußlanvs, Belgien-, Schweden? und de» Tschechoslowakei schlossen sich den Vorschlägen an. Auch L«r französische Vertret«» trat fü» ein« schnelle Annahme ein. Ribbentrops Antwort Bon deutscher Seite erklärte Botschafter Von Ribbentrop, daß Deutschland und Italien starke grundsätzliche Bedenken gegen jede Kontrolle haben müssen, die nicht eine unparteiische Grundlage gewährleisten.Grund sätzlich würde Deutschland zur Annahme eines derartigen Vorschlags bereit sein, es muss« sich aber an- praktisch«« Gründe« sei«« SKI» krngnahM Vorbehalten, u. Hibben trotz wich daränk h«,vor all«« da? Sleichge- WiGt d»r Machte durch die jetzt vovgeschla- a,n« Rmelung empfindlich gestört werden würde. Nach dem englisch-französisch«» Vor schlag würde di« Kontrolle von ztM Mächten «prSg«übt lUrden, Hf« riukettig die rot« Regie rung von Balencia anirkeune». Atz diesem Zusamuwuhmrg richt«!« der Bot- schoftrr di« Frage an ds» Mitglieder de» Aul- stWfse-, wie fie sich Wohl dazu verhalt»« wür de«, wenn Deutschland den Vorschlag mache« Wänden di» grstuot» spomisth» Serko«tr«ll» nllekn durch Deutschkanv und Italien auSüben t« loH»». RGdmttrotz erbat M« talHig» Strt- lungnahm« z« dieser Frag«, von deren Be- antwort««- De«tschlanb feine« Standpunkt abhängig «tocheu «chF«. ES handele sich jetzt nicht darum, «in» Lücks zu fülle«, sonder» virlmrhr darum, «» neu« Kontrollsystem zu errichten. Mit dem Aus« scheiden von Deutschland und Italien sei datz bisherige Mandat der Viernwchte al- «»» so schm z» d«ttacht»n. Dieser Hinwet» bch BotschafterS fand SemerkenSwerterweise kei nen Widerspruch im Ausschuß. Der deutsche Botschafter wich dam» ans dfo Feststellungen des Vorsitzenden des Aus« schusseS, d«S Lord Plymouth Hk», daß die Seekontrolle ihren Zweck gar nicht oder nur höchst unvollkommen erfüllt hab«, da sie Wede» die Zufuhr von Kriegsmaterial noch die Ein reise von Freiwilligen hab« verhiuüern kön nen. Deutschland könne kein Vertrauen mehr zu einer derartigen Kollektivkontrolle haben- nachdem der -Leipzigs-Zwischenfall keia« Sühne gefunden habe. Hier hab« es sich er wiesen, daß die Mächte nicht so viel Solidari tät »nd Objektivität aufbringen können, um im Ernstfall auch nur ein« gemeinsame harm lose Demonstration zu veranstalten. ork nur in Frag» käme, wemr er erkannt werden rnüfse, laubms für den neuen f aM Schmesinz bsabfichttge. Di« Reuyoester Bo Kommission bekamt Farb- Berlin, 29. 6. Nichts ist in d« Lawr, trefflicher zu beweisen, daß der amerikanisch^ Borsport durch den Kampfabschchch um E Schweigewichtsweltmeisterschlfft Wischen Mar Schmekrng und Dom» Warr eine» sch-r«-' ren Schlag erhalten hat, als die Erklärung, zu der sich j»tzt di« AMetiL-Kommis' Staat« Rn-choS bemüßigt ML sitzende der Kvnrmsssion, Phe lan^ karmt, daß Joe Lwris als , Sv M u. M. «i« GeM^chaft»« »au« mit anschdokmdm Dufttz «nd Lmff«idG rkkW«m, «kn Spetfefmilk «nd «kn Betriebs gar ten errichtet worden. Eine WerkbüHmik s«Ä in Kürze eingerichtet werden. Drei neu« Erntekindergärten Ein langgehegter Wmsch der Dmoahaer Soifersoorf, Mockritz und Mohowr in Erfüllung. Ar jedem der drei Ort« wur «i» ErntestnsterUmet« d« NS-' eröffnet. Die neuen Erntekindergärten bereits «gen Zuspruch. «Uv s«! Für Europa und die stwrtkch denvmdeAM ^dürste der ameritanische Westmeisterschafismn»! mel wohl «ntgÄüg überorrnden sein. Die Bev asgmms Schmeling—Farr wird den richtig« Weltmeister «geb« und Amerika beumstL da» Sport und Geschäft streng auseinanderzuyakt« / sind. f Land vor der Katastrophe zu br- wahren. Diese Voraussage findet in dem Organ der Sozialdemokratischen Partei, dem „P opukaire", bereits ihre Bestätigung. Der Vertreter Löon Bkums in der politischen Lei tung dieses Mattes, dessen Ausführungen als von maßgeblicher Sette inspiriert angesehen werden können, schreibt, die Volksfront werd« auf steuerlichem und finanzpolitischem Gebiet niemMs einer Maßnahme zustimmen, dk« d«n Plänen zuwiderlaufe, die das erste Volksfront» Kabinett ausgearbriiet habe. FeaaröMe zwa«E ist «glWee London, 30. 6. (Funkspr.> Di« franzö sische Währungskrise wird in London mit größ ter Wachsamkeit verfolgt. Di« Mitteldingen des französischen Finanzminksters Bonnet über die katastrophale Finanzlage' werden von dm Müt tern in großer Aufmachung wiedergegeben. Alk- gemein wird infolgedessen mit einem werte'«« Absrnken des Frankenkurses, möglicherweis« auf 124 Franken zum Pfund Steöing gerechnet. „Daily Telegraph" schreibt, daß das Währungsabkommen zwischen England, Frank reich und Amerika infolge der neuen Entwicke lung einer Revision unterzogen werden müsse. Ter grüßte Teil der Goldbeträge, die der französisch Währungsausgleichsfonds verloren habe, sei von dem englischen Währungsaus- gleiwS^Lbs übernommen worden. In einem Leitauffatz schrsivt -LS Matt, daß Thautenws praktisch diktatorisch«; Vollmach^N vom Smat und der Kammer verlangt habe. WritN «in Ausgleich des französischen Haushalts ermög licht werden s olle, müschm die gewaltigen fran zösischen Kapitalien, isie ins Ausland geflüchtet seien, wieder zurückgebracht werden. Dazu sei aber in erster Linie eine Wiederherstellung des Vertrauens erforderlich. Di« „Morning Post" schreibt, daß eine weitere Entwertung des Franken der Zustim mung Englands und der Vereinigten Staaten bedürfe, wenn das Dreimächte-Währungsab kommen »Utrecht erhalten werden solle. Na türlich stehe es Frankreich 'offen, das Ab kommen zu kündigen. In diesem Fall würde nach Meldungen aus Washington di« Be schränkung der Zusammenarbeit auf Amerika und England genügend sein, um dis Wäh rungsstabilität dieser beiden Länder austscht zu erhalten. „Daily Erpreß" meidet in größter Auf machung, daß der Finanzminister gestern den» französischen Boll mehr oder weniger deutlich mitgeteilt habe, daß Frankreich banke rott sei. Die Financial Times" lch«ibt, dd französische Finanzlage habe sich Derart ver schlechtert, daß sie mir durch außerordentlich drastische Maßnahmen wieder zur Gesundung gebracht werden könne. FrantE zieht W »o» DShruiasaSttmm« Möll r Lon vom 30. 6. (FunksN«ch «i«r Reuyorker Meld««, de« „Daily Triegmptz" ist die franzSsisch, Botschaft in Maftzm,.«» angewiesen worden, der «nwrilvnifche» Negi«, rnnq mitz»terten, »aß sich Frankreich m»g. llcherweis« oa« de« mMch^nny-ftsch-aEri- k«iisch«n Währmig««»b»mmr» znrückziehra müss«. i Sozialismus »«k lat Vorbildliche Sorg« fie den Rachomch« In «rner Großbuchbind-erei in Leip- zig wurden IS Jungarbeiter und Jungar beiterinnen für gute Leistungen im Reichsb«- rufsweffkanrpf nnt Fachbücherprämien ausge zeichnet. Ausserdem erhielten si« 3 und 4 Wochen Freizett und Geldgeschenke. Schließ lich wurde die Erhöhung des Urlaubs für jugendliche Betriebsangehörige bis zum 18. Le- ! bensjahr zu einer Dauernnrrchtung gemacht. Den Jugendlichen ist dadurch die Teilnahme! an den Sommerlagern der HI möglich. Fer ner wurde eine Stiftung errichtet, aus der von jetzt ab jeder verheiratete Betriebsangehörige, wenn er mindestens ein Jahr dem Betrieb« angehört, für jedes neugeborene Kind emeBei hilfe von NM. 50.— ethM. Lrsteul'cher sozialer Fortschritt Aks besonder« Ferienbeihilse kommen m einem Werk in Heidenau bei Dres- den an alle Eefolgschaftsmitglieder insgesamt RM. 25 000.— zur Verteilung. Außerdem wurde eine Unsallkasse in Höhe von RM. 30 000.— eingerichtet. Tie Firma stellte wei terhin ihren Gefolgschaftsmitgliedern eine Waschanlage mit 70 Waschbecken und 3 Brause bädern zur Verfügung. Aus^rdem wurde dis Herstellung einer Gartenanlage »rach dem Mu ster des Amtes „Schönheit der Arbeit" in An griff genommen. Da macht das Arbeite« Spaß! Die Gefolgschaft einer Schokoladen fabrik im Kreis Döbeln erfuhr kürz lich «in« freudige Urberrafchung. Jedem Ee- folgschaftsmitglwd wird eine Barzuwendung ge währt, di« je nach Dauer der Betriebszugehörig keit und Familienstand von 1—2Vs v. H. des Jahreseinkommens ab gestuft ist. Einem Drit tel der Gefolgschaft wnÄ dieses Jahr dis kosten- Tose Teilnahme an einer 8tägig«n KdF-Fahrt ins Erzgebirge, Vogtland oder die Lausitz er möglicht. Tie restlichen Gefolgschaftsmitglieder Asivhahlt VesW-Rvm Senator Purierlli vo» Mhrer empfantzM DaS dem Führer im Dezember 1936 imd iM Januar- 1937 durch Senator Puricelli vo^r getragene Projekt einer Autobahn Rom-» Innsbruck—München, welches mit dem Gene ralinspektor für das deutsche Straßen Wesen besprochen wurde, ist auf italienischer Seit« nunmehr geprüft wurden. ES ist mit einem baldigen Baubeginn auf italienischer Seite zn rechnen. Die Unterhandlungen mit Oesterreich sind so weit gMehen, daß von österreichische« Ingenieuren nunmehr untersucht wird, welch» Linienführung von Innsbruck zur deutsche» Grenze als die zweckmäßigste für die öfter-, reichischen VerkehrSverhättnrffe erscheint. Der Führer hat in diesen Tage» Senato»- Purirelli in Begleitung des Generalinspek tors für das deutsche Strnßenwesen emp» fangen. Er hat dabet sein großes Interesse an diesem Plan bekundet. Bon deutscher Seit» wird es möglich sein, den deutschen Anteil dieser großen Straßenachfe Berlin—Rom, Lie Strecke Berlin—Mtnchen—Reichsgrenz«, bis zu der 1941 vorgesehenen Weltausstellung in Rom fertigzustellen. ... Aun-fuslserät jetzt unttauschea Ablauf »ne Umtauschaktion am IS. Juki. Bei dem ständig wachsenden Jntereff», NS die Rundfunkhörer der diesjährigen „UnS tanschaktion" für Rundfunkgerät und Lautz prewer entgegenbringen, sei darauf hi»g«wiL en, daß sie endgültig am 15. Juli abläuft. Bitz Xlhin hat also noch jeder Rundkuukhörer Ge legenheit, fern veraltetes Gerät und Hautz sprecher bei seinem Rundfunkhaubler gegei« einen klangschönen Apparat modernster Art umzutauscheu, und zwar bei einer BergStunD von IS v. H. deS Bruttoeinkaufspreifes »n» unter Gewährung von Teilzahlung. Wer auf dem Umtauschweg zu eine« «m» bestimmten Gerät kommen will, sollte dis Ge legenheit schnellstens wahrnehmen, zmnal noch gar nicht abzusehen ist, ob jemals eine neu» Umtauschaktion durchgeführt wird. "" -»US» Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 30. Juni 1937 Mrgenaovell d« sitzafsend« veatMea Zsgevd am l. M M7 Ihr meine Jungen, ihr seid dk« lebe»- de« Saranten Deutschka«»», khr seid das lebend« Deutschland der Zukunft, nicht «ine leere Idee, kein blasser Sche men, sondern ihr seid Mut mm »nserem »lute, Fleisch um» unserem Fletsch«. Weift »an «nserem Geist«, ihr fiv «*s«e« B»Ut» Wetterlede«. «dolf Httler. ÄgH-ttMGK- I. Inli. 1646: Der Philosoph mrd Staatsmann Gott- srish Wilhelm v. Leibniz in Leipzig geb. (gep- 1716). — Der Satiriker Georg Lheistoph SichteMberg in Ober-Stomstadt geb. HM. 17R). — ISA): Da» Deutsche Reich tauscht vo* Groß- bmto«lien Helgoland aoge« Saust bar und Witi». — r«7 tzbis Vierte «nd ketz« ^nne: Anfgan« z.«, Untevgang M2 U-r. MoE Untt-rga ng 12.37, Nnfgang s.18 Er. Nach dem Genuß giftiger Semen erkrankte die Tochter de« Zimmermann« Martin in Schbm berg. Da» Kind wurde sofort in» Krankenhaus gebracht, wo eine Operatton ooraenomme» «urvtv Doch war e» der ärztlich«» Kund nicht megd möglich, da» Kind am L«b«n »u erhalten. G »« UM «« «Nt Freundliche, hell« Wohnränin« tragen be kanntlich sehr viel zum körperlichen und seol fischen Wohnb«find«n ihrer Bewohn« bei. Tau- senden von Volksgenossen verhilft jetzt die RS-BolkSwohlfahrt zu einer hygienisch«, unh schonen Wohnung. In Sachs«» werde« » Zd tn Stadt und Land 2500 Wohnungen durch die NSV norgerichtet; bannt schafft Man «rK gesunden und kinderreichen Fannkien ei« neues, schöner« Helm. Das Amt für Bvlk-aesmrdhctt hat bedrmrt- lich di« Abgabe, die Gejbn^heit b« dSAtsHM Doll« auf den höchstmöglichsten Stand W