Volltext Seite (XML)
«mz« rog«^le-Ä Der St«llv«rtret»r k«» FührerG Neichsmknist«» Rudolf Huk Aiergtw am Dienstag abend in Berlin den MO bimst- SItesten Polittschm Leitem der NSDAP am, allei, Teilen des Reiches nach einer mitreißen den Ansprache des Berliner Sauleiter, Dr. Goebbels di« Fahne der Akim Sarde. D4» Ältesten Kämpfer traten daraufhin die tradino- velle Fabrt der Alten Sarde die diesmal Nach Danzig und Ostpreußen führt, an. Reichsaußenminister Freiherr Y. Neurath wird sich auf offizielle Einladung der britischen Regierung am 23. Juni nach London begeben. Jrgentnoelch« Verhandlungen And dabei nicht in Aussicht genommen. Nach Londoner Meldungen sollen sich di« bevorstehen den Besprechungen der englischen Regierung mit Neichsauhenmknister o. Neurath auf di« Mög lichkeit zur Vereinbarung eines neuen West paktes und auf die Lage in Spanien erstrecken. Die mit großer Spannung erwartet« Ab stimmung in der französischen Kam mer erbrachte dem Ministerpräsidenten eine b«- achtliche Mehrheit. Für die Regierungsvor lage wurden 846 Stimmen abgegeben, 247 Stimmen waren dagegen. Die Kommunisten stimmten überraschenoerweise für LSon Blum. Wie di« svwjetamtliche ,,Toß" be richtet, sind Eisenbahner-Organisationen, Ar beiter einer Anzahl von Merken und Kollektiv bauern an di« Regierung mit der „Bitte" her- angetreten, daß zur Stärkung der Schlagkraft der Roten Arm« «ine neu« Verteidigung««,- leihe ausaegeben werde. Ek ist der Gipfelpunkt der Heuchelei, wenn die Sowsetpropaganda ihre bestellte Arbeit mit diesem Satz zu begründen sucht. Di« Mailänder Scala errang am ersten Tage ih«s Gastspiels im Münchener Nationalthoater mit D«dd „Requiem" einen außerordentlich großen Erfolg. Ms Abschluß der festlichen Veranstaltung«, im Rahmen der Reichstyeat«rf«stwvche in Düsseldorf fand am Dienstag abend in Anwesenheit des Autors die Festaufführung des Dramas „Genie ohne Volk" von Viktor Warsitz statt. deren Reihen man auch zahlreiche Gauleiter sd-, unter den Klängen des Badenweiler Marsches geschloffen ins Ministerium, um dort bis zur Abfahrt nach den Pharussälen Gast deS Propagandaministers zu sein. Dr. Goebbels hieß im- Ministerium seine alten Kampfkameraden als Gauleiter der Reichs hauptstadt auf daS herzlichste willkommen. „Es hat eine Zeit gegeben", so erklärte er, »ha war unsere Partei so klein, daß wir all« Pnander kannten. So schön nun auch die Zeit Unseres Ausbaues ist, und so wunderbar die Werke sind, die Wir unter dem Führer voll bringen können, — manchmal beschleicht unS hoch eine gewisse Wehmut, wenn wir an diese Zergangenen Jahre zurückdenken. Alle, dis dies« harte Prüfung des Lebens bestanden hatten, find hinter den Fahnen deS Führers zum Siege marschiert. Ich habe da» Gefühl, als befände ich mich tn eurem Kreise in einer ganz großen Fa milie. Und wenn nun nicht jedem unserer alten Kämpfer das Glück zuteil wurde, daß sein Name vor der Nation bekannt wird — Und nicht jeder kann der Ehre teilhaftig sein, seinen Namen auf die Nachwelt zu ver erben —, aber als Geueratton, als die Partei- garbe des Führers, werden wir alle unsterb lich sein, und man wird einst von« uns fo sprechen, wie wir heute von den ruhmreichen Regimentern Friedrichs deS Großen oder von den Regimentern eines Napoleon. Wir sind als die eherne, treue und niemals wankende Garde des Führers zum Siege marschiert, und als diese werden wir auch in die Ge schichte eingehen." Vie Atte varde in Vanzig Jubelnder Empfang durch di« Bevölkerung — Erst« Begrüßung durch den Vizepräsidenten de- Senats Danzig, 16. 6. (Funlspruch.) Heute früh trafen in Danzig in vier S-ondcrzügen in der Zeit von 7 bis 9,30 Uhr dis Teilnehmer an -der großen Ostlandfahrt der Alten Garde der NSDAP ein. Trotz der frühen Morgenstunde hatten sich schon vor Ankunft -des ersten Zuges unHhlige Danziger auf dem Bahnhofsvorplatz eingefundsn, wo Ehrenformationen aller Glie derungen Spalier bildeten. Als der Zug mit -den Teilnehmern eintraf, spielte der Musikzug der 36. ff-Ctandarte den Badenweiler Marsch. In Linien zu -drei Gliedern marschierten dann die Teilnehmer der Ostlandfahrt auf, wobei -di« Bevölkerung in laute Heilrufe ausbrach. Der Vizepräsident des Senats, Huth, begrüßte -die Alt« Garde mit herzlichen Worten. Er betonte, daß sie immer das leuchtende Borbild auch für -die Danziger Nationalsozialisten ge wesen sei. Die Alte Garde befind« sich in Dan- zig mif einem Kampfboden. Ihre Ankunft Le- -oeute für den Nationalsozialismus in Danzig «ine neu« Rückenstärkung und «inen Ansporn zu weiterem Durchhalten bis zur restlosen Durch- sekung der nationalsozialistische Weltanschau ung auch in Danzig. Die alten Nationalsozia listen sollten von Danzig das Bewußtsein mit- nchmen, daß sie sich hier aus alt«m deutschen Boden befänden, und daß dis Nationalsozia listen hier ebenso ihrem Vorbild nacheis«rten wie im Reich. Der Führer dieses Sondemuaes antwortet« mit einem dreifachen Hefl auf dar deutsche Danzig. Unter Vorantritt des Musikzug« der SA- Brigade 8 Danzig marschierten dann die Ten- nehmer zum Frwdrich-WLHelm-SchatzMchau« durch dw ftstlich ges^nckcktm Straß». In den überreichen Fahnenschmuck mit den viele« Spruchbändern, di« sich quer üb« die Straße spannten, kommt deutlich die FwM» t« -w«. schen Bevölkerung Danzig« über -dsn Besuch b«r «len Garde fn Danzig Mim Ausdwtth A« weiß die Bedeutung dieses Tages für die Be wegung und" das Deutschtum Dapztzp fv chnzu« schätzen, -denn «st -etwa nach einem Menschen alter besteht die Möglichkeit, daß die W Gard« wird« nach Danzig kommt, da st» ja m jedem Jahre eins« anderen Gau aufsucht. Unter den sudelnden Heilsust»« de» dicht« Spotte«, unter den« HI, Jungvolk und BDM befand»« stark vertreten sknd, geht der Zug manchmal unter einem Blumenregen des Madel vom BDM p, dem überreich geschmück ten Friedri ch-Wllhelm-Schützenhaus. Hk« wurde den Gästen nach der anstrengend« Rpchb- fahrt «in Frühstück gewicht, Hierauf besich tigten -die Gäste die Stadt unter fachkundig« Führung. Ma politischer Nord Di« Mörder des Pg. Riedl« wurden durch -das tatkräftige Vorgehen der argentinischen Polizeibehörden inzwischen gefaßt und sehen ihrer Aburteilung entgegen. Die Annahme, daß es sich um «inen Mord aus politischen Motiven gehandelt habe, hat sich «rsteulicher- weiss nicht bewahrheitet. rnmekstl« für de» «miktttm rmteliemss«« MSN Buenos A«r«s, 16. 6. (FunkspruM. Di« Landesgrupp« Argentinien der NSDAP o«r« anstacktete am Donnerstag abend auf dem deut schen Friedhof «ine ergreifende Tranorfeker für den ermordeten Pg. Joseph Riedke vor der Einäscherung der Leiche. Lin« große Zahl von Parteigenossen und Volksgenossen er wiesen dem durch Mötderhattd Gefallenen die letzte Ehr«. Die Fäbnencchvrdmmgen der ParteigAederungen, der Arbeitsfront und deS Kyffhäuserbund« marschierten beim Schein« der Fackeln -am kranzgeschm-ückten Sarge des toten Kameraden auf, mährend die SA-Sport« abtekiungen und di« Marine-SA der im Hafen «egenden deutschen Schiff« ebenfalls mit Fal- keckn Ehvenfpalier bildeten. Ter deutsche Bot schafter und der Landesgruppenkeiter sprachen den letzten Gruß an den Toten und riefen das vorbildliche Leben d« Ermordeten, sein Wir ken Fs Soldat und als Parteigenosse fürs Vaterland ins Gedächtnis. Bei gesenktem Fahnemvalld klang das Lied vom guten Ka meraden über die nächtliche Stille des Fried hofes und schloß die eindrucksvolle Feier ab. Veue Sievern in Frankreich Blum sucht nach einem Ausweg aus der Krise. Aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, daß Finanzminister Auriol im KabinettSrat eine eingehende Schilderung der schwierigen Finanzlage Frankreichs gegeben und die Ur- fachen dieser Krise auf finanziellem Gebiet aus einandergesetzt habe. Auriol habe zur Be schaffung der für das -weite Dritteljahr vom Schatzamt benötigten Geldmittel ein« Reihe von Vorschlägen gemacht, die sowohl eine In anspruchnahme neuer Kredite wie ein« Er höhung der Einnahmen aus Steuernund Abgaben vorsehen. Dem Parlament soll so bald wie möglich ein Sondergesetz unterbreitet werden, das nur wenige Artikel umfaßt und der Regierung die Ermächtigung erteilt, Steuern und Ab gaben so umzugestalten, daß sie etwa 5 Mil liarden Franken Mehreinnahmen erbringen. Die Regierung soll weiterhin ermächtigt wer ben, durch Verordnung sowohl aus den Kon sum wie auf das Einkommen und die Ver mögen erhöhte Steuern zu legen. U. a. beabsichtigt man, die Eisenbahn- und Posttarif« sowie den Benzinpreis zu er höhen. 316 Stimmen fSr und 217 Stimmen gegen die Regierung Blum Paris, 16. 6. (Funkspr.) Die Abstimmung in der Kammer brachte 346 Stimmen für und 247 Stimmen gegen die Regierung Blum. Die Kommunisten stimmten für di« Regierung. Ab- gestimmt wurde über die von der Reglerung eingebrachte Vorlage über di« Ausnahmevoll machten, die durch die Annahme eines Zusatz antrages während der Nachtsitzung durch einen Satz ergänzt worden ist, wonach die vorgesehe nen Maßnahmen den Zweck haben, den Fran ken auf der in dem Abwertungsgesetz vom 1. 10. 1936 bestimmten Parität zu halten und eine Devisenkontrolle auszuschließen. * Die «ommulllsteu «auf KolldarM" kiir Stimmabgabe ruguult» der Regierung Paris, 16. 6. (Funkspr.) In der Käm mer griff kurz vor 4 Uhr -Ministerpräsident Blum m die Aussprache ein. Nachdem der Finanzminister in seiner Rede zu Beginn der Sitzung di« technische Seite d«s Problem« dar« gelegt hatte, ging Blum auf den politischen Kern rin und schilderte die Maßnahmen, die die Regierung zu ergreifen gedenke. Er schloß mit «Mem Aufruf an die Solidarität der Mehr heit. Kurz vor 5 Uhr wurde di« Sitzung ver Kammer unterbrochen, augenscheinlich, um den Kommunisten Zeit zu einer neuen Beratung üb»r ihr« Haltung ru geben- Kurz nach 5 Uh» tvurd« di« Sitzung kn der Kamm« wi«d«r auF a«nomm«n, nachdem di« Kommunisten iy einer AakttomsMuew den VesMuß -«fakt hatten» ooch für d» R»gi«rung,vo»kag« Kl stemmen. Der GenerslsekwtSr twr kommunistisch»« Gruppe, Du »los, l«gte den Beschluß seiner Harwi da», für di« Regierung zu stimm«», ließ «wer keinen Zweifel darüber bestehen, daß diese» Beschluß nur „aus Solidarität mit d»r Volks front" erfolgt fei. Im übrig«n kritisierte e», abgesehen von den Maßnahmen zur Bekämp fung der Spekulation, die Absichten der Re gierung, besonder« die Erhöhung der Post- und- Tistnbahntarif«, in scharftr Weis«. Gr verlas nochmal« di« Entschließung des Zentral komitees der Kommunistischen Partei, M der u. a. die Bereitschaft der Kommunisten zum Eintritt in «ine neue Regierung d»r Volksfront betont wird. Di« Kammer schritt um 5.85 Uhr zur Abstimmung üb«r di« Regierungsvorlage. Elm «bst»» für -«-er Amerikanische Bundesgeld« sollen nicht zu Ungriffen auf Deutschland verwendet werden! Neuyvrk, 15. 6. Ike Nenyvrker Leitung der öffentRchen Bundssnotstandsfürforae wei gerte sich trotz starkem Druck, 15 arbeitslos« Künstler wieder -eknzüftellen, well sie ein« Krn- deroamde veranstaltet hatten, tn der Teutsch- lanv, Italien und das nationale Spanien an« gearN'I» wurden. Ter Leiter der Fürsorge, Oberstleutnant Svmeroel-, erklärte hierzu, es bestehe zwar tn Amerika eine Redefreiheit» aber er könne nicht Massen, daß BundeSgek- der zu Angriffen auf befreundet« Staaten ver wendet würden. 4 gen und so hei kige Fluß- und Um den durch von Di- Deine pesschatt«» v «o M . Kani»«, daß und zwar unter Berücksichtigung aller Vorbei führender Straßenzug vollendet ff Generalinsbektor für daS deutsche Swatze Wesen hat rein« Mittel »t, um de« zügigen Ausbau dieser Hinblick auf di« Belan« ermöglichen. Diese R«ichSst»ahe Nr. iS weist dpi »aMl auf, daß sie von Riederlahnstein bis RitdiS heim, also in einem Teil des RbeintaleS, de al» der herrliche, romantische Rhein 6wi«k besungen ist, «ff einer Strecke von W Kilo metern, von her Reitbahn nicht überschritten wird. Die Linienführung, immer unmit telbar am Strom entlang, einen u> ' - -- - heim nach Wwsbaben -u erleichtern, sind dis erforderlichen Umgehungsstraßen in Nwdert Walluf, Hattenheim und Gneisewhsim eben-»!» in großzügiger Weise angelegt Work««. Bon Kokle« kommend erreicht man über Lie neue Rheinbrücke in wenigen Nieder- und Oberlahnstein an der Lahnmün» düng und dann geht die Fahrt durch dt«s«i " " " Mauseturm, an Aus Heimat nnd Vaterland Frankenberg, 16. Juni 1937 ' Morgenappell der schaffenden deutschen Jugend am 17. Zunl 1937 Man kann s«Ug«n, seligsten Laa hak««, ohne etwas andere» dar« -« gebrauchen al» »lauen Himmel und grüne Frühling,- erde. , Jean Pa«l. I». Juni. Sonne: Aufgang 3.36, Untergang 20-24 Uhr Mond: Aufgang 12.57, Untergang — Uhr 1815: Schlacht bei Quatre-Bras, Rüotzua Neys vor Wellington, Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig fällt. — 1871: Einzug der siegreichen Truppen in Berlin. — 1873: Der Seeoffizier Karl v. Müller, Führer der „Emden", in Hannover geb. (gest. 1923). — 1922: Teilung Oberschlefiens. — 1932: Bildung -einer nationaksozialistrschen Regierung in, Oldenburg. Frankenberger zamMeuchronil Mitteilungen des Standesamts Frankenberg aus die Zeit vom 6. Juni bis 12. Juni 1937 Geburten: Erich Paul Kurt Mücke. Dipl -Kaufmann, Be triebswirt, hier, 1 Tochter. Arno Herbert Schreckenbach, Tischler, hier, 1 Tochter. Eheschließungen: Mar Rudolf Bemmann, Werfteuaichloffer, hier, und Mariann« Ilse Zriske, Hausmädchen, hier. Friedrich Wilhelm Hellmut Schmeiß«», Jnge- neur, Hainichen ».Klara Hildegard Seif«rt, Zuschneiderin, hier. Sterbefäll«: Sl'a Josefa Fiedle» ge».Nehlen, hier, 38 Jahr« alt. org-Hagm-Sttaße, Friedyofsiedlung (RMD, Heimstätten), ferner -den Gemeindebszkl M«H vors und Niederttchtenau. Richard Lorenz, Gartenstraß« 2 sammelt: -die Gemeinden Altenhai», Brauns dorf, Lichtenwalde und Schellenberg. Karl Reichel, Mühlgraben 4 sammelt: im Stadtbezirk Frankenberg : Freie berger Straße, Kirchqasse, Bismarckstrah». HM denburgstrask A-Ma-lienstraße, Friedrich-August« Straße. Helmut Steiger, Horst-Wessel-Straße 1ä sammelt: im Stadtbezirk Frankenberg: M»^ lerstraße, Albertstvaße, Bahnhof, Am Grabes» Leo-Schlageter-Straße, Horst-WesseÜ-StraßH Körnerstraße, MoNkestraße, Gartenstraß^ ferner der Gemeindebezjrk Sachsenburg. Malter Belcke, Scheffelstraß« 9 sammelt: im Stadtbezirk -Frankenberg: Rah- hau-sgasse, Dammplatz, Markt, An der Kirchs« Lutherplah, SchlofAva-ße, Dammgasse, Klings bach, Schkachthofstraße, Am Tamm, HalnschenÄs Straße, Tirol, Saarstraße, Forstamt, Mar« garetenstraße, Gnauck- und Juttus-Schwartzs« Straße, Heinrich-Beck-Straße, SeMinarstraße, Ziegelei Pötzsch, ferner di« Gemeinden Cun nersdorf und Ortelsdorf. ' Frieda Schwake, Badergaffe 3 sammelt: im Stadtbezirk Frankenberg: Feld« ftraße, Mettigstraße, Siedlung Lützelhöh«, Sied lung Nene Heimat, Schützenstratze, Scheffs straße, Meltzerstra-ße, ferner die Gemeind« T-tt« tersbach. Willy Lässig, Horst-Wessel-Straße la sammelt: im Stadtbezirk Frankenberg: Mett«' Hainer Straße, Querstraße, Mittelstrahe, Berg straße, Teichstraße, Scheunengähchen, Sonnen- straße, Hohe Straße, Frkedhofstraße, ferner die Gemeindm Mühlbach und Hausdorf. Ernestine Minna verw. Hirsch geb. Kopp«h«l, hier, 84 Jahre alt. Otto Eduard Uhlemann, Rentner, hier, 6l Jahre alt. Hugo Gerhard Krenkel, Staffelanwärter, hi«r, 19 Jabre alt. kommt alle zum ZllngvottMkbeabend 1 Morgen werden die Trommeln und Pfeife« de« Jungvolk« dröhnen und all« »um „Stadtparl" rufen. Jeder Frankenberg«» muß es al« »ln« Ehrenpflicht betrachten, da« Jungvolk durch den Beluch de« Abend» zu unterstützen, der vom Kulturlchaffen der jungen Mannschaft Zeugni« geben wird. , Frankenberger, besucht unseren Abend, leid mit uns Jungen jung! Alt« und Abfallstosssammlmig Di« im Rahmen -des 2. Vierjahvesplanes -durchguführende Sammlung <ükr anfallenden Alt- und Abfallstoffe ist nunmehr auch im Kreis Flöha bis kn alle Einzelheiten durch- vrganisiert, so daß der Ankauf und di« Ver wertung -dieser der Wirtschaft unentbehrlichen Stoffe bereits fett 1. Juni in der erforder liche» Weise läuft. Für Frankenb«rg, Gunnersdvrf, Jrb«rsbvrs und Nie derwiesa kommen folgende Sammler in Frag«: Kurt KÜlker, Mühlgraben 4 sammelt: im Stadtbezirk Frankenberg: Müy- lcnstraße, Neugasfe, Wassergosse, Schuhmvcher- gasle, Tarolostrage, Mühlgraben, Vachgasse, Davergosse, Baderberg, Chemnitzer Straße, Leopold- und Fabrikstraße, Seilergasse, Töp- ftrstroß«, Robert-Schramm-Straß«, S««gasse, Lerchenstraße. Leo Gnmwgld, Baderkeeg 10 sanmwlt: im Stadtbezirk Frankenberg: Talsttahe (Hammertal), Ziegelstroße, Friedrichstraße, Ge- Wfted ZschSrnig, Hammeetal 1 sammett: im Stadtbezirk Frankenberg : Adolf« Hitler-Stvaßr, Robert-Nestler-Stvaße, fernes die Gemeinde Niederwiesa. : ' * Orwald Falke, Fabrikstraße 12, sammelt in Gemeinschaft mit Emil Hübner»' Oederan, folgende Bezirke: Gemeinde Oiderauj Börnichen b. Oed., Memmendorf, Görbersdorf) Kirchbach, Brettenau, Schönerstodt, Franken stein, Hattha, Wingendott. Moritz Damm, Cunnersdorf b. Frankenberg sammelt: die Gemeinden JrberSdorf und Falkenau. * i Mr dM-e Veegeltms »d kolople» Olbernhau. In der festlich geschmückten Erz« aevirgsstadt Olbernhau fand am Wochenend«, der Gautag des Gaues IV Sachsen des NS- Marinebundes und der Bezirkstag des Bezirk Sachsen des Deutschen Kolonialkriegerbundes statt. Die Veranstaltungen erreichten am Sonn tag ihren Höhepunkt mit einer Kundgebung füs deutsche Seegeltung und Kolonien. Oberstleut-' nant a. D. v. Bormke» vom Deutschen Ko- loniallriegerbund wies die falschen Behauptun gen der Auslandes zurück, daß Deutschland die Produtte der Kolonien zu seiner Auf» rüstuna benutzen wolle. Deutschland fordert' Kolonien, weil er Rohstoff« zur Erhaltung und Erhöhung des Lebensstandard» de« deut schen Volkes benötigt. Der Bundesfahrer de» NS-Monnebundes, Fregattenkapitän a. Dt' Hinhmann, wies daraus bin, daß die neilG deutsch« Kriegsmarine zu einer scharfen Wass» des deutschen Friedenswillens geworden isL Di« letzten Ereignisstr an der spanischen Küft^ haben dem deutschen voll« gezeigt, was Srs^, geltung zu bedeut«» hat. Mit Krmqnied«w l«gu»g«n am Ehre»nwl und dr» FührrmhruNU wurd« di« Kundgebung beschlossen.