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W. Mrgm« z«M. d«n ll. zmü M7 «a-mma-r llr. M such, in der eS u. a. heißt: - 8. : l Mlllimkler HSH- «inspalllg i-- <6 lum breit) 8 Pfennig, Im rexUeik l—n mn» breit) »v Pfennig. Rainttstaffel X. gür Racknxi« und Bermittiung NS Pfennig Gondergebilhr. v»Mch«ar»Mo! Leipjig „«». ««»^ndnnteolonto - Srnnlenberg. 8n«svr. »4». — »rad«-nschrMi T-gebintt Nrnnknbeegf-bbfmi. mann eine mehr alS etnstünbige Unterredung hatte. Der Reichsaußenminister verlas dann vor der Press, ein, Mitteilung Wer seinen Be „In allen Fragen wurde eine völlige Ueber einstimmung der Ansichten festgestellt und da bei von beiden Setten der lebhafte Wunsch ausgedrückt, die freundschaftlichen Beziehun gen zum Nutzen beider Völker weiterhin zu vertiefen und zu festigen. Die auf dem wirt schaftlichen und kulturellen Gebiet bereits be stehende Zusammenarbeit soll nach beiderseits bekundetem Willen weiterhin ausgebaut und verstärkt werden. Der Besuch des deutschen Außenministers in Sofia hat nicht nur freundschaftlichen Be ziehungen zwischen Deutschland und Bulga rien lebendigen Ausdruck verliehen, er bildet darüber hinaus vielmehr auch einen erneuten wertvollen Beitrag dafür, die Befriedung unter den Völkern zu fördern und dem all gemeinen Frieden zu dienen." WeitereVertiefungderHreundsOaft Reichsaußenminister von Neurath stat tete am Donnerstagnachmittag dem Minister präsidenten und Außenminister Kjossei- wanoff im Außenministerium einen Besuch ab, wobei er mit dem bulgarischen Staats- ra^tlatt «sch-«»« -a I«d«m - 1.»» IW, »,I la den «u»ga»est«!l-n dr« Laad^bl«!«» la Pf^ »chr, z-I S»«»»»»! Im «t-dtg-bl-t I« Pf,.. I« 2andg«bl-t «o Pfg. v-t-aroHa. »»ch«al>rt« 10 Pf-, «Nj-Iaummer t»P>., S»nn»b«ndn»mm«rI0Ps. »ar raaeblatt IN dar zur rerösseiitllchmg der amtlichen »elmmtmachuMN der «mtrdauptmaaaer za FWa m» d« Erste« Mr-ermelst«- der Stadt Fraalenderg be»rrdli»erf«Ns bestimmte »la« Das eigentliche Besuchsprogramm des ReichSaußenministerS in Sofia begann mit einer Audienz bei« König von Bulgarien. König Bari» empfing den ReichSanßen- Minister zu einer Audienz, die vk- Stund« bauerte. Beim Verlassen b«S StabtfchloffeS wurde der Reichsaußenminister von einer gro- ßen Menschenmenge vor dem Schloß und vor feinem Hotel mit Hochrufen begrüßt. Wie amtlich mitgeteilt wird, hat der König dem Reichsaußenminister daS Großkreuz des Alexander-Ordens 1. Klasse und dem deut schen Gesandten Dr. Rümelin das Großkreuz desselben Ordens verliehen. Auch die Herren der Begleitung des Reichsaußenministers so wie die Beamten der deutschen Gesandtschaft erhielten vom König hohe Auszeichnungen. Um 13 Uhr gab König BoriS zu Ehren des Reichsaußenministers im Sommerschlotz Wranja bei Sofia ein Frühstück, an dem außer dem Prinzen Kyrill und dem Minister präsidenten und Außenminister Kjosseiwanoff auch der deutsche Gesandte Rümelin sowie die Herren der Begleitung des Reichsaußenmi- ntsters und der deutschen Gesandtschaft teil nahmen. «ÄnZAee AW« NM empling SieunM Ordensauszelchnung in Sofia für den Außenminister Kiel zu führen, wär ich bärüver sehr erfreut. Die sungen Leute, die ich auszubtlden habe, werden eines Tages den Kern der französi schen Marine darstellen. Die Erinnerungen, die sie von Kiel mitnehmen, werden dazu bei« tragen — dessen bin ich sicher —, daS gegen seitige Verständnis zwischen den' beiden Kriegsflotten zu verbessern. Bande der Ka meradschaft werden geknüpft werden, die sich dann m Freundschaft umwandeln. Meine Offiziere und meine Kadetten haben an Ort und Stelle das Zusammengehörigkeits gefühl und die freudige Aktivität in Deutsch land feststellen können. Weiterhin haben sie Las schöne Kiel bewundern können und die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Kieler Be völkerung, kennengelernt. Mit Worten herz lichen Dankes für den Empfang in Kiel schloß der Redner seine Ansprache und erhob dann sein Glas auf daS Wohlergehen des Führers und Reichskanzlers, der Stadt Kiel und ihren Bürgermeister. die innere Gestaltung solcher nMonalsozjiaH. stischer Feiern entwickelt. Immer wieder packt es einen jeden und rüt telt ihn im Innersten aus, wenn zu Beginn unserer Feiern auf das Kommando, das zu Achtung und Ehrung auffordert, die alten sturmerprobten Feldzeichen und Fahnen ein marschieren, Aufstellung nehmen unk leuchtend rot über dm Tausenden -im Morgenwinds wehen, wenn in jedem Jahr wieder der Dank abgestattet wird an die Gefallenen der Bewe gung, di« heute und kn allen Zeiten unter uns sind und im Geists mitmarschieren in unseren Reihen, wenn dumpf dis Trommeln wirbeln und in die feierliche Stille dieses Gottesdienstes der Bewegung die Namen'der Gefallenen hin- einklingen und das tausendfache Echo des Ru- ses „Hier" der einzelnen Formationen zurück- ballt. Ergreifender«, schönere und feierlicher« Augenblick! a!ks die dieses stillen Gedenkens und de« stummen Eides, weiterzukämpfen im Sinne derer, die ihr Leben Hingabe« für da« Werk ihres Führers und M die Errichtung dieses neuen deutschen Reiches, kann es für einen Nation alsoziallsten nicht geben. Dieser Wille, diese Geschlossenheit, diese Fremd« am Kainpf, Vieser Glaube an die Zukunft keuch ten auch immer wieder aus den Augen all der Männer, die zum Schluss des Appells vor. Im Festsaal desKieler Rathauses fand der Empfang der Abordnung des zu einem acht tägigen Besuch im Reichskrieashafen Kiel eingetroffenen französischen Schulkreuzers „Jeanne d'Arc" statt. Oberbürgermeister Behrens führte in seiner Begrüßungsansprache u. a. aus, daß eS kür Kiel eine besondere Freude sei, Vertreter der französischen Kriegsmarine in ihrem Ha fen begrüßen zu können. ES sei daS erstemal, daß ein französischer Schulkreuzer den Reichs- kriegshafen Kiel aufsuche. Der Aufenthalt in Kiel möge dazu beitragen, daS gegenseitige Verständnis von Volk zu Volk zu vertiefen, und möge den Beweis erbringen, daß das deutsche Volk hinter dem Friedenswillen sei nes Führers steht. Der Kommandant des französischen Schul kreuzers, Kapitän zur See Latham, machte dann in französischer Sprache etwa folgende Ausführungen: Als ich vor einigen Monaten Len Befehl erhielt, die «Lessnr L'Arr" nach MW Tagesspiegel Zwischen dem Führer und dem ju goslawischen Ministerpräsidenten fand aus Anlatz des Besuches des Reichsautzen- Ministers v. Neurath ein Telegrammwechsel statt. ReichsbankprSsident Dr. Schacht wird am 17. Juni nach Men reifen, um dem Präsidenten der österreichischen Nationalbank Dr. "Kienböck seinen Gegenbesuch abzustatten. Mt einem Werkkonzert des NS-Reichssym« phonieorchesters in den Werkanlagen der Ham burger Hochbahn A.-G. nahm die diesjährig« Reichstagung „Kraft durch Freude" am Donnerstag ihren feierlichen Anfang. Staatssekretär Kleinmann traf mit mehreren Vertretern der Reichsbahn-Hauptrer- waltung und des Reichsverkehrsministsriums an der llnglücksstelle des Halleschen Güterbahn hofes ein. Aus Anlatz des Besuchs des französl, schen Schulkreuzers „Jeanne d'Arc" im Reichskriegshafen Kiel gab Ober bargermeister Behrens der aus Offizieren, Un teroffizieren und Mannschaften des französi schen Kreuzers bestehenden Abordnung, an dr« Spitze Kommandant Kapitän zur See Latan, einen Empfang. Der bulgarische Ministerpräsi dent und Autzenminrster Kjvssek- wan off gab am Donnerstag abend zu Ehre« des Reichsau^mmmisters Freiherrn y. NeuraH einen Empfang, bei -dem in dm Ansprachen die erprobte und herzliche Freundschaft zwischen de« beiden Ländern hervorgehoben wurde. — Rekchsautzennnnister v. Neurath hat am Don nerstag nachmittag dem Ministerpräsidenten und Außenminister einen Besuch abgestattet. I« einem Kommunique für die Bettreter der in- und ausländischen Presse wurde die Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zum Nutzen der beiden Völker hervorgehoben. Autzenminister Delbos empfing am Donnerstag nachmittag den deutschen Bot schafter und anschließend dm belgischen Bot schafter, um ihnen Mitteilung von drr kn Lon don überreichten französischen Note zu machm« Rekchsverkehrsminkster Dr. Dorp müller gab aus Anlatz seiner Teilnahme an dem 13. Internationalen Ersenbahnkongretz im Deutschen Haus auf dem Pariser Weltausstel- lungsgelände dm Berkehrsfachkeuten einen Emp fang. Im französischen Senat wurde ein« Vorlage über -die französisch-südafrikanischen Handelsabmachungen angenommen. In der Aussprache wurden die von drr Regierung ge forderten Nachtragskredite zur Deckung des Defizits von rund 4 Milliarden Franken be handelt. Feierstandm der »eweguag Von Gauorganisationsleiter Erhard Kad atz Hr«i der fünf in der Gauwoche Sachsen der PSDAP veranstalteten Appelle liegen hinter Ins. In den Städten Grimma, Limbach und Au« marschierten am vergangenen Sonntag die Vktiven Kämpfer der Bewegung vor ihrem Tauleiter auf, um von ihm die Parole zu empfangen für ein weiteres'Jahr des Kampfes And nationalsozialistischer Aufbauarbeit. Diese drei Appelle haben bewiesen, wie rich tig es ist, mit solchen großen Veranstaltungen Einmal aus den Großstädten Herauszugehen und sie in mittlere Orte unseres Gaues zu fegen. Es kann wohl mit Recht gesagt werden, daß diese drei Veranstaltungen ein Erlebnis gewesen sind eigener Art, nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Bewohner dieser Städte. An allen Häusern Fahnen, Gir landen, Kränze, Wimpel, bunte Bänder. Mit unendlich viel Liebe war alles geschmückt und geordnet, gleichsam um Dank und Anerkennung abzustatten an die Bewegung. Was dort ge leistet worden ist, um den Männern der Partei «inen würdigen Empfang zu bereiten und, dem Sinn des Tages entsprechend, «in festliches Kleid anzulegen, war überraschend und bewun dernswert; ja zum Teil wurde alles bisher vaaewesene übertroffen. Märchenhaft schön das Bild, das am Abend die Stadt Aue von der Höh« des Stadtparkes aus bot, mit den vielen lausend bunten Lichtern und Laternen. Der Dank der Partei gebührt all denen, die mitge holfen haben, um die Tage der Gauappells schön und feierlich zu gestalten. Er gilt aber Auch denen, die in stiller Arbeit die gewal- tigen Vorbereitungen getroffen haben, die ein Aufmarsch von 120 000 Teilnehmern an fünf verschiedenen Orten fordert, seien es die Män ner der Deutschen Reichsbahn, die die kniffliche Aufgabe gelöst haben, auf den kleinen Bahn höfen der Appellorte insgesamt 102 Sonder- »llge mit der gewohnten präzisen Pünktlichkeit Vbzuferttgen, seien es di« Parteigenossen, welche di« ebenso verantwortungsvolle Aufgabe über nommen haben, 120000 Menschen an über WO Derpflegstellen durch Zusammenziehen von Feldküchen und durch Ausnutzung vorhandener Anlagen mit warmer Mittagskost und Geträn- fen zu bewirten, oder di« Aufmarschleitungen, die Möglichkeiten finden mußten, um die ge waltigen Massen innerhalb der kleinen Städte Und engen Straßen zusammenzustellen und auf marschieren zu lassen. So war der äußere Rahmen dieser Veranstal- jungen geschaffen und die organisatorischen Vor- Hereitungen für sie getroffen, um ein Gelingen, trotz der manchmal großen Schwierigkeiten, zu gewährleisten. Das Gelingen aber hängt nicht allein ob von den Vorbereitungen und dem Nutzeren Rahmen, Voraussetzung ist, daß die Veranstaltung getragen wird von der Idee, di« alle Teilnehmer beseelt, Katz Kiss« mässen,, wofür sie marschieren, datz sie die inner« Bereitschaft für ihre Aufgabe in sich tragen! Und das ist das Große und Schöne an den Veranstaltungen der Bewegimg, es braucht sich niemand mühsam den Kopf zu zerbrechen, um nach Sensationen und Experimenten zu fuchan; denn der Inhalt unserer DerainstMungen liegt fest ais ungeschriebenes Gesetz; so, wie die Bewegung in der Kampfzeit Mgetreten und marschiert ist, so steht tmd marschiert sie auch heut« und in allen Zeiten! Die Veran staltungen selbst sind groß und gewaltig ge worden, so groß und gewaltig wie die Bewe gung gewachsen ist; die MsdrucksMrttel aber, verer sie sich bedient, wenn sie ihre Kämpfer aufruft zum Appell, sind dieselben geblieben, wie früher. Ist es doch immer wieder da« gleiche erhebende Bild, wenn in «rakter mist- tänscher Ordnung die Kolonnen der SA, d«r Politischen Lekter, der N, der HI. der NSKK^ d«s Arbeitsdienstes, die Walter der Deutschen Arbeitsfront angetreten stehen, gleich einem Symbol der Geschlossenheit der Be- wegung und des «inen bestimmenden Willens des Führers. Di« Uniformen sind verschoben, die der Aufstellung ein buntes Bild geben; verschieden sind di« Aufgaben, die von diesen Männern erfüllt werden in der Arbeit des «Alltags, aber so klar und ausgerichtet wie di« »Kolonnen stehen, so klar und ausgerkchtet ist dk inner« Haltung dieser Männer und genau fo klar, zieNewutzt und stilvoll hat sich auch Freiherr von Reurath heule «achmMag nah» BudaE Sofia, 11. 6. sFunkspr.) Der deutsch« Reichsaußenminister Freiherr von Neurath wird am heutigen Freitag vormittag die deut sche Schule und einige Museen besichtigen. Er wird am frühen Nachmittag nach Budapest weiterfliegen. beimarschieren an ihrem Gauleiter, tadellos in der Haltung, trotz der vorangegangenen Stra- pazen, ein geschlossenes Bild der Disziplin und der Stärke. Zwei dieser Veranstaltungen liegen nun noch vor uns, di« Appel!« in Freiberg und Kamen». Si« werden dm gleichen Verlauf nehmen, wie di« am vergangenen Sonntag. Auch in diesen Städten wird dafür gesorgt sein, datz auf vis ernsten und feierlichen Stunden des Vormittags am Nachmittag fröhliche Stunden folgen, die der Kameradschaft unk der Erholung dienen sollen. Freiberg mit seiner alten ehrwürdigen Tradition als dis Stadt des sächsischen Silber bergbaues bietet Heimatliches auf den Halden eines alten Silberbergwerk. In Kamsnz dagegen findet die Gauver anstaltung 1W7 symbolisch ihren Abschluß. Dort werden' am Nachmittag die Menschen hinauf- wandern zu der Feierstätte auf dem Hutberg, um inmitten einer herrlichen deutschen Land schaft mit dem Blick auf weite, fruchtbare Fel der, grüne Wiesen und dunkle Wälder, und auf dis fernen Berg« des säuischen Krenzlan- des, noch eininal in dem Feierspiel „Der Weg ins Reich' die Gestaltung des national- sozialistischen Kampfes, Sieges und Glaubens zu erleben. Der französische Marinebesuch Freundschaftliche Trinksprüche tu Kiel WM—M-M— Beitrag znm Meden Europa- Tclegrammwechsel zwischen dem Führer und dem jugoslawischen Ministerpräsidenten. Der jugoslawische Ministerpräsident Sto» jadinowitsch hat an den Führer folgen des Telegramm gerichtet: Mit dem Dunk für das freundschaftliche In teresse, das Euere Exzellenz durch den Besuch des Reichsministers des Auswärtigen, Frei herrn von Neurath, meinem Lande bezeugt haben, verbinde ich die aufrichtigsten Wünsche für die weitere Entwicklung der Zusammen arbeit zwischen Deutschland und Jugoslawien. Der Führer hat hierauf mit nachstehen dem Telegramm geantwortet: Eurer Exzellenz danke ich herzlichst für das soeben erhaltene Telegramm. Ich weiß mich mit Ihnen eins in dem Wunsche, die Zusam menarbeit zwischen Deutschland und Jugosla wien nach besten Kräften zu fördern, und bin überzeugt, daß dieses Einvernehmen zum Frieden Europas beitragen wird. Deutsch-englische Freundschaft zur Ec« Haltung des Weltfriedens notwendig Ein« «insichtige englische Stimme London, 11. 6. sFunkspruch). Beim Sta- peklauf eines großen Passagierdampfers in Bar row setzte sich der Direktor der Schiffsgesellschaft P. L O. Alexander Shaw in einer Ansprache für eine Verständigung mit Deutschland ein. Seiner An fräst nach, so erklärte der Redner, könne für die Erhaltung des Weltfriedens nicht«