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MH«« »erdrmR oder In Netz. Me «mm»«» Rvtschre' d« spanischen Akademien fiieKmch «nd Mssenschast gegen die sinnlos« ZerstS- rungswut der Bolschewisten London, 8. 6. (Funkspruch.) Die Akade mien für Kunst und Wissenschaft in Spanien haben an die Kulturzentren der ganzen Welt ein Protestschveiben gegen die blinde Zerstö rungswut der Bolschewisten an den ehrwürdigen Kunstschätzen Spaniens gerichtet. An dem Schreiben heißt es, dqh im bolschewistischen Spanien die Kirchen systenratisch zerstört nor den sind. In Barcelona wurden alle Kir- Hen mit Ausnahme der Kathedrale nkekerge- drannt. Vas gleiche Schicksal erfuhren di« Gotteshäuser in Madrid, Valencia, Malaga Und in jeder Stadt und jedem Dorf, in dein die bolschewistischen Horden das Regiment fah ren. Die Bolschewisten haben sich, so heißt eS ist dem Protestbrief weiter, nicht nur nicht ge beut, die Kirchen zu entweihen und zu ver brennen, sondern Haven in ihrem ZerstSrungs- wahn auch «in« große Zahl künstlerisch wert voller Baudenkmäler buchstäblich mit der Picks niedergerifsen, wie z. B. die Kollegien von M- Üra und Gondia und die Kirchen von Fuen- airola und Niebla, die zu dm ältesten Kirchen Soaniens gehören. AiH dis Kathedrale von Bich mit ihrem wertvollen Museum ist der antireligiösen Zerstörungswut zum Opfer ge fallen. Wo die Gebäude selbst verschont wurden, Wrde wenigstens ihr Inneres in schamlos« Weife entweiht. So ist die Kathedrale von Cuencg in Krämerläden umgswandelt worden, in vielen Kirchen hat man Viehställ«, Garagen iksw. eingerichtet und die Altäre, ungeachtet ihres hohen Kunstwert« öffentlich verbrannt. Ebenso wie die Kunstschützs archltektonischrr und malerischer Art sind auch literarisch» Schätzt in frevelhafter Weis« vernichtet worden. Gan « Büchereien berühmter Museen oder Kunstsamm- tun gen wurden rücksichtslos zerstört, wie z. B. di« Sammlungen der Häuser von Alba, Mkdk- canelli, Tambo oder Lasaro Caldvano. DaS. Museum der Kathedrale von Tvk«vo, d^i' Stolz Spaniens, ist von den Bolschewisten eben- falls vernicht« wordm. Auch von dm KunG schätzm des Museums von Prado, di« Zu dH, wertvollsten der Welt zählen, glaubt mm, hast sie verschachert worden sind, ebenso wie Ge mälde von Greco, Raffael und Murillo fort« geschleppt wurden. Man nimmt an, kyh «es« wertvollen Kunstschähs ab Pfand für ein« Kriegsanleihe ins Ausland verschoben worden sind. Das Protestschveiben ist von ein« ReW namhafter Persönlichkeiten des spanischen Kunst lebens unterzeichnet. VprevgAoMimApvkt an französischer Grenze beschlagnahmt Er war für bi« Roten in Barcelona bestimmt. In dem französtfchen Grenzbahnhof Eer- höre haben die Kontrolleure der internatio« nalen Ueberwachungskommtsfion einen Eisen« bahnwagen beschlagnahmt, der mit großen Gefäßen im Gesamtgewicht von 1S Tonnen beladen war und mit Bestimmungsort Barce lona über die katalanische Grenze gehen sollte. Die Gefäße waren mit einer gelblichen Flüssigkeit gefüllt, di« als Oel deklariert war. Eine Untersuchung ergab jedoch, daß eS sich um einen außerordentlich gefährlichen flüssi gen Sprengstoff handelte, der zur Herstellung hochbrisanter Ladungen verwendet wird. Der Ueberwachungsoffizier hat dem Londoner Nichteinmischungsausschuß Meldung erstattet. Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 8. Juni 1937 «srgeaappell der schaffend« deutsch« Lugend am S. Zant 1987 Der deutsche Bauer ist für uns nicht nur «in Stand, sondern der Repräsen tant der deutsche« Ledenakraft und damit auch der deutschen Zukunft. Wir sehen i« deutschen Bauern die Quella der nationalen Fruchtbarkeit, die Grund lage unsere« nationalen Leben«. Adolf Hitler. (SrdeEas« 8. Juni. M2: Mohammed Abul Kasim ibn Abdallah, Stifter deS Islams, in Medina gest. (geb. um S70 in Mekka). — 1727: Der Pädagog August Hermann Francke in Halle gest. (geb. 1S63). — 179t: Der Dichter Gottfried August Bürger in Göttingen gest. (geb. 1747). — 181kl: Der Tondichter Robert Schumann in Zwickau geb. (gest. 1856). Sonn,: Aufgang 3.88, Untergang 20.19 ULr. Mond: Aufgang 3.05, Untergang MM Uhr. Unfall Am gestrigen Montag Nachmittag cWignete sich auf der Chemnitzer Straße in der Nähe des ,,Kaisersaals" ein bedauerlicher Unfall. Dort fuhr ein Motorradfahrer hinter einem Auto bus her. Als der Pust hielt und der Motor radfahrer links ausbiegen wollt«, kam ihm von vom ein Kraftwagen entgegen, wodurch der Motorradfahrer unsicher wurde und mit seinem Rade schließlich auf dis Straße stürzte. Da- bei zog er sich eine erhebliche Fleischwunde am rechten Bein zu, Männer der sofort herbei gerufenen Sanitätskolom« vom Roten Kreuz schafften den Verunglückten zu einem Atzt, der ihn nach Anlegen eines Verbandes nach Alten- Hain in seine Wohnung bringen ließ. * Aeber 80 Sead lm Schatten In gam Mitteldeutschland herrschte am Montag sehr warmes Wetter. Nach Mitteilung des Reichswetterdkenstes Dresden wurden Höchst temperaturen von 30 bis 32 Grad im Schatten gemessen. In Dresden betrug die Höchsttem- peratur 30,1, in Lewzig 30 und in Erfurt 32 Grad. Im Etzgebirge und km Thüringer Wald kam es zu Gewitterbildungen. ! * ! zrankenbttgtt Zamilienchkönlk Mitteilungen des Standesamts Frankenberg auf dl« Zeit vom 30. Mai As 5. Juni 1637 Geburten: Otto Vaul Enzmann, Pickerarbeiter, hier, 1 Tochter: Otto Martin Schreiter, Fabrikarbeiter, hier, 1 Tochter: Johanne« Louis John, Diplom-Ingenieur, hier, 1 Tochter; Paul Arthur Fleischer, Obermelker, hier, 1 Sohn. Eheschließungen: Sterbefälle: Emilie Tiara verw. Berger geb. Sentschel, hier, 65 Jahr« alt: Bernhard Mar Mey, Glastraehilfe, hier, S7 Jahre alt: Johanne,Willfrled Stempel, hier, 8 Jahr« O Achtet atzs V« HsrEr D«r Kornkäfer, auch Korn krebs »d«r Klander ist einer der gefährlichste« Vorrats. und Speicherschädlinge. AW Vetveidvarten, be- sonders Weszen und Roggen, auch Mais, Gerste, Hafer, Hirse. Buchweizen usw., find dem Käfer- und Larvenfraß ausgesetzt. D«r jährlich durch ihn angerichtete Schaden kann auf 2—3 Pro zent der gesamten Getreideernte, d. h. auf rund 100 Millionen Reichsmark geschätzt werden. Wer auf dem Kornboden, in Silos «oder anderen Lagerräumen Kornkäfer feststem, wende sich un- 1er Einsendung einer Untersuchunasprobe (und Rückporto) sofort an die Staatliche HauptsMs für landwirtschaftlichen Pflanzenschutz Dresden- A. 16. StübelaUee 2, Eh., die kostenlos Liber Bekämpfung des Schädlings Auskunft erteilt. Es kommen vst Derwechsucngen mit anderen SpeicherschSdlingen vor, gegen die z. T. an dere Belämpsungsmaßnahmen zu ergreifen sind. * Laos«, 6lem«s-»efolMastMttglledee fuhren nach Bettln Chemnitz. Zum Wochenende fuhren lausend GesosMaftsmbglieder der Siemens-Zweigwerke in Chemnitz, Plauen, Falkenstein und Zwickau in einem KdF.-Sondenug an den Ort ihre« Stamm hauses, nach Berlin-Siemenrstadt. Dort besichtigen st« die riesigen Werkanlagen. Weiter statteten sie der großen Ausstellung «Gebt mir vier Jahre Zeit" und dem Reichssportfeld sowie anderen Sehenswürdigkeiten einen Besuch ab. * Vom Elervttbrauch Ob es wohl allen Hausfrauen bekannt ist, dost der Nährwert der Eier kein so sehr gro- fjer ist, wie allgemein angenommen wird? 22 Stück brauchten wir täglich wMen wir nur davon leben! Tas wäre «ine teure Nahrung. Wir verwenden jedoch Eier aks Zuspeifs- und als Ergänzung unserer MaMeiten. Much geben Eier durch ihre gelbe Farbe vielen Ge- richten ein besseres Aussehen, machen die Spei sen kn ihrer Beschaffenheit lockerer und nahr hafter. Es befinden sich aber km Ei auch Stoffe, die es ratsam erscheinen kaffen, gerade Kindern kn den Entwkcklungsjahven nicht zu viöl Eierspeisen zu geben. Ta wir Eier aks Zusatzspeisen das gcrirzs Jahr über verwenden, ist es richtig, ist Zeiten, da der Cieranfall reichlich «st und sie deshalb auch sehr preiswert sind, Eier ernzukegen und haltbar zu machen. Ties Mutz aber gewissen haft und unter Beachtung aller Vorschriften ge- schehen, sonst kaffe man «s Aeber sein unk verwerte dann zu Zetten der Knappheit an Frischeiern das ebenfalls einwandfreie Kühl hauses. Nach der Parole „Kampf dein Verderb" darf auch nicht ein einziges Ei durch unsach gemässe Behandlung verderben. Folgenschwere Vettehrsvnsälle Großenhain. Auf der Strahe nach Riesa wurde am Sonnabend abend ein 38 Jahre alter Arbeiter, der eine Kar« vor sich herschob, von einem in schneller Fahrt befindlichen Kraftrad angefahren. Der Zusammenstoß war so heftig, daß sowohl der Ueberfahren« wie auch der Len ker des Kraftfahrzeuges schwer« Verletzungen davontrugen, denen sie im Großenhainer Kran kenhaus in der Nacht erlagen. Der Gozius- fahrer wurde nur leicht verletzt. Leipzig. Am Sonntag gegen 18 Uhr ist in der Torgauer Strahe der Arbeiter Mar Lenk von einem Personenkraftwagen angefahren und schwer verletzt worden. Kurz nach seiner Ein- lieferung ins Krankenhaus ist der Verunglückt« gestorben. Lenk hatte bis 13 Uhr bei der Firma-Köllmann gearbeitet und befand sich auf d«m Rachhaustwege. Er bog mit dem Fahrrad vom Fabrikgebäude links in d« Lvr- aauer Straße ein und wurde von dem stadt auswärts fahrenden Kraftwagen erfaßt unk zur Seite geschleudert. Am. Am Sonntagnachmiltag fuhr zwischen Olxrpfannenfttel und Aue ein Kraftomnibus, der mit Ausflagkern aus Chemnitz besetzt war, in eher scharfen Kurve in den Straßengraben und Überschlag sich Drei Personen wurden hierbei schwer verletzt und in das Krankenhaus tingesjefe«, wo zwei lhren Verletzungen «r- Wgm MU Einige weiters Insassen trugen leichtere Verätzungen davon. ' Meißen. Auf einem abschüssigen Weg im O ratest Zschgschendorf konnten Del Männer «inen mit Msenbahnschimen- beladenen Hand- wpgen nicht mehr erhalten. Ter Wägen ge riet in kwnwr schn«ller« Fahrt und praMel gegen «nie Gartenmauer. Tem Wagen lenket war durch die über das Fahrzeug hinauÄ- ragenden Eisenbahnschienen die Möglichkeit ge nommen, sich in Sicherheit zu bringen. Bei dem Anprall erlitt «r einen Schädekbruch, der seinen baldigen Tod zur Folge hatte. MtterrgrKn. An der Einmündung in die Staatsstraße verlor der in Pöhla wohnhaft« Motorradfahrer Georgi die Gewalt über feine Maschine, führ über dis Straßenböschmng hkn- aus und stürzte. Don seinen beiden Mitfahrern erlitt einer so schwere Verletzungen, daß er bald darauf starb. Auch der Fahrer wurde schwer verletzt und mußte sich Krankenhaus Aue ge bracht werden. — Chemnitz. In einem Grundstück der Straßburger Straße stürzt« «in «twa 2 Jahre älter Knabe beim Spielen in «in«n mit Wäs ser gefüllten Bottich. Da der Vorfall voll niemand bemerkt wurde, ertrank das Kind. — Seit dem 15. Mai wird das 17 Jahre alte, in Harthau geborene, zuletzt in der Roow strahe in Chemnitz wohnhaft gewesen« Haus mädchen Gertraude Irma Müller vermißt. DK Vermißte, die etwa 1,70 m groß und von kräftiger Gestalt ist, wurde letztmalig am ge nannten Tag« hier in der Waldenburger Straße gesehen. — In einem Gasthaus der Innenstadt wurde am Sonnabend nachmittag von einem Chemnitzer Handlungsgehilfen «in Gewinn von 1000 RM. gezogen. — Hainichen. Beim Vaden in der Grotzenk Striegis am Wehr der Schllederlchen Pappsn-H sabrik in Poppendorf wurde am Sonntag nach-j mittag der 24 jährige, Zweitälteste Sohn de»H Bauern Nebe au« Schlegel vermutlich von einem Her,krampf befallen. Trotzdem der Ohnmächtig« sofort aus dem Master herausgeholt werden könnt«' und vom Arzt nach dem Krankenhaus geschafft wurde, blieben alle Bemühungen erfolglos, und" der bedauernswerte junge Mann verschied, ohne da« Bewußtsein wtedererlangt zu haben. — Auch lm Stadtbad in Berthelsdorf erlitt «in« badend« Frau tnfola« «tntret«nden Krampfe« «inen Obn- machtsanfall. Sie könnt« schnell au« dem Waffe»! gebracht werden und erholte sich nach kurzer Zeit. — Burgstädt. Auf den Zug Chemnitz—Leipzig war ein Schuß abgegeben worden, der «ine Scheibe durchschlagen hatte, glücklicherweise aber keine Fahr gäste verletzte. Die Ermittlungen ergaben, daß in der Siedlung am Hänslingsberg eine Frau nach Spatzen geschaffen, ihr Ziel aber verfehlt hatte. Die Frau wird sich wegen ihrer Leichtfertigkeit noch verantworten müssen. — Falkenau. Wie die Staatliche Kriminal polizei — Kriminalpoli,elstelle Chemnitz — mitteilt, wurde am Sonntag vormittag 7.36 Uhr auf einem Felde bei Falkenau ein« Frauenleiche gesunden. E« bandelt sich um die 21jährige Flyerin Elfriede Müller au« Falkenau. Heber die Todesursache sind staatranwaltschattli<be Untersuchungen im Gange — Nossen. Hier wurde eine Lustschutzschule nach schlichter Weihefeier ihrer Benutzung zu Schulungs- und Aufklärungszwecken übergeben. Sie stellt ein schönes Stück volkserzieherischer Arbeit dar. Stadtbaumeister Wächtler dankte als Bauberater allen Mithelfern am Werk und übergab die neue Schul« dem Bür germeister in Obhut. Als Vertreter vom Reichs luftschutzbund war Bezirksgruppenführer Major Hasenohr (Dresden) anwesend, er dankte der Stadt Nossen für ihre vorbildliche Arbeit und versprach ihr weiterhin fördernde Unterstützung. — Schirgiswalde. Der bei Bauarbeiten am Bahnbof In SLiratswalde beschäftigte Vorarbeiter Rentsch machte sich während der Fahrt an seinem Motorrad zu schaffen, verlor jedoch plötzlich dl« Gewalt über sein Fahrzeug und stürzte. Er mußte in bedenklichem Zustande dem Krankenhaus zu- geführt werden. — Neustadt i. Sa. In Langburkersdorf sprang ein acht Jahre alte» Mädchen während der Fahrt von einem Lieferkraftwagen. Da« Kind stürzte so unglücklich, daß es einen Schädelbruch erlitt. Es fand Aufnahme Im Neustädter Krankenhaus. Letzte SuWrutzmelduMN des Frankenberger Tageblattes Mer-Ilreoz-Vrden I. «lasse sSr »igli Mailand, 8. 6. Am Vorabend der Ein weihung des Goethe-Standbildes in der Mai länder Biblioteca Ambrosiana fand im Haus des deutschen Generalkonsuls Windels eine von Vorträgen und musikalischen Darbietungen um rahmte Feier statt, an der der deutsche Bot schafter in Rom, von Hassell, die Spitzen der Mailänder Behörden, die Vertreter der NS DAP, die Generalkonsuln von Oesterreich und Ungarn, die Vertreter der deutsch-italienischen Kulturgesellschaft und zahlreiche führende Per sönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst teil nahmen. Generalkonsul Windels überreichte dem großen Sänger Benjamin» Gigli als An erkennung für sein« Verdunst« um die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ita lien im Auftrage der Reichrregierung den Or den de» Roten Kreuze» l. Klasse. H. Sier spricht die S1-. «an« M Wha An di« Eltern unserer Kamerad«»! Als wir im vergangenen Sommer im LqaeR Klaren, als Tausend« sächsischer HMr-JungD im Lande marschierten, war «s für joden diss ser Jungen klar, daß er im nächsten Jqhr wieder feinen Urlaub in der Gcnwmfchaft des Hitler-Jugend verbringen würde. Unsere Großlager sind Höhepunkte in d«t gesamten SomMerarbett. In der LagergSmeA schäft lernt sich jeder Junge unterzuordnen mA «inzufügen und wird zum selbständigen Hash dein exogen. Ihr sollt aber auch wissen, daß Eure Jungs von den Zeltlagern mehr haben, als nur Freude über schöne Ferkentage um» «im schöne Lagergenleinschaft. Durch GekändA dienst, GrenzlandschMngsarbeit. die tagtäglich den Dienst des Lagers Erfüllen, werden dft Jungen zu Kämpfern erzogen, die dann später als Erwachsen« fähig sind, an Eure Stellen zu treten und den Staat mit neuem revolutkg- Nären Impuls zu beheben. Im Lager steht neben dem Jungarbeiter der Schüler. Durchs den gemeinsamen Dienst lernen beide einander erst richtig kennen und achten. Sie schließen beide die Lagergemeknschaft, dis die GruM' lag« für die ganze Arbeit der Hiller-JvgeM, ist. Deshalb, Ettern, haftet Euch an di« ParE der Hitler-Jugend: s Die Freizeit der Jugend von heut« ift die Gesundheit de» Volkes von mo«g«nl , Es ist der Hitler-Jugend klar, daß Mqncht, von Euch Eltern eben noch nicht das recht« trauen zu unserer Arbeit haben und daß viel«! noch an der Zuverlässigkeit der emzefln«n FW rer zweifeln. Es ist nicht Art d«r ADKr-JM gend, über ihre Taten und Leistungen aeofU Worte zu machen. Eltern, denkt nur an mH Großlekstungen der H-iMr-Jugend in d«n ver gangenen Monaten, beim Reichsberufsweth kampf und bei den Großfachrten und Sagem' des vergangenen Jahres. Haben da nicht TmA sende HJ-Führer ihre Fähigkeit gezeigt? E^ geht aber nicht an, daß der oder der ander« die Unfähigkeit irgendeines Unterführers de^ Hitler-Jugend als Maßstab für alle Führer de» Hitler-Jugend nimmt. Wir können Euch nuH versichern, daß alle Vorbereitungen für das, tadellos« Gelingen unserer Grofflager getrost fen sind und daß gerade in ärztlich«? Hinsicht alles getan wird, um UnfSkk an Ort und Stelle zu behandeln. Die Hitler-Jugend geht in diesem SoMmer geschloffen ins Lager oder auf Großfahrt. Eltern! Wir fordern Euch auf, Euch für dis Beteiligung Eurer Jung's an den Lagerst des Bannes 181 einzusetzen. Ihr unterstützt dq- mit die Arbeit der Staatsjugend und beweist in diesem Falle Gir« qktkve Einstellung zum nationalsozialistischen Staate. Mitteilungen der HZ. Gefolgschaft 31/181 Mittwoch, den 9. Juni, G esolgschafts- dienst. Stellen 20 Uhr am Heim. Gefolgschaft 34/181 Mittwoch, den 9. Juni stellt die gesamA Gefolgschaft 19»/i Uhr am Heim. Appell? Mädeigruppe 1/181 Mittwoch, den 9. Juni Gruppenappell. 20 Uhr Volksschule. Turnsachen mstbrütgenl Deutsches Jungvolk Fähnlein 23/181 Morgen Mittwoch, den 9. Junk, steht da» gesamte Fähnlein Punkt 16 Uhr am Heim. S-Z. und Fähnleinorchester Instrumente mft- bringen. Das Erscheinen eines jeden ist unbe dingt Pflicht! Tadelloser Sommerdienstanzua. Der Fahrtappell wird auf Freitag verlegt. Alles Nähere folgt. ' Jtmgmädel Standort Frankenberg Diejenigen Mädels und Führerinnen, däe M das Bodenturnen, die Spielwiese Und d<n Mannschaftsmehrkanrpf ausgesucht sind, stelle» am Mittwoch, dem 9. Juni, 18 Uhr cm der Jahnkcmrpfbahn. Bei schlechten: Wetter um die selbe Zeit an der Volksschule. Ter Heimabend fällt für diese Mädels aus. Tie Führerinnen stellen 19.30 Uhr nffi Sport,zeug an der Jahnkampfbahn zum SpoM uAu Hier spritzt die Deutstze Arbeitsfront Ortswaltung Frankenberg OBG Tertst Morgen Mittwoch 20 Uhr Besprechung mit > allen Betriebsobmännern in d«r Dienststelle. Wetterbericht des Reichswetterdknstes j Ausgabeort Dresden f Wetteraussichten für Mittwoch, den 9. Junk: s Vorwiegend wolkig, gewittrige Schau«, am ' Nachmittag örtliche Gewitter, bei südwestlicher/ Winden schwül. s Hauptschristlelter: Karl Liegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamt«» T«rt-und Bildertest: Karl Liegert. Verantwort Ilcher Anzeigenlester: Ernst Ratzberg Rotation» druck und Verlag: E. G. Rotzberg, Frankenberg Äst, D.-A V. 1987, 8188. Zur Zeit Ist Preksist« Nr. H gültig-