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Mr«m« Br. 18» Politik der Amoral Die Komintern bedient sich bei ihrer Zer- DetzüngSarbeit in erster Linie der Verleum dung, Lüge und der schamlosesten Hetze, deren Auswirkung wir in einigen Ländern in der Aarm ebenso hysterischer wie plumper Aus- Mle des Deutschenhaffes zur Genüge kennen- »el»rnt haben. Eines dieser Länder ist Amerika, in dem Moskau sich nicht nur dar auf beschränkt, unter den Weitzen die kom munistische Weltrevolution zu propagieren, sondern auch mit ganz besonderer Leidenschaft «« di« Bolschewisierung der Neger bemüht ist. Zndem der Kommunismus sich zum Wort- Wh»« der „Befreiungsbewegung' der Neger mm-t und sich mit ungeheurem Eifer für die Gleichberechtigung der Farbigen in Amerika «»setzt, manifestiert er nicht nur sein Liebes- Werben um die Neger mit dem Ziele, sie zu volschewisteren, sondern er strebt damit vor allen Dingen die Beseitigung der rassischen Trennung zwischen Weitzen und Farbigen an, di« diese Gleichberechtigung mit sich bringen Würde. Wie wichtig dieses Negerproblem für den Kampf der Komintern ist, beweist die Ver öffentlichung eines Aufsatzes im Zentral- organ der Komintern, der in Moskau er» schonenden ,Komunistitscheski Jnternatio- nal". Dieser Aufsatz weist mit außerovdent- kicher Eindringlichkeit auf die Bedeutung des kommunistischen Kampfes um die Neger hin. der den Negern die Neberzeugung bringen soll, daß ihnen nur der Kommunismus ihre Befreiung und Gleichberechtigung bringen kann, wobei natürlich im übrigen den Ne gern viel Honig um den Mund geschmiert und der Wert ihrer kulturellen Güter in den höchsten Tönen gepriesen wird. — Wir haben unsererseits niemals an der Verwandtschaft der sowjetischen und der Negerkultur ge- sMieifelt und glauben auch, daß sie sich in ihren Werten nicht viel nachstehen. Dich die Kommunistische Partei in USA. ßhrs Propaganda unter den Negern bei streng ster Befolgung der Richtlinien der Komin tern führt, wird in diesem Aufsatz keinesfalls verhehlt, und daß diese Befolgung der Be schlüsse nicht erfolglos war, beweisen nach stehende Ausführungen: „Alle Parteien be mühen sich, auf alle Arten die Neger zur Zeit der Wahlen für sich zu gewinnen. Eine sehr große Rolle spielte bei den Erfolgen des Negervolkes die Kommunistische Partei durch ihr Programm bezüglich der Negerfrage, so» wk durch ihre Unterstützung der Aktion für «in« Kandidatur eines Negers auf den Posten beS Btzepäfidenten, die in den breiten Massen der Neger einen starken Widerhall gefunden Satz- Wenn die Komintern in gleich starkem Matze für die Bolschewisierung Ler Neger wie für deren Gleichberechtigung kämpft, so ist zweifellos die Lösung des rassischen Pro blems Lie weit brennendere Frage für sie. Denn die Komintern weiß, daß durch die Lösung dieses Problems im Sinne Moskaus auch di« weltrevolutionäre Entwicklung einen wesentlichen Austrieb erhalten muß. Im Klageton schreibt das Zentralorgan Ler Ko mintern: „In den meisten Staaten find di« Mischehen der Neger mit den Weißen ver- Voten. Aber selbst da, wo dieses Gesetz nicht besteht, verhindern die dort geltenden Sitten- «ufsassungen die Schließung Lieser Misch- ehen." Die Beseitigung dieser Gesetze der Rassentrennung und jener Sittenauffaffun- gen ist eben jenes Ziel, das die Komintern bei Aufbietung aller Kräfte unter dem Deck mantel eines sozialen Kampfes anstrebt. Denn fi« weiß nur zu gut, daß die Erlangung dieses Zieles der Schließung von Mischehen Tür und Tor öffnen würde, die eine ent sprechende „völkerverbindende" kommunistische Propaganda begünstigen würde. Sie weiß diese Blutmischung der weißen mit der farbigen Raffe nach unumstößlichen Gesten der Erblehre eine Schwächung der physischen und Psychischen Potenz der weihen Rasse zur Folg« haben muß, hie dann nicht mehr das notwendige Maß an Widerstands- kraft aufbringen würde, um sich der Welt- revolutionären Entwicklung zu widersetzen. Dw» ist der tiefere Sinn der kommunistischen Sorge um das Wohl, die Freiheit und die Gleichberechtigung der Neger, denen ein ge sunder Raffeninstinkt der Weißen diese „Gleich. h«rechtigung", wie sie die Komintern will, «Sh«r immer sehr erfolgreich verwehrt hat. StrAM Begrüßung SieurnttS StaatSempfairg für den ReichSaußenmintster in Selgrad Am Montagnachmittag traf Reichsaußen- Minister Freiherr von Nenrat-, mit dem Flugzeug kommend, in Belgrad, der ersten Etappe seiner Balkanreise, ein. De« Mini- ster, der drei Tage in der jugoslawischen Hauptstadt bleibe« wirb, wurde seitens de» Regierung de- Lande- ei« grotzer Staats- empfang zuteil. Zur Begrüßung hatten sich auf dem Flug platz u. a. eingesunden der Ministerpräsident und Außenminister Dr. Stojadinowitsch, Kriegsminister General Maritsch, der Kom mandant von Belgrad, General Tomitsch, di« Gesandten Oesterreichs, Ungarn» und Bul gariens, der deutsche Gesandte von Heeren mit sämtlichen Herren der Gesandtschaft, der Landesgruppenleiter der NSDAP-, General konsul Neuhausen, die reichsdeutsche Kolonis Belgrad sowie zahlreiche Angehörige der deutschen Volksgruppe. Die Begrüßung zwischen Dr. Stojadino- witsch und Reichsminister von Neurath trug sehr herzlichen Charakter. Eine Militär kapelle spielte das Deutschland- und daS Horst-Wessel-Lied sowie die jugoslawische Hymne. Der Reichsaußenminister schritt dar auf in Begleitung von Dr. Stojadinowitsch so wie des KrtegsmimsterS Maritsch und des deutschen Gesandten die Ehrenkompanie ab. Nach herzlichem Dank für die ihm zuteil ge wordenen Ehrungen begab sich der Neichs- außenminister in Begleitung von Dr. Stoja- dinowitsch in die Villa, die ihm während sei nes Belgrader Aufenthaltes von der jugosla wischen Negierung zur Verfügung gestellt wurde. Die Straßen der Stadt, durch die Außenminister von Neurath seinen Weg nahm, sowie alle öffentlichen Gebäude Ware» neben den jugoslawischen mit Hakenkreuzflag' gen geschmückt. „Vote des Friedens" Die Belgrader Blätter weisen in längeren Artikeln auf die Bedeutung deS Besuche- Le» Reichsaußenministers Freiherrn von Neu» rath hin und würdigen dessen Persönlichkeit in herzlichen Worten. Das halbamtliche „Breme" führt auS, Freiherr von Neurath komme als Bote deS Friedens und als erster Reichsautzenmini ster nach Jugoslawien. Der Führer und Reichskanzler habe als einfacher Soldat all« Schrecken des Krieges miterlebt, weshalb daS Dritte Reich keine Wiederholung des furcht baren Geschehens wolle. Erst vor einigen Ta gen anläßlich des „Deutschland"-Zwischen- falls habe Deutschland dies durch die Tat be wiesen, indem es auf den Angriff ehrenhaft, aber auf eine Weise geantwortet habe, die all« weiteren Komplikationen auSschloß. Neuraths Freundschaftsbesuch ergebe sich als logische Folge der vieljährigen fruchtbaren Zusammenarbeit der beiden Staaten vor allem auf wirtschaftlichem Gebiet. Er werde kein« Sensationen mit sich bringen; doch werde er zweifellos von Nutzen für die Befestigung der Politik der friedlichen Zusammen arbeit zwischen den Völkern sein. ES schmeichle dem jugoslawischen Nationalstolz besonders, daß dieser erste Besuch des Reichs außenministers in eine Zeit falle, in der daS internationale Ansehen Deutschlands beson ders groß sei und in der das deutsche Voll unter Führung Adolf Hitlers auf eine lang« Reihe von Erfolgen zurückblicken kann. Die sächsischen Gemeinden im Bierjahresplan 2500 sächsische Bürgermeister tagen in Dresden Sine Lebensfrage des deutschen Bölkes Dresden. Im Ausstellungspalast fand am Montag eine Tagung aller Oberbürgermeister und Bürgermeister Sachsens statt. Neben zahl- reichen Ehrengästen der Partekgliederungen und Behörden waren über 2500 Bürgermeister an wesend. Gauamtsleiter Ministerialrat Erich Kunz eröffnete die Versammlung, hieß den Reichs statthalter und Gauleiter Mutschmann herz lich willkommen und wies kurz daraus hin, daß dies die erste Tagung sek, an der sämtliche säch sischen Bürgermeister teilnehmen. Sodann ergriff, von lebhaftem Beifall bs- grüßt, Belchsstatthalter und «Melke Mutschmann das Wort, um über die Aufgaben der sächsischen Gemeinden im Dierjahvesplan zu sprechen. Dis Stellung der Gemeinde im nationalsozialisti schen Staate sei klar umrissen und festgelegt. Ihr Hauptmerkmal sei die Selbstverwaltung auf Grund erhöhter eigener Verantwortlichkeit, Di« Gemeinde Habs klarzulegen und festzustellen, was das Wohl der Genreinschast an Ort und Stelle erfordere. Wenn dir Führer einen neuen Vierjahvesplan verkündet«, der sich dis Erfas sung aller im Volke vorhandenen Kräfte zum Ziele setze, so spiele die Gemeinde dabei sicher keine geringere Rolle als etwa beim ersten V^r- ahresplan, der di« Beseitigung der Arbeits- osigkeit bezweckte. Wenn jeder einzelne an einem Platze fein bestes und letztes «insetze, >>ann werde Deutschland in absehbarer Zett nicht nur unabhängig von ausländischen Rohstoffen und Wirtschastsmethoden sein, sondern jeder schaffende Volksgenosse werde im neuen Deutschland nach nationalsozialistischen Grundsätzen leben und arbe'ten körnen. Welche bedrohlichen Formen diese Be wegung, die die blutmäßige Bereinigung der weißen mit der farbigen Raffe fordert, schon angenommen hat, zeigt uns folgendes Ge- stand'ns der ^omunistitscheski Jnternatio- die Schaffung einer breiten Volksfront der Neger in den USA gegen die Raffenverfolgung nimmt einen immer größeren Umfang an und ergreift von den verschiedensten Schichten des Negervolkcs Besitz." Diese Volksfront der Neger" hat die Komintern zustande gebracht, indem sie den Negern die verlockende Perspektive eröffnete, ungestraft Raffenschande begehen zu können, wenn einmal jene Sittenauffaffung, die der Schließung von Mischehen heute noch im Wege steht, der bolschewistischen Sittenauffaffung Platz gemacht haben wird. Wenn das Organ der Komintern im Vertrauen auf die An ziehungskraft dieser Perspektive feststcllt, daß „diese Bewegung zu einem bedeutenden Fak tor im Kainpf um die Schaffung einer anti faschistischen Front aller Böller in USA. wer den wird", so scheint es, daß diese Siegeszu versicht dennoch übertrieben ist; wenn es den kommunistischen Hetzern auch gelungen ist, Verblendete und Verhetzte in die antifaschi stische Front einzureihen, so ist cs doch noch sehr zweifelhaft, ob diese weißen Antifaschisten auch Neigung verspüren werden, aus Liebe zu ihren farbigen Kampfgefährten ihren Raffcnstaudpunkt aufzugeben. Dieses Raffcn- bewußtsein hat die Komintern bei ihren Plä nen um die Schaffung einer „antifaschistischen Front aller Völker in den USA." zum Geg ner. Es zu zersetzen, zu vernichten, ist das giel Moskaus. Denn die Weltrevolutions- Plane gedeihen nur dort, wo alle Grundsätze von Recht, Ehr«, Sitte und Moral ungültig stud. Mzer ragessMel Der Obermatrose Brückner ist im Marinehospital zu Gibraltar seinen Verletzun gen erlegen. Damit hat sich die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen Seeleute auf 30 erhöht. Die von der Internationalen Bruckner-Gesellschaft in Regens burg veranstaltet« Bruchrerseier fand am Montag abend mit einer Festsitzung ihren Ab schluß. Prof. Mar Auer-Wien gab in seiner Rede dem Dank der Bruckner-Gesellschaft an den Führer und Reichskanzler Ausdruck. Reichs minister Dr. Goebbels wurde di« Bruckner- Ehrenmedaille verliehen. Bei einem Wendemanöver auf der Unter weser ist der neuerbaut« Walfänger „Rau lll" aus bisher unbekannter Ursache ge kentert. Ministerpräsident und Außenmi nister Stojadinowitsch gab Reich«« auhenminister Freiherm von Neurath aus An« lah seines Besuches einen Empfang, in dessen Verlauf der beiderseitige Wunsch zur Vertiefung der guten und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Jugoslawien wieder holt zum Ausdruck kam. Reichsauhenminister v. Neurgth legte am Montag auf dem deutschen A«kd«n- frledhof in Belgrad einen Kranz nieder. Reichskrieasminister General feldmarschall von Blomberg besucht« am letzten Tag der Besichtigung der italieni schen Wehrmacht mit dem Duce die italienisch« Mittelmeerflotte. Generalfeldmarschall von Blomberg hat am Montag abend an Bord der Jacht „Aurora" Neapel verlassen, um sich für einige Tag« zur Erholung nach Sizilien zu begeben. Damit hat der offizielle Besuch des Reichskriegsministers seinen Abschluß ge funden. In einer dem Präsidenten der Agencia Stefani gegebenen Erklärung gab der Reichs kriegsminister seiner großen Befriedigung für die herzliche Aufnahme Ausdruck, die ihm vom König und Kaiser und vom Duce zuteil gewor den sei. Der polnische Staatspräsident Mofcicki ist in Begleitung des Außenmini sters Beck zu dem angekündigten Staatsbesuch in Bukarest eingetroffen. Dem Gast wurde am Abend im Schloß ein Diner gegeben, bei dem zwischen König Carol und dem polnischen Staatspräsidenten Ansprachen gewechselt wur den. Die „New Pork Times" bringt einen Augenzeugenbericht ihres Berichterstatters von der Front von Bilbao und gibt di« marri« stische Zerstörungstaktik in Spa nien offen zu. Der Reichtum eines Volkes liege nicht in der Summ« der ausgezahlten Löhn« und Gehälter oder des vorhandenen Papiergeldes, sondern in -den greifbaren Lebensgütern, der Produktion. Wer die Lebenshaltung eines Volkes verbessern woll«, müsse also nicht Papiergeld drucken, son dern die Produktion steigern. Wenn es ge linge, alle vorhandenen Güter und Rohstoff« vor dem Verderb zu schützen, die Erträgnisse des Bodens weiterhin zu erhöhen und die Erzeu gung zu steigern, so wachse damit auch das Vermögen des Volkes. Das war -der Grund, weshalb der Führer nach Erfüllung des ersten unverzüglich den zwei ten Vierjahresplan verkündete mit dem Ziel der wirtschaftlichen Befreiung Deutschlands. Di« Leistungen der kommenden vier Jahre, so fuhr der Gauleiter fort, werden der Welt bewei'en, -das; wir dort, wo sie selbst mit Rohstoffen riel- leicht verschwenderisch un^ngehen vermag, durch äußerste Konzentrierung aus die Erfassung aller Werte das Gleiche oder wohl noch Höheres zu erreichen imstande sind. In diesem Zusammen hang will auch die Aktion „Kampf dem Verderb" gedeutet sein. Aber nicht nur die materiellen Werte, sondern auch die Fähigkeiten und Kennt nisse des deutschen Menschen müssen restlos er- saht werden. Das ist der Sinn von Schulungs- und Ausbildungskursen, Berufswettkampf und Berufserziehung. Auf die Aufgaben der Sächsischen Gemeinden bei der Durchführung des Vierjahresplanes ein- gehend, bezeichnete Gauleiter Mutschmann ak« eine der wichtigsten Voraussetzungen unbedin--