Volltext Seite (XML)
«^D» IW» I H A»M AL IB »»» zeug draluften. 160 Mädel sind wir im ganzen. wir im Halbkreis zur Morgen- müßten, dann würde den die wkrt- <m die nicht berührt; sie bleibt der amtlichen Bekanntmachungen in der Tages- wo di« Sach bm werden. wer sich Tann feier an. WeMam-fta« Heute ist Wettkampftag. Wir gehen in Reihe nach dem Sportplatz, WWMttMWWWMVNMWMUMIMWMMWWNMWMMIM Körperlich «nd seelisch gesunden, da mit sie um so fester «nd tieker h!«« n- wachsen können in d!« groß« Geme!«- skmtt des so ialistischcn Menschen. stellen zum Ver- o «s knbevessieren, ... und die GGriftieitung Hat wieder adyeiehnt! Der Hinweis lm redaktionellen Teil - Eka erlSkendes Wort von Generaloberst Göring M «Ise Müde Mesd km NMlMr SWW meistem Deshalb spettdrst «Saftstelle« für bk« NSV.-Aln-erlandverschickung. fintd voller Erwartung und fingen. In der rechten Hand tragen wir unsere Turnsachen. Wenn wir doch schon wiiWen, gegen wen wir zu känipfen haben. Wie wollen wir Uns anstvengsn. wir Missen einfach einen Sieg erregen, mr, dl« Schar I. vor. weise schaftliche Gnindlag« entzogen. Das Zeitungs wesen must im Interesse seiner staatspolktischen Aufgabe sorgfältig wirtschaften, wie das auch Partei, Staat und Behörden tun. Di« im folgenden auszugsweiss wkedergegs- bene Anweislmg des Beauftragten für den Bier- jahresplan an seine Geschäftsgkuppen ist deshalb beispielhaft für das gesamt« öffentlich« Leben. Di« deutsch« Press« dank Generaloberst Göring für diese grundsätzliche Klärung. Grundsätze für di« Zusammenarbeit LrüMMg Ui eurt und Spiel Am 13. Junk findet die diesjährige Unter- gausportveranftaltung des BDM statt. Wir wollen hier allen zeigen, warum wir im BDM Sport treiben. Es kommt uns nicht auf den Sport an sich an, das kann nicht genug betont werden. Unser Ziel heißt: Eine frische und gesund« Mädelgenerattoa schaffen. Der Sport ist uns ein Weg dazu. Mit der körperlichen Ertüchtigung erzielen wir vor allem auch die innere Haltung, die das deutsche Mädel braucht, um seinen Aufgaben gerecht zu werden. Wir bitten deshalb all«, die sich für unsere körperliche Ertüchtigung interessieren, am 13. Junk zu unserer Untergausportoeranstaltung Flöha zu kommen. Im Drttte« Reich gilt nicht nur das Wissen, sondern auch die Kraft, «nd höchstes Ziel ist uns der Menschentnp der Zukunft, in dem strahlender Geist sich im herrlichen Körper findet. Adolf Hitler. Das Wort unseres Führers steht über un- idrer Arbeit. Wer es recht erfaßt hat, weist, vast wir mit unserem Sport etwas ganz anderes erzielen wollen als jene liberalistischen Verbände von einst. Unsere Arbeit im BDM ist be Zur allgecneinen Unterrichtung wird daher mitgeteilt, daß die Autoplak«tt«n und die Schiebestilder für' Autosenster in allen Autoreparaturwerkstätten, allen Krastfahrzoug- handlungen und allen Groftgaragen, aber auch in den Fremden verkehrsvereinen und in den Industrie- und Handelskammern zu haben sind. Die Angehörigen des NSKK und des DDAG werden von ihren Dienststellen Hw. Geschäfts stellen mit d-m Sachsenzeichen für die Kraft fahrzeuge versorgt. Die Briefverschlu stmarken sind stich >den Kleinbedarf der Wirtschaft und osr Be hörden, der Vereine und der Einzelpersonen in den Verkehrs vereinen, den städtischen Ver kehrsämtern, den Reisebüros, den Industrke- und Handelskammern und in den örtlichen Ge schäftsstellen des Einzelhandels erhältlich. Die Koffermarken werden an den Ge päckschaltern der Reichsbahn und in den Gast höfen und Fremdenheimen verabfolgt, aber siet sind auch in den Verlehrsvereknen, Verkehrs ämtern und Reisebüros einzeln zu haben. Endlich werden die Plakate durch dis In dustrie- und Handelskammer, sowie durch das Messeamt Leipzig an die Aussteller von sächsi schen Erzeugnissen verteilt. Dringend erwünscht ist die Verwendung aller Sachsenzeichen besonders dann, wenn damit außerhalb des Gaues, also im Reich und im Ausland geworben werden kann. Es wird dar auf hingewiesen, daß die Schiebebilder und dst Koffermarken kostenlos abgegeben werden, wäh rend di« übrigen Zeichen gegen «in geringes Entgelt erhältlich sind. Grundpfeiler der Press« empfindlich zu treffen. Der Abdruck offizieller Verlautbarungen otker Möglichen Stellen im redaktionellen Teil wir« sich überwiegend ungünstig auf. die Lesbarkeit und Beliebtheit der Zeitungen aus. Anderseits entzieht er dem Anzeigenteil und damit einer wirtschaftlichen Gvmdlag« der Berlage Ein nahmen, ohne die Kas Zeitungswesen nicht eri- Hitlers. Einige Mäketzs sprechen kurze Worte, dann singen mir wieder. Ank nun beginnt der Kampf. Wurf, Sprung, Lauf. — Ist das «ine Hitzel Strengt euch bloß an! Wen« eine gut gewor- fen hat, jubelt di« garye Mannschaft. Jetzt Smnmg! Paftt auf, daß ihr nicht übertretet! Wir hören Startzeichen und Wurftahlen. Wenn eine der ankeren Mannschaft besonders wett gesprungen ist, beginnt hei uns ein Eifern, daß wir es noch besser machen müssen. Tann kommt der Lauf. Rennt! Rait! — Gin« ver- liert unterwegs ihren Turnschuh. Weiter — macht nichts! — Sämeller! Eine «ach der an deren saust durchs Ziel, wir kaufen gute Zeiten. Dann sind wir auch damit fertig unk treten weg zum Elfenhoken. Wie s^neN di» Stunden vergangen lind. Bald sit<n wir in Kr-ifen um die Wimpel unk merken erst beim Essen, wie hungrig wir lind; vorhin beim Kampf hatten wir gar keine Zett daran zu denken. Nach dem Mi^agessen Pt noch ein wenig freie Zelt. Wir koklkrn den Hang b-nunter, machen Bockspringen, Wanderfalke und Hange Schlau- gen über den ganzen Platz. Zületzt aa'en wir uns in der Sonne und rechnen untere P"nkte aus. so gut wir sie noch im Kopfe haben. Aster zu Ende kommen wir nicht — wie müde wir sink — und es bleibt fürs erlte ein Geheimnis, welche Mannschaft wob? die b-^t« war. Wer WM Alle, die wir strahlenförmig in der MM« des grofpn Sportplatzes fasten, sahen di» Zu schauer als eine dicke Mauer, die eigentlich gar nicht zu durchdringen war. Aber eben durch diese Mauern sollten wir hindurch, sollten aus ihr das weifte Tuch her ausreiften, mit dem gewinkt wurde, und bei Reich liegen zahlreiche Nachfragen »underttausendm kommen betspiels- iriefverschlustmarken und die Kof- wesentlicher Bestandteil der selbstverantwortli.fen Eigenart. Klar« Trennung Sicher ist festzustellen, dast sich die Verhält- nisse in dieser Richtung während der letzten Zeit gebessert hasten. Ein vorbildlicher Erlast des Propagandaministeriums unk di« begrü ßenswerte Anordnung der Deutschen Arbeits front haben klakg«legt, daß die Zeitungen nicht als VervielfältiguWsmstrumente zur kv^uko^en Verbreitung von Mitteilungen aller Art an gesehen und behandelt werden können. Die Gestaltung der Tagespresse ist heute nur auf die Förderung des Gemeinwohls eingestellt. Wenn also „gemeinnützige" Mitteilungen oder solch« von „allgemeinem Interesse" kostenlos im redaktionellen Test veröffentlicht werden Kommt alle rum «ntergaufportfest des «DM. um 13. Lunt 14 «y» auf der Aaynwtefe M MSya D«m „Zeitungsverlaa" Nr. 19 vom Mai 1937 entnehm«« wir folgende wichtige An weisung des Beauftragten des Führers für den Dierjahresplan, Generaloberst Göring. Der propagandistische Wert der neugestal teten deutschen Tagespresse und ihre Leistungen für den nationalsozialistischen Aufbau stehen auster jedem Zweifel. Von den grasten Maß- nahmgn der Regierung bis zu den einzelnen Auswirkungen im Reiche gibt es nichts, was von der Pereske nicht propagandistisch gefördert wird. So ist die Presse nicht nur ein wichtiger Zweig des kulturellen Lebens, sie gehört dar über hinaus zu den notwendigen Voraussetzun gen unserer Volksgemeinschaft. Unerträglich« Mass« ... Die Aufgaben, die sich aus dieser Stellung ergeben, kann die Press« aus die Dauer nur dann wirksam erfüllen, wenn ihre wesentlichen Lebensbedmgungen gesichert sind: Eigenarstelt im redaktionellen Teil und wirtschaftliche Festi gung des Verlagswesens. Es wurde schon seit langem.darauf hingewiesen, dast die zeitweise unerträgliche Masse der Veröffentlichungs- t/rS Uhr sind wir auf dem Sportplatz. Schäftsweife laufen wir in die AuSkleideräuM« und stehen in fünf Minuten Mieder im Dirn ist dsr Anzeigenteil der Blätter gegen Bezah- lung da. Ich bettachte « dabei als selbstver ständlich. dast dl« Zeitungen für die Veröffent lichung amtlicher Bekanntmachungen «mäßigte Grundpreise «chrräumen. Ich bitte dafür Sorg« herrscht von dem einen: Dienst am Volk«. So ist für uns Ausgangspunkt all«« Wollens und allen Handeln« einzig und allein das Wohl der Gemeinschaft. Wir kennen keinen Sport um de« Sporte» willen, kein« Körperertüchtigung um des Kör pers willen. Wir schaffen, damit unser« Ju gend, damit das Dol? von morgen gesund und stark wird. So geht denn von unserer Arbeit für alle, die sich bemüht mit dem ganzen Einsatz ihre« eigenen Jchs hineinftellen, «twas Zwingendes aus. Sie wollen mehr als den Sport an sich, sie wollen durch ihr Schaffen den jungen Men- scheu, der vor ihnen steht, beeinflussen, ihn innerlich packen durch die klaren und harten Formen des Sportes. Er soll nicht nur Suster- lich «in straffer und disziplinierter Mensch wer den, sondern soll auch seine inner« Haltung stärken. Wir wissen, dast unser Ziel nicht leicht zu erreichen ist, weil zu viel gesündigt worden ist in vergangene« Jahrzehnten. Aber wer einmal durch unser« Sportlaqer hindurchgeht, wer ein mal die Kameradschaft, die Zucht und Haltung in unseren Führerschulen und Zeltlagern er- leben darf, der weih, dast in unserer jungen Gemeinschaft etwas Neu«s und Starkes im Werden ist, der weih, dast dort di« Kraft heranwächst, die einmal dies«« „Menschentnp der Zukunft, in dem strahlender Geist sich im herrlichen Körper findet", formen wird. So haben wir denn ganz bewußt unter diesem Nockpunkt unsere ganze Arbeit gestellt. Mögen Außenstehende auch zuweilen lächeln über die primitiven Formen, in denen wir teilweise unsere sportliche Arbeit durchführen müssen. Wir wissen, dast wir nur so alle deutschen Mädel erfassen, nur so die große, breite Grundlage schaffen, aus der sich etwas Bleibendes bauen läßt. Wir versuchen durch primitiv«, besser ursprüngliche Formen di« Schwierigkeiten in unserer Arbeit zu über brücken. dessen Auftakchen dl« Mädel mit Ken gleichen Wettkampfmmänern, aber verschiedene „feind liche" Mannschaften vertretend, kosMürzen hat ten. Tie «ine, die sich als Geschickteste unk Schnellst« erwies, musste es als Siegeszeichen " zum Stern zurückbringen. Wi« sahen wir fiebernd und aufgeregt, wi« Füchse lauernd — um ja nicht Pfiff und Wink zeichen zu Überhöven oder zu übersehen, auf dem Sande. Mr hatten fast Heykkopfsn oo» Spannung, denn jede einzelne wollte ihr« Mannschaft den Sieg bringen. Doch da, «he wir uns versahen, die ersten vier los. Der ISand stiebt! Durch, unter oder über dk« Stadioneinfasfung! Hinein in die schwarz« Mauer! Hui! Wie soritzten die Zuschau« auseinander! Ein Greisen und Reihen! Das Tuch in der Hand zurück! Hinauf und hinunter! Drüber und drunter! Dasselbe zum zweiten Mal. E« wink an ein paar Stellen zugleich. Was ist das? DI« Menschenmenge macht Spahl Das Mädel von meiner Mannschaft rennt zu einem falschen Tuch — andere zum Glück auch! Und nun das dritte Mal. Bei uns klappt und klappt es flicht. Ich muh als letzte kaufen Ich kann alles retten oder <stl«s verderben. Ich zapple und zittve, kann es einfach nicht erwarte«. Der Pfiff! Er zuckt durch mich hindurch^ läßt mich hochschnellen und vorwärts fliegen« Mit mir rennen vier oder fünf, ich sehe nßhtS Genaues außer einem weihen Balken, der her anfliegt, ich schwing« unten durch — da fink Stufen und Stühle. Hinauf! Höher, höher! Die Menschen vor mir testen sich freiwillig. Jemand ruft: „Los, kos, du gewinnst! Los! Renne!" Jetzt bin ich oben. Das Tuch, das Tuch! And wieder hinab! Mein« Füße be rühren beim Aufsprung kaum die Stufen« Stühle werden übersprungen, zur Seit« ge- stohen. Alles weicht mir aus. Jetzt wieder unterm Ballen weg. Da sink ja auch wirk« die anderen. Nun heißt's höllisch f« sein! Ich strenge mich nochmal an und überhole di« erste! Die zweit«! Doch die dritte krieg ich nicht! Wie nah ist >d« Ziel? Drei Ähritt Abstand habe ich noch. Drei Schritt! Der Abstand bleibt l Verwünscht! Si» ist so schnell wie ich! Fahr wohl, schöner Sieg! Da wir belt vor nur «in« graue Wolke hoch. Dir Mauer wird lauter! Ich springe zur Seit«, um nicht über die Gestürzte zu fallen und schiehs durH> Ziel Der gestufte „Feind" rappelt sich hoch. Er lacht unk wünscht mir Glück zum Mannschafts sieg. „Teufel nochmal! Das war Glück!" —; Dem Sieger ward ein Faustball. pre^e Ta de: Appell zur grüßten Sparsamkeit vielfach dahin ausgelegt wird, als - ob dies nicht zulässig sei, weise ich hierauf be ¬ sonders hin. Bon Ansuchen an die Verlag« und Redaktionen, den Tert der amtlichen Be kanntmachungen wörtlich im redaktionellen Test der Blätter «bedrucken, ist wegen der damit verbundenen journalistischen und ntttschaftichen Belastung abzusehen. Dieser Gesichtspunkt i't um so mehr zu beachten, als auch von der Presse Papiersparsamkert verlangt werden muh, und dis Entlastung Kes redaktionellen Tests zugun sten seiner kn Eigenarbeit der Schriftleitungen zu erfüllenden Führungsaufgabe besonders dringlich geboten ist. Die amtlichen Bekannt machungen sind im Anzeigenteil gegen Bezah lung zu veröffentlichen. Die Zusammenarbeit zwischen Partei, Staat und Press« in unseren« nationalsozialistischen Staat wird im übrigen stets dazu führen, daß im redaktionelle:: Test der Blätter eigeim Hinweise und Stellungnah men der Redakttonen zu den Bekanntmachungen >der Dienststellen, dis im Anzeigenteil r«röffent- licht sind, erscheinen. Damit ist eine verstärkte Beachtung in der Oeffentlichkeit gesichert. W» «halte ich dar Sachsen- »eichen? Erfreulich ist die Tatsache, daß das auf Ver anlassung des Reichs tatthakters geschaffene Sachsenzeichen dem regsten Interesse aller Be völkerungskreise begegnet. Es ist bekanntlich für fünf verschiedene Verw«ndungszw?cke heraus gebracht worden: als Avtoplakette aus Leicht- metall, als Schiebebstd für Antofenster, als Briefverschluftmarke, als Koffermank« unk als Plakat für Ausstellungen und Messen. Don allen Seiten, an« allen Bezirken des