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MW ragesspiMl Der Führer hielt aus der Tagung des Führerkorps der Partei eine mehr als zwei stündige große Rede, in der er di« außen- politische Lage, die wirtschaftlichen Probleme, sowie die geistigen und kulturellen Grundlagen der Parteiarbeit umriß. Bei einem Empfang der Teilnehmer des II. ttongressessürden Internatio na len Reiseverkehr sprach der Führer über die Bedeutung des internationalen Reise- Verkehrs für die Förderung der friedlichen Ge sinnung der Völker untereinander. Generalfeld marschall von Blom berg, der am Mittwoch nachmittag in Rom an den beiden Königsgräbern, am Grabe des unbekannten Soldaten unk am Ehrenmal der Faschisten Kränze niekergelegt hatte, wurde um 5 Uhr von König Victor Emanuel in Privat- audkenz empfangen. Anschließend hatte er eine längere Unterredung mit Mussolini. — Die italienische Presse begrüßt den Besuch des Neichskriegsministers in Italien und sieht darin einen neuen Beweis für die Herzlichkeit der deutsch-italienischen Freundschaft. Am Dienstag sind 4 deutsche Untersee boote iu die spanischen Gewässer ausgelaufen. In Gibraltar bringt man den verwun deten deutschen Matrosen eine große Fürsorge entgegen. Am Mittwoch sind 4 Schwestern im Flugzeug aus England zu ihrer Pflege «in- getrofsen. Die fremden Missionschefs über mittelten dem Auswärtigen Amt ihre MiteA nahme zu dem Verlust der deutschen Reichs marine bei dem Attentat auf das Panzerschiff „Deutschland". Bek einem Bombardement der Stadt Palma de Malikor ca durch bok- schewistifche Flieger wurden 20 P«r- sonen der ZivklbevSkkerung getötet, 34 wurden verwundet. Ein bolschewistisches Fing,zeug wurde abgeschossen. Die belgische Kammer hat das Ge sek über die politische Amnestie mit schwacher Mehrheit angenommen. Damit ist die Gefahr einer Regierungskrise behoben. Der englische Ministerpräsident Chamberlain HM am Mittwoch seine erste Kabinettssitzung ab. nannten Staaten zu' dem Pl<m genügend aus sichtsreich ausfallen, so solle zum Abschluß des Vertrages eine Konferenz ernberufen werden, die möglicherweise in Tokio stattfindet. Der Korrespondent meint, in London seien die Vorschläge des australischen Premierministers nicht gerade mit Begeisterung ausgenommen worden. Die britische Regierung habe mehr I Erfahrungen mit dem Abschluß derartiger Var- träge als die Dominions und sie sek daher skeptisch. Man verweise auf den Briand— Kellogg-Pakt und erkläre, daß ein neuer Pakt kaum weiter« Sicherheiten bieten könne. Außer dem hänge alles von Japan ab, und es sek kaum denkbar, daß eine neue Konferenz ein Problem lösen würde, an dem sich bisher alle diplomatischen Bemühungen zerschlagen hätten. Auch in den Vereinigten Staaten und selbst verständlich in Japan habe der Plan recht kühle Aufnahme gefunden. ZutmktsptSne der französischen LnWhrt Worbere'tungen für einen Nordamerikadienst — Rückgang 'n der Flugzeugindustrie infolge der 40-Stlmdcn-Moche Paris, 3. 6. (Funkspr.) Luftfahrtminister Pierre Cot äußerte sich am Mittwoch vor dem Luftfahrtausschuß der Kammer über die fran zösische Luftfahrt und ihre Zukunfispläne. Er beschäftigte sich eingehend mit den Folgen der Verstaatlichung zahlreicher Flugzeugfabriken und bezeichnete dabei die Gerüchte als falsch, wonach durch die Einführung der 40-Stunden-Woche ein erheblicher (?) Rückgang in der Herstel lung der Flugmaschknen eingetreten sei. Dabek mußte Pierre Eot selbst zugeben, daß die Her stellung von Flugzeugmotoren um 10 o/o nach gelassen und die von Flugzeugrümpfen um „nur" 2,75 «/o zurückgegangen sei. Die Durch führung der Sozialgesetze werde der Verwirk lichung seiner Pläne nicht im Wege stehen. Er habe sogar die Hoffnung, so erklärte Pierre Eot in seinem Optimismus weiter, daß sich die Herstellung von 1500 Maschinen, für die 4 Jahre vorgesehen seien, in 3 Jahren verwirk lichen lasse. Der Minister äußerte sich an schließend über die französischen Vorbereitungen für einen regelmäßigen Flugdienst nach Nord amerika. Eine internationale Zusammenarbeit sei die einzig logische und mögliche Lösung. Die meisten Staaten, mit Ausnahme von England, ständen dieser internationalen Verständigung freundlich gegenüber. Frankreich werde auf alle Fälle seine Arbeiten fortsetzen und in den näch sten Monaten für den Ausbau dieser Luftlinie 16 Millionen Francs ausgeben. Die vorberei tenden Arbeiten sähen «inen Transozean-Luft- Hafen in der Pariser Umgebung und den Aus bau des Flugstützpunktes Brest vor. Die Azo- ren stellten in dem französischen Plan 'lediglich «inen Nothafen dar. Augenblicklich sei kerne Rede davon, sie endgültig als Zwischenlan- dnngsplatz zu benutzen. Das Flugzeugmaterial für den Nordamerikadienst besteh« aus einem großen Flugboot und den 3 Apparaten, di« für den Rekordslug Paris—Neuyork gebaut worden seien. Außerdem sei «ine Liori-Oliver- Maschine im Bau, die für 40 Fluggäste und 2000 icx Fracht ausreichend sei und 1942 in Dienst gestellt werden könn«. Der NeMttlegsmlnM tu Nom Generalfeldmarschall von Vlomderg vor» Mß-llck > ! > (Associated-Preß-M.) Bildtelegramm von der «nfnnst v. Blombergs in Nom Unser Bildtelsgramm zeigt RelchSkriegsminister l Mussolini, ganz rechts der deutsche Botschaft« v. Blomberg beim Abschvekten der Ehrenab- I in Rom v. Hassell, neben diesem Außenminister vrdnung der italienischen Luftwaffe. Links I Graf Ciano. Der Reichskrsegsmittifter G«neralf«tdmar- schall von Blomberg begab fitz wst wir gestern meldeten, am Mittwoch in einem Sonderflug zeug nach Rom. Auf dem römischen Flughafen Littorio be grüßte der italienische Regierungschef Musso- link in seiner Eigenschaft als Minister der italienischen Wehrmacht den Reichskriegsmi- nister. Weiterhin waren Außenminister Gras Ciano und die Unterstaatsfekretäre General Pariani, Admiral Cavagnari und General Balle erschiene«. Ferner waren auf dem Flug platz anwesend Marschall Badoglio und Mar- schall de Bono, Parteisekretär Starace, Ge- «eral Ruffo, Chef der Miliz, und brr Kom mandierende General von Rom, Sieilani. Der Duce begrüßte Generalfelbmarschall don Blomberg aufs herzlichste. Nach der offi zielle« Vorstellung schritt der ReichskriegSmi- nister in Begleitung MuffolmiS unter de« Klängen des Deutschland, und des Horst» Weffel-LiedeS die Front der Ehrenkompanie ab. Unter lebhaftem Beifall der auf dem Flugplatz anwesenden faschistischen Verbände geleitete Mussolini den Generalfelbmarschall zum Kraftwagen. Die Begleitung zum Hotel übernahm Außenminister Graf Ciano. Auf der Fahrt kam eS zu erneuten herzliche« Kundgebungen für den ReichskriegSministrr. Blomberg ehrt ble Gefallenen Italiens Genercklfeldrnarschall von Blomberg hat am Nachmittag an den beiden Königsgrä bern im Pantheon, ferner am Grabe des Unbekannten Soldaten sowie am Ehrenmal der für die Revolution gefallenen Faschisten mit dem Hakenkreuz geschmückte Lorbeerkränze niedergelegt. In seiner Begleitung befanden sich Botschafter von Hassell und die drei Attaches der Wehrmacht, an der Spitze Mili tärattache Oberst von Nintelen. ' Zu der Kranzniederlegung am Grabe des Unbekannten Soldaten hatten Abordnun gen der Garnison Rom mit ihren Fahnen Aufstellung genommen. Eine große Menschenmenge begrüßte den deutschen Ehren gast mit lebhaftem und herzlichem Beifall. Empfang beim König Der König von Italien und Kaiser von Aethiopien hat am Nachmittag um 5 Uhr Ge neralfeldmarschall von Blomberg in Pri vataudienz empfangen, die eine halbe Stnnde dauerte. Anschließend begab sich der Gcneralfeldmar- schall in den Palazzo Venezia, wo er mit dem italienischen Regierungschef Mussolini im Beisein des Außenministers Graf Ciano eine einstündige, herzlich gehaltene Unterredung hatte. Abends gab die Deutsche Botschaft zu Ehren des Generolfekdmarschalls einen großen Empfang, zu dem AX) Gäste geladen waren. Achse Verlin-Rom gegen niemanden gerichtet Dir italienische Presse begrüßt b«n Reichskriegsminister. Zur Ankunft von Generalfelbmarschall von Blomberg entbietet die römische Presse dem Gast des italienischen Regierungschefs den herzlichsten Willkomm. „TriLuna" würdigt ihn als einen der hervorragendsten Vertreter des Dritten Reichs, einen der un mittelbarsten Mitarbeiter des Führers und als einen der Baumeister der neuen deutschen Wehrmacht. „Lavoro Fascista" sieht in dein Besuch einen neuen Beweis der berz-, lichen Freundschaft in den deutsch-italienischen Beziehungen und in d«r deutsch-italienischen Zusammenarbeit, die sich bei den jüngsten bc- klagenswerten Ereignissen kür die Erhaltung von Frieden und Ordnung in Europa als im mer notwendiger erwiesen habe. Der Direktor des „Gtornale d'J talia" würdigt den deutschen Gast als den Träger der großen militärischen Tradition Deutsch lands und betont zugleich, daß der General feldmarschall als Soldat nach Italien gekom men sei, und daß seine Begegnungen und Be sprechungen vor allem militärischen Charakter haben würden. Die vorgesehenen militärischen Veranstaltungen werden ihm einige typische Beispiele des neuen kriegstüch tigen faschistischen Italien zeigen. Der Aufent halt von Blombergs in Rom diene der folge richtigen unmittelbaren Fühlungnahme zwi schen der Wehrmacht der beiden befreundeten und in der Achse Rom-Berlin vereinigten Großmächte. Diese Begegnung solle trotzdem keine kriegerische Kundgebung sein. Trotz des von Italien und Deutschland gepflegten Geistes der Kriegstüchtigkeit woll ten die beiden Länder keineswegs den Mili tarismus zur einzigen Synthese ihres auf Arbeit und Leistung eingestellten Daseins machen. Die Achse Rom-Berlin richte sich, wie schon mehrfach betont, gegen niemanden Sie wolle eine Sammlungslinie für andere Natio nen sein. So sei auch diese Zusammenkunft militärischer Persönlichkeiten in Rom. die im Geist der auf der Achse Rom-Berlin vorgese henen und erwünschten Fühlungnahme er folge. in keiner Weise eine beunruhigende Begegnung, sondern die folgerichtige Entwick lung der ruhigen aber festen Politik der deutsch-italienischen Zusammenarbeit. Dis Grundlinien dieser Politik, die auf dem Ge fühl für nationale Ehre und für ehrliches Nebeneinanderleben der euroväiscken Kultur völker beruhten, seien auch wie das halbamt liche Blatt schließlich erklärt, nach dem An griff der spanischen Bolschewisten nicht ver lassen worden. Italien und Deutschland ge nössen, weil sie die Ehre Europas hochhielten, Len harten Vorzug, das erste Ziel der bolsche wistischen Umtriebe zu sein. So entschlossen sie seien, diese Umtriebe zurückzuweisen, so be stimmt würden sie sich von diesen Herausfor derungen nicht Hinreißen lassen. Die norditalienWe Presfe über Blombergs Befo« in Ztalieu Mailand, 3. 6. (Funkspruch.) Die nord- italienische Presse widmet dem Besuch d.-s Neichs- lriegsministers v. Blomberg, sehr höflich ge haltene Lertaufsätze und hebt die Bedeutung Lügen haben kurze Seine... Eine Mine zerstörte das Schiff „Ciudad de Barcelona". Während von sowjetspanischer Seite über den Untergang des Schiffes „Ciudad de Bar celona" behauptet wurde, die Versenkung sei durch ein U-Boot erfolgt, gibt die national spanische Presse folgende Aufklärung: „Das Handelsschiff .Ciudad de Barcelona' ist auf eine Mine gestoßen und mit seiner aus 11V Mann bestehenden Besatzung untergegangen." Zu dieser Meldung schreibt der Höllische Beobachter": Es bestätigt sich erneut, daß die Bolschewisten in ihrer Verlogenheit und Scheu vor der Wahrheit jedesmal, wenn sie in eine der von ihnen selbst angelegten Gruben hinein fallen, sosort mit einer völlig aus der Luft gegriffenen „Erklärung" zur Hand find. DaS imaginäre „U-Boot unbekannter Nationali tät" mit einer kleinen Andeutung seiner deut schen bzw. italienischen Herkunft ist geradezu schon zu einem täglichen Gebrauchsmittel ge worden. Wir erinnern nur an die „Torpe dierung der .Haime l" im Hafen von Valencia und des englischen Zerstörers .Hunter" die nachher immer durch «ine bolschewistische Mine zerstört wurden. Die BUboo-Pttate» baue» vsr! Interessante Anssagen bolschewistischer Ueberlänfer San Sebastian, 8. 8. Das schlechte diese« Ereignisse« h«aor. „Torrios« della Sera" nennt Len Besuch ein« ab« bqeichnsnch« Fühlungnahme -wisch« Mussolini, dam Minister all« militärischen Sparta«, «no dam Kriegominifte« des Reich«. GenWakfekd» marschall o. Btombepg sei «in« der Birlrauens- männax des Wh«« und «in« der bedeutend sten Buttster dm neuen Deutschlands. Dar Besuch Kobe einen «ich« und praktischen Tha ratter, darüber hinaus auch «inan devronstra- tioen Charakter ftir die unbedingt. Festigtest der Achse Berlin—Rom. Tein« Blutung er gebe sich aus dsn sn gleich« Richtung liegend«« Anstrengung«:, die Italien und Deutschland in dar gegenwärtigen schwierigen Lage Europas gegenüber dm «chvrenden KrSftm das Km» rtrnnstMrus zufalNN. Frankreich diesen Krap- ten dar Vernichtung aus innenpolitisch«: Grün den «kn« Unterstützung, dl« nur bedauert werden könn«. tftrglastd gäbe sich nicht die MSt« so tatkräftig m handeln, wie logisch «cd n» wendig sei. Das Schwergewicht Kes ganzen Widerstandes gSM, den Bolschewismus Kftz auf dem Italien Mussolinis und dem natkonah sozialistischen Deutschland. Die beiden oblkist, ge-nde Verteidig ungsaufgabe mache nicht noH wendig« rweis« «inen Wassengang erforderlich. Moder Deutschland noch Italien wünscht« dies. Auch wollten wider Deutschland noch Italien, daß der Aufenthalt des Genevalfeld» marschans v. Blomberg in Rom zu «st« Er höhung des europäischen Unbehagen« führe, das sich ohne ihre Schuld in Uesen Tagen o«r- schärft habe. Die beiden Negierungen seien sich ihrer Verantwortung voll b°wußt. Man könne nur wünschen, daß die gleiche Erkenntnis auch in den anderen Hauptstädten «rwach«. Bisher habe man dafür leine Beweise. In einig« Fällen sei sogar das Gegenteil der Fall. v. Blomberg, so schreibt die „Stam pa", könne sich von der Stärke, der ausgezeichneten Bewaffnung und der Schlagkraft der itaRe- nischen Wehrmacht überzeugen. Seine Anwesen- heit, die zwar einer Aussprache über milk. ISrische Dinge di«ne, solle aber trotzdem nicht bedeuten, daß diese Streitkräfte gegen irgend jemand gerichtet, noch auch daß sie von krie- gerischen Absichten erfüllt seien. In dem Be such des Reichskriegsministers müsse man «'ne neue Kundgebung für die fortgesetzte gemein same deutsch-italienische Arbeit Mit klaren und aufbauenden Kielen erblicken. „G azeta d el PopoIo" spricht von einem friedlichen, aber militärischen Besuch. Der Reichskriegsminister hätte Berlin gewiß nicht verlassen, wenn Deutschland und Jtal«n die Absicht hätten, weitere Vergeltungs- oder Pro testmaßnahmen gegen die bolschewistischen An griffe in Spanien zu unternehmen, die als «ine Verschärfung der Lage gedeutet werden könnten. Eine Kriegsgefahr werd« übrigen» niemals weder von Berlin, noch von Rom aus gehen. In Europa gebe es nur eine wirklich« Gefahr der Störung, und diese geh« von den moskowitischen Kommunisten aus. Zwischen Italien und Deutschland bestehe kein formelles Bündnis, aber es sei natürlich, daß kn dem Bestreben beider Länder, auf dem internatio nalen politischen Gebiet weiter gemeinsam vor zugehen, auch ihre Streitkräfte Fühlung neh men. In Deutschland wie in Italien werde die militärische Organisation sehr gepflegt und stän dig vervollkommnet. Eine glötklwe «nndaebnnC für das ante Einvernehmen «erlin-No« Paris, 3. 6. (Funkspr.) Die Pariser Presse stellt am Donnerstag morgen die Jta- lienreise des Reichskriegsministers Generalfeld marschall von Blomberg in den Mittelpunkt ihrer Bettachtungen. Dabei wird das hohe An sehen, das der Generalfeldmarschall in Deutsch land genießt, unterstrichen. Von dieser Fest stellung ausgehend, erklärt der römische Son derberichterstatter des „Jour", Blombergs Besuch sei für die Dauerhastiigkeit der Achs« Berlin—Rom kennzeichnend. Zugleich aber stell« er ein« glückliche Kundgebung für das aut« Einvernehmen zwischen Italien und Deutschland in einem äußerst heissen Augenblick dar. ! Wetter verhindert« auch am Mittwoch die Durch- j führung bedeutenderer Operationen cm dar Biscaya-Front. Abgesehen von lebhaft« Ar- tillerietätigkeit im Abschnitt von Okduna und Barambko, wo größere bolschewistische Ansamm lungen unter Feuer genommen wurden, herrscht« verhältnismäßig Ruhe. In der Nacht zum Mittwoch stellten sich den nationalen Truppen Ueberläuf«, die auSfagten, daß die BolschewistenhSuptlinge von Bilbao Gold und Schmucksachen ins Ausland schickten, um sich so «in« Eristenzmöglichkekt" außerhalb Spaniens zu sichern. Die Ueberläuf« tritt« weiter mit, daß die Lebensmittelpreise in Best bao weit« in dis Höhe gingen. Eino Meldung aus Avila besagt, daß bei einem am Mittwoch früh erfolgten bolschewisti schen Angriff auf die nationalen Stellungen ich Guadarrama-Abschnitt der Einsatz neu« inter nationaler Bolschewistenhorden festgestellt wer- >den konnte. Der Gegner, der bis nah« an di« nationalen Stellungen herangelassen wurde, er litt starke Verluste. Unter den Gefangen«^ dis in die Hände der national«, Truppen fiekntz befanden sich zw?i Tschechen. Nach Gefangenen» aussagen hatten di« bolschewistisch«, Oberhäup^ linge strenge Anweisung gegeben, dis Angriffs linie ohne Rücksicht auf Bettufte zu «reiche^ Die Känqrfe der letzt«, Tag« baden denn auf Seiten der Bolschewist«, «in« ungewöhnlich große Zahl von Toten und Verwundeten ge-