Volltext Seite (XML)
vm »«««««« razUM Ist »ar M »«»sf«E«N »« amMche« »riaaMiachmgen r«; »mtt»aa,t«-m« ,a SWa m» des Ersten BörKkmeiftm Ur 6tadt FklmKnUk» bkhürdllchtkltitr »«stimmt« Blatt »». Mr,«« Mttw»-. de» r. ZmN lM na-mlttass M. irs Note NerbMer Da« schändliche Verbrechen von JbiM wird noch immer in der Welt besprochen. Was hier verübtwordenist, wird für immer ein besonde- WA Schandmal in der verbrecherischen Ge schichte dÄi Bolschewismus und dieses blu«- ttgen Krieges in Spanien bleiben, der nun schon nahezu ein Jahr lang das gequälte Land verwüstet. Ein Jahr lang haben die Roten ein« Schandtat an die andere gereiht, und Ringst hat sich deutlich die P l an m äßi g- kalt dieser Uebergriffe, Rechtsbrüche und fluchwürdigen Untaten abgezeichnet. Alle haben da- gemerkt, nur nicht diejenigen, die «» am meisten angehen sollte, jenes Gremium in London, da- sich Nichteinmischungsausschutz nennt und das jetzt von Deutschland und Ita lien verlaffen worden ist, weil es sich erwiesen hat, Latz di« Vertreter dieses Ausschusses in völliger Verkennung der Notwendigkeiten ihr« Aufgabe darin sehen, sich nicht einzu« mtschen, statt einer Einmischung von anderer Seit« vorzubeugen. Kann man sich da wun- der«, daß Moskau und seine Vertreter in Valencia hohnlächeln, daß sie der Schwäche Europas spotten und bedenkenlos ihr verbre cherische- Treiben fortführen, daS offensicht lich niemand zu hindern sich bemüßigt fühlt? Gehe» wir die Kette der Verbrechen durch. Hie sich seit Beginn deS Kriege- in Spanien ereignet haben. Nichts kann deutlicher die ganze Verruchtheit der bolschewistischen Hetzer und ihrer auSführenden Organe kennzeichnen al- di« nüchternen Tatsachen, die hier auf» gezählt werden sollen. Sie beziehen sich nur auf die Herausforderungen und Uebergriffe, die sich gegen deutsches Blut und Gut ge richtet haben; denn wollte man alle Ver brechen der Roten aufzählen, dann müßte man ein ganzes Buch schreiben. — Gleich zu Be ginn deS Bürgerkrieges sahen sich rund 10 000 Reichsdeutsche, Hie in Spanien ruhig ihrem Beruf nachgingen, genötigt, das Land zu ver lasse«, teilweise unter Hinterlassung aller ihrer Habe, well sie durch die Bedrohungen der bol schewistischen Häuptlinge und'deS roten Mobs ernstlich gefährdet waren. Am 2s. Juli waren vier mit ordnungsmäßigen Papieren ver sehe«« Reichsdeutsche in San Martin bei Barcelona standrechtlich erschossen worden. Diese« ersten Blutopfern folgten im August weitereHrei, darunter ein siebenjähriges Mäd chen, da- bet einem Ueberfall getötet worden war. Daraufhin unternahm die Reichsregie rung am 3. August ihren ersten Protestschritt in Madrid. Schon einen Tag später ereignete sich ein ueueS Verbrechen: der im Hafen von Larache in Spanisch-Marokko vor Anker liegende deutsche Dampfer „Sevilla" wurde grundlos von einem spanisch-bolschewistischen Zerstörer SS Minuten lang beschossen. Als „Sevilla" Len Hafen verließ, wurde das Schiff von dem Zerstörer angehalten und ihm das Anlaufen von Larache verboten. Selbstverständlich er folgte auch hier schärfster deutscher Einspruch gegen diesen unerhörten Rechtsbruch. Kaum zwei Wochen vergingen bis zu dem nächsten Uebergriff. Der deutsche Dampfer „Kame run", der in Cadiz Flüchtlinge aufnehmen sollte, wurde 7V» Meilen von der Küste ent- fernt von rotspanischen Kriegsschiffen ange ihalten und durchsucht. Daraufhin wurde der Kapitän deS Schiffes gezwungen, den Kurs zu ändern und Richtung auf da- Mittelmeer zu nehmen. Auch da- war ein krasser Verstoß gegen da- Recht der freien Schiffahrt auf offe ner See. Ari» 2s. September verübten bolschewistische Milizen Einbrüche in die deutsche Schule und daS Heim der Deutschen Arbeitsfront in Ma drid unL stahlen dort Akten. Der Protest des deutschen Botschafter- wurde lediglich mit dem üblichen Bedauern beantwortet. Dafür er folgte dann Anfang November ein Angriff LeS rote» PöbelS auf die deutsche Botschaft ln Madrid, von der bereits bi« diplomatisch« Vertretung wegverlegt worLen war. Trotz mutigen Dazwischentretens von Mitgliedern LeS Diplomatischen Korps, denen es gelang, »eh» Reichsdeutsche und einige »vettere spa- Nische Flüchtlinge vor dem Zugriff der Roten »U retten, erzwangen sich die Bolschewisten den Zutritt zu der Botschaft mit Waffen- gewalt und plünderten das Gebäude, u. a. auch die Privatwohnung de» deutschen Bot- fchafwr«, aus. In Cartagena wurden die Ge ¬ bäude der deutschen Schule und des deutschen Konsulats widerrechtlich mit Beschlag belegt. In der gleichen Zeit wurden in Barcelona etwa so Wohnungen von Reichsdeutschen er brochen und ausgeraubt. Den Höhepunkt bil dete die Erschießung des Reichsdeutschen Lothar Guedde in Bilbao, nachdem man ihn in einem Scheinverfahren zum Tode ver urteilt hatte. Am Weihnachts-Heiligabend verübten die Roten ein neues Verbrechen, indem sie den deutschen Dampfer „PaloS" außerhalb der spanischen Hoheitsgewässer bei Bilbao „be schlagnahmten" unü nach Bilbao einbrachten. Nach einwandfreier Untersuchung konnte di« Labung des Schiffes weder als mittelbares noch als unmittelbares Kriegsmaterial an gesprochen werden. Wenige Tage zuvor schon war der deutsche Dampfer „Pluto" 21 See- Meilen nördlich von Bilbao von zwei bewaff neten roten Fischdampfcrn durch Beschießung angehalten und gezwungen worden, Kur- auf Bilbao zu nehmen. In beiden Fällen handelt« es sich um klar« Fälle von Seeräuberei, und schon damals unternahm der deutsche Kreuzer „Königsberg" eine Gegenaktion, aus der di« bolschewistischen Häuptlinge hätten lernen können, daß Deutschland sich derartige feige Verbrechen nicht gefallen läßt. Neben allen diesen Untaten haben eS di« Roten in Valencia niemals unterlassen, durch verleumderische Hetze und Unterstellung daS nationalsozialistische Deutschland in jeder nur denkbaren Weise zu schmähen und zu verdäch tigen. In aller Erinnerung sind noch Lie Greuellügen, di« in den letzten Monaten ver breitet wurden und deren Urheber einwand frei deshalb festgestellt werden konnten, weil es rotspanische Sender waren, die diese Lügen als erste verbreiteten. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die Marokkohetze und Len Fall Guernica, das angeblich von deut schen Fliegern durch Bombenabwurf in Brand gesetzt worden sein sollte, obwohl einwandfrei nachgewiesen werden konnte, daß die Stadt vor dem Rückzug von den Roten selbst der Vernichtung preisgegeben worden war. Spä ter hat man auch im Fall der Ortschaft Amorebieta de» gleichen lügnerischen Versuch unternommen, selbstverständlich mit dem glei chen Mißerfolg. Die Vorgänge der jüngsten Zeit sind be kannt. Bei einem Angriff auf Palma de Mal lorca warfen bolschewistische Flieger Bomben in unmittelbarer Nahe des dort zur Aus- stbung der internationalen Kontrolle liegen den deutschen Torpedoboots „Albatros" ab und gefährdeten da» Schiff erheblich. Daß dieser Angriff planmäßig nnternommen war, ergab sich nun in der Folgezeit, als erst ein italienisches Schiff bombardiert und dabei sechs Offiziere getötet wurden, und schließlich bei dem verbrecherischen Anschlag auf das Panzerschiff „Deutschland", der so unendlich viel Trauer für daS deutsche Volk gebracht hat. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber st« sollte schon genügen, um das ganze Untermenschentum dieser roten Verbrecher und „Weltbeglücker" zu kennzeich nen. Da» Urteil der Welt ist einstimmig. Mögen endlich auch denen die Augen geöffnet werden, die bisher in maßloser Verblendung noch immer nicht »»geben wollten, das, sich in Valencia ein« Filiale der Verbrecherzentrale Moskau aufgetan hall Deutsche Note un den Vatikan Ver Heilige Stuhl deckt die Veschuldlgurrgen Kardinal Irvudeteins Die au» Lee Presse bekannte« ««qualifizier- baren Beleidigungen, die de- Kardinal Mu«- Lelei« vor kurzem in Cikago gegen La» deutsche Staatsoberhaupt und Mitglieder der ReichSregicrung ausgesprochen hat, habe« -er Reichsregierung Anlaß gegeben, hiergegen am 2s. Mai bei der Kuri» schärfste« Protest zu erheben. Wie wir erfahren, hat de« Kardinalstaat»« setretär au- diesem Protest «ichtdi» sonst im internationalen Verkehr in derartigen Fälle» selbstverständlichen Folgerungen gezogen, son dern in einer am 2S. Mai übermittelte» Er klärung eine Haltung eingenommen, bi« di» Reichsregirrung zu einem neuen Schritt bei der Kurie gezwungen hat. DaS nähere ergibt sich auS der nachstehende« Note, die der deutsche Geschäftsträger bei« Heiligen Stuhl am 2». Mai dem Kardinal» staatSsekretär übermittelt hat: „Der Deutsch« Botschafter beim Heiligen Stuhl hat vor kurzem Vorstellungen dagegen erhoben, daß Kardinal Mundelein vor über LOO Priestern de» Erzbistums Chikago über das deutsche Staatsoberhaupt,Lber Mitglieder der Reichsregierung und über gewisse kirchen politische Vorgänge in Deutschland in uner hört beleidigender Form gesprochen hat. Ins besondere gab der Botschafter seinem größten Befremden darüber Ausdruck, baß ein Kirchen fürst vom Range des Kardinals Mundelein sich zu ungualifizierbaren Verunglimpfungen des deutschen Staatsoberhauptes hat hinreiben lassen. Hierauf ist dem Deutschen Botschafter beim Heiligen Stuhl eine mündliche, später schrift lich bestätigte Antwort gegeben worden, die ich im Auftrage meiner Regierung wie folgt be antworte: Die Deutsche Neichsregierung war bei der im Interesse der Beziehungen zwischen Deutsch land und dem Vatikan ihrem Botschafter vor geschriebenen und von dem Botschafter in diesem Sinne ausgeführten Demarche davon ausgegangen, daß niemandem mehr alS dem Heiligen Stuhl selbst daran liegen müsse, die jenigen Schäden abzuwenden, welche für das Verhältnis zwischen Deutschland und der Kurie aus den niedrigen Angriffen des Kar- dinals gegen das deutsche Staatsoberhaupt er wachsen müßten. Die Deutsch« ReichSrcgierung hatte »S für selbstverständlich gehalten, daß der Hei- lige Stuhl von den alle» Welt bekannt ge worbenen Aeußerunge« deS Kardinals als bald ab rücken, diese korrigiere» und sei« Bedauer« ausspreche« werd«, wie «S im internationalen Verkehr stets g«t«r Brauch gewesen ist. Z« ihrer lebhaftesten Ueberra- schung und zu ihrem tiefe« Befremde« hat d«r Heilige Stuhl e» jedoch für gut gehalten, in allgemeinen, unsubstantiierten und unrichti- gen, aber desto auSsallenbere« Bemerkungen darüber, daß de» Kardinal höchstens Gleiche- mit Gleichem vergölte« habe, eine» Vorwand zu suchen, um die Vorstellungen deS Deutsche« De* Führer hat veranlatzt, daß — sobald Lie dazu notwendigen Vorbereitungen getrof fen find — Lie Toten vom Panzerschiff „Deutschland" auf Staatskosten nach Deutsch, land übergeführt werden, um auf deutscher Erde zur letzte» Ruh« bestattet zu werben. Deutsche Matrosen tu Gibraltar Folgende weitere Verwundete der Besatzung des Panzerschiffs „Deutschland" sind in Gi braltar ausgeschifft worden, um im Land- lazarett Aufnahme zu finden. Die Anschrift der Betreffenden ist: Militärhospital Gibral tar. Luftpostverbindung dauert drei Tage. Obermatrose Eckhard, Grimminger, Dieck mann, Benner, Drogi, Gruber, Bernhard, Dierdorf, Haueiß, Valentin, Bielefeld, Engel barts, Reimers, Castrup, Stabsfunkgast Rieht, Wolf, Wolff, Funkgast Fritsche, Stabshcizer Kerber, Oberheizer Rimsky, Fischer, Haase, Kittler, Heimeshoff, Palm, Trappil, Heizer Bocksdecker, Kaeder, Lehmann, Neumann, Kreiß, Maschinistenmaat Diekamp, Graumann, Oberzimmermeistergast Deharde, Kantinen pächter Winter. Botschafters u«beantwo»i«t b«iseit« z» schieben. Dir Deutsch« ReichSregierung ist sonach zu der Feststellung gezwungen, daß der Heilig« Stuhl jene unqualifizirrbarr« öffentlichen An- grisf« eine» feiner höchsten Würdenträger ge- gen die Person de» deutsche« Staattoderhaup» te» u«korrigi«rt fortbrstehe« läßt und sie dadurch in den Auge« der Welt tat sächlich deckt. Der Heilige'Stuhl wird sich darüber i« klare« sein, datz sein unerwartete» und und«*, stindliche» vrrhalte« i« dieser Sache, solang« keine Remedur erfolgt, die Voraussetzungen für eine normale Gestaltung Ler Beziehun gen zwischen Ler Deutschen Regierung unö Ler Kurie beseitigt hat. Für dies- Ent- Wicklung trägt die Kurie allein die Voile vem antwortuna." Im Lazarett von Gibraltar ist ein weiterer Angehöriger der Besatzung LeS deutschen Panzerschiffes „Deutschland", der Obermatrose Steiger, seinen Verletzungen erlegen. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer des ver brecherischen bolschewistischen Anschlages aufs 24. Die AWe BerM-Ra« M sich bewährt Rom, 1. 6. Zum Entschluß, die deutschen und italienischen Vertreter «us dem Low- doner NichteinMischungsausschuß zurüctzuziehen, schreibt „Piccolo", durch ihr ruhiges Vor- gehen hätten Berlin und Rom bewiese«, daß ihre Achtung vor dem Londoner Ausschuß und ihr europäisches Verantwortungsgefühl in um gekehrtem Verhältnis zu der Verachtung stehen die der Bolschewismus in Spanien gegenüber den bei der Nichteinmischung betessrgien Staa ten zur Schau trag«. Ter Nichteinmischung». ausschuß, der sich durch die Verbrechen der „Roten" und ihrer Helfershelfer ebenso sehr getroffen fühlen sollt«, wie Rom und Berlin selbst, habe nunmehr das Wort. Wenn di« Mächte, die den Ausschuß angeregt hätten und sühn unterstützten, aufrichtig seien, soNen sie vor Scham darüber erröten, daß die Valen cia-Banditen, das Versprechen^ weiters Angriffe« zu unterlassen, nach kaum 24 Stunden bs- -reits gebrochen hätten. Entweder seien di« Bol- schewistenhäuptlinge imstande, über die inner« Lage Herr zu werden, dann werde es leicht sein, dse Verantwortlichen der Vehlen Ver breche» zur Rechenschaft zu ziehen, oder aber, was wahrscheinlicher sei, seien di« Piraten in Valencia nur Puppen in den Händen unver antwortlicher verbrecherischer Elemente außer- halb Spaniens. In diesem Falls müßten sie eben vernichtet werden. Lurch ihr Fernbleiben vom Nichteinmischungsausschuß sollten Deutsch land und Italien es vermeiden, daß ihre Em pörung und ihr Schmer auf die Maßnahmen eknwirken könnte, dis der Ausschuß nach ruhiger Ueberlsgung treffen wird. „Jevere" ist der Ansicht, daß die neu« Position, die von Italien und DeulManid eingenommen worden sei, rascher noch, als man denke, dazu beitragen könne, die imdurchstch, lige Lage in Spanien zu klaren. Di« entschloß, sene Reaktion Deutschlands und Italiens werde zweifellos das Kriegsgespenst bannen, dem be reits Unschuldige zum Opfer gefallen seien. „Times" macht Bokschläae London, 2. 6. (Funkspr.) Die Londoner Presse beschäftigt sich weiterhin sehr eingehend mit der Sachlage nach den jüngsten Ereig nissen in Spanien. Der diplomatische Korrespondent der „Ti mes" meint, in London Hube man anerkannt, daß Fortschritte auf dem Wege zu einem Ver gleich schrittweise gemacht werden müßten, wen» Die EntsGWMenyett DentsGlandS und AtakesS yat Krjegsgefpenst gedünnt London und Paris hatten die Lage für entspannt Die Toten der „Deutschland" werde« i« die Heimat üdergeführt Wettere- Vesa-a»»-«üiBeb ber , Deutschland" gestorben