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a»At Re »t« ««K b«i D«vrs«n» Berimderml- Wirkllch, wie WWmLuse treiben unzählige Batterien im Munde des Menschen ihr Unwesen, knabbern di« Zähne an und schaffen so Herde für gefährlich« Krank» heilen. ElaSlicherweise gibt e» einen gute» Schutz: Chlorodont-Zahnpflege — am besten abends und morgens — legt ihnen das Handwerk. Thlorodont- Zähne bleiben widerstandsfähig, gesund und schbo. fktzte sich nicht fort. Am Ge4-«avl»t wHrüe i Markr kein« erwnhmenswerwn gen eintraten. RlMWllk-psMMM DevMlm»-feadtr Dienstag, 8. Juni. 6.30: Aus Berlin: Frühkonzert. Kapelle der RSBO. und DAF. des Kreises I. - 10.00: Aus Breslau: Aus dem Fahrtenbuch schleii- scher Pimpfe. Hörfolge von Wilhelm Jänsch — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Wit Eisen. Kohle und Wasser erzeugen wir Milch, Fleisch und Fett. Anschließend: Wet terbericht. — 12.00: Aus Stuttgart: Musik »um Mittag. Das LandeSorchester Gau Ba ben, die Melorhhtbmiker. — 15.15: Schöne Stimmen (Jndustrieschallplatten). — 15.45: Wenn die Mutter auf dem Feld ist . . . Der Erntekindergarten sorgt für Lie Jüngsten. Tatsachenbericht aus der Grenzmark. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Unterhaltungs orchester des Deutschlandsenders. In der Pause: 17.00: Der Zweikampf von Max Rie- bermaier-Well. — 17.50: Frohe Stücke großer Meister. Erwin Kerschbaumer (Violine) und Julius Dahlke (Klavier). — 18.A: Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. — 18.40: Fantasien auf der Wurlitzer Orgel. Hans Hennig Osterloh spielt. — 18.55: Di« Ahnentafel. — 19.00: Uno jetzt ist Feierabend! Adalbert Lutter spielt. Als Einlage: Wie zählt man Tennispunkte: Heitere ^ene von Hermann Krause. — 20.10: Jndustrieschall- platten. — 20.55: Aus Warschau: Berühmte Arien, Mazurken und Polonaisen aus Opern von Stanislaw Maniuszko. I. Poplawski (Tenor), W. Brandrowska-Turska (Sopran). A. Michalowski (Batz). Orchester von Polskie Radio, Chor von Polskie Radjo. — 21.40: Munk an zwei Klavieren. Herbert Küster und Willi Norman fielen. — 23.00 bis 24.00: Aus Berlin: Unterhaltungskonzert. Kapell« Waldemar Hatz. «Msseirder Leipzig 6.00: Morgsnruf, Wetter. — 6.10: Gym nastik. — 6.30: Konzert, dazw. 7.00: Nach richten. — 8.20: Konzert. — 9.S5: Wasser stand. — 10.00: Der deutsche Bauer im Vier jahresplan. — 11.50: Heute vor ... Jahren. 11.55: Wetter. — 12.00: Konzert, dazw. 13.00: Nachrichten. — 14.00: Zeit, Nachrichten. Börse. — 14.15: Schallplatten. — 15.15: Streifzug durch das obere Schwarzatal. — 16.00: Kon zert, dazw. 17.00: Wirtschaftsnachrichten. — 18.00: Dunkle Massen im Weltall. — 18.35r Erzählung. — 18.50: Deutschlandfahrt 1937. — 19.00: Umschau. — 19.10: Blaskonzert. — 20.10: „Katzen auf allen Dächern". — 21.00: Nachrichten. — 21.15: Lieder von Schumann. — 21.45: Chorkonzert. — 22.30: Nachrichten. — 23.00: Tanz. VerlUrt» Vüklwäuss! ich glaube, wenn Vater noch lebte, würde er sogar einverstanden fein. Er hatte dich sehr gern — er hätte nie zugegeben, daß ich dich durch mein Dasein quäle." „Aber Martin, das tust du doch nicht — nein, nein!" Monikas Hände flogen. „Wie kannst du nur so reden!" „Monika", sagte Martin ernst. „Ich werde es dir nie vergessen, wie du mir bekgestanden und geholfen hast in den letzten schweren Wochen. Nun muht du mir erlauben, daß ich dir dis Freiheit und alle Unbeschränkthekt über dich zurückgebe." Er reichte ihr einen Vertrags entwurf. „Dirksen hat das ausgearbeitet, lies es und sag, was du davon hältst." Monika griff mit bebenden Händen nach dem Papier. Der Vertrag sichert« ihr nach der Trennung eine bedeutende Summe zu, von der sie sorgenlos leben konnte. „Natürlich ist er abzuändern, nach deinen Wünschen", fügte Martin noch hinzu. Sein Blick wich nicht von dem schönen, schmalen Gesicht seiner Frau, das zart und blumeuhast über dem schlichten, schwarzen Trauerkleid stand. Er stand und preßte die Lippen zusammen. Wk« war das nur möglich, daß diese Frau aus seinem Leben ging, daß er selbst ihr den Weg erleichterte! Und wenn sie mir fremd und freundlich neben ihm lebte, war das nicht schon Glück für ihn? Wenn er nur ihre Nähe spürte, sie in seinem Heim wusste, genügte das nicht? War er nicht dann schon glücklich? Tief gruben sich die Nägel seiner Hände in die Handflächen. Er, ja. Aber sie — nein, sie war es nicht. Sie erfüllte ein Opfer, treu, klaglos, geduldig. Tas sollt« nicht sein —. Ihr Glück galt ihm mehr als das sein«. Monika las. Flackernde Röte jagte über ihr Gesicht. „Das kann ich nicht annehmen, Martin, aus» geschlossen."' „Warum nicht, Monika? Du bist Mitinhabe rin der Nyssemverke und somit auch an d« Fusion beteiligt!" „Aber die Nyssen-Werke standen doch vor dem Untergang, Martin! Es ist doch dein pri vates Vermögen, womit du sie finanziert hast!" (Fortsetzung folgt.) Bist Du schon Mitglied im Reichslustschutzbund? wenn nicht, dann melde Dich an! — Geschäftsstelle: Chemnitzer Strafte 6. —————— Die Blumen an den Kränzen des Steinäcker grabes welkten, neu« kamen hinzu, die Kränz« wurden abgetragen, schöne, dunkle Rosen blüh ten auf der letzt«! Ruhestätte, deckten den Hügel Monika lebte still neben ihm, es war etwas Sorgendes und Hausmütterliches in ihren Blkck gekommen, wenn sie den Gatten betrachtet«, der mir zu den Mahlzeiten für eine knappe Stunde in sein Henn kam. Sem« Haltung zu ihr hatte sich nicht geändert, nur war er nicht mehr eisig und schroff, wie vor seiner Reise nach England, sondern von einer stillen, fremden Höflichkeit. Es schien, als sei er ost traurig, sein müder Blick ruhte hin und wieder auf der Frau, abschiednehmend, ernst. Monika spürte es. Konnte er nicht vergessen, wenn sie es doch wollte? Von der Scheidung sprach er nicht. Würde doch olles bleiben, wie es war? Ek war eines "Abends, als Martin wieder müde und bläst vom Werk heimkam. Er sah komm, bitte. Du wirst krank werden, wenn du noch länger bleibst, und du muht doch leben — gesund sein — für die andern, die deinen Rat und deine Hilf« brauchen. Du muht doch sein Werk fortsetzen -" Martins gebeugte Gestalt strafft« sich. Er stand hoch und fest am Grabe seines Va ters, und der abschiednehmend« Blick, den er hinüberwarf, war wie ein Versprechen, wie ein Schwur. am Abendbrottisch, wehrte ab, als Monika ihm die Schüsseln anbot, und stand plötzlich ruckartig auf: „Ich möchte nicht essen", sagte er dann. „Ich würde gern erst etwas mit dir besprechen." Monika legte das Mundtuch fort. „Was denn?" fragte sie. Ihr Herz begann zu klopfen. Martins Gesicht glich einer Maske, steinern, kühl, unbewegt. „Ich habe soeben mit Rechtsanwalt Dirksen das Nähere wegen unsere Scheidung besprochen." Monika wurde bläh ihre Hände begannen zu zittern. Also doch! Er hatte nichts ver gessen, nur geschont hatte er sie in diesen Wochen stach dem Tode Leopold Steinäckers. Addy von Weikersheim wartete, und Martin Iras jetzt die letzte Entscheidung, Ein wilder Schmerz zerrih ihr Herz. Sie senkte den Blick, um nicht die Tränen M verraten, die ihr Heist und brennend in die Augen stiegen. Martin hatte sich halb abgewandt. „Er wird alle» übernehmen. Sieh, Monika, jetzt, wo der Vater nicht mshr ist, wo ich allein über die Stemäcker-Werke entscheiden kann, löst sich auch deine Sorge wegen der Fusion ahn« weiteres — es bleibt all« beim alten. Und Rund um die Welt Keine öffentlichen Mittel mehr für daS Herz-Jesu-Heim in Fulba. Die in zahlrei chen Prozessen aufgedeckten schweren Sittlich keitsverbrechen an Jugendlichen und hilflosen Krüppeln im Herz-Jesu-Heim in Fulda Haven Len Landrat des Kreises Fulda veranlaßt, durch eine Verordnung die Verwendung öf fentlicher Mittel, die für Jugend- und Wohl fahrtspflege bestimmt sind, für Pfleglinge des Herz-Jesu-Heims und des Herz-Jesu-Kran- kenhauses zu untersagen. Wittgensdorf: Franz 563 Holz, W«r- rih 555, Haus 541, Kreil 536, Naumann 535, Leuschel 532, Kretzschmar 524, Funke 521, Nitzsche 510, Fröhlig 499, zuf: 5318 Hotz. 1. Lauf 5574 Holz, gesamt: 10 892 Hoh. Auerswald«: Michel 569 Holz, Gold ammer 559, Wiessner 558, Ebner 541, Hintze 540, Paul 531, Renner 515, Barthel' 510, Beier 508, Fischer 486, zus.: 5317 Holz. 1. Lauf 5394 Holz, ges.: 10711 Holz. Frankenberg» Lang« 563 Holz, Trinks 558, SchramM 541, Böhme 533, Schulze 518, Kretzschmann 515, Pahner 504, Hildebrandt 503, Mehlhorn 498, Weist 489, zus.: 5222 Holz. 1. Lauf 5336 Hoh, ges.: 10 558 Holz. ganz und gar. Das Leben ging weiter. Martin Gi war in den ersten zwei Wochen nach dem fall nicht zur Rube gekommen, ast' neuer belitzer der Stemäcker-Werke gab es vronvn und zu regeln. Wir seufzen unter der Hitze Wae di« Soun« im Frühling versäumt hat, will sie nunmehr offenbar in konzentriert« Urm nachholen. In ganz Europa herrscht seit einigen Tagen eine ungewöhnlich grast« Hitz«. V«t> »wrifttt steht man nach dem Thermometer, und die Kleinen erfreuen sich an einem kalten Gust. Volkswittfthafl Behauptet. Die Börse zeigte bei stillem Geschäft allge mein behauptete Tendenz, wenn auch auf ge wissen Gebieten die Lage uneinheitlich war. Am Aktienmarkt ergaben sich für eine ganze Reihe von Werten geringfügige Rück gänge, die aber zum Teil wieder ausgeglichen wurden. Von Kaliwerten wies Salzdethfurt eine Steigerung von 153 auf 1S6LV auf. Che mieaktien lagen schwächer, während am Mon tanmarkt die leichten Besserungen überwogen. Fußballsieg des Mittegaues. In Jena gctvann der Gau Mitte ein Fuss- dampiel gegen die Mannschaft des Bezirks« Verbandes Posen mit S: 1 (2:1) Toren. Haudballfirg gegen Dänemark. _Jy Hannover trug die deutsche Handball« «attonatmannschaft innerhalb kurzer Frist ihren dritten Kampf aus und konnte auch dieses Spiel zu einem Sieg gestalten. Jmmer- Htn fiel das Ergebnis gegen Dänemark mit «:S Toren nicht annähernd so hoch aus, wie goaen die als viel stärker eingeschätzten Oester reicher und Ungarn. Woellke i« großer Form. Per Olympiasieger im Kugelstoßen, Woellke, befindet sich schon in guter Form. Nachdem er schon durch mehrere ausgezeichnete Leistun gen aufgefallen war, hat er jetzt bei einem Berliner Sportfest eine Weite von 16,25 Me tz« erreicht. . Deutsch« «usterborder-Siege. In Grünau wurden internationale Motor« bootSkämpfe der Außenborder durchgeführt. Den Ehrenpreis deS Führers gewann der Magdeburger Schilling auf „Donar". In »wetz im Rahmen dieser Kämpfe auSgetragenen vändertreffen blieb Deutschland siegreich, ein mal gegen England mit 498:445, und im an deren Kampf gegen Holland mit 735:281 Punkten. Doppelsteg Temmes in Warschau. Beim Warschauer Reitturnier Kat SS.« Lauptsturmführer Temme, der erfolgreichste Reiter des Turniers, einen neuen schönen Sieg erfochten. Mit Nordland und Bianca belegte er die ersten beiden Plätze des schwe ren Zeitspringens um den Preis der auslän dische» Armeen. tteberraschung im „Berliner Derby". Di« wichtigste Galopp-Prüfung der Drei jährigen in Berlin, die Hoppegartener Union, euch bas „Berliner Derby" genannt, brachte mit der Niederlage der Favoritin Jniga Jso- iani eine grosse Ueberrasthung. Für den Sieg deS Waldfrieders Blasius wurden 151:10 »usgezahlt. Schmeling gegen LouiS? Wie bekannt wird, soll Max Schmeling kurz vor seiner Abreise sich bereit erklärt haben, noch einmal zum Kampf gegen den Negerboxer Louis anzutreten, falls dieser in dem „Weltmeisterschaftskampf" am 22. Juni in Chicago gegen Braddock siegt. Die Be stätigung dieser Nachricht muss abgewartet werden. »arme« nutz Leipzig blieb«» siegreich. Die ersten beiden Spiele der Vorschlussrunde Um die Deutsche Handballmeisterschaft haben Siege der Mannschaften aus Barineu und Leipzjg gebracht. In Leipzig gewann MTSB. Aeipzrg gegen Oberalstrr-Hamburg mit 11:6 Toren, während in Wuppertal Tura, Darme« gegen den SV. Waldhof mir 8:4 Toren gewann. Da im Gegensatz zum Fußball die Vorschlussrunde im Handball nicht »ach dem Pokalsystem auSgetragen wird, habe» di« Unterlegenen noch die Möglichkeit, in de« Ruckspielen den Verlust auszuholen. Am 18. Juni spielen in Hamburg Oberalster gegen MTSA- Leipzig und in Mannheim Waldhof gegen Tura-Barmen. resfieger. Der Pokal must drei hinter einander oder 4 mal äusser der Reihe von einem Verein gewonnen werden, bevor er Eigen tum eines Vereins werd«» kann. Nm 6. 12. 1936 wurde der erste Kampf durch Auslosung in Mttgensdorf ausgetragen. Erwartungsge mäss nutzte die Wkttgensdorftr Mannschaft den Vorteil der heimischen Bahnm aus und fetzte sich mit dem vorzüglichen Nefuttat von 5574 Holz vor Burgstädt (5446 Hoh) Auerswald« (5394 Hotz) und Frankenberg (5336 Hoh) an die Spitze. Am 30. 5. 1937 standen sich die Mannschaften zum 2. Kampf kn Burgstädt gegenüber. Auch Burgstädt zeigte sich auf hei- mischen Bahnen überlegen. Die Mannschaft holte in einem prächtigen Endspurt nicht nur den Vorsprung von Wittgensdorf auf, sintern sie ging mit 12 Holz vor Wittgensdorf in Führung. Auerswalde HM den bislang 3. Platz sehr sicher vor Frankenberg, trotzdem! Auerswald« km wetzten Kampf vor einem Der- sager nicht verschont blieb, sonst hätte Auers, walde Weicht 50 Hotz mehr «pzkekn können. Frankenberg kam infolge zwei unerwarteten V«r. sagern nie über den 3. Platz hinaus. Der Ver einsführer Werner, Burgstädt, begMsst« am Schluss des Kampfes die Sportler und Schlach- tenbuMmler und gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass alle Kämpfer ihr Bestes ge. geben haben. Anschliessend gab der Burgstädter Kampfleiter Matthes die Ergebnisse uno be sondere Leistungen bekannt. Am 12. 9. 1937 findet der 3. Kampf in Auerswalde und km Oktober der 4. Kampf in Frankenberg statt. In beiden Kämpfen bedarf es bei der Frankenberger Mannschaft ganz be- sonderer Anstrengungen, um sich vom letzten Platz zu lösen. Ergebnisse: Burgstädt: Kretzschmar 576Holz, Fröhwig 575, Horn 574, Andrä 569, Multhaupt 541, Endtmann 537, Haberkorn 536, Matthes 519, Neubert 518, Zingel 513, zus.: 5458 Hoh. 1. Lauf 5446 Hotz, ges. r 10904 Hoh. „Ich danke dir, Monika," sagte er ernst. „Last uns hekmfahren. Du hast wir so ge holfen in diesen Tagen — ich werde dir das nie vergessen —" Er nahm ihren Arm und zog ihn durch den seinen. „Ich bin doch deine Frau," haucht« Monika leis«. Martin hatte es nicht gehört- Sein Blick war weit weg, sein in Schmerz gespannter Mund bewegte sich nicht Dar Opfer 6er Joniks fiysren Origmalroman von Maria Oberlin Copyright by Prometheus-Verlag, Dr. Eich acker, Gröbenzell bei München 28 (Nachdruck verbot«») Martin stand am Grabe des Vaters und sah mit erloschenen Augen in die Gruft hin ab, die den Toten bergen sollte. Der Verlust schien ikm auf einmal unfassbar. Er verstand kaum die Worte des Predigers, der den Toten pries, er sah nicht die anteilnehmenden Blicke vieler Freunde und Bekannten, die in reicher Zahl herbeigeeilt waren, um dem Verstorbenen den letzten Gruss zu entbieten. Er stand da und sah in das Grab hinab, hörte nicht auf die Worte des Regierungsvertreters, der di« grossen Verdienste des Wirtschaftsführers wür digte — er sah nur hinab — Langsam leerte sich der Friedhof. Der Nach mittag senkte sich schwer und lastend hernieder, es war heiss, ein später Sommertag, müde- machend, dem Herbst nicht fern — Martin fröstelte. Alle waren sie gegangen, alle — —. So würde es jetzt sein: allein. Ganz allein. Allein mit dem schweren Werk einer verantwortungsreichen Arbeit. Eine Hand berührt« leise seinen Arm. Gr wandte sich um. Monika stand hinter ihm, dunkler Flor um hüllte ihr Gesicht, ein schlichtes, schwarzes Kleid die schlanke Gestatt. Ihre Augen waren von Tränen gerötet. „Komm heim, Martin," sagte sie bittend und weich. „Komm, es ist hesser so für dich —" Martin stand und warf noch einen kvtztsn Blick auf den kranzbedeckten Hügel. „Lieb von dir, duss du gekommen bist, Mo nika — du hast ihn doch auch so geliebt — nicht wahr?" Monika senkte d»« Kopf. Tränen füllten ihr« Augen. „Za, Marfin, ja —" hauchte sie leis«. „Run »»«!,»«,» »«««In Tie Vereine Burgstädt, Wittgensdorf, Auers walde, Frankenberg hoben gemeinsam ein« wertvollen Pokal geschaffen, nm Sport und Kameradschaft zu fördern. Jährlich werden 4 Kämpfe um diesen Pokal mit 10er Mannschaft ausgetragen, wobei für jeden Verein ein Kampf auf heimischer Bahn stottfindet. Diese vier Kämpfe zusammengerechnet ergeben den Jah-