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GaSfrhutzmaSke für alle DeulfGen Re<ch»mi»tfte« Gtrixg vor de» Amtdträge»» ded SdedhdI»ftfch»hd»»deS ilN!»«ddi«»IIvNUt Auf einem Generalappell der Aiiiisiräaer der Landesgruppe Berlin im RLB. hielt der Reici-sminister der Luftfahrt und Oberbefehls haber der Luftwaffe, Generaloberst Hermann Göring, in -er überfüllten Dietrich-Eckart- Freilichtbühne des Reichssportfeldes eine be deutende Rede über die Entwicklung der ge samten Lustschutzarbeit in Deutschland. Generaloberst Göring gab zunächst seinem Stolz und seiner Freude Ausdruck über daS gewaltige Anwachsen des Reichsluftschutzbun- LeS und bankte allen Amtsträgern und Mit gliedern für die geleistete unermüdliche Arbeit. „Wenn man bedenkt", so fuhr General- oberst Göring fort, „bah heute allein S6vo« Dienststellen, 40« va» Amtsträger, IS Mil- Konen Mitglieder, L4V» Luftschutzlehrer, K Millionen ausgebildete Kräfte und 840« Schulen Las innere Gefüge -eS Bundes dar- ftellen, dann vermag jeder zu ermeffen, welch eine Arbeit in Liesen Zahlen zum Ausbruck kommt unb wie tatkräftig Lie Führung unter Lem Generalleutnant von Rocque- gewesen sei« mutz, um baS zu erreiche«. Unter Hinweis auf die im vergangenen Monat erlassenen drei Durchführungsverord nungen zum Luftschutzgesetz erklärte Generaloberst Göring: „Erst durch diese Ver ordnungen wird sich daS Luftschutzgesetz Prak- Asch auswirken können. Mr erkennen, daß üun auch grundsätzlich eine Luftschutz- -tenstpflicht vorhanden ist. Darüber müssen wir unS klar sein: Wenn ein Luft- uberfall kommt, ist es zu spät, dann erst Maß-! Nahmen zu treffen. Nur wenn der Luftschutz In Lem Augenblick aufgerufen wie ein Mann steht, sofort, und wenn der Luftschutz in der Vorbereitungszeit all das durchgeführt und dafür gesorgt hat, daß Lie Maßnahmen ge troffen werden, dann wirb uns in Zusammen arbeit mit unserer unerschrockenen Luftwaffe kein Staat in der Welt in die Knie -Wingen können. Darauf allein kommt es an, daß je der zur Erkenntnis kommen muß: Lie Zette«, in Venen man Deutschland irgendwie »«ter Druck setzen konnte, sind vorbei. und wer das immer noch nicht begriff«, ha^ daß man Deutschland nicht mehr ungestraft beleidigen kann, der mag nur an da- jüngst» Ereignis, bei dem wir blitzschnell handelten, denken und wissen, daß er sich in eiqem HrA tum befindet. Wo deutsches Blut aesiossM ist,; kann eS nicht mit Tinte gutgemacht werdens Die Mitarbeit der Frauen Es sei von Anfang an klar gewesen, daß sie im Luftschutz eine besondere Rollt stneless müßten, zu einer Zeit besonders, zu bst all» Männer eingezogen sein würden. Die Wenk»! gen Männer, die im Ernstfall zu Hause blie ben, würden in den Fabriken usw. notwen dig gebraucht. Die Leutsch«» Frauen würben es m« fo leichter habe«, die Nerven zu behalte», st früher «nb umfangreicher sie über all Re Ge fahren und Lie Notwenbigkeite«, die Httre- ten könnten, aufgeklärt seien «nb wüßten, was sie Lagegen zu tu« hätten. Hieran schloß Ler Reichsluftfahrtminiskr die Bitte, auch weiterhin mit der gleichen Einsatzbereitschaft tätig zu sein. ES sei ein Irrtum zu glauben, daß die Aufgaben drS Reichslustschutzbundes schon gelöst seien, weil diese drei Verordnungen herausgekommen seien. Unter allgemeiner Heiterkeit und lebhafter Zustimmung richtete der Redner einen beson ders eindringlichen Appell an die Behör den. Sie sollten, erklärte er, Vorbilder sein und nicht hinterherhinken. „Ich habe in die ser Richtung manches auszusetzen, aber ich glaube, ich bin jetzt verstanden wordenl". Die organisatorischen Arbeiten des Bun des, fuhr Göring fort, könnten nun Wohl als abgeschlossen bezeichnet werden. Nun komme es darauf an, mit der ganzen Kraft aus die eigentlichen Selbstschutzaufgaben zuzusteuern. »Hier gibt es eine Fülle von Aufgaben. Ich erwähne die Mitwirkung bei der Personal erfassung; sie muß so weit gehen, bis auch der letzte erfaßt ist. Ich erinnere weiter an oro Ausbildung, an die Uebungen im Luftschutz und schließlich an die Bauberatung und die Entrümpelungsaktionen. Es gibt in Deutschland heute nichts, was man nicht gebrauchen kann. Und wenn Sia wüßten, aus welch komischen Dingen manches gemacht wird, würden Sie ül Zukunft bei den Sntrümpelunasattio»«» stHt noch mehr dafür sorgen, daß die Böden si'jcht nüt ontrümHllt, sondern daß dje DingS vor allem auch dahin geliefert werde»», wohin sie gehören/' Wt nochmaligem Daul und An«»k»naung fük die grüßest Leistungeu jedes AnMorigell des iHeichsluftschutzbundeS erklärt» Göring, die Lustschutzarbeit sei allen anderen Arbeite^ hie beim Neuaufbau beS Reiches getan wer»» Len, ebenbürtig. Vie VolkSga-M-tt ist kl Generaloberst Göring fuhr dann fort: „Wirf wissen, daß schlimmer Noch alS der Hagel dek Granaten und daö Detonieren der Bomben die schleichende Wirkung giftiger Gase im Luftkrieg G. ES ist selbstverständlich, daß inan die Beväuerung durch bombensichere Üntrrstände zu schützen versucht, aber man kann nicht ave damit erfassen. Es ist notwendig, Latz gegen jedes Gift, daS sich selbst durch dichte Türe« hinburchschlei- chen kann, rin richtiger Schutz gesunde« wird. Es war eine mühsame Arbeit, eine richtige volk-gasmaske herauszubringen, die unter! allen Umstände« gegen alle bisher bekannten Gase Sicherheit gibt »nb andererseits i« Preise fa liegt, Latz sie jeder Volksgenosse er stehen kann. Diese BolkSgasma-ke ist jetzt da und in Millionen Exemplaren varhande«. Sie wirb demnächst zur Ausgabe gelange«? Generaloberst Göring schloß seine Rede: „Vor uns sehe ich eine gewaltige Aufgabe, die die Zusammenfassung aller Kräfte in un ermüdlicher und aufopfernder Arbeit ver langt. Wenn ihr aber manchmal schwach wer den solltet, wenn euch die Arbeit zu viel er scheint, dann denkt: ES ist nicht für euch, eS ist nicht für mich; alles, was ihr tut, ist für Deutschland und seinen herrlichen Führer!" Die richtungweisenden Ausführungen deS Oberbefehlshabers der Luftwaffe fanden eine begeisterte Aufnahme. Sie gaben den AmtS- trägern und Amtsträgerinnen des Reichs luftschutzbundes neuen Mut und neue Stärk« für ihre Aufgaben. Ehrentag -er Lebensretter Ansprache des SlaMekelSr- ysnndlner Aus Ankrß Les Ehrentages Ser Rettungs medaille fand in Berlin eine Kundgebung statt, bei Ler Staatssekretär Pfund tner in einer Ansprache «. a. folgendes ausführte: „Deutsche LebenÄntterl Heute begehen wir — und mit uns das deutsche Volk — ein seltenes Fest. Aus dem ganzen Reich find in festlicher Stimung jene mutigen und aufopfe- rungsfrendigen Männer und Frauen unseres Volkes zusammengekommen, die sich mit Stolz Lebensretter nennen dürfen: Sie alle feiern heute den Ehrentag der Rettungs medaille. Schulter «m Schulter stehe« hier todes mutige Männer unb Fram«, -ie ««ter Einsatz Hres eigenen Lebens Volksgenossen aus höchster Lebensgefahr errettet haben. Sie alle haben Sie Probe m»f ihren Opfer sinn be standen unb Vie tiefe sittliche Verpflichtung erfüllt, ve« i« Not befindlichen Mitmenschen Lie Hilfe brr rettende» Lat zu bringen. Keiner von ihnen hat auch nur einen Augenblick au Lie Gröhe des persönlichen Ein satzes und seine eigene Gefahr gedacht, als er mit rettender Tat seinen Volksgenossen Hilfe brachte. Keiner hat an Lohn oder äußere Ehrung gedacht, als er zugriff unb sein Leben für andere in Lie Schanze schlug. Unsere deutsche Muttersprache besitzt ein Wort, das in herrlicher Weise das Handeln in diesem Sinne kennzeichnet: Pflichterfül lung! Und dieses Wort verbindet alle Lebensretter des deutschen Volkes mit jenen Söhnen der Nation, die genau so wie jeder einzelne Lebensretter, in der Stunde der höchsten Rot der Nation — ohne an Lohn und Ehrung zu denken — ihre höchste Ehre und ihren einzigen Lohn in der Pflichterfüllung Lem Volk und den» Vaterland gegenüber er blickten und sich selbst aufopferten, um damit Ler Nation die Kraft deS Lebens zu retten: Die deutschen Frontsoldaten. Und noch ein anderes verbindet die Lebensretter mit den Frontkämpfern: Sie alle haben dem T»L ins Auge gesehen! Sie alle waren bereit, ihr Höchstes, das eigene Leben, einzusetzen, und zahllose Lebens retter haben bei ihrem Kampf gegen Not und Gefahr ihr Leben verlöre»». Und so wollen wir heute auch jener Toten gedenken, die gleich den Helden des Weltkrieges auf dem Felde der Pflichterfüllung bei Nettungswerken ihr Leben hingegcben haben und in treuer Pflicht erfüllung und höchster Aufopferung ihre,, Opscrsinn in der Hingabe des eigenen Lebens für die Volksgemeinschaft bewiesen. § Staatssekretär Pjundtmr sprach dann über -ie Geschichte der Re t t u n gSmeöa bäte, idie bis 19W von den einzelnen deutschen Zstn- Lern, seit Jimi ISS» aber nur »och dmoch kW» Führer und Reichskanzler verliehen wti» mch Schloß feine Ansprache an die Inhaber demÄA- .tungsMedaille mit de« Warten: An diesem Ehrentag der Rettungsmedaille, Ser ein hoher Gedenktag der Tapferkeit, der Hilfsbereitschaft, des Opferfinnes der deut schen Nation ist, gedenke», wir des Mannes, Ler in seinem gewaltigen Kampf gegen eine Welt von Feinden, gegen jene zusammenge- brochene Ideologie des Materialismus und Egoismus, die das deutsche Volk an den Rand Les Abgrundes brachten, die deutsche Nation wieder Idealismus und Opferbereitschaft lehrte und damit die Grundlagen für das Dritte Reich schuf. Wir gedenken des Mannes, Ler von sich selbst sagen darf, daß er nichts für sich und alles für das deutsche Volk tut, Les Retters des Reiches, unseres geliebten Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler! Kinder unser höchstes Glück Reichsminister Dr. Goebbels vor ven Kinder reichen. Das Reichstreffen Les Bundes der Kinder reichen in Frankfurt ain Main fand seinen abschließenden Höhepunkt mit einer Groß kundgebung auf der Festwiese des Frankfur ter Messegelänües, auf der Reichsminister Dr. Goebbels, Mitglied des Ehrenringes Les Bundes und Schirmherr der Veranstal tung, sprach. Nachdem der Minister den kinderreichen Eltern di« Grütze und Wünsche des Führers und Reichskanzlers übermittelt hatte, erinnerte er zunächst an das Wort Cle- menceaus, daß es LÜ Millionen Deutsche zu viel auf Ler Welt gebe. „Wir aber", so er klärte Dr. Goebbels unter stürmischen» Bei fall, „haben das Wort jenes französischen Staatsmannes in sein Gegenteil umgekehrt! Für uns find nicht zuvttl, sondern zu- wcnig Deutsche auf der Welt! Wenn Deutschland seine großen nationaler» und internationalen Aufgaben erfüllen will, kann es das nicht allein mit Macht, mit Üebensraum und mit technischen Hilfsmitteln tun. Alles das ruft nach den Armen der Menschen. Darum fordert der neue Staat den Kinderreichtum. Nur wachsende Völker sind junge Völker, und nur junge Völker wer den auf die Dauer in der Welt bestehen können I" Brausender Beifall klang auf, als Dr. Goeb bels fortfuhr: „Schon in absehbarer Zett wirb der Führe« seine längst gehegte Absicht verwirkücheit, VÄt Kinderreichtum in großzügigster Weise 1» vttt Neuaufbau unseres Staate« rinzuschließetz und sich nicht etwa mit ven gegebenen Erleich. terungr« zufrttden zu gebe«, sondern Var- Über Linau« auch Vie materielle Möglichkeit »« schassen, vah Jahr sür Jah« Hunvertia«. sende von Kindern »ehr in die Statt« ht«. ' «inströmenl" Es sei klar, daß ein solches Problem nicht von heute auf morgen gelöst werde»» könne. Es gehe vor allem aber auch nicht an, daß im wesentlichen nur die sozial schwächeren Schich ten für reichen Kindersegen sorgten, die Be güterten aber und die sogenannten Intel lektuellen sich an dieser Pflicht vorbei zudrücken versuchten, am Ende gar mit der Ausrede, sie könnten sich viele Kinder nicht leisten. „Es wird Aufgabe der Staatsführung sein, auch auf diesem Gebiet nach dem Rech ten zu sehen und die Säumigen zu neuen Ansichten und Ueberzeugungen zu erziehen." Durch stürmischen Beifall pflichtete die Menge dem Minister bei, als er dann fort fuhr: „Ich spreche hier ein höchstpersönliches Bekenntnis aus, wenn ich sage: „Kinder find unser höchste- Glück «uv unser reichster Segen auf Erbe«! Sie verbürgen Vie Unsterblichkeit unseres Volkes. Denken wir Saran, baß die kleinen Junge» unb MSL- chen, die um unS "herum aufwachsen, in 2» «nd 30 Jahren die Männer und Frauen unse- res Volkes sein werden und bann auf ihren Schultern bie Sicherheit beS nationalsoziali- stischen Staate- ruht. DaS ist das ewige Deutschland! Viele kinderreiche Familien sind das beste Fundament unseres Volkes, und unzählige solcher Familien zu ermöglichen, zu erziehen und auszurichten, ist eine der vornehmsten Aufgaben des nationalsozialistischen Staates." Abschließend würdigte Dr. Goebbels die be sondere»» Opfer, die die im Reichsbund zusam- mcngeschlossenen kinderreichen Eltern ihrer eigenen Familie, damit aber auch dem Volke bringen. „Sie haben die stolze Gewißheit, in einem Staat zu leben, der diese Opfer mit der Tat anerkennt und der sich genau so leiden schaftlich zu euch stellt wie ihr euch zu ihm. Damit sind Sie in Wahrheit die Staats bürger erster Klasse unseres Volkes! Als Beschützer -er brutschen Bottssamilie", so schloß Dr. Goebbels, „ist unser Führer auch der Beschützer jeder einzelne»« Familie unb Schutzpatron all ber vielen Millionen Kinbev vor allem Ler kinderreiche» Familien. , AnsalMer Wt Erfolgreicher Wettbewerb brr RBG „Eisen und Metall" Der Reichs« «ttbemerb für Unfallverhütung, mit denr die Rrichsdetriebsgemeinschaft „Gifen und Metall" an Schaffenden ihres Ar- deitsvcichs herantrat, um jeden einzelnen zum, Mitwirken gegen die Gefahren seines Berufes zu veranlasst», hatte «mm Mestnerfo-g. Zrhn- tausende von Vorschlägen «rfm el», die 500 Vesten erhielten jetzt «ine besondere Austzoich, mnig durch den Leiter der RVN. ZA Zukunst wird auf der Reichsümfalffchuls Kbnlgswfnter «ine «gekn-Lftige Ansdttvmig aller UnfaNner- trauensmstnner stattfind««. Aks Folge her Aktion ist bereit« jetzt «in« Verringerung der BetrstdsunfLM seliMelst«. Sie Frage der Löhn» Reich-Minister Hoß zur soziale« Last« Arbeit«-. Auf dem Parteiappell des Gaues Hall«« Merseburg nahm Ler Stellvertreter de» Füh, rers Reichsminister Heß Stellung zur fo-iq« je» Lage des deutsche» Arbeiters m»d -uy Frage der Löhne. Rubols Hetz wandte stch direkt an Lie arbek« trnLe« «oES-rnoffe», der Aa«st, indem ej Mtt; Doß ihr eme« «ft so schwere Arbeit verrichtet »nd euch darei« findet, vatz Lio Löhne jÄ« diese AbVeit noch immex knapH find, daS ist euer Opfer fit« die Station. Biele von euch werden fragen: Warum: Verlangt ihr von unS diese Opfer?! Warurft Abt man unS nicht höhere Löhne? Verlaßh tuch darauf, wir würden es tun, wenn Witz e» heute schon könnten. Haben wir nicht so, vieles schon erfüllt, was einst die „Führeh Les Proletariat-" versprachen m»d nicht hiel« ten. Wir haben Larauf hingewirkt, den oftz so trostlose» Arbeitsplatz zu verschönern. Witz haben für bezahlten Urlaub gesorgt. Will haben den L. Mai zum bezahlten Feiertag erhoben. Wir gestalten den Feierabend, Theater und Kon-erte stehen offen. Mr sah-! re» deutsche Arbeiter nach allen LeileW unserer Heimat, wir fahren sie über die Set Marrun erhöhen wir -le Löhne nicht? Weil wir nicht so gewissenlos find, tz zu tun. Weil wir nicht fo gewissenlos finL «m der Popularität willen ein Verb»« chen zu begehen. Wir tun eS nicht, weil wi nicht so gedächtnt-loS find, unS nicht -U inner«, daß solch ein Experiment schon mal gemacht wurde und zum Verbrechen -er Gesamtheit wurde. Wir erinnern Laß es einmal eine Zeit gab, wo jeder A ter schon Millionär, ja schließlich MilUardö war. Keiner aber wirb sich erinnern, Latz mit seinem Millionenlohn etwa mehr In jen konnte. Im Mittelpunkt be« nationalsozialistische Wirtschaftspolitik steht bie Produktion. Durch Erhöhung der Produktion wurde W Verlauf des ersten Vierjahresplan erreich^ Laß die Millionen und Millionen an ArbeiM losen samt ihren Familien wieder Nahrung und Kleidung gesichert erhielten. Wir wisse« aber, daß im Augenblick eine Grenze in o«tz Hervorbringung des Lebensnotwendigen «H reicht wurde. Wir besitzen zwar Steine, Net» bauten zu errichten, Schotter und ZemeNH um gewaltige Autobahnen zu schaffen, Gisech, die Waffen zu schmieden, um unser Volk un feine Arbeit zu schützen, nicht aber vermögest wir die LebensmittelproduktttzH zu steigern, oder die Welt zu zwingen, uns mehr Ware abzukaufen, damit wir mehr bensmittel einführen können. Und deshalb! haben wir den Weg beschritten, in eineich neuen Vierjahresplan, vieles von dem selb» herauszuholen, was wir bisher vom Ausland beziehen mußten. Mit den Devisen aber, dib wir dadurch sparen, vermögen wir dann einH mehr an Lebensnotwendigem Vo« draußen einzuführen, als Beitrag »ritz allmählichen Erleichterung des Daseins setz Massen unseres Volkes. Sank -er Krieg-marine an den Gouverneur von Gibraltar. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. h. c. Raeder, hat Lells Gouverneur von Gibraltar nachstehenden! Funkspruch gesandt: „Die großherzige u«b kameradschaftlich» Hilfsbereitschaft, bie Euer Exzellenz >«L all« übrigen Stelle« Gibraltar- sowohl bei Letz Erweisung der letzte« Ehre für Lie Gefalle»! ne« des Panzerschiffes „Deutschland" al- auch bei Ler Pflege und Betreuung Ler Verletzten gezeigt haben, hat bei ber beutsche« Kriegs marine wärmsten Widerhall gefunden. — Ich spreche daher Euer Exzellenz für bie bewie sene Großherzigkeit ben Dank be« Kriegs« marine aus und bitte, diesen auch be« änderest beteiligte« Stelle« übermitteln zu wollen." * Anläßlich der Verluste auf dem Panzerschiff „Deutschland" haben noch folgende frcmüs Missionschefs dem Auswärtigen Amt Bttq leidskundgebungen übermittelt: Der Türkisch- Botschafter Hamdi Arpag, der Chinesisch« Botschafter Cheng, der Gesandte der Unioch von Südafrika Gie, der Königlich Irakis» Gesandte Prinz Zeid el-Hussein, der Königlich Jugoslawische Gesandte Cincar-Markovle, deg Gesandte von Panama Bivalaz C. . Monster» m Neapel AlS Gast beS Königs bei ben Reiterspieke«. König Viktor Emanuel III. wohnt« zusavs, men mit zahlreichen Mitgliedern des HauseD Savoyen und dem Generalfelbmarschau doch Blomberg den historischen Reiterspielen ich Neapel bei. Bei ihrer Rückkehr in den Kron« Prinzenpalast wurden dem König von JtalieH und Kaiser von Aethiopien sowie dem Ge neralfeldmarschall von Blomberg Wieden»ist begeisterte Kundgebungen dargebracht. Itzt Palast unterhielt sich Viktor Emanuel IN. ek«, neut mit dem ReichskriegSminister, mit Leist zusammen er dann in Begleitung deS Kro»^ prinzenpaares und weiterer Mitglieder de» königlichen HauseS aus daS Drängen LA Menge hin auf dem Balkon erschien, um fM die Huldigungen z« banken. Immer neiltz Beifallskundgebungen -Wangen den HorrschH mit seinen Angehörigen «nd dem Ven«ram ftldmarschall, sich noch viermal b«* SogeisteG teu Meng« zu -eigen.