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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193705262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19370526
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19370526
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-05
- Tag 1937-05-26
-
Monat
1937-05
-
Jahr
1937
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r- - ' . UM».,»— tief« F«ch« aus. «» V««!bvs In Flamm» Sloch««. Vn Omnibus, der mit Arbt^ tertzmen d«r Firma Götze in Oberlungwitz besitzt mar M> d'ese von der Arbeitsstätte m>« Aause briagen wallt«, geriet am Montagabend dm Rittergnt Tallenberg in Brand. Der Mahr«, de« die Helte» Mammen «ntgegensHtU ged, bracht« dm Wag«n sofort zum -alt«» And beinShte sich, dl« Jnsasftn reibungslos »««steigm zu lassen. Das Feuer erfaßte jedoch dm ganzen Wagen, so dast «ine Padik ««» ter den Fahrgästen entstand. Einig« Arbeiterinnen im hinter« Wagmteil zerschlü- gm di« Scheiben und r«tt«t«n fich durch« Fenster. M«hr«r« L«ichtvtrletz1« wurden ln ihreWohnung««gtbracht. Ein Fräulein Uh d« du« Waldenburg mußt« mit Schnitt- «nd Ivrandnmndm d«m Krankmhan« zugtflihrt»«r« h«. Dl« Friiwilllge Feuerwehr Callenberg ISschte dm Brand, konnte jedoch nicht verhin dern, daß der ganze Omnibus voll« >»mm«k «»«vrannte. «s«« StaN, da« von ei««« heftigen Sin,« »«gleitet war. An vrttteil Nensorge iim A« »achdart« Plan« trat eine Windhose auf. Di« zu Tal WrMden Wassermassm verwalt» d«Um dl« Kark abfchiissigen Strahn in reißeud« Bäche. Innerhalb weniger Minuten stand !« dm Höfen lm Tale da» Wasser ü-er einm haldm Meter hoch. E« drang in di« Nell« tz« Wohnhäuser «in und richtet« dort schwer« Schaden an. Biele Feld« und Gartenkulturm wurden durch dm laieganhaltenden Kagelschlag tzahrzu restlos »ernichtet. Die Strafen link, d« Zschopau wies« durch di« z» Tal komm««, dm starken Wassermassen nach dem Unwetter Folgenschwere «erkhrsunMe Dr««d«n. Am Dienstag vormittag fuhr auf einer Kreuzung der KStzschenbrodasr Straße, unweit der Rvichvauiobahn kn Dresden-Neustadt, «in Mrnlastkrastwagenzug einem vollbesetzten Kraftomnibus von links kn dke Flanke, Bek Kem Zusammenprall wurden mehrere Insassen Kes Omnibus leicht verletzt. Sechs Schwor- verletzte, ki« Schnittwunden an Kopf und Sän ken davongetragen hatten, mußten mittels Krankenwagen den» Friedrichstadter Kranken haus zu geführt werden. Die Schuld an dem Unfall scheint nach den bisherigen Feststellungen Ken Fahrer des Lastkraftwagens zu treffen, kessen Bremsen versagt haben sollen. Der Un- fall hatte ein« «inständige Verkehrsstockung zur Folge. — Auf der Ostra-Allee geriet em« 27 Jahre alte Radfahrerin zwischen einen Lastkraftwagen und den Anhänger einer Zug maschine. Dabei wurde ske erheblkch vorletzt und »nutzte dem Krankenhaus zugeführt werden. — An -der Ecke Kurfürsten-—Tieckstraße starte infolge rücksichtslosen Fahvens ekn Kraftrad mit Beiwagen um. Der Beifahrer mußte mit er heblichen Verletzungen dem Dkakonissonhaus zu- geführt werden. Der unverantwortlich« Fahrer wurde festgenommen. Meißen. Am Montag nachmittag fuhr in Sörnewitz ekn 28 Jahre alter Kraftradfahrer auf einen haltenden Lastkraftwagen aus. Der verunglückte Fahrer wurde am Kovfe so schwer verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. Bautzen. Als eine Radfahrerin von der Löbauer Straße in eine Nebenstraße einbiegen wollte, wurde sie wegen eines nachfolgenden Lastkraftwagens unsicher. Sie wurde vom Kot flügel des überholenden Lastkraftwagens erfaßt «nd zu Fall gebracht. Mit erheblichen Ver letzungen fand sie Aufnahme im Krankenhaus. Kamenz. In Panschwitz wollten die Teil nehmer einer Autobusfahrt den auf der steil ansteigenden Staatsstraße nach Kamenz stehen den Autobus wieder besteigen. Als bereits etwa 40 Personen in dem Autobus Platz ge nommen hatten, setzte sich dieser plötzlich rück wärts in Bewegung. Glücklicherweise stellte sich der Anhänger quer, so daß der schwer« Wagen zum Stehen kam: sonst hätte es ein unabsehbares Unglück geben können. Einige der Insassen sprangen in ihrer Angst aus dem Fenster des Omnibusses, wobei sich eine Frau schwere Kopfverletzungen zuzog. Schwarzenberg. In Flur Raschau platzte der Reifen eines mit Sand beladenen Lastkraft- wagens. Der Wagen kam dadurch ins Schien- Kern und rutschte in den Straßengraben. Ter aus dem Wagen mitfahrende Fabrikarbeiter Karl Sein; Schneider aus Markersbach kam bei dem Versuch, vom Wagen zu springen, unter diesen zu liegen und wurde getötet. Meißen. Ein Motorradfahrer wollte aus der Großenhainer Straße einen Lieferkraft wagen, der im Begriff war, in eine Nebenstrafei nach links einzubiegen, noch überyMn, wurde jedoch von diesem erfaßt rind zu Boden geschleu dert. Mit sehr schweren Verletzungen muhte der Leqker des Kraftrades dem Krankenhaus zu- geführt werden. ' , — Chemnitz. Lurch die Aufmerksamkeit «ine» Einwohners konnte i« einem Grundstück de« Aeußeren Kkosterstraße Morgens ein Schau» fenstereinbrechar bei der Arbeit festgestellt wer den. Auf Zurufe flüchtete der Verbrecher über verschiedene Hofmauern, konnte aber schchehlich von seinen Verfolgern ein geholt und der Polizei übergeben werden. Bei dem Festgenommeney bandelt es sich um de» von mehreren'Behör den gesuchten Schaufenstereinbrechet Rudolf Schramm au« Zwickau. Außerdem mm« Schramm noch M Fochrraddiedsbochl in Q«m- »ttz nacha«chstn werden. Töe DstdusSiutztz tzmlut« »«««langt werden. am — Losa. Auf der Straß« »ockau-Wkernau ward« «in zehnjähriger Knad« von «dyk Krrmh otttr gebissen. Di« sofort austretend« starte Blutvergiftung veranlaßte den zu AW geru fenen Arzt, das Kind sofort kn da» Au4d Krall« «»hau« ekiquweisen. Messer ab und Mud sich ist« Ang«. Msn hdU dem Jungen da» Aua« «halten ,u Mnen, -- Seit einigen Tagen M in den Meihne» Steitz, brücken wieder Hochbetrieb rinarsttzt. In d^n Brücken unter- nnd oberhalb von Meisen lallen mehr al« is Eibläbn« Steine ein, die nach der unteren Elb« verschifft werden. Pirna. In dem ntzu mW Borsberg, da« übrig«,« erst am 8 werden soll, ertrank »in 18 Jahr« au«Graupg. Die Leiche konnte get WL'«« W Bri-Knitz «senteil« alter, »um verschrotten be stimmter Maschinan. Dabet ttas ihn «in Eitest, ivlitter in den rechten Unterarm und ritz IHM Kt« Schlagader stuf. Schall M,d« durch.einen Nah verband, den ein al, Sanitäter au»aebildes«r Np beitskamerad anlegse, M dem virbiuten beaahrt und ist« Krankenhaus Erbracht. --- Ast «Inet M8- ichin« tn einem SranWkUch in Oberkaina ritz d«r Treibriemen. Der Arbeiter O»«ar Freudenberg au« Frieder,dort bei Pulimid wyrde vpn hem Riemen tn« Gesicht getroffen und trug einty Rosenbeinbruch und schwere Augenverletzungen davon. Er wurde in da« Bautzener Krankenhaus gebracht. — Bautzen. In ybendvrßl verschluckt« der »weljähria« Korst Schn«ib«r beim Spielen «jnen Knopf. Da« Kind erlitt einen Erftickustgransall und starb tnsolae Herzschlages. — Löbau. Im Dorsbach tn Dürrhennersdorf wurde von einem Bauern ein« ungewöhnlich groß« viiamratt« erlegt. Da« männliche Tier batte eine Länge von 90 Zentimetern und «ist Gewicht von nahezu 5 Kilogramm. , «anlateflngen des Mchenchoroerbandes des »reifes FlSha m Leubsdorf Von strahlendein Sonnenschein begünstigt, konnte der Kirchenchorverband des Kreises FlSha am vergangenen Sonntag in Leubsdorf sein diesjähriges Kantate singen begehen, und wer auch dieses Kantate singen in all seinen Einzelheiten miterlebt hat, der hat wieder empfanden, welche Macht und Kraft vom kirchlichen Gesang ausgeht, beson ders auch von den Chören, die gegenwärtig und hoffentlich für alle Zeiten im Vordergrund stehen, nämlich von den Chören mittelalterlicher Struktur, ob sie nun selbst aus dem Mittelalter stammen oder neueren Meistern die kernig-be stimmte Art dieser Zeitepoche die Feder ge führt hat. Den Höhepunkt bildete die kirchliche Veran staltung nachmittags r/,5 Uhr in der dichtge- füllten Kirche zu Leubsdorf. Ein Programm, das nur Kleinodien evangelischer Kirchenmusik enthielt, lag der Feierstunde zugrunde. Der tapfere Posaunenchor Leubsdorf-Hohenfichte unter der anfeuernden und sachkundigen Leitung von Kantor Seidel (Hohenfichte) leitete die Feier ein, woraus der neuere Choral „Wach aus, 's ist hohe Zeit" im Wechselgesang und in der zweistimmigen Bearbeitung von Geils dorf die Gemeinde festlich einstimmte, sie förm lich mit fortriß und dem Ganzen zugleich eine Jugendfrische verlieh, die auch den anderen Vorträgen entstrahlte. Während den ersten Teil der Kreisobmann, Klrchenmusikdirektor Wenzel (Oederans, in der von ihm gewohn ten schwungvollen Weise leitete, war dem zwei ten Teile der Kantor des Ortes, Spank, «in gar trefflicher Führer. Er zeigte sich auch als gewandter Orgelspieler und bewies in einem Älleinvortrag des Kirchenchores zu Leubsdorf („Halleluja" von Händel), daß er seinem Chor ein vortrefflicher Leiter ist. So wurden die zahlreichen Höver von einem musikalischen Schatzkörnlein zum anderen geführt, bis zum Höhepunkt: zwei Chorälen mit Posaunenbeglei tung. Die beschwingte und fortreißende Po saunenbegleitung des zweiten Chorals stammt aus der Feder des Kantors Seidel (Hohen- fichtes. In einer tiefschürfenden Ansprache des Ortspfarrers Ludwig wurde die Gemeinde aus die Bedeutung des kirchlichen Gesanges eindringlich hingewiesen und dabei auch des zwanzigjährigen Jubiläums de» Kirchenchore verbandes gebührend gedacht. Und als mit der freudig bewegten Weise „Ich singe dir mit Herz und Münd" die Feierstunde ausklang, da konnte man merken, daß eine festlich ge stimmte Schar das Gotteshaus verließ, um rnr Freien noch einige Chöre aus dem gehörten Programm entgegenzunehmen, geleitet vom Kreisobmann und Kantor Seidel. Es währte nur kurze Zeit, bis sich der Saal „Zur Friedenseiche" bis auf den letzten Platz gefüllt hatte. Hier konnte man noch «kn paar Stunden frohe Kameradschaft verleben, wobei einige Kirchenchöre Proben ihres tüchtigen Könnens zeigten. Diese Nachversammlung er hielt «ine künstlerische Not« durch die Mitwir kung der Opernsängerin Frau Kluge-Hart- mann aus Plaue-B«rnsdorf, die in vollen- K-ftr Weife Proben ihres tüchtigen Könnens darbst. Den im vergangenen Jahr« für 10, 20 und mehr Dienstjahve ausgezeichneten Cho» isten erllang der Sängerspruch „Hoch Ning da» sieh" Ebenso atzch den Choristen, dis im An- hluß kcwan durch den Kreksobmann Kirchen- ^tzenzol (Oederan) mit einer lnsprach« durch Verleihung von oloenen Nadeln oder Ehronur« wurden. KttM^chöre Liebe und Luft zum nof«>d kirchenmusitalischen Singen befeckt. Adar k« lockende Sonnenschein, der durch die Fenster in den Saal he rein leuchtet«, forderte auf -ukrot«m Wandern und so zog die wirklich festlich ge- stimmte SÄ-r, nachdem der Kreksobmann, Kir- chenistustldsPeTtor W«nz«l, «in kurz« Schluß- wprt ^»sprochm, nach Süden, Norden, Osten UM Westen wteder ihren Hekmatsotten zu, «r- Mt Von netter KM neuem Singen ' im Dstnst« ihrck! kkrWNr Gemeinden. So möge Ker Mis, div vst Mn durch dis Kirche gehallt, auch weiter machtvoll erschallen und zur Tat werden: „Leb Gott getrost mit Singen, stahl- köck» du christlich' Shar". H. «ur ««seren AMKlMstrn W«lt-Theater: „Veni »lr alle Sigel varen" Bus dke Ueb«rschrift des Fibus, der übrigens hie ganz« Woche bis zum Montag in unsekem Welttheater läuft, «ine Antwort zu geben, ist sehr leicht. Tann brauchen wir keine Kegetzretsen au machen am Himmelsahrtstag und da hätte schließlich auch Ker Kanzleivorsteher Kemp«!- nich, der, aus einem kleinen MosePädtch-n kommend, in Köln einer Taufe beigewohnt hatte, es nicht nötig gehabt, aM Abend das Kölner NackMben zu Mdkeren. U«brig«ns ist es schon ein sträflScher Leichtsinn, um sticht zu sagen Unfug, daß dieser KeMpenIch seins bildhübsche junge Frau bei so einer-Reffs ein- fach zu Hause läßt. Das rächt sich eben. Jeden falls sieht man sie gegen Schluß des Films vor der Polizei, wo sie aste beide über ihren Verbleib während einer bestimmten Nacht die unglaublichsten T-inge erzählen und sich gegen seitig und dazu noch den vernehmenden Mam- ten beschwindeln, daß es seine Art hat. Dsr Humor erreicht seinen Höhepunkt In einer Ge richtsverhandlung, bei der es be rauskoMmt, daß Frau Kempenich in Ker fraglichen Nacht ihrem Gesangslehrer, der auch lehr jung und hübsch ist, kn einem Hotel in Koblenz angesichts eines zweibettkgen Schlafzimmers eine schallende Ohr feige gegeben hat. Mit dieser Ohrfeig« fit diet Auflösung des FllMschwanks eng verknüpft, der in seiner Gesamtheit dem Publikum recht gut gefällt und das Theater oftmals zu herzlichem Lachen veranlaßt. Ten KainMivo-rfteher Asm- penich gibt Heinz Rühmann in ganz treff, sicher Weise wieder, während LSni Maren« bach die junge Frau mit echtem rheinischen Frohsinn spielt. 'Wirkliches Können zeigt auch Harald Paulsen, der aks Kammersänger und schmachtender Liebhaber dke Lacher aus seiner Seite hat. Daneben ruft -dis Wochenschau dke denkwür digen Ereignisse des 1. Mai, wie wir ske nur im Rundfunk hören konnten -oder lesen, durch ganz herrliche Bilder ins Gedächtnis zurück. Ein Film von der Arbeit in der Zeitung, von der sich der Leser so schwer ein Bild machen kann, schließt sich an. Eine nähere Stellung nahme zu letzterem Thema soll erst am Sonn- abend gegeben werden, denn da läuft in den Apollo-Lichtspielen der große Zettungsfilm „Togger", der das höchste Prädikat besitzt, das die Rekchsfilmkammer bisher vergab: staats politisch und künstlerisch besonders wertvoll. Martin Krüger. Setzte ZünlspruHnlellMM des Franrenberger Tageblattes Weihe des DelMen Sauses auf der Pariser Wellausslelluug Paris, L6. Ü, Bei schönstem Sommer- wetter fand am Mittwoch vormittag die Weihe -des Deutschen Hauses auf der Internationalen Ausstellung Paris 1937 statt. In -der Öst lich erleuchteten Halle hatten sich um die zahl- reichen Ehrengäste viel« Hundert d«utsche Ar beiter und Mitglieder der deutschen Gemein schaft versammelt. Der Reichskommissar für dis deutsche Aus stellung, Ministerialoivektor Dr. Ruppel, be grüßte die anwesenden Gäste, unter denen man Neichswirtschastsniknister Dr. Schacht, Staats minister a. D. Hermann Esser, den franzö sischen Wirtschaftsminister Spinasse, Handsls- minister Bastid, Unterrkchtsminister Zay, den -deutschen Botschafter Graf Welczeck mit allen Mitgliedern der Botschaft, dke beiden Schöpfer des Baues, Professor Speer und Professor Brinkmann, -den französischen Generalkommissar -der Ausstellung Labbe, den französischen Bot schafter in Berlin Francois-Poncet, als Ver treter -des Außenministers den Direktor Barge- ton, den Gouverneur der Bank von Frankreich Labeyrie, führende Vertreter der französischen unk der deutschen Wirtschaft sowie des Comitä France-Allemagne, sah. Ferner rvaren u. o. der Präsident der deutsch-französischen Gesell schaft, Professor v. Arnim, Landesgruppenleiter Frankreich der NSDAP Schleier, Ortsgruppen- leiter Paris der NSDAP v. Kkrschten und der »MeNriM« »er MV«? D«r für heute, Mittwoch, k« SO Uhr im „Stadtpark" vorgefeh aliederapvell fällt mit Rückf vaß «rst am 31. Mai eine üffenttt« bung und Mitgliederversammlung der Eröffnung Ker Städt. Bücherei den hat, au«. »m«»««-«« der -z. Londergefolgschaft VN/181 HJ-Luftsportschar V/181 Am Donnerstag, dem 87. Mtzi. stellen Baugruppen l und ll Punkt 30 luk an dH Bauhalle. Der für Freitag ang«feyte Dtzmst der Baugruppe II fällt aus! Schar I Gefolgschaft 34 (III/18/181) Heut« Mittwoch 80 Uhr stellt die Sch« am Heim. Appell! ' Mädelgruppe 1/1S1 " Freitag, den 28. Mak, 20 stn M«, Keim Führerinnenbespvechung. Äußer EN Mädelfchafts- und Mädelscharführerimwn muß auch Ki« Eruppenkassenoerwalterin anwesend fein. Sonntag, den 30, Mai, 8 Uhr stellt lH gesamte Kruppe nm Turnsachen «n MM Heim zum Reichssportwettkampf, MW sich alle Mädel zu betelligen. Die Beurmum ten helfeit bei der Abnahme. l Präsident der Deutschen HandelSkamm« bi Pans, Hoffmann, erschienen. Der französische Generalkommiisar M dl« Internationale Ausstellung Labbe, dankte det Reichsregierung für ihre Betellkguna an vckc' Ausstellung. Handelsminister Bastid feiert« ebenfalls das deutsche Werk auf der Inter« nationalen Ausstellung, das als cfn Unter pfand für deren Erfolg angesehen werden könne. Die No«Sdle der geht wetter Eine btmerkenrwert« Kritik der „Action francaist" Paris, 26. h. Die „Action francaist''. ist« schon ost Enthüllungen über französische uns fowsttrussische Wafstn- und MunttkonÄtsferun« gen nach Sowsttspcmi-m machen konnte, kriti siert in einer „Die Komödie der Nichtenf- mischung geht wetter" überschriebenen Meldung aus Marstille dis Durchführung der Nichten^ Mischungskontrolle. Das Blatt schreibt, die Seekontrolle erstrecke sich plastisch nur auf solche Schiff«, deren Leitung offen zugebe, nach Spa nien zu fahren. Dis Schiffe blieben jedoch selbst wenn sie Kriegsmaterial an Bord führ^ um — unbehelligt und von jeder Kontrolle verschont, sobald der Kapitän erkläre, daß de» Kurv seines Schiffes „nicht nach Spanien" geh«, Ein Beispiel "dafür sei der sowsttspanische Damp fer „Vicents Fosatr", Ker kindlich nm 400 Do. Pulver und Sprengpatronen „für Bergwerk«" von Marseille angeblich nach dem arabischen Hafen Hodeida ausgelaufen sei. Die Beamten der Internationalen Nichteinmischungokontt-vll» hätten in diesem Fälle nicht das Recht gehabt, nähere Untersuchungen anzustellen. So würden^ folgert das Blatt, die spanischen Bolschswistew wohl auch weiterhin Munition erhalten. M Mre vor dem Lrauallar Warschau, 26. 6. Einen Rekord..eigens Art dürfte ein Brautpaar aus Rzeszow M Mit telpolen geschlagen haben, das dieser Tage sein Aufgebot bestellte. Braut und Brämigoni fink nämlich zusammen 204 Jahre ast. DH Braut, Helena Niedzkalkowfka, erblickte ich Jähre 1830 das Licht dieser Welt ihr Bräutft gani 10 Jahre später. Braut unk Bräutigam erstatten vor dem Standesbeamten, sie fühlten sich beide noch vollkommen gesund und frisch und der Grund für die beabsichtigte Ehe schließung sei ausschließlich der gegenseitiger Zu neigung. Don ihrem Entschluß, dk sthtetz Jahre ihres Lebens gemeinsam zu verbringen, könne sie niemand mehr abbringen. Wetterbericht des Rekchswetterdienst«» Ausgabeort Dresden Wetteraussichten für Donnerstag, den 27. Mai: Heiter bis wolkig, vorwiegend trocken, ach' Nachmittag Wärmegewitter, besonders in Ge birgslagen, sehr warm. Hauptschristleiter: Karl Liegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamtM Tert- und Bildcrtell: Karl Liegert. Verantwor« sicher Anzeigenleiter: Ernst Nohberg. NotationA druck und Verlag: L. G. Roßberg, Frankenberg SiK D.-A. IV. 1937, 3192. Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig. Schlutz der AnzeWam —^5— < — vormittag» 9 Uhr des Lrscheinungst Kontorkftkn- die in Abt. Lohnbuchhaltung effolg- reich gearbeitet hat, sofort gesucht. Evcntl. junge Anfängerin, welche Stenographie und Schreibniaschine sauber beherrscht, vor allem sicher« Rechnerin nnd gute Auffassungsgabe Bedingung. Ang. u. ll 986 a. d. Tagobl.-VIg. erb, SncktnMnim zwei bis drei Vormittagsstunden sofvtt gesucht. Zu erfrag, t. T.-V. MU- -W, Mil UMMtM« U.kMMrWstzWW. Beamter sucht Z-I-ZIMtl-MW«! in sonniger Lag«. Eventl. Tausch Näh« Bahnhof «rwünscht. Angebote mit Preis unt. K 982 a. d. T.-V. erb. verkauft billig von 16—18 Uhr Freiberger Stroh« 94, pt»> Junger Bäckermeister sucht «SEeeer zu kaufen oder an pacht«». Ang, unt. A 985 an den Tagtbl.-VtA hunger Lhapaar sucht M-ZiiNM-DchiiMK «ngeb. unt. L 981 a. d. Tagebl.-VG
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