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«nichließeild verpflichtete der Präsident de« RcichsforschmrgsrateS, General der Artilleri« »ecker, die Leiter der einzelnen Fachsliede- rungen des NeichSsorfchungtzrates auf ihrAmt. Dle FachAeleriwgen In seiner Ansprache «ad Präsident Becker zunächst die Berufungen der Letter der Fach gliederungen im Reichsforschungsrat bekannt: Physik (einschl. Mathematik, Astronomie und Meteorologie): Staatsrat Professor Dr. Gsau, Direktor der Physikalisch-Technischen Anstalt der Universität Jena; Chemie und physikalische Chemie: Präsident Becker; Treibstoffe: Professor Dr. Ing. A.W. Schmidt, Rektor der Universität München, Direktor des Instituts für chemische Techno logie und deS Versuchslaboratoriums für Mi neralöle; organische Werkstoffe ^Kunststoffe, Kautschuk, Textilien Fette, Zell stoff): Professor Dr. Peter Thiessen, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Jnstituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie, Berlin; Nicht eisenmetalle: Professor Dr. W. Köster, Direktor deS Kaiser-Wilhelm-Jnstituts für angewandte Metallkunde, Stuttgart; Boden kunde (Mineralogie, Geologie, Geophysik): Professor Dr. Karl Beurlen, Direktor deS Heologisch-Paläontologischen Instituts der Uni versität Kiel; Lanbbauwisfenschaft und allgemeine Biologie (Zoologie und Bota» niy: Professor Dr. Konrav Meyer, Leiter deS Forschungsdienstes des Reichsnährstandes, Di rektor Les Instituts für Ackerbau und Land- Vaupolitik, Berlin; Forst- und Holz» forschung: Professor EbertS Oberland- ^orstmeister, Retchsforstamt, Berlin; Wehr» forschung l (Technik): Präsident Becker; Elektrotechnik: Professor Dr. Ing. Er win Marx, Direktor des Instituts für elektri- ssche Meßkunde und Hochspannungstechnik an der Technischen Hochschule Braunschweig; Berg- und Hüttenwesen: Professor Dr. Ing. Beyschlag, Direktor des Instituts für Aufbereitung und Brikettier»^, Berlin; Eisen und Stahl: Professor Dr-Ing. Fry, Leiter der Abteilung für Metallkunde der chemisch-technischen Reichsanstalt, Berlin; Medizin (anschl. Raffenforschung und Rassenbiologie): Staatsrat Geheimrat Pro fessor Dr. W. Sauerbruch, Direktor der chirur gischen Klinik und Poliklinik im Charity Krankenhaus, Berlin; Wehrmedizin (in Verbindung mit den Sanitätsinspekteuren Ler drei Wrhrmachtteile und dem Leiter der Fach gliederung Medizin): Professor Du. Wilhelm Richter, Universität Greifswald. Zum Schluß seii^r Ausführungen faßte! Präsident Becker die wichtigsten Auf gaben des Reichsforschungsrats wie folgt zusammen: Einsatz der Forst^nrg für vordringliche Staatsaufgaben. An der Spitze Lieser Aus gaben steht zur Zeit die durch Len Vierjahres plan bedingte Forschung. Ständige Fühlung nahme mit allen wichtigeren deutschen For schungsstätten. Belebung der Forschung durch Bereitstellung hochwertiger Hilfsmittel mit dem Ziele der Arbeitsbeschleunigung. Steige rung der Leistung der Forschungsstellen durch Bewilligung von tüchtigen Hilfskräften. Her anziehung der Fachverbände, so des NSBdT- «nd anderer zur Mitarbeit. —. Bomben aus einen Trauerzug Bolschewistische Drohungen mit erweiterten Angriffen auf offene Städte. Das spanische nationale Hauptquartier ver breitet durch den Rundfunk einen Protest ge gen die Bombardierung offener Städte durch bolschewistische Flugzeuge. Daraus geht hervor, baß, als in Pamplona die Opfer eines bolschewistischen Luftangriffs beigefcht werden sollten und brr Trauerzug sich bereits durch die Straßen der Stabt be wegte, erneut bolschewistische Flugzeuge über ber Stabt erschienen unb Bomben auf den Leichenzug abwarsen. Mehrere Personen wurden getötet. Mit dem Protest gegen diese Angriffe der Bolschewisten auf die Zivilbevölkerung gibt die spanische Nationalregierung gleichzeitig Kenntnis davon, daß Prieto, der wahre Ober häuptling der Valencia-Bolschewisten, Befehl erteilt habe, noch gründlicher als bis her die offenen Städte im Hinterlands des nationalen Spanien zu bombardieren. Die neue bolschewistische „Regierung", die der öffentlichen Meinung vortäusche, daß sie mit den Verbrechen und Morden ihrer Banden ausräumen wolle, versuche gleichzeitig über die Zivilbevölkerung im nationalen Spanien Blut und Schrecken zu bringen. General Franco hat in einer Note an den Generalsekretär des Völkerbundes unter Hin weis aus die vollkommen gesetzlosen Zustände im Gebiet der spanischen Bolschewisten und die zahllosen von dem Valencia-Ausschuß be gangenen oder geduldeten Verbrechen gegen die Zulassung eines Vertreters des Valencia- Ausschusses zur Tagung des Völkerbunds, rates Einspruch erhoben. Wieder eia bolsvewW-es Flugzeug in Frankreich „notgelandet" Paris, 26. 5. (Funkspruch.) Der „Jour" meldet als bisher einzige französische Zeitung, haß wiederum ein bolschewistisches spanisches Flugzeug in der Gegend von Pau gelandet sei. Kauf schafft Arbeit! Damm kaufe, wer kaufe« kau«! raden «im ! Mit oöchm Midokt m» «M. Am der 4 offen > '' tckcrdl- Aus Heimat und Vaterland mit irgendeinem i unk werkten, um schenk armen Kam« tberdwi H« Swett« DeutschtumspiMf in Taraovttz »s «»Oetbigte. tngnis UN Gefänanii 13 Mmeltander verurteilt Die Litauische Appellationskammer in Kowno verhandelte gegen 1t Memelländer unter Ausschluß der Oeffentlichkeit. Die An geklagten hatten sich wegen „Vergehens gegen das litauische Gesetz zum Schutze von Volk und Staat" zu verantworten. Es erhielten zwei Angeklagte je zwei Jahre Zuchthaus, ein An- uS, »Wei Angeklagte s itnf Angeklagte je ein ! " t. je sah» wurde f diese Firma noch au« Anlaß Hre Gefolgschaft RM. 306« lungsstaffÄung dem Betriebs»! Kommerlaserwer-ewschL des Deutsche« Jungvolks in der HZ. Das Dröhnen der Landsknechtstrommeln, das Schmettern der Fanfaren des Jungvolks ist wohl jeht nicht nur jedem Jungen, sondern auch der älteren Generation vertraut geworden. UeberaN, wo es sich emzu setzen galt und wo wir «s konnten — da stand das Jungvolk. Man braucht nur an dos Wettrüsten im Win ter zu denken, wo Hundert« jung« Hände in tejgebirge am werden Bork» Gitzdmffen der Gvwßner ym auch für ärnM ^Aöha durch, bff in rmgter ein Jahr und neun Monate Zucht« anderthalb Jahr» Frankenberg, 28. Mai 1937 Aorgenavvell der schaffenden deutschen Fügend am 27. Mai 1937 Der Mensch kann nicht mehr tun, als fein Herz «nd wenn's sein muß. sein Leben einfetzen, sich ehrlich zu was zu bekennen. Theodor Fontane. Ridbrauchte GutmStigleit Die 40jährige Elsa Emilie Alma Werner, geb. Richter, in Chemnitz, hatte mehreren Leih, ten «Höhlt, daß sie eine größere Erbschaft machen werde, obwohl gar kein Gedanke daran war. Die Leute schenkten ihr Glauben unE gaben ihr auf ihre Versprechungen hin insge! samt fast 8000 RM., die sie zum Dell zuw^ eigenen Nutzen verwandte. Der Schaden b«, trägt etwa 1450 RM., die sie noch nicht «A fetzt hat. Das Amtsgericht verurteilte die Be trügerin zu 10 Monaten Gefängnis, «en. um auch hier MMitz Hl wärt W-r stow ldldatendos Führ Si« Betrieb Mrt «aO yb-rba-en» Die Fa. A. Robert Wieland, EH« n i tz, fährt mit ihrem gesamten Gefol Mitgliedern in der Zeit vom 30. 5. August 1037 mit „KdF" nach O Aber nicht mir die GefolgschaftSmit men an dieser Fahrt teil, sondern Angehörigen. D« Ehefrauen erhallen, sie nicht in Arbeit stehen, die Hälfte der Fah kosten. Wieder ein Beispiel «jnes Betrke der sich bemüht, den Gemeinschaftsgedanken K vertiefen und in die Tat umtzusshen. MraarbMc erlebte» dle Sö-Me Schweiz 3S00 Bergarbeiter au« Oelsnitz im Er die an einer großen Betriebsfahrt der schäft „Deutschland" teilnahmen, trafen ist vli Sonderzügen auf dem Pirnaer Bah um dann mit lech« Sonderdampfern eine durch die Sächsische Schwei, zu unternehm« Abend« kehrten sie nach Pirna zurück, wo st« den „Tanneniälen". im „Larolabad", im .Weißest Roß" und im .Amtshof" durch ein krMM Abendbrot gestärkt wurden. Reichsstatthalt« Gau leiter Mutschmann und Staatsminister P» Lenk verbrachten den Abend unter den Berg- arbeitern wobei in sämtlichen Lokalen der Gau leiter zu den Arbeitskameraden aus dem Erzäi- birge sprach. Den Bergwerkarbeitern gelle, so betont« er, seit jeher seine besonder« Fürsorge, Er wünschte, daß ihnen die Stunden sn W schönen Sächsischen Schweiz in dauernder Er innerung bleiben mögen. Besondere Wort« d» Anerkennung fand der Gauleiter für die umsich tige Organisation dieser Betriebsfahrt. rers zu berichten. Aber schon haben ustr uns wichir «tzvP, Neues und gw» GcoßSs qorgonommen, «es- Das Barietü-GasWel im Zeltbau auf-dem Dammplah ist des großen Erfolges wegen bis zum Sonntag, dem 30. Mai, verlängertworden, um allen Freun den guter Variels-Kunst noch Gelegenheit zu geben, diese« seltene Großstadt-Programm anzusehen. Der Kartenverkauf für den 2. Platz zum Sonderpreis von 30 Pfg. findet nach wie vor in der Geschäfts stelle der NS.-Gemeinschaft .Kraft durch Freude" und bet C. G. Roßberg am Markt statt. (Siehe auch heutige Anzeige.) koaderzug la die Sächsische Schweiz Sonntag, den 30. Mak, verkehrt ab Chemnitz Hbf. 7.08 Uhr Anschluß ab Frankenbero 5,05 Uhr ein Sonderzug der Reichsbahn mit 60 Prozent ermäßigten Fahrpreisen in di« Sächs. Schweiz. Der Zug hält ab Pirna auf allen Bahnhöfen bis Bad Schandau. In Pötzscha-Wehlen, Rathen, Königrstein und Bad Schandau stehen die Führer des Verkehrsvereins bereit, um die Fahrtteilneh mer zu den Wanderungen zu empfangen und »st führen. Im Kurbaus Bad Schandau findet bei schönem Wetter Kur-Konzert statt. Den Fahrt- tetlnehmern stehen einige genußreiche Stunden bevor. Wiederankunft in Chemnitz Hbf. 23,01 Uhr, an Frankenberg 23,IS Uhr. Di« Rückfahrkarte kostet ab Chemnitz Hbf. 4,20 RM., ab Flankest- berg 4,20 RM. Ausgestaltung dieses Ausstellungsraumes durch Handwaffen, Infanterie- und ArMerie-Mü- nition. Ein anderer Raum wird Waffen und Geräte in kriegsmäßiger Aufstellung zeigen. So wird neben einem Schützenloch, einem Ma schinengewehrnest und einem M.-G. zur Flieger abwehr eine Beobachtungsstelle der Artillerie eingerichtet. Eine 15-cin-Kanone und einZug- kräftwagen, der dazu dient, dieses schwere Ge schütz auch im ungünstigsten Gelände schnell und sicher zu bewegen, werden den Raum beherr schen. In den folgenden Räumen stehen Ge räte der Beobachtungsabteilung, die ein Bild von der Arbeit dieses Truppenteiles vermit teln. mal unserer ureigensten A»t «NfprunWM Da« Sommerlager steht yvr des Tür. Es verspricht, wieder wie pftmliig zu w»rd«n. Hl-were Zuchthausstrafen wegen DevtsenvergehenS Rach mehr als zehnwöchiger Verhandlung beMete bas Chemnitzer Landgericht inner; Prozeß, in dem sich elf Personen aus Chem, Nltz ustd Umgebung wegen Vergehens gegey das De^isenvewirtschaftungSgesetz Hw. B«, gisnstigung zu verantworten hatten. Die An-, geklagten hgben u. a. Wertpapiere im Werse von rund einer Million RM an Banken v^r kaitst und den Erlös inS Ausland gekracht. Der Hanptangrllaytr Werne» Rothe asts Käntler, brr flüchtig ist. «nd gegen den in Abwesenheit verhandelt wurde, «hielt acht Jahre Zuchthaus, ko ooo Mark Geldstrafe so wie acht Jahre Shrenrechtsverlust. De« An» »»klagte Kurt Meißner wurde zu siebe« Fahren Zuchthaus, Koooo RM Geldstrafe und sieben Jahren Ehrenrechtsverlust und der Angeklagte Erich Mütter zu fünf Jahre« Zuchthaus, 2ü oo» RM Geldstrafe sowie fünf Jahren Ehrenrrchtsverlust verurteilt. Zwei weitere Angeklagte wurden wegen Be günstigung zu Gefängnisstrafen von sechs Monaten bzw. einem Jahr drei Monaten ver urteilt. Drei andere Angeklagte erhieltest Geldstrafen von 1200 bis 6000 RM Ein An geklagter wurde freigesprochen, und gegen zwek weitere wurde daS Verfahren auf Grund des StrasfreiheitsgesetzeS eingestellt. Hinsichtlich der Hauptangeklagten Wirtz außerdem auf Einziehung eine» Geldbetrages in Höhe von 850000 RM. als Wertersatz erkannt; ferner werden noch 128 000 RM Wertpapiere einge- zogen, . > Meder 26 SaHsen nach Burg Vogelfang Die Gauleituna Sachsen hatte am 1y. und 11. Mai 85 Parteigenossen au« sämtlichen Glitz drrungen der Partei Dr. Ley in Berlin vor« gestellt. Bon dielen konnten 28 al» tauglich be funden werden. 26 davon sind am Sonntag, 23. Mat, tm Auftrage de« Gauleiter« von EaK amtsleiter Ng. Bär vom Leipziger Hauptbahnbys aus nach Burg Vogelsana verabschiedet morden: Von dielen 26 Parteigenossen sind allein 11 Ehrest- ze'chenträger. Dieses Ergebnis ist für Sachsen außerordentlich erfreulich, zumal der Gau Sachsen mit seinen Vorschlägen außerordentlich erfolgreich abschneiden konnte. E« bandelt sich bei diesem Lehrgang, der der dritte kür Sachsen ist, nochmals um einen einjährigen Ausblldungoleyrgang aus Burg Vogelsang. »iaifterpWdeat a. D. siramarsch gestorben Prag, 26. S. (Funlspruch.) Am Mittwoch früh starb in Prag der tschechische Politiker und Obmann der Partei der „Nationalen Ver einigung" Dr. Karl Kramarsch km 76. Lebens jahre. Dr. Kramarsch war der erste Minister präsident der tschechoslowakischen Republik. «richt deutsche Jugendliche statt, die ber Gehrstn.hütl- Lelei beschuldigt wurden. Die Angeflagtey ge hörten den aufgelösten JugendorganisaHrkest „OS. Wanderbund Kattowitz", „Tarnowltzer Wanderbund" und Ler „Jugenbgruppe Rah- ztonkau des Verbandes deutscher Katholt lest ist Polen" an. Der Prozeß endete mit der Bei urteilung von 27 Jugendlichen zu GefängM- strafen von acht Monaten bis zu zweielyhalb Jahren. Sieben Angeklagte tm Alter von lö bis 17 Jahren wurden zur Verbringurfg in eine Erziehungsanstalt verurteilt. Diese Ur teile sind aber noch nicht rechtskräftig, da sämtliche Verurteilten Berufung ÄngeleA haben. Bor dem gleichen Gericht begann nun ein neuer DeutschtumSprozeß. DiöSmal find eS Ü8 deutsche Jugendliche, denen die Anklage Eff- heimbündelei vorwirft. DaS Borliegen der Geheimbündelei wird, wie schon damals, darin erblickt, daß der „OS. Wanderbund Kattowitz* und der „Tarnowltzer Wandrrbund" vor ihrer Auflösung untereinander organisatorisch« Verbindungen gehabt hätten. Unter den 38 Angeklagten, von denen lö das 16. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, befinden sich 15 Mädchen. Zur Verhandlung waren 26 Angeklagte erschienen. Gegen die übrigen wurde das Verfahren abgetrennt, und gegen mehrere Angeklagte, soweit sie voll jährig find, Steckbrief« erlassen. Der erste Verhandlungstag war ber Vernehmung der Angeklagten Vorbehalten. Die Beschuldigten sagten übereinstimmend aus, daß sie sich nie mals mit Politik befaßt hätten. Ihre Tätig keit an den Heimabenden habe stets nur auf kulturellem Gebiet gelegen. Diese Tätigkeit sei auch niemals vor den Behörden geheim gehalten worden. Wiederholt hätten Polizei beamte derartigen Veranstaltungen beige wohnt, ohne dagegen etwas einzuwenden. DaS Verbot, Ortsgruppen zu unterhalten, sei stets beachtet worden. Einzelverlauf der Mrermartt Weite Bevölkerungskreise haben den Wunsch geäußert, die 6-Rpf.-Führermarken ein zeln zu erwerben, damit sie auch kleinere Spen den dem Fonds des Führers für die Erfül lung kultureller' Aufgaben zuführen können. Die Deutsche Neichspost hat daher eine be schränkte Anzahl von gezähnten Markenblocks derart durchschlitzen lassen, daß die einzelnen Marken mit einem Teil der Papierumrandung, die den Aufdruck: „25 Rpf. einschließlich Kuk- turspende" erhält, leicht abgetrennt werden kön nen. Die Marken werden erstmalig vom 10. bis 13. Juni in Hamburg bei der einen Son derstempel führenden Sonderpostanstalt auf der KdF°Reichstagung ausgegeben. Am 15. Junk beginnt der Verkauf bei sämtlichen Postanstal ten. Das Einzelstück kostet 25 Rpf., der ganze Block mit 4 Märken 1 RM. Schriftliche Be stellungen sind nur an die Versandstelle für Sammlermarken, Berlin W. 30, zu richten^ Gefälligkeitsstempel mit den gewöhnlichen Ta gesstempeln werden ausgeführt. Anträgen, die Wertzeichen nachträglich mit dem Tage vom 20. April, den« Geburtstage des Führers, ab zustempeln, wird nicht stattgegeben. Der Ver kauf der gezähnten Viererblocks ohne Durch schlitzung wird bei den Postanstalten mit Ab lauf des 31. Mai 1937 eingestellt, in München erst nach Beendigung der Rsichsnährstandsaus- stellung ab 7. Juni 1937. Die Wehrmacht aas der Ausstellung »Aufbau- Im Rahmen der Sächsischen Leistungsschau 1937 „Ausbau", die am 29. Mai in Chemnitz eröffnet wird, wird auch die Wehrmacht vor die Oeffentlichkeit treten. Sie hat die Ausge staltung der Abteilung „Arbeiter und Soldat" übernommen, in der Erkenntnis, daß in einer Schau, die den Aufbau der deutschen Wirt schaft und Kultur in den letzten vier Jahren zeigt, der Waffenträger der Nation nicht fehlen darf. Da werden vom Heeresbauamt u. a- Modelle neuer Kasernenbauten vorgeführt wer den, und eine vollständig eingerichtete Beklei dungskammer soll dem Besucher ein Bild von der Ausrüstung des Soldaten geben. In wel cher Att die Ausbildung der Kraftfahrer der Wehrmacht gehandhabt wird, wird «in Kraft sahrlehrsaal zeigen. Bildtafeln und Bücher sol len einen kurzen lleberblick über den Sport beim Militär geben. Vervollständigt wird die verurteilten Angeklagten wur alten, während Lie anderen g - P von ff 10600 Lit b tzffel» auf freiem F «ii Betrieb geht M Wff k b« Sy-MMs Ein Chöntnitzer Tertilb», einem Spyrikurfit« für s GefolgschastSmitMeder. D lchrers und der Training triebsführer Lbernomtnen. -f Vorsicht: Goldregen. Der Goldregen steht in Blüte. Da ist es angebracht, em pacm Worte zur Warnung zu sagen. Die großen hängenden goldgelben Blütentrauben bildet eine prächtige Zier unter all d«n gegenwärtig in Flor stehenden Sträuchern und Bäum«n ist unseren Gärten und Anlagen. Indessen, wie das zarte Maiglöckchen, enthält auch der Gold regen einen gefährlichen Stoff — Zytisin —, dessen Genuß heftig purgierend wirkt und Et- brechen herbeiführt, ja selbst d«n Tod veran lassen kann. Man sollt« sich dah«r hüten, Teile des Strauches, z. B. Blüten, in dest Mund zu nehmen. Vor allem aber sind di« Kinder auf di« Gefährlichkeit d«« Gold regelst» aufmerksam zu machen. zum 18. Juni tzi« sie sich ff Werbewoche verr ckkffr uff ihres Könnens abzu--