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jetzt, daß es ganz gleichaAtrg ist, wenn die ein« vder anders Form nach ven starren Gesetzen der Gesellschaft nicht einwandfrei ist. Ich brauche keine Gefühle für ihn zu heucheln. Ich kenn« ihn nur wenig, aber er steht mir sehr nahe." Ein spöttisches Lächeln grub sich um den festen MSnnermund. „Ich kenne dis Gründe deiner Wandlung nicht. Sie sind mir mich gleichgültig. Handke so, wie dn willst. Schließ lich — du bist ja frei. Was uns noch bindet, ist stur eine Form —" 7. Leopold Steinäcker reichte seinem Sohne eines Karte herüber. „Tas kann für dich sein," sagt« er mit leisem, eWem Lächeln. „Eine Gräfin! Weikersheim uM Herm Steinäcker sprechen—. So feudal^ Bekannte habe ich nicht —." Gleichgültig nahm Marfin Steinäcker di« Karte entgegen. „Ich kenn« die Dame nur flüchtig, was will sie wohl von mir — ? Na, egatl —. Er drückt« auf den Knopf, der die Verbindung mit dem Vorzimmer seines Büros hersteMe. „Fräulein Mertens, führen Sie die Dame in das Besuchs zimmer links. Sie möge einen Augenblick Ge duld haben. Ich komme sogleich." Er stand auf. Leopold Steinäcker blickte mit dem Ausdruck tiefer Sorg« auf seinen Sohn. „Junge! Was ist eigentlich kos mit dir? Du siehst entschlich schlecht aus! Gs war ein Un sinn von dir, wegen der australischen Sach» hierzubleiben! Du bist unglaublich abgespannt." Gin abwehrender Zug war in das fest», braune Männergesicht gekommen. Aber Leo pold Steinäcker achtete nicht darauf. „Was schreibt denn Monika? Tie ist nun doch auch schon drei Wochen fort —. Marfin fühlte den forschenden Blick d«s Ba- ters aus sich ruhen. Er wich ihm aus, wandt« sich halb ab und sagte ruhig: „Was so« sie schreiben? Frau Nyssen geht es bisser. Zuerst fiel ihr wohl der Uebergang in ein anderes Steinäcker verneigte sich vor der Gräfin Weilersheim und blickte der älteren Dame er staunt und mit einiger Spannung entgegen. Marie-Josepha von Weilersheim-Kroningen trug Schwarz, ihr Gesicht, blaß, fiebernd und nervös, verriet viel Unruhe und Sorge, bebend griffen ihre Hände nach Martin Steinäckers beruhigender Rechten. Klima schwer, aber jetzt scheint ein« Besserung ihres Befindens «mzutrsten. Monika schreibt, daß sie zurückkommt — „Las wird ja auch Zeit! SchMWch ist das ein« merkwürdige Sache, daß ein jungest Ehepaar die erste Zeit nach seiner Heirat ge trennt lebt —." Wieder ruht« der scharf», for. schende Blick des Men Herrn auf den ver- schlossen««, sehr ernsten Zügen seines SoyneiS. „Es war eigentlich abgemacht, daß Monika ein halbes Jahr bei ihrer Mutter leben sollte," entgegnete er ruhig und sehr bestimmt. „Martin! Bei aller Achtung vor der Krank heit von Frau Nyssen! Aber schließlich hat sie doch eine zuverlässig« Pflegerin —" „Ihre Krankheit war sehr ernst —" „War — natürlich, war — Ich habe ja auch nichts gesagt, als sie ging. Ich verstand das wohl. Aber manchmal scheint es mir, als seiest du die treibende Kraft daran —" Martin Steinäcker lächelte, ein kahles, frem des Lächeln. „Ich bitte dich, Vater, mach' dir keine Sor gen- Du hörst ja, Monika kommt zurück, ihrs Mutter hat darauf bestanden, daß sie heim kehrt. Aber bitte, lassen wir das. Ich muh jetzt eben die Dame empfangen. Werde sehr bald zurück sein —" Kopfschüttelnd sah Steinäcker senior seinem Sohn nach. Seltsame Menschen, diese Jungen von heute! Er und sein Finchen, sie Kälten sich nicht wochenlang trennen lassen und dazu noch gleich nach der Hochzeit! „Cs ist sehr freundlich von Ihnen, mich zu empfangen, Herr Steinäcker. Ihr Fräulein im Vorzimmer sagte mir, daß Sie sehr beschäftigt seien —" „Bitte, gnädige Frau — was kann ich für Sie tun?" „Herr Steinäcker, Ihre Privatsekretärin hei ratet in den nächsten Tagen, nicht wahr?" „Allerdings," gab Martin Steinäcker zurück „Kennen Sie sie?" „Sie wohnt in unserem Haus. Ich habe hin und wieder mit ihr gesprochen. Ich hört» auch, daß ihr Posten noch nicht besetzt sei — „Ich habe allerdings noch keine Zeit gehabt, mich um eine Nachfolgerin zu bemühen." „Ich suche eine Stellung für meine Tochter Addy," sagte die alte Dame leise. „Wäre es nicht möglich, daß sie den Posten erhielte?'« Märtin Steinäcker sah die alte Dame sehr erstaunt an. Er hatte Addy Weilersheim nur flüchtig in Erinnerung, irgend so ein kleines, verwöhntes Geschöpf, sehr hübsch, mit sprühen dem Lachen, tennisspielend, flirtend, sorglos — „Ja, gnädige Frau — verzeihen Sie, ich weiß nicht, ob Sie sich den Posten einer Sekre tärin bei mir nicht zu romantisch vorstellen. Er erfordert allerlei praktische Kenntnisse, ist anstrengend und hart —" „Meine Tochter hat einen Kursus in Schreib maschine und Stenographie durchlaufen. Drei Fremdsprachen beherrscht sie fließend. Sie wird sicher alles tun, um Sie zufriedcnzustellen —" Märtin Steinäcker räusperte sich etwas unbe haglich. „Nun ja, lvcnn Sie die Kenntnisse besitzt, ist das schon etwas anderes. Ich weiß aller dings nicht, ob es trotzdem etwas für sie sei» könnte. Unsere Angestellten stammen durchweg aus einfachen Verhältnissen, sind ein schlichte» und strenges Leben gewöhnt, während Ihr« Tochter doch in ganz anderer Umgebung aus gewachsen ist. Wird sie denn dnrchbalten können?" (Fortsetzung solgt-t Berlage zun» Frankenberger Tageblatt Nr. 118 DiexStag, de« AS. Mai I VS7 v«. ZahegaWg (Nachdruck verboten) nefem Dienst emr »ievstabend hinzu. beSÜbungen im Rahmen der Heimabende bzw. Vorbereitung sportlicher Veranstaltungen. Leideserzievung »er Men» Anläßlich seiner Anwesenheit im Führer- lager der HI. in Weimar machte der Reichs- sportführer Obergebietsführer von Tscham- mer und Osten dem persönlichen Presserese dienst: wöchentlich 2 Stunden, monatlich 2 Sonntage, vor- und nachmittags etwa 2 Stun den, S. Unterricht über Stoffgebiete der Lei- beSubu! Dar Opfer «ler Monika fassen Originalroman von Maria Oberlrn Copyright by Prometheus-Verlag, Dr. Ekch- acker, Gröbenzell bei München reinen oes Lugenoruyrer» oes Murilyen Reiches, Günther Kaufmann, Erklärungen über seinen Auftrag der Leibeserziehung der deutschen Jugend. Der Reichssportführer erklärte, zunächst fit zwischen der reinen geländesportlichen Er ziehung, die Odergebietsführer Dr. Stellbrecht betreute, und der Leibeserziehung, die Gebiets führer Schlünder bearbeite, zu unterscheiden. Bet der geländesportlichen Arbeit werde man vor allen Dingen das Kleinkaliberschießen stärker noch als bisher einführen. Hinzu trete die Aufgabe, den Jungen die Fähigkeit, sich in jedem Gelände zu bewegen, anzuerziehen. Diese Ausbildung werde sich vor allem im Rahmen des gesamten Fahrtenbetriebes und der Zeltlager der Jugend vollziehen. In der Leibeserziehung sei zwischen der Grundschule und dem Leistungssport zu unterscheiden. Dir Grundschule der Leibeserziehung erhalte im Dienstbetrieb der Hitler-Jugend zwei Stun den in der Pflichtwoche, die für die Hitler- Jugend auf einen Abend, für das Jungvolk auf einen Nachmittag gelegt werden. Der Leistungssport werde bei Pimpfen und Hitler- Jugend in freiwilligen Sportdienstgruppen gepflegt werden. Zur Grundschule gehörten Uebungen ohne und mit Gerät, außerdem der Schwimmsport. Der Reichssportführer erklärte weiter, daß er seine schönste Aufgabe darin sehe, mit Hilfe der Sportkameradschaft zwischen älterer und jüngerer Generation den Abstand zwi schen jung und alt zu verringern. Weiter teilte er mit, er habe angeordnet, daß das bis herige Jugendreferat des Deutschen Reichs bundes für Leibesübungen, das die Jugend arbeit bei den Sportvereinen geleitet habe, in das Amt für Leibesübungen der Reichsjugend- sührung übergehe. Der bisherige Jugendrefe rent deS Deutschen Reichsbundes für Leibes übungen in der Reichsjugendführung werd« die Aufgabe eines Hauptreferenten für Lei stungssport übernehmen. In den Stab der Reichsjugenbführung würden die von der Reichsführung des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen vorgeschlagenen ReichS- jugendfachwarte berufen werden. Durch den gleichzeitigen Auftrag, als Führer deS deut schen Sports und als Beauftragter in der HI. zu arbeiten, werde gewährleistet, daß der Leistungssport der HI. nur im Einverneh men mit dem Deutschen Reichsbund für Lei besübungen geführt werde. Eine gleiche Regelung trete selbstverständlich auch für di« Mädel in Kraft. Müsse schon der Pimpf nach Vollendung des 12. Lebensjahres das Leistungsabzeichen ab legen und bis zu seinem 18. Lebensjahr weitere 22 Pflichtübungen erfüllen, so werde der gesunde sportliche Ehrgeiz in den Jugendmeisterschaften in Leicht athletik und Schwimmen seinen Aus druck finden. Eine Einheit von zehn Jungen werde sich jeweils im Wettkampf mit einer puderen Gruppe messen. Auf diese Weise wür den die zehn besten Jungen eines Fähnlein- vder einer Gefolgschaft ermittelt. Der SomnmdlenWan -er M Sin Heimabend in der Woche / Fahrten und körperliche Srtüchügmmi „Tante Ada ist immer mein« Verstaute ge wesen. Sie wird schweigen. Du mußt doch auch verstehen, daß der Abschied aus dem Eltern haus nicht leicht ist, daß man dann leicht etwas sagt, was vielleicht stärker oder häßlicher klingt, als man selbst —" Marfins entscheidende, abschließende Bewegung machte den Motten ein Ende. „Lassen wir's also so. Du reist heute abend. Du kannst bei deinen Verwandten sagen, daß ich geschäftlich plötzlich sehr in 'Anspruch genom- men bin, daß du deshalb mitfährst. Ich komme natürlich zur Bahn." Monika nickte. Stolz und Scham rangen in ihr. Sie wäre so gern versöhnt und freund licher von ihm geschieden. Aber eine solche Eiseskälte ging von dem Mann aus, daß sie zusammenschauderte Und schwieg. Martin ging langsam zur Tür. Dort dreht« er sich noch einmal um: „Die zärtliche Haltung, di« du plötzlich meinem Vater gegenüber an nimmst, ist übrigens nicht nötig", sagt« er noch eiskalt. „Ich wei^ wie du über ihn denkst, — es ist nicht nötig, daß du dich immer wieder so überwindest, töchterliche Gefühl« heuchelst und die liebevolle Schwiegertochter spielst. Die knappst« Höflichkeit tut es auch." Ein flackerndes Rot war Monika ins Gesicht geschlagen. „Ich brauche meine Zuneigung zu deinem Vater nicht zu heucheln", sagte sie ruhig. „Ich hab« «rst spät erkannt, daß « wichtiger ist, daß «in Mensch tüchtig und ehrenhaft ist. Ich weiß Der He imabend, der wöchentlich einmal -urchaeführt wird und zwei Stunden dauert, steht flir die HI. jeweils während eines Bier- teltaheeS unter einem Grundthema. Er be steht im ersten Teil aus einer Schulungs- «u«d«, di« an zwei Abenden im Monat durch vaS Heimabendmaterial der Reichsjugendfüh- mug, an den weiteren Abenden durch die von den Gebieten herausgegebenen Anweisungen ansgefüllt wirb. In der zweiten Stunde wird Kl Dienst durchgeführt, der aus Appell, theoretischen Unterweisungen über Gelände- -fiüst, Gliederungen der HI., Uniformvor- uhrfit der HI., Sozialarbeit, Gesundheits dienst, Vorbereitungen für bevorstehende Ar- betten besteht. Die Schulung der Mädel vollzieht sich in b«l Heimabenden der Mädelschaften. Bon den vier Heimabenden des Monats gehören zwei der weltanschaulichen Schulung. Die Themen dieser Heimabende sind relchsein- heitkich. In den Erziehungsplan der Som- meraroeit sind die Freizeit- und Zeltlager für Mädel eingebaut. In diesen Lagern fin det täglich eine Schulungsstunde und ein Heimabend statt. Zum Dienst jeder HI.- und TDM-Einheit gehört im Monat eine Wochenend fahrt und eine Tagesfahrt, jeder Einheit deS Jungvolks und der Jungmädel eine 1'K-Täge-Fayrt. Im Laufe des Jahres werden ferner Landfahrten und Großfahrten nach Möglichkeit in den Ferien durchgesührt. Mir die Ertüchtigung der Hitler-Jugend und des Deutschen Jungvolks setzt der Som merdienstplan den Geländesport, das KK.- Schietzen für die HI. und das Luftgewehr- schietzen für das DJ fest. Der Geländesport »er HI. wird monatlich am ersten Sonntag «firiner Dauer bis zu zehn Stunden durch» gefKhrt. Am dritten Sonnabend und Sonn tag kommt dazu eine Fahrt mit Gelände- sport. Im Jungvolk wird monatlich ein Pslichtsonntag als Pflichtfahrt mit Gelände sport und -spiel durchgeführt. Der Sommer- Lienswlan fitzt für die Leibesübungen der Hitler-Jugend des Deutschen Jungvolks, deS Bundes deutscher Mädel und des Jung mädelbundes einen regelmäßigen Dienst fest, Ler folgendermaßen eingeteilt ist: 1. Grund schufi der Leibesübungen: wöchentlich 2 Stun den Pflichtdienst. 2. Freiwilliger Sport» : und Führerinnen der Hitler-Jugend, deS »scheu Jungvolks, des Bundes deutscher >el und des Jungmädelbundes bekanntge- «. Der nunmehr vorliegende Sommer» ftpian ist ein Rahmendienstplan, der Min» mforderungen, gleichzeitig aber auch Panforderungen an die Jungen und aft tritt zu ein Führer- zkKckUkstkl 30 pkS. -L-MdMtOkiOK Die „Katholisch-Nationalkirchliche Bewe gung e. V." (Sitz Essen) hielt in Mannheim ihre erste Reichstagung unter starker Bsteilt- gung aus allen Gauen des Reiches ab. Si« stand im Zeichen des Kampfes um eine rom- sreie katholische deutsche Volkskirche. Nach einem bischöflichen Hochamt in der Gchloß- kirche, das der katholische Bischof der Alt- Katholiken deS Deutschen Reiches, Erwin Kreuzer-Bonn, hielt, gab in einer Versamm lung der Amtsträger der „Katholisch-Ratio- nalktrchlichen Bewegung" (KNB.) ihr Grün der, Reichszentralleiter Huetwohl-Essen, ein« Darstellung der Ziele der katholisch-national» kirchlichen Bewegung. Tausende katholischer Volksgenossen hätten sich der katholisch-nationalkirchlichen Bewegung angeschlossen, weil sich in ihr nicht «ine neu» Religionsstiftung, sondern ein Aufbruch zu einem wahrhaft religiösen,nur an ChrtstuSauS- gerichteten urchristlichen Katholizismus voll» ziehe. Wahrer Katholizismus als rein reli giöse Erlebniswelt umschließe alle Weite evan gelischer Freiheit und schaffe so die Voraus setzung zur Wiedervereinigung der getrennten christlichen Bekenntnisse. Im Ringen um di» Einheit in Volk und Natton müsse neben der national-politischen die kirchlich religiöse Eini gung einhergehen. Der Gedanke einer katho lischen Bolkskirche setze die Loslösung LeS deutschen Katholizismus vom römischen Papst tum voraus, weil einer Einordnung der katho lischen Kirche in die Volksgemeinschaft der UltramontaniSmuS, d. h. die Lehre von der SA Wsicher Stack? Di« englische Zeitung „Daily Mail" befaßt sich mit dem angeblichen Plan der Königliche» Kommission für Palästina, daS Land zwecks Beilegung des Streits zwischen Arabern und Juden in »Wei Teile zu teile». Der Völker bund soll« im geeigneten Augenblick um Eina wMgung gebeten werde«. Die Teilung solle vom Galiläischen Mes« a»S bis zum Toten Meer gehen. Der recht« Teil d«S neuen Gebietes solle dann in eine» arabfichen Staat umgewandelt werden, wäh rend der jüdische Staat sich auf der andere» Seite bis Mr Küste hin erstrecken würde. Haifa soll« zu einem internationalen Hafen gemacht und die Städte Jerusalem, Bethlehem und Nazareth England vom Völkerbund al- Mandat gegeben werben. -- - Kirche im Volk Erste Reichstagung der „Katholisch-Rational kirchlichen Bewegung". weltlichen Herrschaft der Kirche, entgegensteh«. Der päpstlichen Weltkirche stelle die KNB. die christliche Bolkskirche gegenüber Sie öffne den Werten des Volkstums den Ein gang in die Welt der Kirche, schaffe Kirch« tm Volk. Die „katholisch-nationalkirchlich« Bewegung" lehne politisierende Geistliche und jede Einmischung der Kirche in das Hoheits gebiet deS Staates aber auch jedes StaatS« ktrchentum ab. „LoS von Rom" bedeute Be sinnung der Kirche auf mystische Einheit allei» in EhristuS und die Einordnung der Kirche i» die Volksgemeinschaft. Auf einer Abendversammlung zeigt« Kun» Brombacher-Baden-Baden die dem deutsche» '.Volk tm Verlauf seiner Geschichte so oft zu« Schicksal gewordene Gefahr auf. Soll» Deutschland an dieser Gefahr nicht zugrund« gehen, so müsse der PapiSmuS, der kein» Wurzel im deutschen Volkstum habe, durch Christus Überwunden werden. John D. Rockefeller gestorben (Scherl-Bilderdienst-M.) Rockefillers Familie enttäuscht. Der fick Alter von 98 Jahren verstorbene amerikanisch» Milliardär John D. Rockefeller hat seiner Fa milie zu ihrer Enttäuschung „nur" 25 Millio nen Dollar hinterlassen. Allein 530 Million«!» Dollar hat er dagegen für erzieherische, kirch liche und wissenschaftlich« Zwecke bestimmt. Dfi körperlich Kräftigste« würbe« bau« l» S«« GrbietsUxttkämPfi« antret»«, «ad die SA. »er dieser Gebietswrttkämpfi würbe« zu w« Kampfspirle« der Parteitage nach Nürnberg zugrlaffrn. Was hier für dfi Jormatto«»« gelte» werde auch do« der gesamt«« Führer schaft der Hitkr-Jugenb verlangt werden. Zum Schluß sagte der Reichssporttührtr, daß auf dem Land« Geschicklichkeit der Jugend und Verständnis der Bauernschaft für die sportliche Erziehung der Juaendgeneration vorhandene Mängel und Schwierigkeiten überbrücken werde. —