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Nach dm hehren Feierstundm am Morgen und Mittag war der Abend dem Frohsinn gewidmet. Nicht erst für diesen 1. Mai hatte der Whrer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, die Parole ausgegeben: s „Freut euch des Ledens!" Gewiß feierten erne ganze Anzahl größerer Betriebe wieder gememsam« Feiern, aber wer nun nicht zu diesen Glücklichen gehörte, was sollte der am 1. Mai anfangen. Wer hat es in den Letzten drei Jahren ekmal erhebt, an diesem Lage Ern zu Hause zu Visiben? Wo ruft ihn an diesem Tage die Volksgemeinschaft? Es war unserer NSG ,straft durch Freude" Vorbehalten affen denen, die von dm Werksfeiern nicht ersaht wurden, Gelegen heit zu geben sich zu freuen und dieses Fest der Arbeiter unter Arbeitern zu feiern. Die Wrnterdarvietungen dieser herrlichen Organi sation, die uns schon so unendlich viele freud volle Stunden bescherte, ist offizE hängst zu Ende, aber der Besuch dieses Abends bewies wieder, datz Frankenberg zur Stelle ist, wenn diese Feierabendveranstaltungen rufen, wenn man mit ihnen ein vervorragendes Programm verspricht. Bei KdF wird niemand enttäuscht und die künstlerische Höhe der Darbietungen verdient immer wieder besonders yerausgestellt zu wer den. Oder hat am 1. Mai rm vollgepfropften Stadtparksaale etwa jemand nicht gemerkt, dah das, was der lyrische Tenor des Chemnitzer Opernhauses, Müller-Heidrich, da bot, wirklich auserlesenes Können offenbarte. Sein Lied des Postillon mw Adams Oper, fein Wolgalied aus dem Zarewitsch und die an deren Darbietungen zeigten spielende Bewälti gung des rein technischen Könnens. Wunder bar war die absolut unmerkbare Atemführung dieses Ritters vom Hohm O, dessen so hell« und doch immer lyrisch wirkende Stimme auch, in den Kopftönen wahrhaft hervorragendes^ Können verriet. Da haben es dm Vertreter der Operette K natürlich schwer, vor so viel Glanz zu bestehens Aber Hilde Gratz mit ihrer unverwüstlichen Laune und ihrem lebensprühenden Tempera ment ließ da gar niemand auf den Gedanken kommen, Vergleiche zu ziehen. Auch sie erntete die vollste Anerkennung des Haus«, die ihr genau so restlos verdient zugesprochen wurde, wie all ihren Kollegen, von denen gleich das Tanzpaar an die Reihe des Besprechens kom men soll. - Kreut euG des Levens Die Feierabenöveranstaltung ini „Stadtpark" ,/vi« ist der Tag der Bruderschaft, de« Frühling, Luft und Stiftle, drall« schöpfen wir de» Glauben« Kraft »» Msrem guten Werke." Herbert Böhme im „V. B." Ja, es war wieder ein Tag echter deutscher Bruderschaft, dieser 1. Mai 1937, an dem in goldenem Sonnenschein des Himmels Segen über einem Feste lag, dessen Geist, Form und Inhalt heiligste nationalsozialistische Sendung ist. War es nicht, als wollte der Himmel sein Amen zu unserem Bekenntnis geben, da« wir an diesem Tage vor aller Welt ablegen wol len, als er nach wochenlangem Regen gerade zu der Stund« das garstig« Wetter nach Hauf« schickte, in der wir uns in Stadt und Land ünschickten, Häuser, Straßen und Plätze mit einem Festtagskleid zu schmücken, aus dem un sere ganze Liebe und Freude über den Feier tag der schaffenden Deutschen leuchtet? Das ist ja das Ueberwälttgende und Einzigartige an den nationalen Festtagen seit dem Jahr« 1933, datz sie nicht wie früher Angelegenheiten irgend eines Teiles des Volkes sind, sondern datz in den Fanfaren, in den Fahnen und dem anderen Festschmuck das Herz aller Volks genossen mitklkngt und mitschwingt. Man muh nur einmal mit offenen Augen an diesem Tag« auch durch unser Frankenberg gegangen sein und mutz nicht nur die langen Fahnen an den hohen Häuserfronten beachtet haben, sondern muh auch hinaufgesehen haben zu den liebe voll mit kleinen Papierfähnchen und schlichtem Grün geschmückten kleinen und kleinsten Fen stern der Dachgeschosse, aus deren Rahmen man manch unserer lieben Alten blicken sah, die nicht mehr auf der Straße mktmarschleren kön nen, die durch ihren bescheidenen Fensterschmuck aber kundtun wollen, dah sie mit der ganzen Kraft ihres Herzens dabei sind, wenn es Bit, «inen Beweis der Geschlossenheit des deutschen Volkes und ein Bekenntnis zu Führer, Volk und Staat ahulegen. Gin solch stolzes Be kenntnis legte unser Frankenberg an diesem Tage in einer Form ab, die sich würdig dem gleichen Geschehen im ganzen Reiche anreihte. Der Auftakt Die Vorbereitung des Festschmuck« seht« schon Tage vorher ein. Im Hose »des städtischen Haus« Horst-Wessel-Straße 1 war «in großer Derg Fichtenveihig aufgesahven worden, der" von hier aus in großen oder kleineren Bün deln in alle Häuser der Stadt wanderte, um ihr in liebevoll gearbeiteten Kränzen oder Gir landen oder auch in sauber mit Bändchen ver sehenen Sträußchen als Festschmuck das äußere Gesicht 'des deutschen Nationalfeiertages rer- schönern zu helfen. Dom Land her kamen zart« Birkenbäumchen oder Zweige, soweit sie der junge Leiy schon mit dm hellgrünen Blätter- Herzen bestückt hatte, zu uns, um das Bild der Freude über den Tag zu vervollständigen. Hier und da gab auch der Garten schon rote Primel oder andere Frühblüher her und so entstand in allen Strahen ein einzig schöner Frühjahrsschmuck, den das leuchtende Rot der Fahnen des Reich« mit dem schwarzen Haken kreuz auf weihen, Grunde in feine Fittiche »rahm und das die Sonne in ihr lenzjunges Gold tauchte. Auf dem Markt war über Nacht ein Wald von Fahnenmasten gefetzt worden, die auf isre wehenden Symbole warteten. Vorher spielten von 18.30—19.30 Uhr unser Stadt orche- ster und anschließend von 19.30—20.30 Uhr der MZ des III. ft-Tvtenkopfsturm- bannes Platzkonzerte, bei denen, an- gelockt durch das prächtige Wetter, eine große Zuhörermengo auf dem Platze promenierte und durch die flotten Klänge der schmissigen Musik schon in eine freudige Feststimmung versetzt wurde. f" Von 19.30 Uhr an stellte die gesamte Ju gend unserer Stadt an der Gottfried-Andemgg- Strahe zur Einholung des MaibauMS Unsere Forstverwaltung hatte wiederum einen der würdigsten Vertreter ihrer Pfleglinge aus 'dem Waldesdom zur Verfügung gestellt, den die NS°Frauenschaft mit einem mächtigen bän- 'dergoschmückten Kvanz geziert hatte. Vier stäm mige Pferde waren erforderlich, den auf holem Mast thronenden Baum nach dem Markte zu bringen. Unter Vorantrktt des Musitzug« der SA-Standarte 181 bewegte sich ein statt licher Zug deutscher Jungen und Mädel durch die in das Dunkel dies« prächtigen Frühlings- abends sich hüllenden Stadt, über die sich ein wolkenloser blauer Sterneichimmel «Hs «in Tanz ist immer dasselbe und wieviel mal haben wir das schon gesehen! Mitnichten, ihr Herren der Schöpfung! Was Toni Stein und mit ihr H. Schmidt-Berger kn den akrobatischen Darbietungen zeigten, das war schon tänzerische Kunst, wie sie uns nicht zu oft auf unserem Weg in die Kunststätten be gegnet. Das war w-der abgeschmackt noch be- kannt. Das war wirkliche Kunst, die nie er müdet, die von einer Harmonie der Bewe gung redet, immer schöpferisch ist und bei der niemand sich der Wirkung entziehen kann. Der Ansager Willy Auerbach fand sehr schnell Kontakt mit dem Frankenberger Publi kum. Er redete, er sang und er brachte Stepp tänze und immer zauberte er dem Publikum das Lachen auf die Lippen. Kurzum: knorke. Nun seien noch besonders die Mitglie der unseres ft-Musikzuges erwähnt, die die Vorträge umrahmten und flotte Wei sen hineinstreuten in den bunten Kranz der Darbietungen, und die dann auch noch in hoch anerkennenswerter llnverdrossenheit zum frohen Tanze aufspielten, dah es so seine Art hatte, ferner Kapellmeister Franke, der die Chem nitzer Künstler ausgezeichnet begleitete und der Leiter der ganzen Veranstaltung Dr. Dulle, > Den Abschluß des Programms bildete Re- mons große Zauberschau, die wieder Höhepunkte aus der Welt der Unwahrscheinlich keit zeigte, die zwar alle unter dem Rezept ge braut sind: „Geschwindigkeit ist keine Hererei", aber sie ist es nun einmal doch für diejenigen, die mit allen Sinnen an nichts anderes denken, als auch nur irgend eines der Kunststücke Her auszukriegen, was aber natürlich kaum gelungen sein dürste. Wir können eben unser Waschbecken nicht immer wieder aus einem Gefäß füllen, in dem nur ein Liter Wässer ist — von den Kartenkunststücken ganz zu schweigen —, und wir bringen auch unsere Daumen nicht aus dem doppelten Verband von Drähten, den «in hiesi- ger Klempnermeister kunstgerecht mit der Zange verdreht hat. Nun, dieses und viel« andere noch konnte der Künstler und er erregt« Stau nen und Bewunderung damit. Der Abend schloß mit frohem Maientanz, aber nicht unter dem Maibaum, sondern im Festsaale, und der Wunsch, den Pg. Schir- mer in seinen Begrüßungsworten zum Aus druck brachte, dah der Abend allen froh« Stun den bereiten möge, ist in Erfüllung g«gangen. KdF war auch mit dieser Abendveranstaltung KM 1. Mai ganz groß. M. Kr. Festfrohes Frankenberg Ansere Heimatstadt im Zeichen des z. Mai Die Jugend hott de« Maibaum — Feierstunde auf dem Markt — Festlicher Maieumorgen — Festzug aller Schaffende« — Uedeeteaguuy des Staatsaktes auf dem Markt — All- hören die Rede des Führers — Fröhlicher AuSNa»g Totenkopfsturmbann« «d «Her«» SAtzSftNM bann« ihren Weckruf durch hie Straßen schmetterten, wurden an da» Häusern der Stadt die letzten Arbeiten z« Bervollständigung des Festschmuck« verrichte« Die ersten, die schon am frühen vormittags die Straße« bevölketten, war unsere Jugm« die zu ihre« Stellplätzen «Sten, um von Yl8i aus gemeinsam zur AedertttMW der Mgeidstmd-edRg «r Berit» in das „Vereinshaus" zu marschieren. Es war ein herrlicher Anblick, den großen Saal bS auf das letzte verfügbare Plätzchen mit Jun^ gen und Mädel gefüllt zu sehen, deren Ohrefts an dem Lautsprecher hingen, deren Heyms aber — das sah man an ihren leuchtendes Augen — in Berlin beim Führer waren^ Als komme er persönlich zu ihnen, so sichtbar) ging ein Ruck durch die Reihen, al« der Spre cher am Berliner «Mikrophon verkündet«: d«p Führer spricht! Gewiß werden sie alle ihr? Kameraden beneidet haben, die in der Reiche Hauptstadt vor dem geliebten Führer aufmar schieren durften. Aber sie konnten ihn ja genau so gut hören wie diese und waren mit chnmi stolz darauf, daß die erste große Rede de» -Führers an diesem Tage ihr, der deutschen! Jugend, galt! Glückliche Jugend, die am Tagq der nationalen Freude und der nationalen Ge meinschaft aus dem «Munde des Führers Hörem durfte: „Ihr seid die Garanten der Zukunft'' und denen er sagen konnte: „Seid stolz, SSHnck und Töchter unseres Doll« zu sein, werde« männliche Buben und weibliche Mädchen und lernt neben dem Stolz des Befehlens auch deft Stolz des Gehorchens." (Den Bericht übe« den Verlauf der Berliner Feier veröffentlichen« wir an anderer Stelle unseres heutigen Blat tes.) Kurz nach 10 Ahr wurde es in der Stad- äußerst lebendig. Es wird in ganz Franken» berg kaum eine einzige Familie gegeben haben, in der nicht eins oder mehrere «Mttglköder atz dem Seftzug beteiligt waren, der sich als Auftaft zur Ueber» tragung des Staatsaktes auf dem «Marv in der Mittagsstunde durch di« Skatzen bewegte. Mit der Organisation dieses Festzuges hat die Organisation und Propagandaleitung der Ortsgruppe unsrer NSDAP wirklich ein «Meister stück geliefert. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn wir diesen Zug als den besten und schön sten bezeichnen, der seit vielen Jahren in Fran kenberg zu sehen war. Imponierend war sein« Länge, imponierend seine Gliederung, imponie rend Zahl und Ausführung der Festwagen! Die Geschlossenheit, in der das schaffende Fran kenberg hier angetreten war, das Gememschafts- bekenntnis von Gefolgschaftsfahrer und Gefolg schaften, von Fabrikbetrieb, Beamtenschaft Landwirtschaft, Handel und Handwerks Wehr macht, SA, LH NSKK, PL, DMF, HU Luftschutz und wie die Gliederungen und Ver bände alle noch heißen mögen, war eine Tat gewordene lebendige Erfüllung des Führerwor tes: „Ehret die Arbeit und achtet den Arbeiter» Es mag einer tätig sein, wo immer es soll, e* darf nie vergessen, daß die Natton nur leb- durch die Arbeit aller!" Die Spitze 'des Zug« bildet« unsere Gar nison, die mit ihren Geschützen gleichsam sym bolisch andeutete, datz sie als Werk unfeveft Führers schützend vor dem Volk und feiner Ar beit steht. Dann folgten, geführt ovn d« Musik des Musihug« des l». ft-Dotenkopf'.: sturmbannes die Wegbereiter dos neuen R«k ch«: unser« SA, das NSKK, die Politischen! Leiter, die NSBO, «kn« Abteilung der Wer?» scharen, die HI, dis ft und das Jungvolk, daE vor dem Wagen der auf hohem Thron sitzend den Maienkünigin schritt. Schon dieser Was gen mit den lachenden Kindergesichtern wo» ein lebendig gewordenes FrühlingJÄckcht. Tr^ und brav wirkte in dem Zug« auch vek festlich) geschmückte Pfingstochse mit. Seme Anwesend heit lieh einen lieben alten deutschen Braucht wieder neu aufleben. And mm fiKaten W schier endlosem Zuge Betriebe und Verbände unterbrochen durch Musikkapellen, Bild- und) Plakatträger und Festwagen, von denen eins» immer schöner war als der andere. Dio Flefs scher hatten gleich mehrere geschmückte Vieh wagen gestellt, dis Bäcker zeigten eine Riesen« brezel, der Luftschutz mahnte mit fernem Wagen» „Schütze di« Deinen vor Lustgefahr", die DAZ warb mit ihrer Abteilung „Kraft durch Freuds für «ine frohe Ferkenreise nach Oberbayerm eine Abteilung Radfahrer mit buntgeschmSä ten Rädern ermunterte zu fröhlichem Fahre»« und Wandern, «in zweiter Wagen der DAU mit Jungarbeitern gatt der deutschen Arbe^ die Wehrmacht dokumentiert« in Mei sinnvoll aufgebauten Wagen, datz sie die Arbeit schütz- und auch Arbeit schafft, die NSV zeigte «y» fett« Schwein, 'das durch gesammelt« KüHett- absälle („Kampf dem Verderb") gemästet war^ verschiedene Betriebe der Stadt und aus Gm»! nersdorf, d« sich uujevar» Lugo angeschloM setzendes Dach wölbte. In dm Straß«, vor allem auf de« Markt« hatte sich ein« nach Tausenden zählende Menschenmenge ringest«- dm, die mm Zeuge der Mchtm Feierlichkeit aus Anlaß der , , - NlftkWftlftg WölbRWtß wurde. Dis Bewohn« des Markt« hattet«-, ihre Fenster illuminiert. Zu dem Leuchtens der Lichterzeilm gefMe sich das hekls Licht Festbeleuchtung de» Markt« Und dann dass weiße Lichtmser ins Scheinwerfers vont Balkon des Rathauses. Nach EintreffSN der JugmV gingen unter den Klängen des HJ-LickeS an dm Masten des Marktes die Fahnen hoch Und nun ging, begleitet von Gosang und Mus« die Aufrichtung dos Baumes vor sich. i Oberfvrftmeister Freund wies in seiner Ansprache auf die Herkunft de« Baumes dm deutschen Wakd hin, der ihn gestiftet habe als ein Symbol des zu vvGeM Loben aufsteigenden Lichtes und als «in Sinn bild wahrer deutscher Volksgemeinschaft. Untor dem Maibaum versammele sich jung und oft zu gemeinsamem Erleben. „Nehmt ihn hin," so sagt« der Redner zu der versammelten Jugend, „und feiert unter ihm ein wahres deutsches Maien fest und gedenkt dabei auch des Führers, der es so wett gebracht hat, datz wir dreseS F0st feiern können". Erster Bürgermeister Weichelt verglich dm 1. Mai von heute mit den« Tag der Unruhen, der er früher in der Zett der SysteMparteken gewesen sei, deren Woltanschau- ungen es nicht vermocht hätten, das deutsche Voll zu estrigen. Eist der NattonalsozkakSsMus habe mit dem Adel auch dem deutschen Arbeiter die Anerkennung gebracht, die «r verdiene. Was in Deutschland und rm Auslände vordem erst recht niemand geglaubt habe, sei Wahrheit geworden: das ganze deutsche Boll stehe seit 1933 hinter seinem Führer. Bon dem Tag« der Machtübernahme durch Adolf Hitler hab« rm deutschen Reiche der Aufstieg begonnen, Deutschland fei wieder fror geworden, seins Grenzen und sein« Arbeit würde von «mer starken Wehrmacht geschützt. Wir in Franken berg seien kn der glücklichen Lags, täMch Zeug- mff« »ö« «-Wegos mit «jg-ftm Aug« zu schm in unserer Wehrmacht und dm Schutz- staffeln d-s Führers. Wenige Meter von dieser Stelle ßMn gelten sich die Straßen d-s Führers durch das Gelände, die taufenden Bolls- genossen Brot Und Arbeit gebracht hatten. UÜd auch dann, wenn durch Vst BoÄmdww dieser Arbeiter Wied« Um Strom Arbeit« Mück- flktze, fe> Vorsorge dafür getroffen, datz diöse wieder in Beschäfttgrmg kvMnstn würben. Go hätten uckr alle Ursache, getrosten Mutes in die Zukunft zu schäum. Nach Dankesworten an den Forst für die Ueberlassung des Maibaum«, dankte der Redner der Jugend, die ihn Heer 'her «ge leitet haben, dm Frauen der NGFvauenschaft, di« ihn schmückten und dm Männern, d*e nun damit beschäftigt seren, ihn Hf« zu errichten als «in Symbol für «in MMche deutsche Zu kunft und «in Mahnmal Zyr Erstattung der deutschen Einheit und des Kampfes g«m alle Zwietracht. Wenn das deutsche Boll immer die Einigkeit pflege gäbe «s keine Macht de« Erde, die es zwingen könne, den begonnenen Weg zu unterbrechen Und d-n FBHr« zu! hindern, sein gewaltiges Werk glüMch zu vollenden. In diesem Sinne grüßte Ettter Bürgermeister Weichest angesichts des inzwischen aufgerichteten Maibaum« dm Führ«. Be geistert stimmten die Versammelten in diesen Grütz «in und klang das Bekenntnis zum Führer durch dm Gesang d«r NationaKkder zum nächt lichen Himmel empor. Weitere Gesänge und Volkstänze des BDM schlossen die Feier sinnvoll ab. Lange noch bewegte sich um den Maibaum eine fröhlich gestimmte Menge. Durch flinke Hände ent stand um den Baum ein frischer Maien- und ein leuchtender Fahnenwald. Dann nahm di« Nacht die Stadt in ihre Arme. Der Sestzog selbst, der 1. Mai, stieg in majestätischer Schönheit aus der Finsternis empor. Es war ein einzig schöner Gruß, den die ausgehende Sonne dem Deutschland der Einigkeit, Arbeit und Kraft an seinem nationalen Feiertag am frühen Mor gen mtbot. Als die Musikzüge des III. ft-