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ÄnMcr M. Mr,«g «mwoch. den 8. «al Ml mchmmag« Don neue v« Kanrendeta« rageuatt Ist das M VerSssentll-mig der amtlichen Belaantmachmigen de» Mtr-mptmmmr W Mm and der Ersten Bürgermeisters der Stadt Frankenberg behördlicherseits destinnate Blatt -Wd»m im Zeiqm «ins ErÄgMes baueS Er Läl Kl dein Zcvscke i «r Stirn und möchte ich der befreundeten Nation schon heut« die herzlichen Glückwünsche des neuen Deutsch land zu dem kommenden Ehrentage aussprechen, selben Energie getragen, die das innere und in die Wunderwelt der norwegischen Fjorde, und vor allem werden sie Ange in Ange am Führer vorbeimarschieren, dem allein sie dies alles zn danken haben. Seit den frühen Morgenstunden des Mitt woch fluten unübersehbare Menschenmassen zum Hafen und zu den Strahenzügen, durch die der Führer seinen Meg durch die Stadt nehmen wird. Beim Dammtorbahnhof, wo starke Ehrcuab- teilungen aller Gliederungen der Bewegung, der Wehrmacht und der Polizei aufmarschiert sind, stauen sich die Massen zu vielen Zehn tausenden. In den Strafen, die zu den Lan dungsbrücken führen, verschwinden die Häuser fronten fast in einem Meer von Fahnen und frischem Maiengrün. Das modernste Schiff der Welt Tue Werft in Erwartung des Führers Der Zustrom der Gäste und Ehrengäste zum Gelände der Bauwerft verstärkt sich von Stunde zu Stunde. Starke SA-Abteilungen sorgen dafür, dasz alle Teilnehmer schnell und reibungslos ihre Plätze zu beiden Seiten des langgestreckten Schiffsrumpfes einnehnien. Das neue Schiff stellt mit seinen 25 000 To. das fünftgröstte Schiff der deutschen Handels flotte dar. Mehr als 200 in erstreckt sich der elegante Schiffsrumpf. 23^ m mißt es in der Breite, und die Höhe vom Kiel bis zur Mastspitze ist nicht geringer als 56 m. Fast 1500 „Kraft-durch-Freude"-Urlauber können in den mit allen, modernen und hygienischen Ein richtungen versehenen Schiffsräumen und Ka binen Aufnahme finden. Vor dem Bug des Schiffes ist die grast« und würdige Taufkanzel errichtet, wo sich st reik die Ehrengäste versammeln. Längs de« Ankunftsweges des Führers auf dem Werst- Ha Md urg, 5. 5. (FuntsprZ Das Grost-Hamburg, nach des Führers MN« schaffen, feiert heute seinen ersten grossen und Ehrentag. Zum ersten Mal wird der rer In der neuen Aanlestadt weilen ustd ai Werst vchi Blohm L Dost wird der Führer dem feierlichen Stapellauf des ersten eigenen KdF-Schiffes btiwohnen nnd so die Bedeutung dieser sichtbarsten Bekundung deutschen Fries dene- und Aufvanwillen« auf« stärkste unter» streichen. AeutstV itattenisMe AMssion »um Gevutze der Güter Europa« HDOrnerkenswette Trßnkf-ZruOe ves AreßHerrn v. Reurattz und des Grusen Einno GGtss der Freude und des Friedend Stapsllauf des ersten neuen A-L.-Dampfers Der Führer in Grotz-Hainburg di« stolze Gewähr für eine glückliche und ge sicherte Zukunft. In wenigen Tagen feiert Mnz Italien die Wiederkehr eines historischen Ereignisses. Aste vor einem Jahr« das gesamte deutsche Volk mit freudiger Anteilnahme die Nachricht von der Gründung des Imperiums aufnahm, so Aufbauwerk auszeichnet, wird me grobe Aus gabe, >der Ausbau dtzs Imperiums, durchgeführt werden. Soeben hat unser Führer dem deutschen Volt Rechenschaft abgelegt über das, was in vier Jahren nationalsozialistischer Arbeit erreicht worden ist. Die Ziel« für die nächsten vier Jahre liegen vor unT. Ein gltichee Geist beseelt unsere beiden schaffenden Völker, und ich bin überzeugt, dach Italien zu seinem Teil MS bei der Durchführung unserer protzen Aufgaben rn jenem Munsch der Zusammenarbeit zur Seite stehen wird, der auch uns gegenüber Italien leitet. Sie haben, Herr Minister, mit Recht darauf hingewiesen, dast diese Zusammenarbeit nicht nur 'den Interessen der eigenen Völker dient und dienen soll, sondern darüber hinaus der Erhaltung und Sicherung des allgemeinen Frie dens. Mit der italienischen Regierung ist sich di« deutsche Regierung bemüht, dah die Schwie rigkeiten, die sich der vertrauensvollen Zusam menarbeit aller Völler noch entgegenstellen, über wunden werden müssen und können. Mit vollem Recht haben Sie gefordert, datz all« Völker jenes gegenseitige Verständnis für ihre Lebens notwendigkeiten haben müssen, das zwischen Ihnen und uns bereits besteht. Dies scheint auch mir der sicherste Weg zu sein, um auf Grund einer Zusammenarbeit aller Völker zu einer aufrichtigen und allgemeinen Befriedung zu gelangen. Mit diesem Wunsch echehe ich mein Glas, trinke auf das Wohl Seiner Majestät, des Kö nigs und Kaisers, Ihrer Majestät, der Königin und Kaiserin, auf das Wohl Ihres Regierungs chefs Mussolini, auf das Wohl Euerer Erzel lenz und auf das des gesamten italienischen Volkes. : l MMImettr Höhe <lnst>aUIg (— 46 mm dM) IcklivkU nun breit) »0 Pfeniilg. RabaUgaffri X. Für Rallweti und «ermlttlung US Wennl, S»nd«rg«SÜ-r. «»UschlNoMo: Leidig 2«,0l. : JranlenL«,. 8«»wr. S«» — LraMaMibrM: 8ranlen»«r,iaqßn. MM Tagesspie-el Der italienische Jugendführer richtete beim Abflug aus München an den Führer ein Telegramm, in dem er für Äe ausserordentlich herzliche Gastfreundschaft m Deutschland seinen Dank ausspöicht. Die italienischen Journalisten wurden am Dienstag im Braunen HauS vom Stellvertreter de? Führers empfangen. Reichsminister Dr. Goebbels ver abschiedete am Dienstag die höheren Beamten seines Ministeriums, die auf acht Wochen als Hilfsarbeiter rn Fabriken und landwirtschaft liche Betriebe gehen. Der Minister betonte in einer Ansprache, dah sich rn den Lungen seiner Mitarbeiter niemals d«r Aktenstaub der Ber- waltungsarbeit festsetzen dürfe. Im Auftrage des Führers wird Reichsw irtschaftsMknister Dr. Schacht daS Deutsche Haus auf der Internationalen Auf stellung in Paris aM 26. Mar «rdffnen. Bei der Ufa und der Tobis sind wichtige organisatorische Veränderungen vor» genommen worden. Die künstlerische Führung der Unternehmen wird in den Händen von Kunstausschüssen liegen. Die Beschlüsse traget» den Forderungen Dr. Goebbels Rechnung, dah es tatsächlich Künstler sein Müssen, dre de« deutschen Film künstlerisch gestalten. Zur Fortführung der von der Reichsregrerung übernommen«« Aufgaben begibt das Deutsche Reich 600 Millionen Reichsmark 4r/zpvozentrge auslösbar« Reichsschahanweifungon von 1937 2. Folge. Die Unterredung zwischen den Austen Mi nistern Italiens und Deutschlands am Dienstag nachmittag hat volle Uebevemstim- mung ergeben. * Die blutrgen Auseinandersetzun gen zwischen bolschewistischen und anarchistischen Elementen in Bar celona führten zu regelrechten Strastrnkämp- fen, wobei es viele Tote und Verwundete gab. Die deutschen Besucher des Futz- ball-Länderspiels in Zürich wurden auf der Rückfahrt in Winterthur von bolsche wistischen Rowdies in unerhörter Weise an gepöbelt. Der Autobus streik in London führt« auch am Dienstag zu außerordentlichen Ver kehrsstörungen. Schwere Unwetter richteten in einem großen Teil Bulgariens erheblichen Schaden an. In Widin sind 700 Häuser vom Wasser eingeschlossen. Schon ain Dienstag stand dis Hansestadt ganz im Zeichen des großen Ereignisses, das über Hamburg hina« die Herzen des ganzen deut schen Volkes höher schlagen läßt. Im Ham burger Hafen ist schon am Dienstag die ge samte KdF-Fkvtte eingetroffen. An der fest lich geschmückten Urbcrsee-Brücke liegen über di- Toppen geflaggt in langer Reihe die großen Schiffskörper der „Sierra Cordoba", „St. Louis", „Monte Olivia", „Der Deutsche", „Stuttgart" und „Oce an a". Aus allen Gauen des Reiches sind groß« Urlaubertrupps in Hamburg eingetroffen. Der Strop, frohgestimmter Volksgenossen — fnehr als 7000 an der Zahl, die imt der KdF- Flotte ausreisen — hielt den ganzen Dienstag über an. Mit dem „Deutschen" werden auch rund 1000 Hitlerjungen des Gebietes Mit- lelelbe ausfahren. Für sie alle bedeutet dieser Tag ein großes Ereignis ihres Lebe-rs und di« Krönung ihres Schaffens: Mit eigenen Schiffen werden sie hinausfast.cn auf das Meer ll in.dsr Geschichte des Schiffs- sr ist ein MberfeesM ^gens Saut worden, dm Schaffenden »er Faust ein« Volkes Gele- «fchet« -a ledkm.Werya,, w»o>,at«->Se,: W» NU NchbtzÄmi» m b«lr dr, Landgrkkeur »Hk». Mßr, lm «tadt,«Ürt is Vfg., Im Landgebl-t »» Pf». vdtriUodn. UV Vf-. IVPf, «»nnabrndnumm-r So pf. VE Mes wahres züedeas Rom, 4. 5. Bei einem zu Ehren des Reichzauhenministers Freiherrn von Neurath m d«r Dilla Madama gegebenen Essen hielt Graf Kiano »m Dienstag abend folgenden Trinkspruch: ID freue mich, Eu«r Erzellenz im Namen Her italienischen Regierung und des italienischen Volkes meinen herzlichen Willkomm in Rom, dieser Stadt entbieten zu können, in der Sie vor 15 Jähren die Geburt des faschistischen Mallen miterlebt haben, und wo Sie und Ihr Werk in lebendiger Erinnerung geblieben sind Md immer in Ehren gehalten werden. Dem Gruß, den ich Ihnen entbiete, liegt unsere alt« und aufrichtige Zuneigung zugrunde, — eine Zuneigung, die die Jahre und die Er eignisse stärker werden liehen. Auch drückt dieser Trust unsere Bewunde rung für Ihr Werk als Staatsmann und die liefen Gefühle d«r Freundschaft sowie die festen Bande aus, die unlösbar das nationalsozia listisch« Deutschland mit dem faschistischen Ita lien verbinden. Diese Gefühle und diese »and« sinjd so, wie pe selten zwischen zwei Nationen vorhanden sind. Sie wurzeln in den zwei grasten ge schichtlichen Ereignisse», di« Europa erneuert haben: die Revolution der Schwarz- Hemde« und die Revolution der Braunhemden. Sie sind hervorgegangen aus den gemein samen Idealen unserer beiden Böller. Sie haben ihre Bedeutung in der hohen Aufgabe, die unser« beiden Völker in harter und mutiger Arbeit zum Schutz der Güter Europas erfüllen. Hierzu stellen das Deutschland Adolf Hit lers und das Italien Benito Mussolinis die Gröhe ihrer wiedererstandenen Bürgertugenden und ihre jugendliche Kraft, heroofgegangen aus der inneren Befriedung und der sozialen Ge rechtigkeit, zur Verfügung. Auf solcher festen und dauerhaften Grund lage steht unsere Freundschaft wie auch die in dem Willen des Führers und in dem Willen des Duce begründet« dauernde politische Zu sammenarbeit zwischen den beiden Regierungen. Diese erhält heute in der Anwesenheit Euerer Erzellenz in Rom und in der herzlichen Auf nahme durch das italienische Volk einen neuen sichtbaren Beweis. FW das italienische Volk ist es nicht ohne Bedeutung, dah Sie 'gerade In den Tagen zu uns gekommen sind, in denen wir uns zur Feier des ersten Jahrestages der Gründung des Imperium» anschicken, wobei wir immer der freundschaftlichen Haltung Deutschland« «ährend de« italienisch-äthiopischen Konflikte« und der unoerzSglichen Anerkennung unserer' Souveränität Wer Aethiopien, die di« Reichs- regterung vor jeder anderen Regierung spontan >«« angeboten hat, eingedenk bleiben. Der Besuch Euerer Erzellenz wie auch der des Generalobersten Göring und der an deren Persönlichkeiten des Dritten Reiches, di« in der letzten Zeit nach Italien gekommen sind, wird unsere Bande immer enger Md enger ge stalten, die Sympathien zwischen unseren Län dern verstärken und noch einmal «inen Beweis für die lebendige Kraft dieser unserer Politik haben und weiter leiten. Ich bin sicher in llebereinstimmung mit Euerer Erzellenz, wenn ich von neuem bekräf tige, dah Deutschland und Italien diese Politik in einem wahren und aufrichtigen Friedensgeist sortsetzen wo'i>n, in dem gemeinsamen Wunsch, mit allen anderen Mächten zusammenzuarbeiten, und in der Ikeberzeugung, dah es keine Schwie rigkeiten Md keine Gegensätzlichkeiten hinsicht lich dieser Zusammenarbeit gibt, di« nicht über- wunden werden Knuten, wenn der aufrichtige und svst« Wille des Einvernehmens und jenes genbsit zu geben, auf einzigartigen Gemein- schaftsrcism di« Meere der Welt zu befahren und di« Schönheiten fremder Gestade kennen- zul«rn«n. gegenseitige Verständnis für die Lebensnotwen digkeiten vorhanden ist, von dem- Italien und Deutschland in ihren Beziehungen ein glückliches und praktisches Beispiel gegeben haben. In dieser tiefen UeberMgung echebä ich Mein Glas zu Ehren Ihres grasten Staats oberhauptes. des Führers und Reichskanzlers, dessen das italienische Volk ehrfürchtig gedenkt, mit: den lebhaften Wünschen, die es für ihn und sein Werk hegt, und trink« auf das Ge deihen und die Gröhe des nationalsozialistischen Deutschland, auf das Wohl der Reichsregierung und auf Euer Exzellenz persönliches Wohl. RMsMenmlM« o. Neurath antwortete darauf: Herr Minister! Euerer Erzellenz Worte her kicher Begrünung und wärmster Freundschaft, dis Sie soeben an mich gerichtet haben, kann ich nur mit der Versicherung «sicher aufrichtiger Freundschaft erwidern.' Ich danke Ihrem Regierungschef, der italienischen Bevölkerung und auch ganz besonders Ihnen für den zu Herzen gehenden Empfang, der mir und meinen Mitarbeitern zuteil geworden ist. Wie ich vor Jahren als deutscher Botschafter in Rom die innere Wiedergeburt der italienischen Nation unter der genialen Führung des Duce aus unmittelbarer Nähe bewundert habe, so war es mir vergönnt, nach Rückkehr in Ein Vaterland die Erneuerung des deutschen Bolles durch dm Nationalsozialismus unter der Führung Adolf Hitlers Mit zu ergeben und an ihr als Austenminister des neuen Deutschland selbst mktzuarbeiteh. Nach'langjähriger Abwesenheit wieder in Nom, kann ich mit besonderer Freude fest stellen, was das im Faschismus geemie ita lienische Volk an gewaltiger Aufbauarbeit seit dem geleistet hat. Ich habe diese einzigartigen Erfolge natur gemäß mit besonderer Anteilnahme in allen Phasen ihres Werdens verfolgt und habe heute die starke Empfindung und die volle Ueberzeu- gung, dast man sich nicht etwa mit dem bis her Erreichten zufrieden gibt, sondern auf allen Gebieten auch weiterhin kraftvoll vorwärtsstrebt. So bietet der Faschismus auf der Grundlage des bisher Erreichten der italienischen Nation