Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 29.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193704297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19370429
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19370429
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-04
- Tag 1937-04-29
-
Monat
1937-04
-
Jahr
1937
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Abschluß -es Reichsberuss- wetttampfes Ausflug -er Gaufleger und .fiegerinnen in die bayerische Albenwelt. In vier langen Sonderzügen von je 16 Wagen fuhren am vierten Tage des Reichs- berufswettkampfes die Gau sieg er und -sieger innen nach Garmisch-Partenkir chen. Unter ihnen befanden sich auch der Ju- - gendführcr des Deutschen Reiches Baldur von Schirach, und der Leiter dieses gro ßen Leistungswettstreites, Obergebietsführer Axmann. Die 3224 Jungarbeiter und Jungarbeiterinnen, die in München ihren Wettkampf mit den Praktischen Arbeiten ab geschlossen hatten, wurden auf dem festlich geschmückten Bahnhofsvorplatz in Garmisch von Musikkapellen empfangen. Trotz des etwas regnerischen Wetters mar» schirrten die Hitlerjungen und BDM.-Mädel sofort in 65 Gruppen von je 50 Personen nach verschiedenen Ausflugsorten ab. Der Nachmittag stand allen Jungen und Mädeln zur freien Verfügung. 3224 frohe Menschen fuhren singend und musizierend am Abend nach München zurück, wo der Oberbürger meister der Hauptstadt der Bewegung, Reichs leiter Fiehler, den Wettkampfleitern im Alten Rathaussaal einen festlichen Empfang bereitete. «den Wer die delgtsche Nase Der englische Außenminister bar dem Unterhaus. Außenminister Eden gab im englischen Unterhaus eine Erklärung über die Ent lassung Belgiens aus den Locarno-Bcrpflich- tungen ab. Er wies zunächst auf die veröffent lichte englisch-französische Erklärung hin und sagte dann, -er vorbereitende Meinungsaus tausch, der kürzlich zwischen den Unterzeich nerstaaten -es Locarno-BertrageS hinsichtlich Ler Aushandlung eines neuen WcstpakteS stattgefunden hat, habe gezeigt, daß Belgien in irgendeinem neuen Vertrag keine Ga rantie für irgendeinen der anderen Staa te» zu geben wünsche. Die anderen an den Verhandlungen beteiligten Regierungen seien ebenfalls bereit, dem zuzustimmen, daß Bel gien keine Garantie gegenüber den anderen Staaten unter dem Vertrage unternehmen solle. Angesichts -er bei der Aushandlung eines neuen Vertrages eingetretenen Ber- Lagerung fei beschlossen worLen, den Wünschen Belgien» entgegenzukommen. Er, Eden, Woll« hinznsügen, -aß -ie englisch-franzSfifche Er- Aärung in deiner Weise die Verpflichtungen irgendeines anderen Landes aeaenüber Bel- dem sich da» Famllienleden von 5 bis 6 Per sonen abspielt, oder armselig«, schmutzstarrende Hütte«, Staub, Sümpfe, Hungerlöhne." Da» Bulletin des Internationalen Gemerk- schafttbundes in Paris schreibt über „Ernt» genschaften" de» Monismus in Frankreich am 8. Januar 1937: „Arbeitszeitverkürzung. Volksfront Regio- rung beschießt 40-Stunden woche, In einigen Industrien bereits eingeführt." Zu welchen Rückwirkungen diese überstürzte Arbeitszeit Politik — obgleich erst teilweise durchgeführt — auf das gesamte Wirtschafts leben bereits geführt hat, wird als aus der Tagespresse der letzten Zeit bekannt voraus gesetzt. Was ist der verheerende Erfolg? Wrr Deut schen kennen die schrecklichen «'»Wirkungen «r«r verantwortungslosen Jrrflationspolitik schon aus den Jahren 1919 bis 1923. Wettlauf zwischen Löhnen und Pressen. - Schwerste Rückwirkungen für die Volkswirtschaft. Die Erportfähigkeit wird hrrabgedrückt. Folge: Arbeitslosigkeit. Kleine und mittlere Betrieb« können nicht mehr bei den neuen Lasten, also ebenfalls drohende Schließung der Betriebe. Sv schreibt denn ,Fa voir du peuple" s (Stimme des Volkes) Patts, in der Nummer , 188 vom Juni 1936 folgendes niederschmettern- ' des Urteil: i „Jouhaur, der Allgewaltige des französischen Landesverbandes der Gewerkschaften, d«r auch neuerdings als zu den 200 „Proletariern" Frankreichs gehörend bezeichnet wird, weiß (bet Auslösung des Streiks) nicht, in welchen Der- hältnissen die Arbeiter keben und ist über die niedrigen Löhne überrascht. Auf einer Aus- lchußsitzung des französischen Gewerkschastsbun- des: ..Die gegenwärtige Bewegung" (Diese eist! Der Uebersetzer) hat, dessen bin ich sicher, jedem einzelnen von uns Züstände offenbart, die Mir nicht vermutet hätten." Eilst im Laufe dieser Streikbewegung haben wir uns über die m gewissen Berufen eristierendsn jämmerlichen Lohnbedingungen unterrichtet können. So sind die Segnungen des Marxismus und der vielgeptteseiwn Demokratie aMberakk. Blicken wir nach der Tschechoslowakei: Auf Grund von Daten der Zentral-Sozial- Versicherungsanstalt, di: die LohnverhSttnr'fe in diesem Jahr (1936) illustrierten, können von 2207 818 Versicherten 67«/» (1479238) sich nicht einmal das Mlernatwendigste zur Be streitung des Lebensunterhaltes lösten. Oder folgendes: Aus einer Ansprache an den Präsidenten Benesch. Am 21. April 1936 wurde eine Abordnung des deutschen Gewerk- schaftsbundes der Tschechoslowakei beim Präsi denten Benesch vorstellig. Aus der Ansprache des Vorsitzenden Röscher: «... di« besondere große Notlage, verbun den mit der Massenorbeiislosigkeit in den deut schen (Sudeten) Gebieten stellt in der gegen wärtigen Zeit ungeahnte Anforderungen." Gr bittet den Präsidenten, „alles zu tun, was zur Linderung der entsetzlichen Notlage durch den Staat geschehen kann". (Aus „Gewerkschaftliche Rundschau", R.ichen- berg, Nr. 9 vom 2. Mai 1936, Seite 65 bis 66). In Holland: „Le. Fabriekarbeider", Amsterdam, vom 10. Oktober 1936, schreibt über den Wahn sinn des Streiks folgendes vernichtende Urteil: „Zn Holland fanden im Jahre 1935 152 Streiks statt, davon betroffen 588 Unterneh mungen und 12 290 Arbeiter, verlorene Ar beitstage 248 500 — 1988 000 Arbeitsstunden. Gewonnen von d?n Arbeitern 48, dabei waren beteiligt 23 °/o der Arbeiter, verloren 16 Streiks, aber beteiligt 40 »/» der Arbeiter. Durch Kompromiß beendet 37 Streiks mit 37«/» der Arbeiter." Dazu schreibt das Blatt: „Aus diesen Ver hältnissen ist ersichtlich, daß äußerste Vorsicht beim Eingehen auf einen Streik stets geboten ist. Soll jeder von uns diese nüchternen Zif fern mit größtem Ernst studieren!" * Angesichts dieses Tatbestandes wagen es d« Rossaints und Genossen, das aufblühende, er starkende und gesundende Deutschland Adolf Hitlers zu beleidigen und zu schmähen und mit frommem Augenaufschlag in ihren Elaboraten den Nationalsozialismus mit dem Bolschewis mus auf eine Stufe zu stellen! Arbeiter, stelle dich vor dein Deutschland, und Unternehmer, hüte deinen wirtschaftlich wieder gesund gewordenen Betrieb vor den zer setzenden und zerstörenden Lehren dieser Ge sellen! Arbeit und Freude gehören im neuen Deutsch land untrennbar zusammen. Wir wollen am 1. Mai, am Tage der gesunden Lebensfreude und Lebensbejahung, freudig bekennen: Deutschland ist schön« geworden! Freut euch des Lebens! Das danken wir Deutschen allein Hdotf Hitler, unserem Führ«! gez. Dr. R. Ley. KZ am 1. Bai vor dem Führer Die Organisationsleitung des Nationalfeier, tages erläßt folgenden Aufruf: An die Betriebsführer! Am 1. Mai find alle HJ.-Angehörigen von eventuellen Betriebsappellen und Aufmärschen der Betriebe zu befreien, da fi« vormittags 8.30 Uhr an der Jugendkundgebung vor dem Führer im Olympia-Stadion teilzunehmen haben. Die Jugendlichen werden dortsrlbst nach der Kundgebung verpflegt und können nachmit tags an Betriebsfeiern teilnehmen. Moskauer zündele tn Gtvur Bolschewistische Brandkom»a«doS vernichtete« da- derSkische StSdtche» Eibar, 2V. 4. (Funkfpruch.) Ein neuer Bo- «eis für die planmässige Zerstörungstaktik btt spanischen Bolschewisten ist das basffsche Städt chen Eibar, da» vor wenigen Tagen durch die nationalen Truppen des Eenervcks Mafia aus ihrem gllvqenden Vormarsch an der Bis- eaya-Front eingenommen wurde. Es war «kn Trümmerhaufen, den die roten Mordbrenn« nach ihr« Flucht zurückkießen. Getreu den An weisungen ihrer Moskauer Lehrmeister führten sie die Zerstörung Eibars nach den gleichen schändlichen Methoden durch, wie bereits ßn S« Momber die Vernichtung von In«. Als die Bolschewisten die sülMhen Hänge der baskischen Berge verloren hatten und keine Möglichkeit mehr sahen, Eibar zu halten, Wich teten sie unter Zurücklassung von Brankko-M- mandos, di« die ganz« Nacht hindurch bis kur» vor dem Einmarsch der Nationalen in dre 'Stoldt ihrer sinnlosen Bernichtungsgrer ungehemmten Lauf ließen. Sie benutzten vor alfiem Dynamit. Wo dies nicht ausreichte, wurde BenM zu Hilse genommen, um die Zerstörung zu voHen- den. Selbstverständlich schonte man weder Krochen noch Krankenhaus«. Man ließ dis katholisch-separatistische Bündntsmaske faMn und zeigte unverhüllt das wahre Gesicht — die widerliche Teirfeksfrahe das Moskauer Bol schewismus, der auch hi« wieder bewiesen hat, wie feindlich und wesensfremd er dem wttk- lichen Arbeitertmn gegenüber steht, denn gerade die Arbeiterviertel waren es, drs von der Zer störungswut dies« Brandkommandos am HLrte- !sten mitgenommen wurden. Der Sonderberichterstatter des DNB hat dem so schwer heimgesuchten Städtchen einen Besuch abgestattet, um die hier verübten bolschewisti schen Greuel als Augenzeuge schildern zu können. Er schreibt: Fährt man an der Küste hinab durch die grünen baskischen Bergs nach Elgoibar, um qvif der Hauptstraße Wester nach Eibar zu kommen, so sieht man schon viele Kilometer vorher die ersten Spuren der bolschewistischen Zerstörung. In dein engen Tal ist auf kurze Strecke die Strotze nicht weniger als sieben Mal durch Sprengungen unterbrochen. Die Bolsche wisten wollten dadurch «inen überraschenden Schlag der Nationalen gegen Eibar unterbinden. Doch halfen auch diese Zerstörungen nichts, denn durch eine gläiyende taktische Operation kamen die Truppen vom Rücken, vom Westen her in die Stadt. Schon bevor man die letzten Hänge, die Eibar noch »«decken, umfahren hat, sieht man die dicken Rauschwaiden der Brände zum Himmel steigen. Nm Eingang der Stadt Pchm noch 2 Meter dicke Mtt Zement aus- gebaute Steinbarttkaden. Die ersten Häuser find unbeschädigt. Geht man 50 m weit« auf der Hauptstraße, so stößt Man bereits auf die ersten ausgebrannten Rumen. Rechts die leere» Fensterhöhien einer Fahrradfabttk. kinks d« Straße die erste« Sem«, Waffenfabrrken, bei denen die Batten noch glkmm-n. Die Stadt mitte ist eine emzige Trümmerstätte. Die zahlreichen keinen Waffen- und Stayl- waren Werkstätten, die Gib« seh«, Mütruf ver schafft haben, sind rn Schutthaufen verwandelt. Dod Feuer HÄ sich bei starkem Wind durch alle Straßen des Zentrums und darüber hin aus nach de« seitlichen Häuseroiertekn wsfler- gefressen und fast kein Gebäude mi versehrt ge lassen. Wie ein Trauermai ragt im Zentrum allein die Andvoaskioche anklagend aus dies« Zerstörung. Sie ist unversehrt geblieben, weil der in der Sakristei angelegt« Brand durch di« dichten Sternblöcks des Mauerwerks aufgehal- teer worden ist. DK Straßenzüg« am Ausgang der Stadt sind wie durch ein Wunder von den Flammen verschont geblieben, obwohl auch fier viele Lücken gähnen. Im Zentrum Ei bars flackern Humer noch da und dort Flammen aus den Trümmern und an vielen Stellen steigt Rauch auf. Die Feuer wehren aus San Sebastian und Viloria ynben vom ersten Tage an bewundernswerte Arbeit geleistet. Wohl konnten sie einig« Wohnhäuser retten, wichl gibt es auch setzt noch manche Mög- lichkeit für ihren helfenden Einsatz aber was von Eibar bolschewistischer Zerstörungsbist ent gangen ist, das alles sind nur Fragmente ein« Stadt, denn im Stadtinnern, wo die . größten Geschäfte lagen und die vielen kleinen FabrK- betriebe standen, sind nur noch Mauerrsste und Aschenhaufen geblieben. Erschreckend ist die Leere in dies« toten Stadt. Di« Bolschewisten haben bei ihrem Abzug olle Einwohner, die sich nicht von ihrem Heim trennen wollten, mtt der Waffe in der Hand gezwungen, mit über die Berge nach Bilbao zu flüchten. Co sind von den 15 OM Bewoh nern käum 500 in der Stadt geblieben. Viel« von diesen haben unter Lebensgefahr das Ern- treffen der nationalen Truppen abgewartet. Andere waren in die Berge geflüchtet und hatten sich versteckt, bis sie unter dem Schutz der Nationalen zurückkehren konnten. Die mei sten stehen setzt ohne Hab und Gut vor ihren ausgebrannten Häusern. Selbstverständlich hat das nationale Oberkommando sofort die nötigen Hilfsmaßnahmen getroffen. Einiger de- Spott- «ie- Jahre Reichssportführer. - Ein «rief Fricks an Tschammer. Am 28. April IM« — also vor 4 Jahren — Wurde SA-Gruppenführer HanS von Tschammer und Osten vom Führer und Reichskanzler zum Reichssportkommissar er nannt. Aus diesem Anlaß richtete der Reichs- und Preußische Ministr- des Innern Dr. Frick an den Reichssportführer ein Schrei ben, in dem eS «. a. heißt: Mein lieber Herr Reichssportführer! Vor vier Jahren sind Sie an die Spitze der deut schen Turn- und Sportbewegung getreten. In Ausführung der Ihnen von dem Führer und mir übertragenen Aufgabe haben Sie in rastloser zielklarer Arbeit das in zahllose Verbände und Jnteressentengruppen zersplit terte deutsche Turn- und Sportwesen zu dem Deutschen Reichsbund für Leibesübungen, der größten einheitlich geführten Sportorganisa tion der Welt, zusammengeschlossen. Als Präsident des Deutschen Olympischen Aus schusses hatten Sie die Verantwortliche Aus gabe zu erfüllen, die deutsche Mannschaft für die Xl. Olhmpiäke vorzubereiten. Die groß artigen Erfolge, die unser« deutschen Kämpfer vor den An-nn einer ganzen Welt errungen Haven, sind der schönste Lvhn für Ihr tatkräf tiges Mühen. Für noch wesrntticher erachte ich es, -aß es Ihnen gelungen ist, im Verlauf Ihres Wir-, kens die Ueberzruguna von der Wichtigkeit -er Leibesübungen und die Begeisterung für den deutschen Sport weit über dir Kreise des Reichsbunbr- hinaus im ganzen deutsche« Boll zu Wecken. Ich freue mich aufrichtig über die großen Aufgaben, die Ihnen in den letzten Jahren übertragen worden sind. Ich gedenke in die sem Zusammenhang Ihrer Tätigkeit alS Lei ter des „SportamtS Kraft durch Freude", als Leiter des .Hauptamts der RS.-Kampfspiele der SA., die das Deutsche Olympia darstellen, und im besonderen der großen Aufgabe, die Sie für die körperliche Ertüchtigung der ge samten deutschen Jugend zu leisten haben. Daß es gelungen ist, durch Lie Ucbertragung einer Abteilung in meinem Ministerium und durch die Schaffung des ReichssportamtS Ihrer Tätigkeit auch den erforderlichen staat lichen Rücksichten zu verleihen, erfüllt mich mit besonderer Genugtuung. Ich nehme -le Tatsache Jh-es vierjährige« Wirkens zum Anlatz, Ihnen und durch Sie Ihren Mitarbeitern meine« herzlichsten Dank «nb meine volle Anerkennung für Ihr dis. herigeS so erfolgreiche» Wirke« ausznfpreche« and Sir auch für die Zuknnst meiner rück- -alttokn Nntr-stühM, z« Vr-Gch-W. «e imtirmüe, S»eß« veMWfMWm»- MIO »MLrIMe M- ». 4. (V«H«ch) DW nationale Heeresbericht vom Mittwoch meldot «um -ar Front von Asturien, Paß feindliche Angriff« MückWwßeftn «erben. An der Front von Biseaya «nrd«ß die Operationen nckt aller Energie und Schnelligkeit fortgeführt. Die nattonoüen Trup pen haben Vie Ort« Sequeftio, Auleftia, Tena» rstza, Guerrllaiz, Anwroto. Jfpoister und diel Berge von Alanwnvi und Mottelfia besetzt, sowie «steige klemeve Orte Vfikich von Gwernka, von dem die Truppen nur noch 2 Kilometer ent fernt sind. Nach heftigem Kampfe haben dick nationalen Truppen die Stadt Durango st» ihren Besitz gebracht, die von den Bvlschmckstent als HauptverteidigungSsteKmg vor Bilbao aus« «sehen war. Hunderte von Tote« und Ge fangenen, sowie zahlreich« Kriegsmaterial firfier» in die Hand der nationalen Truppen. Als die nationalen Truppen sich noch 1K Kilometer mm Gnernica entfernt befanden, ha ben die Bolschewisten die Stadt in Brandt gesteckt und die Schuld den nationalen Megen, «geschoben, di« grundsätzlich n« «MürischS Ziele und die Waffenfabriken in der Etappe, bekämpfen und die andererseits über Guornstq nicht operier«« konnten, mess das Wetter os nicht erlaubte. Erfolgreiche Offensive an der VaSlenHront Bolschewistisch« Nugstmatzuahme«. Der nationale spanische Heeresbericht mel det u. a.: Front von Vitoria: Die Offensiv« .Ler nationalen Truppen wurde mit -em glei chen Elan weiter fortgcführt wie an den Vor tagen. Die nationalen Truppen haben fol gende Orte besetzt: Marquina, Basterrechea, Bolivar, Echevarria, Banos de Nberuaga, Arrazola, Arpe und Abadiano. Ferner wurde der Höhenzug von Ntarregui und der Paß von Guerricaiz nach Neberwindung des feindlichen WIderstan-cS erobert. Anter den Gefangene» befindet sich ein Oberstleutnant. Dem Feind wurde eine große Menge Kriegs material abgenommen. Sehr hoch ist auch die Zahl der Gefangenes Die Stadt Durango ist von den nationalen Truppen vollständig umzingelt. Der „Präsident" der baskischen Bolschewi sten hat eine Verlautbarung zur „Schaffung einer Armee" erlassen, in der all« jetzt be» stehenden bewaffneten Abteilungen aufgehen sollen. Der Ukas zeigt, daß man im Basken land jetzt g^wungen ist, alle Kräfte zu mobi lisieren, um den siegreichen Vormarsch der na tionalspanischen Armee aufzuhalten. gien berühre. In der Note Werde ausdrücb» lich festgestellt, daß weder die Verpflichtungen Englands oder Frankreichs gegenüber Bel gien, noch Li« bestehenden Vereinbarungen zwischen England und Frankreich berührt werden. Aus ein« Anfrage erwiderte Eden, eS ' handele sich um ein« Vereinbarung zwischen England, Belgien und Frankreich, die nur diese drei Regierungen betreffe. Die andere» in Frage kommenden Regierungen seien von Len Vorgängen unterrichtet worden. Das er< gebe sich aus einer Vereinbarung, die iu März letzten JahreS getroffen worden set^ und an der Deutschland nicht beteiligt ge wesen sei. Der liberale Abgeordnete Mander wollt« wissen, ob Belgien nach wie vor durch den Sanktionsartikel 16 der Völkerbundssatzung gebunden sei. Eden erwiderte, di« Völker bundsverpflichtungen Belgiens würden Lurch die englisch-französische Note in keiner Weise berührt. Die britische Regierung habe keine Informationen, aus denen hervorginge- -atz die in Anhang k zum Locarno-Vertrag ent haltene Auslegung des Artikels 16 von ir gendeinem Völkerbundsmitglieü abgelehnt worden sei. Er fügte hinzu, daß General stabsbesprechungen zwischen England, Belgien und Frankreich gegenwärtig nicht inS Aug« gefaßt würden. Slum unter dem Srml der Gewerkschaften Ministerrat ^arhmigt Marxifienfor-erm »gen« Der französische Präsident Lebrun «nie« zeichnete eine Gesetzesvorlage, die die Ar« erkcnnung deS marxistischen „Gewerkschaft« rechts" für die Beamten enthält. ! In einen« Ministerrat berichtete Nutzes Minister Delbos über die auswärtige Lageu besonders über die Entwicklung auf dem Bak-I kan. Er wies ferner auf die englifch-fran-öe fischen Erklärungen in der Frage der belgi^ fchen Neutralität hin. Der Minister für öf fentliche Arbeiten hat verschiedene Gesetzes-, Vorlagen über die Einführung der für diesv Betriebe höchst nachteiligen 46-Stunden-Woch« bet den kleineren und örtlichen Eisenbahnen, bei den städtischen Straßenbahnen und de« Pariser Untergrundbahn zur Unterzeichnunq gebracht. Die 40-Stund«n-Woche soll in di« sen Betrieben am S. Mai in Kraft treten. , — — Kewer schlieft fi- M bei» Vmckopser der Nall»>
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)