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Z- km« »icht «ehr saw ,Ich hätte gern noch «ine wette im Schatten gesessen, gerade letzt in der heitzen Zett*, sagt« di« Grete. Aber Alfred meinte: .Geht nicht, geht E mo wk HM« noch bi» Wießngrund müssen. Wir Haven noch allerhand Attometer »u bewäliigtn.* Da« Wort .Kilometer* legte sich den »wtt Wan- derer» aus die «ruft, Ihr« Laune »um Singen war vorbei. 8« wurde tvtiter und später, bald tank dle Sonn«, aber der WIesenarund war noch »rn. Run legten sich die Kilometer aus di« Ruck, äcke und drückten mächtig, sie legten sich <wf dl« geschundenen Füße und wollten di« müden Augen »usallen lassen. Endlich konnte Gres« nicht Whr. Durch HI« Ueberniüdung war sie reMar mtd ärArM ge worden. .Ich kann nicht mehr, und ich wM auch nicht mehr", jammert« sie. Rütt mÄkt« auch Alfr«A kettelt «o glet» lag«, solttn, ^dnntcht-ver. traasi. Aber er war selber am TNb« inner In der Nacht kamen sie nach WKliN-wnd, iv Iod« «müdet, übevaunta ünd MijenMM «v ir^E'SÄMMÄ «Ndrte di« srohb<aonnen« Wa«»ung^iM «8V bett und rafch«r Heimfahrt. Der Landeoverein SLchPschrr Hekmatschutz erläßt folgend«, Aufruf: T« 2V. April stach an, Anto« Günth«». D«r nun bi dle ewig« Heimat Gegangene hat seine irdische, da« Erzgebirge, stngend ge macht. Sem« Lieder jubeln und weinen von dem, war unr lieb und heilig ist. Aber noch mehr: Sie sind so innig verbunden mit schlichtem Menschentum und der Gotternatur, daß sie auch für die, dle nicht im Gebirge ihr« Heb- mal haben, ein kostbarer Besitz geworden sind. Wer seinem Balte Lieder, die es in frohen und schweren Stunden singt, geschenkt hat, der war ein reicher, von Kott gesegneter Mann. Man kann wohl sagen, daß kein deut scher Gau «inen Sänger aufweis«, kam, der so stark und lebendig mit seinem Volke v«r- Lunden ist, wie Anton Günther mit seinen Erz gebirglern. Nun ist sein Herz, nm ist sein Mund stumm, er lebt aber in semen Liebem weiter. E, ist unsere Pflicht, dankbar zu sei«. Der ,Muderverein Sächsischer Heimatschutz" «rlaubt sich oorzuschlagen, daß «rzgebirgische Gemeinden den toten Sänger dadurch beson der« «bren» wenn sie «kn« Straße, einen Platz mit seinem Namen benennen. Aber es gibt «och andere Möglichkeiten: Wohltätige, mk- turelle Stiftungen können nach ,hm benannt werden. Mit dieser Anregung tritt der Landesverein Sächsischer Heimatschutz vor da« Erzgebirge, dem Anton Günther sein Leben gewidmet hat. »etzetletzttsfel« Alle Angehörigen des «hemaligen Ersah. Bataillons Jirf.-Rgt. 102, Aif.-Rgt. 6 und SK1«r treffen sich am 12. und 13. Juni in Dresden zu einer arvtzen Wiedersehensseier. Das Programm sieht folgende VevanstÄtungen vor, IS. Juni ab 18 Uhr mittag» Empfang in Schkws Hotel am Bahnhof, abends 80 Uhr Reatmentsappell im Gewerbehaus in der Ostra- Allee. 13. Juni Marsch mit Musst zum Gar- nisonfriedhof, 11 Uhr Gedächtndfeker. Danach gemeinsames Mittagessen und Festausklang im Soldatenheim, Königsbrücker Straße. Näheres durch Hai« Groh, Dresden-A. 1, Reitbahn- Pratze 2, und W. Lange, Frankenberg, Horft- Wessel-Straße 21. Mehr Sthrmiw de» Auren Immer wieder muh dw Beobachtung gemacht werden, datz nicht alle Volksgenossen bei ihren Wanderungen durch Wald und Feld praktisch Flurschuh üben. Sie vergessen offenbar, datz jeder achtlos niedergetretene Halm, jede willkür lich zertret«« oder spielerisch harauögerissene Pflanze ein« Minderung des Ernteertrages und damit eine Beeinträchtigung unserer Ernäh- rungsgrundlage bedeutet. Wir Haden ollen Grund, mit dem dem deutschen Boden Abg» rungenen sorgsam und haushälterisch ümzugchm. Erzieher und Auflichtspflichtige müssen daher noch mehr als bisher schon bei Ausflügen und Fahrten auf die Vermeidung von Flurschaden achten. Der erzieherische Einflutz mutz jedoch wirkungslos bleiben, wmn der Erwachsen« selbst sich über die Grundsätze des Fkurschutzes hinweg- setzt. Jeder achte daher auf sich und andere. Saade weg vom Jungwild .Da« Wandern ist de« Mütter« Lust*, sanapi Alfred und Grete begeistert in den frischen, schö ne» Sommermorgen hinein, al« sie abwechselnd durch Wald und Wiesen wand«rt«n. E» würbe Mittag, die Sonne stieg, und die Hitze nahm zu. Die beiden rasteten «in« kurz« W«Ü« und brächen von n«u«m aus. Die Setz- und Brutzeit des Wildes ist Hä- komm««. Das Jungwild und die Gesetze lNester) müssen vor Störungen Zugriffen und Rau^eug, insbesondere wildernden Hunden und Katzim, geschützt werden. Wem Jungwild ver lassen aufgefunden «ckrb ist der nächste Forst, wann «der Jäger zu benachrichtigen. ist rechtlich strafbar und jagdlich völlig falsch, Kitze auMnehmen vdm Fasanen-, ReHühner- und Enteneier zum Ausl ras. die Die Statistik beweist, doch die UnMquote beim Spott so gerkng ist wie im täglichen Le- den. Nur den ganz Unvorsichttzen ist nicht zu helfen. Genau so wie den ratsschwkndler. Allerdings sind sie dann selbst dran schuld. Um beim Thema zu bleiben: es albt wirklich Sporttreibende, die vordem Unfälle gerader heraus. Das sind die Wahn beim «rsten Training nach VIsMIMßMkD MWMWkW WWkk vkEHWWMr Was Hot Spott mit Unfälle» tun? Dao können wir ganz genau sagen: dasselbe vH« «in Seehund mit dem Stabhochfprtngen und «in anständiges Mädchen mit einem Heiratsschwind ler! Beide vergleiche passen. Denn eigentlich schaltet gerade der Spott all« Unfälle aus, well er den Menschen beweglich schnell entschlossen und tnstinktsicher macht, und es sollte, me go- sagt, «her ein Seehund mit dem Spruugstaü über die Latte hüpften, als dah einem Sports- mann etwas zustiebe. Aber auch anständige — Chemnitz. Die Staatliche Kriminalpolizei — Kriminalpolizeistell« Themnitz — t«8t mit: Am Montag vormittag gegen ^11 Uhr «rekg- nete sich auf der Dresdner Straße in der Nähe des Weißen Weges «in folgenschwerer Der- tehrsunfall. Ein Lastkraftwagen mit Anhänger fuhr die Dresdner Straße stadtwärts. Der Lastkraftwagen war mit Brettern und der An Mit Befriedigung habe ich Ihren Worten entnommen, dah Sie, Herr Botschafter, dem Wunsche Seiner Majestät des Königs, der königlich britischen Regierung und des gesam- ten britischen Bolles entsprechend, es sich zur Aufgabe machen wollen, alles zur Förderung des deutsch-englischen Einvernehmens zu tun. Ich möchte hierauf erwidern, doch ich, die Reichsvegierung und das deutsche Volk diese Mitteilung aufrichtigst begrüßen. <kw. Erzellenz haben der lleberzeugung Aus druck gegeben, dah es zwischen uns keine Frag« gibt, die nicht in friedlichem Zusammenwirken mit beiderseitigem guten Wilken geregelt wer den kann. Dieses entspricht auch meiner Ueber- zeugung und rch möchte hinzufügen, dah ich rn diesem friedlichen Zusammenwirken eine Not wendigkeit sowohl für das Gedeihen unserer beiden Völker, deren Artverwandtschaft Sko be sonders betont haben, als auch im Interesse des allgemeinen Friedens sehe. Sie können versichert sein, Herr Botschafter, dah Sie bei Durchführung Ihrer Aufgaben stets meine persönliche Unterstützung und das bereitwilligste Entgegenkommen der ReiAne Fr- rung finden werden. Dis freundlichen Wünsche, die Seine Majestät König Georg VI. in seinem Handschreiben für das Gedeihen Deutschlands und für mich persönlich zum Ausdruck gebracht hat, nehme ich mit lebhaftem Dank entgegen. Ich «rwideve sie aufrichtig und heihs Sie, Herr Botschaft«, im Namen des Deutschen Reiches herzlich willkommen. Hieran schloß sich «ine längere freundschaft liche Unterhaltung des Führers und Reichs kanzlers mit dem neu beglaubigten Botschafter. Dieser stellte ihm im Anschluß daran die Mit- ylieoer sedier Botschaft vor, die der Führer einzeln begrüßte. Di« Rückfahrt zur britischen Botschaft erfolgte fn der gleichen Weise wie die Hmfahrt zum , »,Haus des Reichspräsidenten". stvettere EmpsSage »*n fremden G«stmd1«n t«i« Führer An d«n Empfang d« britischen Botschafter» schlossen sich zwei wett«« Tmpstng« aurlän- «schm Diplomatm a», «nd zwar zunächst der in ihrem Körper einsHläat. Dav sind ?en« harmlosen Gemüt«, die nie auf den Rat des Spottkehrers hören, beim Schwimmen die ein fachsten Gefundheitsregeln verachten, beim Tur- nen an falsch ausgebaute Gerät« gehen, beim Heben Unfug treiben und km Wettkampf ihre Kameraden gefährden. Und hinterher wundert man sich, daß mied« ein Spottunfall rwrkam. Letzte KoWMWewmtz« des Frankenberger Tageblattes sstt«»-« Empsm» des «eien »Sui,IW »rW-«»tts-«ftett Berlin, 11. 5. Der Führer und Reichst kanzln empfing heute den neu ernannt«, König lich Britischen Botschafter Sir Nevil« Hen- d«rs»n zur Entgegennahme sein«« Beglau bigungsschreibens und der Abberufung-Hwei- bens seines kn gleicher Eigenschaft nach Parks versthten BlorgSngers Sir Erkc PhkppS. Der neuernannte Botschafter wurde unter dem üblichen Zeremoniell durch den Chef des Pro- tokoHz de« AuSinärtigen Amt« von der König lich Britischen Botschaft abgeyokt und km Krast- «vag«n des Führers zum Hause des Reichsprä- stenten gelüstet. Die übrigen diplomatischen Mitglied« der Botschaft folgten in «elteren Wagen. An dem Empfang im Innern des Hauses nahmen «uh« dem Ghef der Präsidialkanzlei und den A^utanten des Führers und Reichs kanzlers der Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr von Neurath und der Staatssekretär km Auswärtigen Amt teil. Botschaft« Henderson überreicht« das Handschreiben Sein« Majestät König Georgs VI. dem Führ« und Reichs kanzler mit einer Rede in englisch« Sprache, die kn deutscher UebersehMg wie fokgt lautet: H«rr Reichskanzler! Ich habe die Ehr«, Ew. Erzeftenz die Schrei- ben zu überreichen, Mit denen Mein Vorgänger abberufen wird und der König, Mein «haben« Landesherr, mich Lei Ew. EAekteml «SS seinen außerordentlichen und bevollmächtigten Bot schafter beglaubigt. Ich Lin Mir liefst innerlich der Ehre LewuhL di« Mein Landesherr mir antut, indem er müh Mit dieser verantwvrtungsvollen Sendung be traut und es ist nicht lediglich eine FörMch- keit, wenn ich ausspreche, daß ich Mem Leben in diesem großen und artverwandten deutsche« Volk mit der festen Absicht beginne, alles, wa» kn meinen Kräften liegt, zur Förderung der! Sache des englisch-deutschen Einvernehmens zu tun. Denn gerade dies ist der Wunsch Seiner Majestät, der Wunsch Seiner Majestät Regie rung und der Wunsch des gesamten britischen Volkes. Non der Erfüllung dieses Wunsches hängt der Erfolg meiner Sendung ab. Ich hege die lleberzeugung, daß es zwischen uns keine Frage gibt, die nicht in friedlichem "Zu- sammemvirken und mit beiderseitigem guten Willen geregelt werden kann und ich hoffe, daß tth kn meinen persönlichen Beziehung«, z» Ew. EizeMnz und Ew. Exzellenz Ministern Mich darauf verlaffen darf, das viM Maß an Unterstützung und den Geist vertrauens vollen Zusammenarbeftens zu finden, die zur Durchfühunrg dieser hohen Ausgabe unerlässtkch sind. Der Deutsch« Reichskanzl« antwortete mit folgend« Ansprache: Herr Botschafter! Ich habe die Ehre, aus den Händen Ew. Exzellenz zugleich mit 4>em Abberufungsschrei ben Ihres Herm Amtsvorgängers das Schrei ben entgsgeitzunehmen, durch das Sein« Mae- pät König Georg VI. Sie als KSnigVrch Btt- fischen, außerordentlichen und bevollmächtigten Botschaft« bei mir beglaubigt. als Anerkennung dafür, daß «r zwei Schul mädchen voM Tode des Ertrinkens km Malsch witzer NittergutSteich rettet«. Kunst und Wissenschaft genläng« von 4,20 m ragt« das Langholz 5,65 m hinten über den Wagen heraus. Da durch wirkte das Ladegewicht nur auf die Hin terachse. Durch die ungleichmäßig« Belastung kam der Anhänger während der Fahrt ins Schleudern. Zwei hintereinander stadtwärts fahrende Radfahrerinnen aus Hennersdorf wur den von dem Lastkraftwagen überholt. Dabek wurden sie von der schleudernden Ladung des Anhängers erfaßt, stürzten vom Rade und wurden schm« verletzt, so dah sich ihre Auf nahme ins Krankenhaus «rfordernch macht«, wo eine Radfahrerin alsbald starb. Der Unfall ist lediglich darauf zurückzuführen, daß der An hänger unsachgemäß beladen war und das Ladegewicht nur auf der Hinterachse ruhte. Die Erörterungen wurden von einer Sonder- Kommission der Kriminalpolizeistelle Chemnitz ausgenommen. Zur Klärung der Schuld ftage werden Zeugen, die noch nicht gehört Milden, gebeten, sich umgehend in der Krimi- nalvolizeistelle Chemnitz oder der nächsten Po- lizeidienflstelle zu melden. — Limbach. Von der Polizei wurde «In sieben, jähriger Scbulknab« ermittelt, der eine große An zahl von Diebstählen aurgefühtt Hai. In meh reren Fällen Lat er Frauen auf dem Wochenmarkt die Geldtaschen au« den Markttaschen gestohlen. Di« Kriminalpolizei verwahrt noch leck« Geld taschen, die von ihm gestohlen worden sind. — Hohenstein-Ernstthal. Hier hatsich «irre Faünlientragödie abgespielt, d« vier Menschen leben zum Opfer gefallen sind. Am Sonntag wurden in ihrer Wohnung der 34 Jahre ettte Geschäftsinhaber Erich Schreckenbach, fein« 32 Jahrs alte Ehefrau und ihve beiden Kind«, ein sechsjähriges Mädchen und «kn zweijähriger Knabe, durch Leuchtgas vergiftet tot ausgefun- ,den. Die Gründe zu der Tat sind noch nicht einwandfrei geklärt. — Großharthau. Auf dem Dorfvege Fran kenthal-Großharthau lief dem Postbeamten Paul Mirtschink aus Frankenthal die im 6. Lebensjahre stehende Lieselotte Benisch ins Mo torrad. Mirtschink geriet an «inen Zaun und trug hierbei erhebliche Verletzungen davon. Das Kind wurde leichter verletzt. — Meißen. Als am Sonntag ein zwölf jähriger Knabe mit einem Luftgewehr Schieß übungen veranstaltete, traf er einen sschMh- rigen Cpkelkamemden ins Auge. Die Ver letzungen waren derart, dah dem Verunglückten das «nie Auge herausgenvmmm werden mutzte. — MoritzLmg. Der Pferdezuchtleiter d«r Landesbauernschaft Schlesien, Diplomlandwirt Emst Bilke-Breslau, ist zum Landstallmeister des Landgestüt» in Moritzburg «mannt wor den. Der neue Landstallmeifter hat sein Amt am 3. Mai angetreten. — Bantzen. Der Lek einen« Bauern in Malschwitz beschäftigte Herbert Lorenz erhielt von Reichsstatthalt« Martin Mutschmann ein Mitteilungen -er Untttban« IV/181 Da, »«ntsch« I»,«,df«ft. da, «, lveünali» ans »o 23. ««I f«fta«se»t w»h ttt. da di« Iahnsawnsdadn an diele« L-a« »«satzt ttt, »nn »ndaiUti, «nf »an »0. Maß verlegt »«den. Näher« D»rchsützr»»g»«nord- nnnge» «gehen in Kürz«. Wie schon Gekannt, findet e« konnnenden Sonnebend, de« 18 Mai, «ine Fahrt «ach Na»«Lnrg statt Rückkehr a« 2. Pfingltstt«. taa gegen 14 Mr. Teilnahmevret» 4 RM. Für die Kameraden, dle an diel« Fahrt nicht teilnehme«, ist e» Pflicht am Untertannlaaer, da» in der Umgebung dnrchgeführt wird, teil- znnehme«. Unierbana Vkl/181 Frankenberg Sämtlich« HA-Führ«, welch« sich an dir Naumburg-Pfingstfabtt beieiklaen, hab«« sich am Mittwoch, dem 1». Mai, IS Uhr zu «in«r knrz«n Besprechung in der Dienststelle der AI. emzu- finden. Ausweise! Sämtlich« Kam«rad«n, uxlcke sich an d«r Naum- burg-Psingslfahtt Ltttt»a«n, stellen am Donn«» tag, dem 18. Mai, mll voller Aufrüstung 80 Mr am HJ -Heim »um Novell. Jeder hak »n er scheinen. Fahrtenprei« mttbringen. Schar I Gefolgschaft 18/181 Mittwoch, den 12. Mai, Schardienst iSpart). Stellen 19,30 Mr am Helm. Turnsachen «u- bttngen! Schar IV Gefolgjchast 18/181 Mittwoch, den 12. Mai, 19.30 Uhr Stellan NM Keim. Spott. Turnsachen Und mttzuvnngeN! Schar l Gefolgschaft 18/181 Mittwoch, den 18. Mal, Schardienst iSplutX Stellen 19,80 Mr am Seim. Turnsachen Mp Lttngen! MSdelgruppe 1/181 Heute Dienrtag, den 11. Mat, Schar IV 8V Uhr Heimabend im neuen Helm. Mittwoch, d«n 18. Mai, Scharen II LlU 80 Akr Heimabend tm alten Kelm iLiederostch« mist bringen!) Donnerstag, den 1». Mak, Schar I U) M» Heimabend im alten Helm. Schar v go Uhr Heimabend im neuen Heim. MeilnM»« Wt. llnt«rgr*vo« Sachleichurg Donnerstia, den 18. Wal, 29 Uhr im Eafthol Sachsenburg für dt« Lalenhellerttm« der UG. Sachsenburg Ergänzung«^ abend. Neichslustschtchbimd Eememdegr. Franke«b«rg. des neu ernannten Gesandten von Guatemala.- Nachdem die mittelamerrkanische Republik Gua temala, die bisher in Deutschland «inen Ge schäftsträger unterhielt, ihre Vertretung zum. Range einer Gesandtschaft erhoben hat. über reichte als erst« Gesandter s«m«s Landes im Deutschen Reich Herr Joft Gregorio Diaz, der fett 1931 in Berlin als Geschäftsträger tüt^j ist, sein Beglaubigungsschreiben. In seiner An sprache gedachte der Gesandt« hierbei der freundschaftlichen politischen und wirtschastUchttr Beziehungen zwischen Deutschland und seinem Vaterland, deren weiter« Ausbau seine beson dere Aufgabe sein solle. Der Führer und Reichskanzler gab in seiner Erwiderung ferner Genugtuung Ausdruck darüber, daß Herr Diaz nach sechsjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Geschäftsträger kn Berlin sein Land in Zu kunft als Gesandter in Deutschland vertreten! könne, und gab der Erwartung Ausdruck, daß der wirtschaftliche Güteraustausch zwischen Lei den Ländern durch diese Maßnahme seiner Re^ gierung eine weitere günstige Entwickelung neh men werde. Es folgte hierauf unter dem gleichen Zere moniell der Empfang des neu ernannt«» Ge sandten der Vereinigten Staaten von Mextto, General Juan F. Azcarate, Ler bei der Asb er« reichung seines Beglaubigungsschreibens in sei ner Ansprache die engen und herzlichen Be ziehungen betonte, die Deutschland und Mexiko seit einem Jahrhundert verbinden. Der Führep und Reichskanzler gab in seiner Erwiderungs- ansprache der Befriedigung darüber Ausdrucks daß der Gesandte sein besonderes Bestreben aus die Erhaltung und die Festigung der alten freundschaftlichen Beziehungen beider Länder richten wolle und sagte ihm hierbei die Anter-' stützung des Reiches zu. Nach der Abfahrt der Diplomaten schrith Ler Führer und Reichskanzler die Front Ler im Vorhof des „Hauses Les Reichspräsidenten" aufgestellten Ehrenkompanie ab, deren Mussi! aus dem Präsentiermarsch in die beiden Natio^ nalhymnen überging. Der Führer wurde b«H Lieser Gelegenheit von den zahlreichen Zu» schauern, die den Diplomatcnempfängen mft freundlichem Interesse gefolgt waren, mit stür mischen Hettrufen begrüßt. Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort Dresden Wettervoraussage für Mittwoch, den 12. Mal« Wolkig bis heiter, Regenfälle, zum Teil in Schauersonn, örtlich Gewitterneigung, etwa« kühl«. Hauptschristlttter: Lari Llegert, Stellvertreter: Martin Krüger, verantwortlich für den gesamte» Tert- und Bilderteil: Karl Liege«. Berantworh- Ncher Nnzelgrnletter: Ernst Roßberg- Rotations druck und Verlag: L. S. Roßbergs Frankenberg S» D^A IV. 1SS7, «SL Zur Zett «st PreiMe Nr. H gamg-