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Ein Denkinal dentsehev Wiedergebnrt Der Führer eröffnet -ie Reichsnnsftellung „Geht «ir vier )<rhre Aeit" Der tMinasbEI >a1ly»alfvrMwer 6ta«isWnm« Berlin, 30. 4. (Funker.) Al, Auftakt zun» Rationalen Feiertag de, dentichen Volkes eröffnet« heut« vormittag der Führer und Reuhskanzler in Amneseuheit vieler führender Männer des Staat« und der Bewegung die gewaltige Leistungsschau nationalsozialistischer Aufbauarbeit, die ReichsaussteNnnq „Gebl mir 4 Jahre Zeit", aus dem Berliner Messegelände. Im weihe«»«, festlichen Forum der Ausstellung gab nach einer Begrüßungsansprache des Ber liner StadtprSstdenten und Oberbürgermeisters Dr. Lippert der Schirmherr der Ausstel lung, Reichsminister Dr. Goebbels, «inen groß angelegt« Rückblick auf das Wunder deutscher Wiedergeburt und die beispiellose Aufbauarbeit des neu« Deutschlands, der in dieser herr lichen Schau ein hervorragendes Denkmal ge setzt ». MvrMilwe sr. Gre-delr Wt «e KSffmingsrede Bar der Eröffnung der Ausstellung ergriff Reichsminister Dr. «oeddels das Wort. <kr wies darauf hin, daß der Führer wenige Tage »ach Aebernahme der Ver antwortung vor das deutsche Volk hingetreten sei, um in einem großen und umfassend« Ge neralplan das beabsichtigte Aufbauwerk dar- «legen. Adolf Hitler habe dömffs mit Rach- druck erklärt, dch « nicht darauf ankäme, theoretische Programme zu erörtern, die für die nächste Zeil populäre und billige G^slwarts- forderunge» enthielten, sondern dich es Auf- gäbe der Regierung und Pflicht des Bölkes sek, zu arbeiten und diese Arbeit mit neuem Selbst bewusstsein und Vertrauen ans die eigen« Kraft von Grund auf zu erfüllen. Der Führer habe feine Erfolge nicht für Wochen und Monate in Ansicht gestellt, son dern «in« Zeit von vier Jahren gefordert, um die gröbsten und schwersten Hindernisse zu überwinden und das erste Neuland für das deutsche Volksleben zu gewinnen. Dr. Goebbels erklärte: „In einem als» Unterschieden Sie sich, man Führer, gleich am Anfang von all« Ihren Vorgänger«: Eie sprachen nicht von Wochen oder Monaten, Ei« sprachen von Jahren, die nötig waren, aber Eie nannten auch dis Dinge beim Namen, rer schlossen Ihre Augen nicht vor den sch'Mm- den Krebsschäden der Zelt, versprachen aber, Ne zu lösen, wenn Volk und Nation Ihnen Dafür die nötig« Frist und Bewegungsfreiheit zur Verfügung stell« wollte«." Der Minister erinnerte daran, daß böswil- lige Auslandszei'trmgea damals behauptet», der NationalsoMlismus fordere 4 Iah« Zeit, weil er sich «och vollkommen im unNar« darüber sei, was eigentlich getan werden müsse. Das deutsche Volk werde wie bei allen voran- aegangenen Regierung«» in kurzer Zeit solche Versprechung«» vergessen und dann bald wieder der graue Alltag des politischen Emerlei's be ginnen. Indes begann d«r Führer mit dem Aufbau. Er habe sich nicht damit begnügt,.mit kleinen Behelfsmitteln die furchtbarsten Folgen schwer ster Fehler und Schäden abzumildern. Adolf Hitler rief das Volk in seiner Gesamtheit zur Mitarbeit auf und es lag im Wesen seines Operationsplanes, aus dem unübersehbaren Be stand von Tages- und Einzelproblemen, vor die Deutschland gestellt war, die wichtigsten und einschneidendsten Aufgaben heraus und vorweg zu nehmen, ihre großzügige Lösung einznleiten und sich dabei in keiner Weise an ordinär« Kleinigkeiten zu verzetteln. „Die entscheidende Frage," führte Dr. Goeb bels aus, „die der deutschen Führung damals aufgegebcn ivar, lautete: Gelingt es uns, das Gespenst der Arbeitslosigkeit zu bannen und die Tore der Fabriken und Werkstätten wieder zu äffen?" Dieses Problem mutzt« kühn und großzügig angefatzt werden und es galt, all« Widerstände, die dagegen von einzelnen Men schen oder Organisationen aufgerichtet waren, aus dem Wege zu räumen und an ihre Stell« die geballte Kraft einer geeinten Nation treten zu lassen. „Dtese Nation mußte bis zum letzten Mann und bis zur letzten Frau in ihrem Selbstvertrau« gestärkt und erneuert werden." Dr. Goebbels wies darauf hin, daß der Ent schluß de; Führers zum Handeln bei der Machtergreifung um so riskanter war, als es kür die nationalsozialistische Regierung weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart weder im eigenen noch in einem anderen Volk« Beispiele gab, nach denen sie sich hätte aus richten können. Der Führer vollbracht«, was in so ausweglos scheinenden Situationen die Großen der Welt immer getan haben. Er setzte seine ganze Kraft, seinen ganzen Mut und seine ganze Intelligenz an das schwere Werk und vertraute auf seinen guten Stern. „Deutschland stand damals," fuhr Dr. Goebbels fort, „in seiner vielleicht schwersten Kris« der Nachkriegszeit. Wen« dieser letzte Versuch mißlang, da»« war alle« verloren. Do» Vaterland war in Gefahr und es mußte einer sich an die Spitz« stellen und d«r nationale Kommando übernehmen. I» einigen moemaveMMa« Ptönen Halda» Sie. «ff« Führer, de« Ausbau Richchmg und 3«t- Und nun wurde das Wunder Wirklichkeit. In «1« paar Wochen schon erzitterte die -wnze Nation schon vom Rhythmus einer «enen Ar beit. Die Maschine« setzt«« wieder ein, die Turbinen heulte«, die Motor« donnert«» «d die Schlote rauchten. Dor den Arbeitsämtern verschwanden die Menschen. Sie stauten sich wieder vor den Fabriktoreu, die sich weit Sff- «et«, «m Milllone« de« Weg zu Hammer, Amboh, Meißel und Kontorschemel frei zu macken." Auschließsvd kam Dr. Goebbels a»f Hs« großen Erfolge des vationayozialistische» Aus bauwerkes zu spreche«. «doll Hitler habe der derHche« Wrnme Wehr und Waffen zurückgegeben Und km organisatorische« ReichMenbau die Grundlagen für die VemücheAKchung des Rei ches geschaffen. Der deutsche Arbeiter sek « der Arbeitsfront, das deutsche Bauerntum im Reichsnährstand und das deutsche Künstlertum in der NeLhskulturkammer zusammengefaßt. Die kommende Generation lebe dem Volks öl der Hitlerjugend eine geeinte Nation vor. Durch ein groß angelegtes politisches Erxiehungswerk wurde die Partei als Träge»«» dös polnischen Willen« an die Führung des VM«S MteW. In einer Kulturerneuerung von wahrhaft m>El- mentaken Ausmaßen wurde die Natt»« an die Schätze deutscher Art und Kunst herangeführt. I» dem Hilfswerk „Mutter und Kind" steh der Führer sein« weitschauende Sorg« dem köst lichsten Schatz und tiefsten Quell unserer Bolks- kraft angedeihen. Im WinterhAfswerk schuf er die imponlerendste soziak Großtat, die di« Geschichte all« Zelle« und BMer kemrt. In der MMonen-Organksaffon ,Kraft durch Freude" wurde dem Volke Optömsnms, Le- bensbejayung, Kraft und Fsteud« geschenkt. Immer wieder von stürmischem Beifall unter brochen fuhr Dr. Goebbels fort: „Nun ist dl« Arbettsschlacht geschlagen. EM stolzes H«er wacht wieder an de» Grenzen des Reiches. Dr« Raffo» ist «ring und geschlosst«. Di« deutsche Jug«nd marschiert M einer stolzem Millionen-Organisation, die dem Name« des Mhrers trägt. Tis Theater und Konzettsale haben sich wieder gefüllt mit den Kunstgiläubigen unseres Volkes, deren Se-'s trunken ist iw» I den Wundern deutscher Musik und deutscher » Dichtung. Die Park» aber steht gefestigt und -sichert hinter dem Führer an der Spitze un seres Volkes und bestönnrt Richtung und Ziel des Aufbruches der Nation." Seit der Proklamation des Führers am 1. Mai 1933 fest« vier Jahre vergangen. Die Ausstellung „Gebt mir vier Jahve Zeit" solle in umfassende» bildlichen, statistischen und tat sächlichen TatsteHungen einem Re^n'^afts- bericht über die wer Iah« des nationalsogia- lkstischen Aufbauwerkes geben. „Damit »st dies« Ausstellung das veredlest« Dokument für die Einhaltung eines gro ßen national«. Versprecht*«, für die Er füllung emer deutsche« Hoffnung und für die Verwirklichung «ines deutsch«» Glaube«?." Reich-Minister Dr. Goebbels schloß seine Ned« mit den em den Führer gerichteten Wor ten: „Diese 4 Jahre standen unter Ihrem Namen, mein Führer. Sie prägten ihnen Ihren Stempel auf. Sie werden eingehem m 'die Geschichte als di« historisch« Zeitspanne Ihrer ersten großen Aufbanperkode; unvergänglich werden Ihre Leistungen sein. Zn diesen vier Jahren ist Deutschland wieder «i e Weltmacht geworden. Wir olle können uns wieder mit Stotz Bürger dieses Reiches und dieses Volkes nennen. Hunderttausend: und Hundert'an sende werden in den nächsten xTagen und Wochen in andäch tigem Schweigen, aber auch voll glücklicher Freude und tiefster Bewunderung durch die Hallen dieser Ausstellung gehen, sie wert«» wieder lernen, Achtung zu haben vor dem ewi gem deutsch?« Genius, der sich hier in seiner Unsterblichkeit zeigt. Sie werden Stolz empjir- den vor einem nationalen Aufbauwerk, das nur ein Führer wie Sie, das aber auch nur «in Volk wie das deutsch? vollbringen konnte. Und keiner mm diesen vielen Hunderttau senden, so glaube ich wird diese Hall«» ver lassen, ohne das Geffühl tieffst«r Dankbarkeit dafür, daß Sie, mein Führer, dem Leben un seres Volkes wieder Sinn und Inhalt gegeben haben. De brutsch? Nation ehrt mit dies« Ausstellung Sie und ehrt damit sich selbst. Das Hchelied der Arbeit dröhnt miet« über deutschem Land. Die Symphonie ne en nationalen Schaffens ist an gestimmt, und nie wieder werden ihre mitreißenden Rhythm eu ver klingen. Ich mach: mich zum Dolmetsch all der tiefe» Gefühle der Dankbarkeit und Verehrung für Sie, mein Führer, die in dieser stolzen Stunk« die ganze Nation erfüllen. Ihr Werk sollt«, so sagten Sie vor vier Jahren, Ihr Zeugnis sein, und nun spricht es i» diesen Dokumen ten beredter als jede; Menschenwort. Es macht ein Versprechen zur Wirklichkeit: Deutsch land ist schöner mächtiger und glücklicher geworden! Und iw» bitte ich Sie, mein KM«, die Lattsche Zeit" zu eröffnen. „Gebt «st «ck« WM«» »« Mr« »» »»»«Ml«, Ur EM«»» v«, zeiaten «ff« Lem Rhythm« «hwr «W«ns für diese Weihestrmde geschri^mai Eyntzchvn!« neun riefi-e Bücher dar beispiellose Geschehe» der oste Jahve im Bilde, die sich der Führer bei der Machtübernahme für den Wiederaufstieg ausbedung«, hotte. All diese obonso «kudrucks- starke ast« neuartige Einführung schloß sich eme «m-ehe-de Bejichtjgung dich« «Mzi-ottPen Le»- stungsschau, bei der der Führer vE denRelchs- «>ütP«ll »mH he« RsichsleÄer«, dem hjplE« tische» Korps, de« Siaackssekoetären und den Gauleitern begleitet wurde. Beförderungen st der SA. Der Führ« m» Oberste SAFSHver Hal mit Wirkung vom 1. Mai u. «. »achfolaend« Beförderungen «»-gesprochen: ES wurde» be fördert: Zum Gruppenführer: Der Chef del Personalamkes der Obersten EA-Führuwg, Brigadeführer H. RaeSke, der persönlich» Adjutant des Stabschefs, «rigadeführe» E. Reimann, der Harrptsthriflleiter LeS .SA- Mann" und Führer Stoßtrupps Hitler, Brigadeführ« Josef Berchtold und der Bri» gadeführer Wilhelm Sleinnum«. Zmn BrigaLeführer: Die Oberführer W. Heittnüller, erster Adjutant des Stabschef-, H. Schäfer, der Führer deS Reichs» autozugS „Deutschlaird". A. Möslinger, von der Adjutantur deS Stabschefs, L. Gonter- mann beim Führungsamt der Obersten SA.- Führung, G. von Neufville und Graf Carl- Friedr. von Pückler-Burghauß vom Haupt amt Kampfspiele der Obersten SA.-Führung. Zum Oberführer: Die Standartenfüh rer I. Gansmeier, 8. Fischer und R. Macken sen Lei der Obersten SA.-Führung befördert. Ferner sprach der Führer aus Vorschlag deS Stabschefs folgende Beförderungen aus: Zu Gruppenführern: Der Stadtpräfidenl der Reichshauptstadt Berlin, Brigadeführer I. Lippert, beim Stab der Gruppe Berlin- Brandenburg; der als SA -Führer ZB. Lei der Gruppe Pommern cingeteilte Brigadefüh rer F. SchwÄe-Coburg; der Führer Ler Gruppe Schlesien, Graf Heinrich-Georg Finck von Finckeustein, Ler Führer der Gruppe West- ! mark, Brigadeführer G. Gräntz. Zu Brigadeführern: Die Oberführer ; H. Berchtold, G. Dechan (Franken). O. Liebel j (Franken). K. Lucken («urpfalz), O. von Hal denwang (Kurpfalz), Edm. Diehl (Kurpfalz). H. Lebmann Mitte), E Keller Pommern), der Ministerpräsident von Baden, W. Köhler (SüLwest), F. Rilling (Thüringen). 3w Bereich der Bnsade 34 Memnitz) sind folgende Deförd-rungen «folgt: Zum Oberführer: Standartmführer Sch'e^el; zum Obersturmbannführer: Sturwbannsührei: Ludwig, Sturmbannführer Münzner; zum Sturmbannführer: Sturmhauptführer Tach- mann, Sturmhauptfühmr Ziegis; z lg t i't werden dem Stab der Brigade 34 als SA- Führer z. V. mit dem Dimstgrad eines Ober sturmbannführers: Pg. Siegfried Oehnie, Pg. Oskar Papsdorf, Pg. Fritz Preißler, Pg. Wer ner Vogelsang, Pg. Kurt W icker, Pg. Karl Zetzsche. Marinestandarte 2, Chemnitz: zum Sturmbanns« rer: St r nla pt'ührer Bri Hue. SA-Sanitätsführerkorps (Brr ede 34 Chemnitz): zum Sani ä s-Lt:r- bmnführer: Sanitäts-Sturinhauptfühver Ulbricht. EA-Verwaltungsführer-Korps: (Brigade 34 Chenmih): zum Verwaltungs- Eturmbannführer: Verwccktungs-Sturmt-aupt- führer Gröber; zum Verwaltungs-Sturmbann führer: Verraltungs-Lt irmhaupt ü ^r Hiibch- mann. Herzlicher Gmpsaag st Verist Dit italiesischea Iouraalistr« n» der Reichshauptfiadt. Die italienischen Journalisten^ die sich als Gäste der Reichsregierung seit einer Woche in Deutschland aufhakten, sind mit dem „Fliegenden Hamburger" in Berlin eingetroffen. Partei, Staat und die Berliner Bevölkerung bereiteten den führenden Ver-, tretcrn der Presse des befreundeten Italien ein herzliches Willkommen. Pünktlich rollten die violettgelben Strom- linienwagcn in die Halle, auf deren Frei treppe ein Ehrensturm der SA.-Wachstandarte „Fel-HerrnHalle" Aufstellung genommen hatte. Auf dem Bahnsteig selbst war eine kleine Ab ordnung -cs Berliner Fascio angetreten. Hauptmann a. D. Weiß hieß namens der Berliner und aller deutschen Schriftleiter dis faschistischen Berufskollegen in der Reichs- Hauptstadt herzlich willkommen. Er betonte, daß sich die bisher schon gewonnenen Ein drücke durch den Besuch in Berlin zweifellos noch vertiefen würden. „Ich wünsche Ihnen, mein« Berufskamcradcn". so schloß Haupt mann Weiß, „einen guten Erfolg Ihrer Be suchsreise, die hoffentlich dazu beitragen wird, die Gefühle der Freundschaft und des gegen seitige» Verständnisses weiter zu fördern!" Rorzer ragesspleßs B«k der Abschlußkundgebung z»»W »eichse-tfcheid »» 4. Reichulderuf^, u»«ttk«mz»/, gab der Reichsj»g«»Lttch«r tcktz Neichsfieger oeVomt. Bo« LF MW»»w« b« dm -Ortskämvfm 3269 zum Reichsmt- scheib ««ch München, von den« 282 M MeShs« fstaer» erklärt wstrdem. LO von ühDM b«Htck«ß sichnoch am Donnerstag abend noch Berkin, um « d« Maifeier K-Lixchmen. RekchsaAß^enminiPier v. Revrathi begibt sich am 3. Ma» nach Rom um den Besuch der italienischen MußmmMDers Graf Hauptamtsleitor/ Htzk>«nff«Gd4 machte einem Vertreter des DNB PWiMmgatz »b« die «es« Astf-ab« d« RE Bv S»MchI i fahrt im Sommer 1937. Df« «italienischen Preskevertreta« träfe» am Dmmerstag nochrnStog ««» Ham» b«rs M Berit« «u, «o sie von de« Seck«! des Rttchs«erba«teS d« deutsche« Pveffch Hauptmann Weiß begrüßt wurden. Am AbaM ftlgten sie ein« Emladung der ReichsmgiemchU N» einem Begrühungsabend Dm Kmserhof, b« dem Reich-Mmisster Dr. Goebbels ein« AnfvrackU hielt. Mehrerer Humdert Vertreter der in- ««st auskündlfche« Prasse uniaMchMen ast- Donnerstag eine Vorb«slchtiguna der große« Ausistelwng „Gebt mir vker Jastres Zeit-'. Die englischen Gre»ekm«Idun-e» üb« ein« angebliche Teilnahme deutscher Bom bengeschwader an d«n KSmvsien km Bas keirlcMd, find« in der deutsch« Peefse Wagkrüstyck Widerlegung. Der itallenesche JugendfÄhra« Ricci traf nM dm BaklAa^OfWsrm ant Donnerstag abend M Berlin ein. Der Gau leiter Ostpreußen, Erich Koch übergab am Donnerstag abend rnr LW- gartm den Berliner Maibaum an Stadtpräst- dmt Dr. Lippert. Die Verha«dk»«g«n gegen de« Fra«zkskanerbr«d-er Mkchaek Ma gi« sJnlian) der »vegen Memekdes zu zchch Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, erbrachte sensationalle FeWtMuuge« über das GeuMrea- lassen hoher KirchsisteKs» bei der Entdeckung unsittlicher Zustände m dm ihnen imterffehm- den Klöstern. Die Große Strafkammer Ba«^ berg verurteilt« den 48jähkigen GeisMchm Albert Henny wegen fortgesetzter Unzucht mit Pflegebefohlene»! zu zwei Jahren Gefängnis. Der SS Jahr« alt« Pfarrvikar Merwes aus Nordborchm wurde wege» widernatürlicher Unzucht und unzüchtiger Hand lungen an Minderjährigen zu einer Gesamt- zuchthausstraße von 3 Jahren verurteilt. Die Streikdrohung der Londoner Autobusschaffner und Autobns- führer tritt am I. Mai in Wirkung, La dis Verhandlungen Maschen Gewerkschaft und Ver kehrsamt endgLItkg gescheitert srnd. Nachdem Lie italienischen Nationalhymne» verklungen waren, sprach der Führer Ler Gäste, Generaldirektor der Presse im italieni schen Presse- unL Propagandaministerium, Dr. C asin i, Worte LeS DankeS für die heim liche Begrüßung. Er hob dabei hervor, LM die Reise allen Teilnehmern Lese Eindrücke von dem einzigartigen Aufbauwillen vermit telt habe, der Deutschland beseele. Nach Len deutschen Nationalliedern schritt Dr. Sasini in Begleitung deS stellvertretenden Pressechefs der Neichsrrgierung, Ministerialrat Berndt, und des Leiters des ReichsverbandeS Le« Deutschen Presse, Hauptmann a. D. Weitz, die Front der Ehrenformatton ab. Dreißig Motorradfahrer vom Motor-Lehr-, sturm 1 der Motorbrigade Berlin gaben Le» Gästen auf dem Wege über den Königsplatz und Lurch die ftaggengeschmückte Wilhelm- stratze zum „Kaiserhof" das Ehrengeleit. An» Abend fand im Hotel ein erster offizielle« Empfang durch -en Reichsminister für Bolls» aufklärung und Propaganda, Dr. GorWetüs statt. Vie italieMe Awrsttieallordrung l» Serlw Berlin, 30. 4. (Funkspruch) Muf de« Potsdamer Bahnhof trafen heut« früh it<»< liensschs JndustrieWe unter Führung von GroG Volpi in Berlm zu einem dreitägigen Besuch ein. Der Letter der Rerchsgruppe Jnluchki^ Gottfried Dierig hieß di« 27 Herren a»f das herzlichste wrAvnnmen. Auf dem Bahnsteig' waren der italienische Botschafter Atiolico, ' sowie viele führende Persönlichkeiten aus dop deutschen Wirtschaft anwesend. Der Freitags ist der Besichtigung von großen Berliner Jnv dustriewerken gewidmet. AM I. Ma« werde» die italienischen Industriell an den oMkeMtz Veranstaltungen teil»«hn«n. Am Sonntag bel- sichtige» sie Potsdam und die Ausstellung^ „Gebt mir vier Jahre Zett". Leck Iste» Zeit - gr Mi «r