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Alltag, dm SV. April lSS7 nachmittags Ar. M W. Mraana cdm Lol Felix L-v Göckeritz. Der Sonnentag des ersten Mai geweiht! Gin fleißig schaffendes Volk begeht seinen nationalen Feiertag Der deutschen Arbeit! Laßt in Flammentcttern Das stolze Wort ob diesem Tage steh'n, Da durch das Land nach Stürmen und nach Wettern Die reinen Züge neuen Leines weh'», Und Deutschland sich nach Nöten und nach Wunde» Nus seiner Ahnen tiefster Seelenkrast Zum Urquell seiner Starke heimgefunden: Zu Einigkeit und Stammesbruderschaft! Var Fraalmbero« Tageblatt ist da» M ««össmtlichuag der amtlichen «elanntmachnngen des Amt»»««.«-.---.-... und des Ersten Wr,«meister» »er Stadt Frankenberg behSrdlicherseNs bestimmt/»«»»""""^ bestehenden scheinbaren Gegensätze in eine übergeordnete Einheit aufgelöst. Das Deutschland von heut« ist nicht mehr zu vergleichen mit dem Deutsch land vor vier Jahren. Eine gewal- - tige Erziehungsarbeit und gesetz geberische Matznahmen sichern den - steten Fortgang des 1933 begonnenen Aufstieges, der in der in Deutschland herrschenden Ruhe und Ordnung und in der Beseitigung der Arbeitslosig keit seinen sichtbarsten Ausdruck fin det. Immer wieder mutz auf die vielen Versprechungen hingewkesen werden, mit denen frühere „Arbeiter führer" den deutschen Arbeiter für ihre einseitigen politischen Ziele, an deren Verwirklichung sie selbst nicht glaubten, mitzbrauchten, und wie es demgegenüber Adolf Hitlers erste Tat Zum 1 Mai 1937 Der deutschen Arbeit, die im Vau der Dome Jahrhunderts» noch täglich vor uns steht, Die wie in unerschöpflich tiefem Strome Durch die Geschichte unsres Volke» geht! Der deutschen Arbeit, die uns fremdes Wese» Zerbrach, zertrat in fieberkranker Zeit, ^6 HvktAksH Alt? SghrichM) „So bitte ich euch denn: Er neuert an diesem Tage dieser größten und stolzesten Demon- ^ation -er Welt euer Bekennt nis zu eurem Volk, zu unserer Gemeinschaft und zu unserem na- tionalsoz-alistischen Staat." Adolf Hitler am 1. Mai 1933. Vier Jahre liegen nun schon zwi schen dem ersten Aufmarschtag der neugewordenen deutschen Nation am 1. Mai 1933 und zum fünften Male feiern wir den 1. Mai als nationalen Festtag aller Deutschen. Aus dem Tag, der eipst im Zeichen des Klas senkampfes mit einer blutigen Bilanz endete, an dem, wie der Führer im Vorjahre bei dem großen Staatsakte im Berliner Lustgarten ausführte, „der Gummiknüppel bereit stand, um der Freiheit die gebührende Form beizubringen und sie im Zaume zu halten", ist ein Tag der Freude und des Frohsinns, eine Demonstration des einigen Bundes zwischen Stirn und Faust und ein Tag des stolzen Bekenntnisses zu Führer, Volk und Reich, zum Nationalsozialismus und dem durch ihn geschaffenen Adel der Arbeit und des Arbeiters geworden. Das Dritte Reich, dem wir diesen volksverbindenden Inhalt dieses Ta ges verdanken, hat seine Eeburts- stunde am Grabe Friedrichs des Großen gefeiert in jener Stunde, in der die Hand unseres Führers um schlossen wurde von der Hand des Siegers von Tannenberg. Mit schick- salshafter Gesetzmäßigkeit vollzog sich dann ddr Weg Potsdam zum 1. Mai. Der Adel des Blutes hat das Deut sche Reich gezimmert, aber der Adel der Arbeit, den der Führer auf den Schild hob, hat dieses Reich mit je- nem deutschen Sozialismus erfüllt, den vier Jahre nationalsozialistische Staatsführung Taten vollbringen ließ, die in der ganzen Welt ohne Vorbild dastehen. Als Dr. Ley vor vier Jahren daran ging, die größte Organisation aller 'Schaffenden, die war, den Weg in di« deutsche Zu kunft nicht über die deutsche Ar beiterschaft hinweg, sondern mit ihr zusammen anzutreten. So schuf denn auf seine Anweisung der neue Staat als erstes als richtungweisend« Tat für das deutsche Arbeitsrecht der Zu kunft das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit, führte dann als wertvolle Erziehungsschule für Ge meinschaftssinn den Arbeitsdienst ein, schaffte als Schutz des Reiches, seiner Arbeit und seiner Arbeiter die deut sche Wehrmacht und betreute den deutschen Arbeiter durch die Deutsche Arbeitsfront, die nicht zuletzt durch ihre kulturellen Veranstaltungen und durch die Organisation der Urlaubs reifen dem deutschen Arbeiter wieder die Lebensfreude vermittelt, die ihm die Kraft zu seiner Tagesarbeit stärkt und ihm die Gewißheit gibt, daß das Wohl des deutschen Arbeiters des Führers vornehmste Sorge ist. Gewiß gibt es zur Verbesserung der Lebensverhältnisse des deutschen Volkes noch manches zu tun. Das weiß der Führer und seine Mit arbeiter genau so gut wie jeder ein zelne von uns. Aber es wäre un dankbar, wollten wir nicht offen und ehrlich zugestehen, daß Glück und Kraft der Nation und damit aller Volksgenossen seit 1933 ständig ge wachsen sind, und wollten wir uns heute am Festtag des einigen deut schen Volkes nicht brüderlich die Hände reichen und mit einem dank baren Blick zum Führer den Schwur erneuern, mit allen unseren Kräften allen Schwierigkeiten zum Trotz mei- terzuarbciten, um das in den hinter uns liegenden vier Jahren Erreichte zu festigen und dem weiteren Ausstieg die Wege zu ebnen, eingedenk des Führerwortes: „Der Fleiß, die Ar beit allein, sie schafft nicht das Leben, wenn sie sich nicht vermählt mit der Kraft und dem Willen eines Volkes." In diesem Sinne wollen wir den 1. Mai feiern als ein Dank- und Freudenfest des gesamten deutschen Volkes. K. Lgt. M ru ihr UN« Heuke froh bekennen. wir schaffen, mtt der Hand. Und laßt, zum Fel» geschmiedet, un» erkenne». Daft jede Arbeit Dienst am Vaterland! Laßt von d»m tiefsten Vu-ll un» niemals wenden, - Von deutscher Arbeit, deutschen Geiste» Wetz'n. Sri heut', da steghaft unser Volk genesen. Da unter unser'n schaffensfroken Nänden — —' Sich dank dem Führer all- Näder dreh'»! Deutsche Arbeitsfront, zu organisieren und diese Arbeit mit dem Satze ein leitete: „Arbeitgeber, Angestellte und Arbeiter dürfen sich niemals als Geg ner gegenüberstehen, sondern immer nur als Schicksalsgenossen, da hat es im In- und erst recht im Ausland« nicht an Stimmen gefehlt, die der Durchsetzung dieser Richtschnur tau senderlei Zweifel und Bedenken ge genüberstellten. Heute müssen sie alle anerkennen, daß das „Wunder der deutschen Volkwerdung", daß der Aufstieg der deutschen Nation aus Not und Erniedrigung zur heutigen Größe und Anerkennung in der Welt, in erster Linie mit aus die Verwirk lichung dieses Grundsätze zurückzu führen ist. Die einigende Idee des Führers hat alle jahrhundertelang