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berg. Notation*» »ültig. ' Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort' Dresden Wetteraussichten für Donnerstag, 29. Aprkl: Mäßige Winde aus wechselnden Richtungen^ zeitweise, besonders in den Nachmittagsstund«» Bewölkungszunahme und Regenfälle, tagsüber warm, nachts Temperaturen nahe dem Ge frierpunkt. »Mettm-en oer N6VA». i Gr»»dla«»« ech»l««a,k«rs»« Back I Heul« Mittwoch, den 28. Av'tt, 20 Uhr d» > .Deutschen Kaus" Abschluß mit Kameradschaft« abend. Die »«schüft,stelle der «SV. In der Mester, ftratz« bleibt morgen, Donner,tag, wegen Rtt- nigung der Räume geschlossen. «Ibetlmt-eii »er HZ. Huogmädel Staadort Frankenberg Mittwoch, d«n 28. April, 18 Uhr findet ei» Standortappell statt. Gruppe 7/I8l und 10/l8l stellen dazu 17.45 Uhr am Luthervlatz. E» gelten nur Arankheiteenischuldigungen. Wenn es regnet, findet der Appell im neuen S«tm statt. Hauptschristlelter: Karl Liegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamte» Tert-und Bilderteil: Karl Liegert. Verantwort licher Anzeigenleiter: Ernst Nohl „ druck und Verlag : T. G. Roßberg, Frankenberg Sa. D^A. III 1927, 2200. Zur Zett «st Prekliste Rr. » Letzte KmtsprllchmÄdlMM des Frankenberger Tageblattes «ossai« z« N Zahm» Ziltztha« oerstteilt Das Urteil de» Botksgerichtshofe» gegen die katholischen Jvgendfithrer Berlin, 28. 4. Im Prozeß gegen die katholischen JugendsShrer fällte der Bokst. gerichtrhos am Mittwoch da« Urte». Der Angeklagte Rossaint erhielt »eg«, Boe« Lereitung eine» hochoerräterischen Unternehm«,» II Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrver lust. Die Angeklagten Sieber und Jäfich wur den zu S »M. L Jahre« Zuchthaus verurteilt. Der Angeklagte Kremer erhielt «ine Gefängnis- strafe von I Iahe 6 Monaten. VMM LMtNtsa fliegt ad 1. Ml na» SelsinN Riga, 28. 4. Ms die Blätter Mewen, Ist Mschen dem Beauftragten der Deutschem Lufthansa, Dr. Bonhoek« und dem Mündigem Direktor der Post- und TekegraphmabtoAungt- des lettkündischen VerkehrsMrnisteriuMs etn Mr» trag über die Durchführung des Flugverkechrs über Lettland durch die Deutschs Lufthansa unterzeichnet worden. Bereits ant I. Mat werde die Deutsche Lufthansa den Verkehr aufneynten, wodurch die alte Deru-LuMnie Riga—Reval und die neue Strecke Reval—Helsinki erweitert wird. MMervrSlidM «eMattdeM Göring von «o« abgereist Rom, P. 4. Ministerpräsident General« oberst GS ring hat Rom mit dem Nacht schnellzug verlassen. Zum Abschied hatte sich in Vertretung des in Florenz weilenden Botschaf ters der Botschaftsrat von Plessen, sowie der Landesgruppenleiter der Auslandsorganisation der NSDAP Ettel auf dem Bahnhof einge funden. Die basMea Bols-ewlsie« wolka eine schaffe« Line Augstmaßnahme London, 28. 4. Der „Präsident" der bas kischen Bolschewiken hat nach in London vor liegenden Meldungen am Dienstag eine Nsr- lautbarung zur „Schaffung einer Armee" er lassen, in der alle setzt bestehenden bewaffneten Abteilungen aufgehen soMen. D> Verlaut barung verfügt weiter, daß alle Personen, dös in der Kriegsindustrie und bei Befestigungs bauten beschäftigt sind, als „Soldaten" be schäftigt werden sollen. Der Ukas zeigt deutlich daß man im Bas kenland setzt gezwungen ist, alle Kräfte zu mobilisieren, um den siegreichen Vormarsch der nationalspanischen Armee auszuhakten. London droht Berlehrsstte« am I. Rai Lon don, 28. 4. <Funtspruch.) Die Bespre chung zwischen Vertretern des Londoner Ver kehrsamtes und der Transportarbeiter-Gewerk schaft, deren Ziel die Abwendung des für den 1. Mai angedrohten Streits der Autobusschaff» ner war, ist nach siebenstündiger Dauer er gebnislos abgebrochen worden. Am Mittwoch nachmittag sollen die Beratungen wieder auf», genommen werden.. > Die Verlautbarung, die im Anschluß an diese Sitzung ausgegeben wurde, besagt nichts über den Verlauf. Mem ist jedoch in London all gemein der Meinung, daß die Lage noch kri tischer geworden ist. Bezeichnend ist die Ent schließung von 2000 Autobusschaffnern, die de» Beschluß der Gewerischastskonserenz, am I.Maä in den Streik zu treten, einmütig gebilligt haben. r«M M nicht «NM « i. Mi ist seht nahezu ferttgaestellt und wird am 22. Mai eingeweiht. <Sch«rl-Bttd-rdi»nst-M> Da» Welulor h«i Schwelgen nahezu fertlagestellt Da» Weintor an der Weinstrahe del Schweigen in der Näh« der pfäßlsch-franzöfischen Grenze P,m I. Mai wieher darauf hin, daß « be sonder» Pflicht st^ an diesem Tag» derer zu gedenken, die einsam und vergessen als Arbest»- invaliden l» ihrem Altaskämmerlein sitzen. Läßt die Alten nicht allein, lautet dle Parole, und auch derer müsso gedacht werden, die durch einen Iknglücksfall vom Arbeitsplatz abtvetrn mußten. Büchertisch Der Dichter Manfred Hausmann sendet in einem stimmungsvollen und inhaltreichen, so wie mit wundervollen Bildern geschmückten Beitrag des Maiheftes von Velhagen L Kla- sings Monatsheften seinen „Dank an die Nordsee". Eine heitere Plauderei, die nach Wort und Bild ebenso gut in die Jahreszeit paßt, hat Carola Jhlenburg geschrieben. Es ist die Autoreise junger Mädchen mit einem Zelt und heißt: „Drei für uns alle — vom Wolfe ganz zu schweigen". Ein dritter frühlingshafter Beitrag ist die große Novelle „Inga und Jens" von der jungen Dich terin Editha Spiegel, zu der sich noch zwei andere kürzere gesellen: eine Erzählung aus dem Leben der Königin Christine von Schweden: „Seltsame Begegnung" von Sophie Hoechstetter und die Novelle aus dem Leben einer Magd: ,.Fme S'effen" von Phi ipp Faust. Eröffnet wird das Heft durch den farbig illustrierten Künstlerauffatz über Wilhelm P«. terfm von Friedrich Gebhardt. Ms unseren A-Weldiinsem Welt-Theater 1 Vie Allbekannte „Die große Li-be ist nur eh, schönes Märchen, ich glaube nicht an sie, > heuL nicht und nie? ' Madelerne, die einfache Tftrgtt Tangel-SSn- gerin, singt dies Lied Abend um Abend rn einer Tanz bar, gewissermaßen als Antwort an die vielen Kavaliere, die sie umschwärmen und als Absage an Freundfchaftscrklärungen und Heiratsanträge. Bis eines Tags die Liebe doch ihr Herz bezwingt und sie an dieser wahr haft großen Liebe ihres Lebens zerbricht. Lächelnd geht sie nach Tagen größten Glückes in die Einsamkeit des Todes, um den gelieb ten Manst nicht zu „gefährden". Man wäre geneigt, bei diesem Mm wirklich an ein Beispiel von heroischer Haltung und weiblicher Gröhe zu glauben, wenn doch nicht zu viele Anwahrscheinlichkeftsmoment« zu dick aufgetragen und wenn die Serie der Ohn machtsanfälle, die dem inneren Erleben dieser Fran Ausdruck geben sollen, nicht beinahe an «die seligen Zetten der ersten „lebenden Photo graphien" erinnern würden. Was den Film trotz dieser Schwächen den noch sehenswert macht, das ist die reife Kunst Sybille Schmitz', die hier Triumphe ihres wirklich grofsn schauspielerischen Könnens feiert. Neben ihr verdienen noch Erwähnung Jean Galland, dessen vornehm« Spiel besonders lobenswert ist, imd Edwin Jürgensen. Dis Musik besorgte Hans Otto Borgmann. Im Rahmen der Handlung bekommt man u. a. auch die ^-Dur-Sinfonie aus Beethorens VII. und Stücke aus Schuberts bl-Moll-Sinfonn zu hören, die das Philharmonische Orchester unter Leitung von Generalnrusikdirtttor Professor Abendroth, Leipzig, spielt. Ein Film, der die Entstehung von Haydns „Ochsenmenuett" in recht ansprechender Form veranschaulicht, eine prächtige Bilderserie aus Quedlinburg mit seinen alten Bauten und die Tonwoche bieten viel Schönes für Ange und Ohr. Karl Liegert. MransMlangea avf die «eVeröe- firner 1SS7 Das Sächsische Ministerium des Innern hat, wie aus «hier Veröffentlichung km Sächsischen Derwaltungsblatt Teil l vom 27. April 1037 zu entnehmen ist, die Barauszahlungen auf dis Gewerbesteuer 1937 mit Rücksicht darauf, daß die Gewerbefl^y« ab I. April 1937 eine reine Gemeindesteuer geworden ist, geregelt. Die Gewerbesteuerpflichtigen sind nach dem Reichs- gewerbofteuergesetz verpflichtet, aus die Ge werbesteuer 1937 Vorauszahlungen gemäß der «ach d«m Landesrecht zuletzt festgesetzten Jah ressteuerschuld, also nach der veranlagten Ge werbesteuer (Staatsstsuer und gemeindli*« Zu- fchlagfteuer) 1936, zu entrichten. Während aber bisher die Vorauszahlungen aus die Staatsgewerbestsuer an die Finanzämter zu leisten waren, sowskt diese die Gewerbesteuer zu veranlagen hatten — das war mit wenigen Ausnahmen kn allen Landgemeinden mit 5000 und weniger Einwohnern der Falk — sind sie künftig grundsätzlich in voller Höhr an die Ge meind« zu entrichten, an die bisher die gemeind liche Zuschlagssteuer zur Gewerbesteuer zu zah len war. Die Gemeinden werden di« Steuer pflichtigen noch durch besondere Bekanntmachung hierauf Hinweisen. Die erste Boramtzahlung in Höhe von einem Mertel der zuletzt festgestellten Steuerschuld wird am 15. Mai 1937 fällig und nicht erst, wie es nach >dsm bisherigen Gewerbesteuergesetz vorgeschrieben war, am 15. Juni. — Pirna. Als eine Ehefrau einen Pirnaer Verkaufsladen verlassen hatte, warf sie einige Einkaufszeit«! weg. Mit großer Bestürzung muhte sie später feststellen, daß sie zugleich mit den Zetteln zwei Zwanzigmarkschein«, dis zusammengefaltet dazwischen gelegen hatten,, mit fortgeworfen hatte. — Kamenz. Mn, Sonntag abend wurde »kn Einwohner von Ohorn, der in einer Kamenzer Witt schäft mA zwei jungen Leuten gezecht und einen größeren Geldschein gewechselt hatte!, auf dem Heimweg im Walde an der Straß» nach Braun« von einem der Burschen überfallen und zu Boden geschlagen. Der Täter raubte denk Überfallenen eine «ryeVKche Geldsumme und entkam mit feinem Genossen in der Dunkelheit. — Sb«r«bach. Beim »bsägen von Aesten einer «rotzen Lind« stürzt« d«r Dachdecker Schlag« am» Dürrhennersdorf etwa 15 Meter tkef ab und er- lttt dabel schwer« innere Verletzungen. Nur dem Umstand, datz er an der Dachrinne de« Hause« bangen blieb, ist e« »n danken, datz er mit dem Leben davongekommen ist. Der Schwerverletzte wurde in, Bezirkskankenhau» Ebersbach ttnge- «eiert. vrst lm deutsch«» BkanAu» Es ist kein Wunder, daß das Brot, das unentbehrlichste Nahrungsmittel. Im Brauchtum des Volkes «in« besondere Stelle einninimit. Nicht nur zur Befrwdigimg des Hungers, mich als Unterpfand der Gesundheit der ganzen Fa milie wird dem Brot ehrfürchtige Achtung zu teil. Heut« noch macht die Bauersfrau über «ln Brot, das sie anschneidet, das Zeichen do- Kreuzes. Beim Einschieben der Teigbrot« in den Backofen wird im Westen Deutschlands «in Brot, dem man drei Kreuze ausgedrückt hat, zuletzt eingeschoben. Dieses Krttybrot rrsrL bis zuletzt aufbewahrt, damit es auch den an deren Broten den Segen erhalte. Nicht weniger verbreitet war die Sitte, immer «in Stück Brot bei sich zu führen, wenn man über Land ging. Das Brot sollt« ein Segensmrterpfaind fein« Kindern, die man aussckickt»', "ab man Brot mit, „damit euch kein Hund anbellt". Damit ist wohl »weniger «in« zauberhaft« llnheilabwehr gemeint, als der Möglichkeit vorgebeugt, daß die Kinder betteln müssen, denn Bettler werden gewöhnlich von Hunden angebelit. In Schlesien durste man Brot nicht E dem ^Gesicht", mit der braunen Kruste noch unten auf den Tisch legen, aber auch nicht so, daß es über die Trschkante hinausragte. Verstieß man hier- gegen, waren Streit und llnsegen im Hauss sicher. Wer niedergefallenes Brot auf der Erd« liegen läßt oder gar darauf tritt, der mutz nach dem Volksglauben später noch Hunger leiden. Kind«, die BrotkrüMchen nachlässig fallen ließen, soVten sie nach dem Tode mit tränenden Augen auflesen müssen. Wenn man auch heute dies« Formulvrung n in ihrer SckArJ nicht Mehr kennt, so ist doch die Ehrfurcht vor dem Brote nicht gering« geworden. Steh- Nu schm tu der E-renM? WMIMNMMIWMkMMWMWMWMM» — Steuerfreiheit für Sonderzuwendungen g«m Rationale« Feiertag de» deutschen Boltes. Biele Betriebssichrer werden ihren Gefolg- schaftsmitaliedern zum Nationalfeiertag des deutschen Volkes am I. Mai 1937 ebenso wie in den Vorjahren wieder Sonderzuwendun gen machen. Soweit diese Zuwendungen in Sachleistungen z.B. Beköstigung, bestehen, «gibt sich die Einkommens- und Lohnsteuer- freiheit schon aus früheren Anordnungen des Reichsministers der Finanzen. Wegen her be sonderen Bedeutung des 1. Mai als National feiertag des deutschen Volkes hat der Reichs minister der Finanzen außerdem auch Geld zuwendungen zu diesem Tage für einkommen- steuer-(lohnsteuer-)frei erklärt, wenn sie drei Reichsmark nicht übersteigen. Ueberschreiten Lie Geldzutvendunaen diesen Betraa- so find fie in voller Höhe einkommen-yohnsteuer-) pflichtig. — 7^ Millionen Spiele Karte»». Auch Lie Spielkartenindustrie meldet günstigere Zahlen ihres Absatzes. Während bis zum Jahre 1933 -»« Nachfrage nach Kartenspielen ständig zu- sammenaeschrumpft war, zeigt sich seitdem auch auf diesem Gebiet wieder eine deutliche Belebung. Der Absatz hatte sich im Jahre 1933/34 auf 6^2 MiL Spiele beziffert und ist Lis 1935/36 aus 8,92 Mill. Spiele gestiegen. Wr LaS lausende Jahr 1SS6/L7 erreicht Ler Absatz rund 7^ Miu. Spiele. (Absatz 1933/34 6L2 Mill„ 6,46 Mill., 6,92 Mill., 7,5 Mill. Spiele.) Fast eine Million Spiele wanLerten tm lichten Jahr ins Arisland. — Hainichen. Auf Lem hiesigen Jahrmarkt passierte einer Frankenberger Zuckerwarenhänb- lerin das Mißgeschick, daß sie «mein Käufer statt eine Tüte Mt den gewünschten Makronen eine Tüte mit — Geld aushändigte. Hoffent lich meldet sich der Betreffende noch und be wahrt die Händlerin durch Rückgabe des Geldes vor einen, für sie enrpfindlichen Verlust. — Chemnitz. Ein Chemnitzer Einwohn«, d«r sich das Leben nehmen wollte, sprang in den späten Abendstunden des Montag von der an der Jakobstraf« gelegenen Eissnbahnbrücke auf den Bahnkörper. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und umßte dem Krankenhaus zu- gesührt werden. — Scharfenstein. Die Staatlich: Kriminal polizei — KrimmalMizeistelL Chemnitz teilt mit: Die zu dem Brande in dem Gebäude der Deutschen Kühl- und Kraftmaschinen G. m. b. H. in Scharfenstein weitergeführten Er örterungen ergaben, daß keine Brandstiftung vorliegt. Es wurde vielmehr sestgestE, daß der Brand durch Funkenbildung beim Stocken und Festlaufen eines Wechselstrommotors und durch Uebergreffen solcher Funken auf altes Oel und Staub entstand. — Anuaberg. Wie die tschechoslowaki schen Grenzbehördcn mitteilen, wurde der Mör der des Besitzers der Grenzgaststätte Hegerhaus bei Jöhstadt in einer Fichtenschonung unweit des Tatortes erschossen aufgefundrn. Der Tä ter ist nach dem grausigen Geschehen in der Gaststätte nicht, wie ursprünglich angenommen worden war, über die reichsdeutsche Grenze ge flüchtet, sondern in den nahen Wald gegangen und hat sich Lott erschaffen. — Oberwiesenthal. Am Himmelfahrtslage wird rn Oberwiesenthal das fÄH«e Spotthotel als das Haus der Artistik eröffnet werden. Reichskulturwalter Hans Hüttel, Berlin, wird Lie Weihe vornehmen. Dcw Heim bkibt das ganze Jahr über geöffnet. Ein Teil wird auch fernerhin der Öffentlichkeit als Gaststätte zu gänglich fern. — Leisnig. Truppenteile der Hefigen Garni son hatten dies« Tage übungsMäßig hölzern« Drücken über die Mulde gebaut. Veber Nacht stieg aber das Wass« des Misses ganz be trächtlich, so daß «in Steg von den Fluten weggerissen wurde und an den Pfeilern der Wsckendorfer Brücke zerschellte. Es verursachte «chebliche Mülte, dj« einzelnen Hohteil« aus dem tiefen Wasser am nächst gelegenen Wehr in Tragnitz zu bergen. — Geringswalde. In Altgeringswalde wurde der Schlosser Herbett Franke schwer- verletzt auf Ler Straße aufgefunden. Franke wurde ins Leisnig« Krankenhaus gebracht, wo jedoch nur noch der inzwischen eingetreten« Tod festgestellt werden konnte. Es ist noch nicht gekKrj, axf loelche Weife Frank« verunglückt ist. ft Auszeichnung von RLB-Amtsträgern. Mit Zustimmung des Führers und Reichskanzlers hat der Präsident des Deutschen Roten Kreu zes, Herzog Carl Eduard von Sachsen-Loburg und Gotha, dem Landesgruppenfahrer des Reichsluftschutzbundes Landesgruppe Sachsen, Generalmajor a. D. Schroeder, das Verdienst- kreuz des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes und den Bezirksgruppenfahrern LS- Hauptführer Hasenohr-Dresden, LS-Haupt- fahrer Jaques-Zwickau, LS-Hauptführ«r Dr. Pütz-Chemnitz die ». Klasse des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes verliehen. t Einstellung«« von Arbeit««« Lei der Reich«. Bahn. Die Reichrbahndireltion Dresden weift darauf hin, Latz der Bedarf an Arbeitern btt ihren Dienststellen durch di« Vermittlung der zuständigen Arbeitsämter gedeckt wird. Es ist deshalb zwecklo«. Gesuch« um Einstellung al« Arbeiter in den Reichrbahndienft unmittelbar an die Reichsbahndirektion Dresden oder an di« Reichsbahnämter zu richten. Künftig muß damit gerechnet werden, daß solche Gesuch« unbeant wortet blttben. Di« vewerbtt müllen sich hier nach stet, an da» zuständige Arbeitsamt wenden-, f Ein Ki«P wird »ermißt. Nach «in« poltzek- amtlichen Mtteilung aus Chemnitz^ wird vor sechs Jahve alt« Knabe KauA-Heinz MUMM Hofmann, Akfredstrahe 7 btt den Gftqm wohn haft, seit dem 26. April vermißt. Der Jung« wurde an d-iestm Tag« nachmAtays in der vierten Stunde zum letzten Make von sein« Mutt« in der Mattheftraße.gesehe«. Der Vermißt» ist 1,10 Met« groß schlank, Heck blau« Augen rmd dunkckMntd«» gescheiteltes Haar, bi« ober« vordeve« Zähne feWe«. Sach dienliche Angaben werden an di» nächste — » -