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AMmLe-BerGer das geht E»ch a*k Das GrnayrungsyUfswerk setzt et« Aeaakeaberg bekommt eine zusätzliche GchlvetzmmMeeet Kei« Küchenabfall darf «mkommeu Sk A--eN « alle Jntnkr «Heb« finden wir die Tatsache b«- «ttkgt, auf di* wir schon eimixil hkngewieserr haben; die nionoMchm Mitalkder-Appelle un- tn« Ortsgrupve der NSDAP sind RMstun- den für die Arbeit für die Gefantthefi des deutschen Volkes. Das zeigt« erneut der Appell M, gPrfgen Mittwoch -abend, bei dem der Saat des „V-evetnshaufeS" wieder bis auf den «Wen Platz besetzt war. Im Vordergrund der Erörterungen Druden dk« zur Zeit wich- Oaen Fragen der Royftosfverforgung und der «Ächerung unserer Ernährung, sowie das Mr Zeit <m Eang« befindliche Dankopser der Ration. Ortsgruppenteiter Erster Bürgermeister W s i- chett gab nach der Begrünung der statt- Achen Versammlung zunächst eme Reihe geschäft liche Mitteilungen bekannt, darunter eine Auf forderung an die ZiviSparteigenossen zum Be suche des RÄchsparteit-ages in Nürnberg <7. bis 14. Septembers und zu restloser Beteili gung an dem am 13. Juni in Limbach ftatt- findenden Eavtag^ Der Geburtstag Führer« «Erd Ar Frankenberg wlrder in der Forni begangen werden, doch am Nachmittag etwa 150 «Me Mütterchen der Stadt zu einem Kasfeetksch groben werden, und daß am Abend die ssker-liche Verpflichtung der noch nicht ver eidigten Politischen Leiter und Amtsträger der NSDAP stattfindet. Rach dieser Gmöektuvg wies SA-Sturm- fühker Aebischer auf die Bedeutung des Dankspfers der Nation Yin, dlrrch das alle Volksgenossen Gelegenheit haben, dem Führer ihren Dank «Zustatten für «U das, was er für das deutsche Volk und für jeden einzelnen geleistet habe. Ehrenpflicht jedes Deutschen sei es, sich in die tu den GeschästSsteMen der beiden SA-Stürme in „Stadt Dresden" und in der GeschästSstM« der NSDAP in der Hotst-Wesseik-Strahe aus- 'liegenden Ghrenlisben einzuzeichnen. Mit den eingehenden Geldern würden groß« Kulturwerte, vor «Nein Siedlungen für unsere ärmsten Volksgenossen erstellt. Die rm Saals anwesen den Parteigenossen bat der Redner, nicht nur sSlbst nach ihren Kräften für dieses Dank« vpfer zu zeichnen, sondern darüber hinaus in der ganzen Stadt dafür zu werben und jeder mann außprfordern, seine Dankespflicht deml Führer gegenüber avzüstatten. Ortsgruppenkiter Weichelt Unterstrich diesen AppeM, der an alle Volksgenossen ge richtet seh die dem Führer ihren Dank ahzu- statten haben. Weiter bat der Redrier, die in den nächsten Tagen einsetzonde Werbung für die HiKerfrekplatzspende nach Kräften zu unter stützen. vom Wesen -ev Propaganda sprach danach der Leiter des Amtes für Propa ganda, Pg. Scheffel, der nach einem kurzen Rückblick über Mo Form der Propanda der früheren p-Mischen Partekn, dis sich immer nur an bestimmte BpkkSkreife richtete, die Art der nat-kmalso-mlistischen Propaganda hervor- yob, die sich von Anfang an an das gesamte deutsche Volk wandte und dankt auch die besten Erfolge erzielt«. Habe die Propaganda vor der MachtWornotyMe sich in der Hauptsache mit den Fehlern der früheren Parteien wtd Negie rungen befassen müssen, so habe ly« Aufgabe nach der Machtübernahme darin bestehen Müssen, auch den letzten Volksgenossen von der Rich tigkeit der natkonaHagialifiikchen Maßnahmen zu überzeugen und ihn für ine deutsche Biolks- gememschast zu gewnmen. Alle technischen Hilf- Mittel — Film, Rundfunk, Theater usw. feien m den Dienlsl dieser Arbeit MtMt wor den. Das beste Mitte«! der Propaganda ssi das gesprochene Wort und die dsfenKchck Ver sammlung. Deshalb sek «s Ausgabe aller Mit arbeiter der Parte», sich für diesen Dienst «kn- zu sehen, und damit dm wertvoWen 'Dienst für Bo« und Vaterland zu leisten. Ueber das im ganzen Reiche als Teil dos Vierjahresplanes im Gangs befindliche Errrährungshilfswerk sprach als zweiter Redner des Abends Pg. Milster von der Krelswaltung der NSV Flöha. Nach einem Dankeswort an alle, die zum Gelingen des eben abgeschlossenen Winter- hilsswerkes bekgetvag-en haben, richtet er an alle -die Bitte, sich nun nüt gleicher Bereitschaft für das Ernährungshllfswerk einzusetzen, mit dessen Durchführung ebenfalls die NSV be auftragt worden fei, weil sie über die beste Organisation verfüge. Diese Anerkennung der maßgebenden Stelle müsse die NSV mit Stolz erfüllen, sie verpachte aber zugleich zu weiterer ernster Arbeit. Aufgabe des Ernäh- rungshilfswerkes fei es^DeutsHand.unabhängig vom Auslands zu machen. Da wir immer noch 60 Prigent unseres F-ettbedarfss vom Ausland eknführen müssen, hat Minister Göring dis NSV beauftragt, zusätzlich 1000000 Schweine aus Küchenabfällm zu mästen. Bek einigermaßen gutem Willen sei das auch möglich, wenn wirklich alle Volksgenossen, vor allem unsere Hausfrauen, dieses Werk unter stützen. Da das Ernähaungshilfswerk letzten Endes eins Erziehungsaufgabe sei, müsse fe e Hausfrau über ihrs Aufgaben aufgeklärt wer- -den. Die Durchführung dieses Werles gesch«'« in folgender Form: Jede Haushaltung bekommt in den nächsten Tagen «in Plakat — «in sogenannt«» M«rv» schweinchen — (von «ns im Bild« vor Woche« bereit» veröffentlicht. D. Schrift«.), da» der Vlockoalter der NSV persönlich in jeder Küche aufhängen matz. Jeder Hausbesitzer wird verpflichtet, «inen Eimer (genügt Marmeladeneimer «sw.) in sei nem Hause auftuskllen, in dem täglich d'e Küchrnadfälle jeder Haushaltung gesammelt «erd«. Diese Abfälle werde« täglich von Beaustrag- tm der NSV akgehott «nd in Sammelgefäs« geschafft, von denen in Frankenberg etwa 20 aufgestellt «erden. Die Leerung der Sammelgefätze geschieht durch die Stadt. Mit Hilf« dieser Küchenabfälle «nd zusätz lichem Kraftfutter sollen in einer Schweine mästerei in Frankenberg zunächst SO bis 60 Schwein« gemästet «erde». Sind di« Tiere schlachtreif, sollen sie verkauft nutz der Erl-» dem Hikfmoerk »Mutter Md «nb" zngefiihrt »»erd«,. Run heiht « frisch an» Werk zu geh«. Nie- mm» darf beiseite steh«. Erforderlich »st na- MikA dah b> di« Eimer wirklich nur Küchen- «bflll« und «ne Radetu, Zahnbürst«, Nägel «sw. aewvrf« »»erden. Da« Ernährungahilf»- «veek dient nicht «ine« einzeln«, sondern dem ganz« Volk, « dient dazu, de« ganz« Volk« da« Leb« zu ermögliche«. Der Beifall, der dem Redner gezollt wurde, »ehste, datz man ihn verstanden hatte und g«- nillt ist, mst ganzer Kraft mitzuarbeiten. Frankenberger Hausfrauen, an Euch liegt es mm, auch diesem Werk des Führers und seiner Beaustroyten zu einen, vollen Erfolge zu ver- helfen. Laht Euch nicht von anderen Orten beschämen, tut Eure Pflicht ad deutsche Frauen, wie ihr s« bÄyer getan hockt. Der dritte Bortrag, der die Schadenverhütiurg behandelte, wurde wiederum von Pg. Schef fel gehalten. Wir werden auf diese wichtigen Ausführungen in -den nächsten Tagen in kleinen Einzelartikeln näher zurückkommen. handelt sich auch hier wieder nm dis Mitarbeit Äler, «damit die täglichen Unfälle km Haus, aus der Strotze, in den Betrieben, beim Sport, dis Brände usw. auf ein Mindestmatz herabgedrückt werden und dadurch wertvolles deutsches Volks gut erhallen wird. Jeder von uns ist «m Teil -der Volkgemeinschaft und hat die Pflicht, durch sorgsames Behandeln aller Werte deutsch« Na tionalvermögen zu schützen. Umrahmt wurden die drei Vorträge durch allgemeine Gesänge frischer Kampflieder und 'durch musikalische Darbietungen des Musitzuges der Standarte. K. Lgt. § Ml/M M , - /"V - - - - '7 E Ommer wleörr hört man, wie auf Sa» .tückische Sa»' geschimpft wirS. flbee ist e» wirklich Sa» Sa», Sa» an Sen Unfällen schuld ist? Vie Geräte nn- kin- richtangen für Sen Gasverbrauch llnS heute technisch so vervollkommnet, Saß Sir SchulS nur noch an ihrer falschen Behandlung liegen kann. Obwohl Ser Gas verbrauch erheblich gestiegen Ist, gingen Sie Unfälle stark zurück, nicht zuleht Surch Sie Schulung Ser kau«kau«n und Surch Sie Bereitstellung einwanS- freler Geräte. Ms» nur rin wenig Aufmerksamkeit - unS e» kann nicht» geschehen l Ost aber Soch einmal »in Fehler gemacht woröen, f» muß e» Sorchau» nicht gleich »in Unglück g»ben. Uns»« lkasel z»lgt, was za tun lst, Somit nacht»llige Lola»» verkinS-et wtküen. ras. verattst-sfteNe sm Seimalwett Sachse» Di« Arbeikn des „Heimatwerkes Sachsen" «rstveckm sich bis in dis letzt« Gemeinde un seres Landes. Um dk großen Arbektsgebkle 'dieses Werkes und der sonstigen kulturpolitischen Ausgaben einer zklbewutzten Lösung MU- führen, ist für dk Bearbeitung und Beratung in Einzelfragen -durch eins Anordnung des Herm Reichsstatthallers und Gauleiters Mutschmann eine Beratungsstelle im „Heimatwerk Sachsen" geschaffen worden. Ihrs Aufgabe besteht darin, Einzelfälk, -dk örtlich eine geeignete Lösung nicht erfahren können, einer entsprechenden Be arbeitung, in Vereinbarung mit den Volks- tumsbsaustragten und den Sachveferenten des „Heimatwerks Sachsen" sowie den Emgellam- mern der Reichskultuttamm-er, zuzuführen. Durch diese Einrichtung ist nur Laimthoatervevan- stottern, Vereinen und Gliederungen die Mög lichkeit gegeben, für -die verschiedenartigsten Veranstaltungen ein im Sinn« -der groWMmr Arbeit liegendes Programm mit einer zweck- mStzigen Besetzung durchzuführen, es soll auch auf allen sonstigen Gebieten -der Kunst und Kultur, ww etwa -der bildenden Kunst, der. Architektur, -der Raumgestaltung, allen Inter essenten die Möglichkeit zu «iner fach- und fachgemätzen Beratung geboten werden. Durch diese Maßnahme wird nunmehr dm vielfach ausgesprochenen Wünschen Rechnung getragen werden, indem es möglich fein wird, für job« Aufgabe von einer Stelle aus nicht nur zweck- mätzige Vorschläge zu erhallen, sondern auch stets den richten Mann für jeden anfallenden Zweck zu finde«. DK Beratungsstelle soll sich in ihrer Tätigkeit keinesfalls nur auf -dk Unter- stützung der Gemeinden beschränken, vielmehr Mn «ich Wirtschafis. und Hidustrkgweige sich M a«m Wünschen dd-kt nttt der Beratung-, «e in BwviÄung Ktzm, um auf diese Meis« m» «Mpkklmg der Stells zu vnterftsthm. — Oberwiesenthal. Die Fremdenverkehrs- stallstik zeigt, dah im Winterhalbjahr 1936/37 10031 Fremde anwesend waren und dah 75997 Uebernachtungen erfolgt«. Die Frem denverkehrszahlen sind gegenüber den Vorjah ren bedeutend gestiegen. Die Uebernachtungs- zahl ist über nochmal so grotz als die des Vorjahres. Die Statistik zeigt, das; nur knapp die Hälfte der Fremden aus Sachsen kamen, der ander« Teil aus außersächsischen Ländern und aus dem Ausland. Selbst wenn man be rücksichtigt, das; der vergangene Winter eine sehr günstige sportliche Saison brachte, zeigt diese Statistik doch, dah Oberwiesenthal in und außerhalb von Deutschland in der letzten Zeit sehr bekannt geworden ist. -- Kamenf. Der auf der Straße Ka menz-Bautzen nachts mit seinem Motorrad gestürzte 34 Jahre alte Johannes Wolenk aus Kuckau ist im Kamenzer Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Un fall war durch ein wildes Kaninchen, das Wolenk überfahren hatte, herbeigesührt worden. Ms >«se«a AchtspielhSasen, Apotto-LWspkk „Moa- Dos einmalige Erk buk, -das Grock sowohl im Zirkus wK auch im Borkte seinen Zu schauern bereitet, ist in gleicher, einmaliger Weise in -dem FNm gestaltet, der nur noch heut« ill unserm Apollo-Lichtspkkn über dk Leinwand rollt. Vielleicht hat der Mm noch das voraus, stütz er nicht nur den hach über «knesgkkchm stehenden Künstler dem Besuch« nah« bringt, sondern auch dm Menschen Grock Nägt, der so viel Natürlichkit ausstrümt. datz man erst hier dk wahre TrundkW« ««ml, -mf dev «p aufbauend von Abend zu Abend dk Menschen mit feiner herzerfrischenden Fröhlich keit ansteckt. Das, was Grock in feinem einzig artigen Film zeigt, ist eine Aneinanderreihung von künstlerischen Leistungen auf -dm verschk- -densten Gebieten, au gefangen bei ter einzig artigen Körperbeherrschung, einer Mimik, dk ganz -der eines erstklassigen Schauspielers ent spricht und seiner fabelhaften Beherrschung ter verschiedensten Musilinstrumenf«. llnanget« tet spricht aus -dem Film das Wort des Bajazzo von -dem Herzeri, das auch in des Gauklers Brust lebt. So rollt der Film an seinen Be schauern vorüber, -dk ihm alle mrt größter Spannung folgm. Man hat bezahlt, will lachen für sein Geld! Und doch sind es nicht -dies« humorvollen Szenen allein, dk dm Be sucher so restlos fesseln. Die Verknüpfung des rein Menschlichen in Grock, mit seiirer Well, -der Kunst, das ist es, das dksm Film heraus hebt aus -oer Vklheit des Durchschnitts. Kerner verlätzt das Kino, der nicht mehr erhalten hätte aus diesem FKm, als er forderte. Zusammen mit -der „Neueinstudierung" einem Film, der dk 'Arbeit hinter den Ku lissen eines grohm Theaters zeigt, bedeutet diese Sondervorstellung einen wirklichen Genutz, den sich niemand entgehen lassm sollte. Das Haus, -oas gestern bereits zweimal ausverkauft war, verdient auch für heut« dm gkichm Zuspruch. Martin Krüger. Wetterbericht des Reichsweiterdienstes Ausgabeort Dresden MetterauSsichten für Freitag, den 16. ApriS: Mätzigs bis frische Winde aus mMichcn Richtungen, wM» bis bedeckt und zertweifs ReamsM«. Arm Heil in Schauerform, etwas »Mellite« »er »WW. G A G. de» Sturmta«»«» ll/181 Franl«»t«a DK Ausgabe der Sportabzeichen erfolgt am Freitag, dem 16. April, abends H9 Uhr in „Stadt Dresden". DK Teilnehmer haben da Dienstanzug onzutreten. DK Führer der be teiligten Einheiten werden zu dkfer Arwgab« gebeten. »lttell»zen »er -Z. Unterhaun IV/181 Sonnabend, dm 17. April, stellen sämtlich» Unterführer des llnkrbannes (bis Kamsrad- schaflsführer-Stellvertreter) 17L0 Uhr am Heim. Sommerdknstuniform. Teilnahme an einer Parteioeranstattung. Sondergefolgschaft IV/181 Motorschar Vl/181 Mittwoch, den 21. April, findet für dis Motorsch« ein General-Appell statt. Zu diesem Appell hat jeder Angehörige der Mo torschar zu erscheinen. Stellen- SO Uhr am Heim. Spielschar drs Uiuterbaanes IV/181 Freitag, -den 16. April, Spiel schar* dienst. Stellen 20 Uhr am Hehn. Alle da zu bestimmten Kameraden haben zu erscheinen. Setzle Unkspruchmeldlmgea des Frankenberger Tageblattes Mlchs-ln-ettsdlmMm M dk Mer- Zaaeid Berlin, 15. 4. Auf der Führertagung des Gebietes 'Mittelelbe in Magdeburg gab am !Mittwoch der Stabsführer der Reichsjugend- Mrung Hartmann Lauterbacher vor 5000 Fahrern der HI und Führerinnen des BDM erstmals bekannt, daß in Kürze von der Reichs jugendführung ein allgemeiner Dienst- und Ar beitsplan für die gesamte Hitlerjugend her ausgegeben werde. Dieser Arbeitsplan sei als Rahmmdimstplan zu verstehen und gebe deu Eltern in gleicher Weife wie den HJ-Führern und bm Hitlerjungen Ueberbllck über VK Be anspruchung durch die tz J-Arbeit. Wie der Reichsjugrndpresfedienst zur bevor- stehenden Einführung des für das ganze Reich gültigen Dienstplanes der HI ergänzend er fährt, ist es angesichts des immer noch be stehenden Heim- und SportplatzmangeL na türlich nicht möglich, jedm Dienst auf den Tag und die Stunde genau zu bestimmen. Wohl aber kann die Dknstverteilung aks solch« frstgelegl werden. Der neu« Arbeitsplan fitz deshalb nicht starr, sondern vielmehr em Nah- mmplan, der die wöchentlichen Dknstanforde- rungen für alle Gliederungen der nationalsozia listischen Jugendbewegung enthält. Der immer umfangreicher werdende Dienst in der HI macht eine solch« Regelung notwendig, dk sicher besonders von der Elternschaft freudig kkgrüßt wird. Der Dienstplan enthüll dk Höchstanfoederun- gen für den Hitler- -oder Jungoolyungen Hw« das BDM- -oder Jungmädel fowk für dk Sonderformatt'onen der HI. An Fühan und Führerinnen werden k nach dem Arbeitsbereich größere Anforderungen gestellt werden müssen. Für die HI und den BDM ficht dksek Plan u. a. wöchentlich einen Heimabend vor, fowk einen Abend für dk Grundschule der Lei besübungen. Ein weiterer Abend ist für den freiwilligen Leistungssport freigehalten. Jung volk und Jungmädelbund haben entbrechend« Nachmittage belegt. Demnach gibt es insgesamt wöchentlich zw-i Pflicht abends vzw. Pffichtnach- mittage. Zwei Sonntage werden autzerdem für den Dienst im Sommer, ein Sonntag für -den Dienst im Winter bestimmt. Beim Sonn tagsdienst wird entsprechend der nach der Ver kündung des Gesetzes vom 1. Dezember 1936k erfolgten Erklärung des Rekchsjugendführors " Zeit zum Kirchgang freigehalten. Für Führer und Führerinnen sind außerdem Wockßnend» Lehrgänge zur Schulung vorgesehen. Vie ME der BraMalM-pse ovn Kreuzebra nM nicht gettSkt Eingehende Ermittebmgen der Ttaats- «nvaltschaft Mordyausen, 15. 4. Zu dsr Brand-' katckstrophe in dem --UchsfÄd-Dorf Kreuzeb-ra, teilt der Obersstaatsamvalt in Nordhausen mit. daß die Erm-tttMngen über t ie Entstehung deck' Feuers in großem Umfange aufgenommen wor den sind. Es smd zwei Spezi-UachverMndig« zugezogen worden. Deutlich lassen sich dreß unzusanrmenhängende Brandstätten unterschei den, auf denen das Feuer gewütet hat. Ob» die Mammen sich durch den beobachteten star ken Funkenflug und durch Ueberfpringen ganzer Häuserreihen fo-rtgepflanzt haben, oder okk Brandstifter Mit -am Werke waren, -läßt sich noch nicht Mit genügender Sicherheft sagens Merkwürdig ist, daß beiderseits der Straß» Regende Wohnhausreihen fast ausnahmslos un berührt bLeben, während di« dahinter ge legenen Wirtschaftsgebäude bis auf dk Grund mauern eingeäschert wurden. !--- - ' ' - " '--M Haupflchriftletter: Karl Llegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortilch für den gesamt« T»tt-und Bilderte«: Karl Llegert. Verantwort licher Anzeigenleiter: Lrnst Roßberg. Rotation«- druck und »erlag: C. G. Roßberg, Frankenberg Sa. m. 1SS7, 3200. Zur Zeit ist PreüNste Rr. » »üMg. -